So und schlimmer verlief mein Klavierunterricht, tagtäglich von meinem 8.-13. Lebensjahr. Da rutschte oft die Hand aus, nicht meine. Die meiner Mutter ! Danke, Mutter.

Erinnert mich an meinen aufgezwungenen Klavierunterricht. Jahre des Lebens, alles vergebens... 🙄

Interessant, wie sich die Zeiten komplett geändert haben... Das Video ist echt klasse

Quasselwasser jesoffenen, wa? Ick mag die olle Schnepfe! So schenial jeschauspielert :D Massieren uuuuund Halt! ^^

Das Erinnert mich an meine Schulzeit, bei uns gab es auch noch Prügel ! Waldorfschule 1966-1975. Die Klavierlehrerin ist pädagogisch eine Katastrophe, das war aber damals so...! Aber bei aller Kritik die Disziplin die dabei vermittelt wurde, ermöglichte es aber ein Instrument Konsequent zu spielen, spiele selbst seit 17 Jahren klassische Gitarre...

Die Szene ist unvergessen!

Ich erinnere mich an einen Tritt unserer Musiklehrerin zu einer Mitschülerin in die Nieren-Gegend während sie Gitarre spielte und uns zum Singen zwang...! Geschehen ca.1968 Reutlinger Waldorfschule...

@susistrolch6930

Жыл бұрын

Kann ich bestätigen, meine „aufsässige“ Schulfreundin wurde an den Haaren von unserem Klassenlehrer über den Fußboden gezerrt, in der ersten Klasse Waldorfschule 1983. Ich kam auf eine staatliche Schule und dieWaldorfpädagogik war für meine Eltern Geschichte...

Meine Musiklehrerin Frau Gehlhoff war ähnlich. Hat jeden Montagmorgen um 8 Uhr schon so rumgezetert.....

Herrlich, unglaublich, heutzutage nicht mehr ansatzweise vorstellbar.. !! Aber nur so funktioniert es.

Hasse wieder nicheübt...?

@Sunflower-xi6uf

3 жыл бұрын

😂😂

Krass!

3:44: Wer ist der Pianist auf dem Bild an der Wand? Kann das Edwin Fischer sein?

@kolbenschieber

5 жыл бұрын

Richtig. So steht es im Buch.

Hasse wieder nich geübt! Unvergleichlich diese Verfilmung von Walter Kempowskis Roman.

wie heißt denn die Schauspielerin, hat zwar nicht wirklich schön gesungen, aber irgendwie gut. Ob sie wohl selber Klavier gespielt hat?

Leider haben solche Schranzen erheblich dazu beigetragen, dass Tausende von Schülern bis in die 70er traumatisiert wurden und nie mehr in ihrem Leben ein Instrument anrührten. Heute gibt es solche „Pädagogen“ zum Glück fast nicht mehr. Mir haben viele Schüler berichtet, dass sie im Unterricht geschlagen wurden.

@PianistStefanBoetel

6 жыл бұрын

...Und die Kinder dieser Generation sitzen jetzt bei mir im Klavierunterricht und bekommen von Anfang an von den Eltern eingebläut: "Er soll ja nicht Pianist werden". Oder: "Es soll ja Spaß machen". Sicherlich haben vorherige Generationen von schrulligen und autoritären gescheiterten Pianisten und Verlegenheitspädagogen dazu beigetragen, dass wir heute das Gegenteil vorliegen haben: Jeglicher Fleiß und jegliche Ambitioniertheit ist bei den heutigen Kindern, die ein Instrument lernen, verloren. Das erklärt auch das niedrige pianistische Niveau in Deutschland und dass wir an Musikhochschulen von Osteuropäern und Asiaten überflutet werden.

@geronimo2764

6 жыл бұрын

Kann ich bestätigen. Genau dieselben Sprüche von Eltern habe ich auch bekommen. „Machen Sie aus meinem Kind bloß keinen Mozart.“ Ich hab dann gerne geantwortet „Keine Sorge - soweit kommen wir sowieso nicht.“ Die oft fehlende Übe-Motivation erklärt sich z.T. eben auch daraus, dass wir heute unfassbar abgelenkt sind von technischem Equipment aller Art. Da erfordert es schon viel Disziplin, sich trocken an ein Instrument zu setzen und etwas einzuüben. Hinzu kommt der völlig blödsinnige Casting-Wahn, den wir seit 15 Jahren auch in Deutschland haben. Früher wollte niemand von uns Superstar werden, ohne was zu können. Im Gegenteil: Wir bewunderten die Musiker, die was draufhatten. Heute ist der Trend auch durch youtube „Werde doch einfach bekannt - dazu musste weder studieren noch was können.“ Die Disziplin der Asiaten ist wirklich beeindruckend. Die standen morgens in der Kälte vor der Musikhochschule, damit sie die ersten auf der Liste für ein Klavierzimmer waren. Man durfte ja nur 2 Stunden ein Zimmer belegen, dann kam man wieder auf die Liste und musste wieder warten. Die Asiaten machten das Spiel von morgens bis abends brav mit. Keiner von uns war bereit, sich da zigmal am Tag einzutragen. Aber die zogen das eisern über Jahre durch. Pianistisch haben die uns an der Hochschule abgehängt. Obwohl ich youtube Klasse finde, weil man einfach sehen kann, was die anderen auf der Erde alles so machen, haben wir dadurch ein Riesen Problem bekommen: Die Verführung und die Wahnvorstellung, man müsse unbedingt bekannt werden. Gipfel des Bekanntheits-Schwachsinns sind die Parcour-Läufer und Roofer, die sich ohne Netz und doppelten Boden über Dächer schwingen und das ins Netz stellen. Und mit jedem Sprung und jeder Mutprobe den Tod und Schwerstbehinderung riskieren. Aber die sind Stars auf youtube, dafür nehmen sie in Kauf, dass sie mgl.weise den Rest ihres Lebens im Rollstuhl verbringen. Und warum sind geistige Hohlköppe wie Rapper Farid Bang und Kollegah Millionäre ? Offenbar kaufen Millionen Jugendliche den pornographischen, antisemitischen und gewaltverherrlichen Rapper-Mist. Das sagt leider eine Menge aus über das Niveau unserer Kinder. Doch mein Glaube an die Menschheit ist etwas zurückgekehrt nach der Abschaffung des Echos und der vielen Rückgaben dieser „Auszeichnung“ von namhaften Künstlern. Es gibt sehr wohl noch viele Künstler, die ihr Hirn benutzen. Und echte Ambitionen haben, Kulturgut weiterzutragen.

@PianistStefanBoetel

6 жыл бұрын

Geronimo27 Danke für deine wahren Worte. Ich denke, dafür sind wir Klavierpädagogen da, das Kulturgut weiter zu tragen und durch gute Arbeit klassischer Musik wieder zu Anerkennung zu verhelfen. Ich sehe durchaus in meinen Schülern glühende Begeisterungsfunken. Aber guter Unterricht und Begeisterung reichen nicht. Das familiäre und gesellschaftliche Umfeld muss seine Wertschätzung für klassische Musik zeigen, durch A. Ein gutes Instrument, B. Zeit, die dem Kind zum Üben eingeräumt wird. Viele Eltern, die sich beschweren, dass Ihre Kinder nicht üben, sind selbst Schuld: Wer als ersten Satz dem Klavierlehrer mitteilt: "Er soll kein Mozart werden", der drückt seine Verachtung für all diejenigen aus, die wirklich etwas können in der Musik und natürlich spüren die Kinder das. Warum sollen sie Zeit und Kraft für etwas aufwenden, was nicht erstrebenswert ist? Es ist schon merkwürdig: Abertausende Eltern schicken ihre Kinder in den Unterricht, damit sie nicht gut werden, in dem was sie lernen.

Ach, das war in den 70ern.

Die erinnert mich an meine Klavierlehrerin, aber meine ist nicht ganz so hart.

Mir macht echt Angst wie viele Leute denken diese Art des Unterrichts wäre autoritär. Autoritär im alten Sinne wäre, wenn die Lehrerin für jeden ungerechtfertigten „Einwand“ einen Schlag bekommen würde. Und sie würde grün und blau aus der Stunde rausgehen. Abgesehen davon labert sie ihm dauernd noch während des Spielens rein, und verschlechtert sein Spiel dadurch. Eine Autorität ist ganz was anderes!

Da ham die Buben noch gespurt 😜

Ich haue mich weg =)

Bitte im TV ausstrahlen

Haha geil

Der arme Kerl

Die gute Frau ist pädagogisch nicht gerade eine Leuchte und spielt selbst auch sehr schlecht und uninspiriert. Ihr Gebrüll würde heutzutage schnell dazu führen, dass ihr die Schüler wegbleiben. Übrigens spielt der Junge zumindest beim ersten Stück viel schöner, als seine Lehrerin (wir sehen natürlich nur Schauspieler, die de facto nicht selbst gespielt haben). Die Darstellung ist jedoch sehr extrem. Wenn man sich das Spiel von Pianisten aus dieser Zeit anhört, dann findet man viele Beispiele hervorragender Musiker, die nicht so ein gutes Niveau erreicht hätten, wenn sie nicht pädagogisch und pianistisch versierte Lehrer gehabt hätten. Insofern ist dieser Film keineswegs repräsentativ. Gute und schlechte Lehrer hat es immer gegeben und wird es immer geben. Die Herausforderung besteht darin, für sich selbst gute und empathische Ratgeber zu finden, die einem wirklich weiterhelfen. Da müssen Eltern sehr gut aufpassen, wen sie an ihre Kinder heranlassen und wenn die Kinder bzw. Jugendlichen alt genug sind, ist es häufig auch wichtig, sich auf die Hinterfüße zu stellen und eigene Interessen zu wahren. Aber ohne Üben geht es auch nicht. Das Zusammenwirken von Lehrer und Schüler ist gerade im Instrumentalunterricht äußerst komplex und erfordert auf beiden Seiten ein hohes Maß an Dialogbereitschaft, Offenheit und Kritikfähigkeit. Unterricht mit der Brechstange, wie hier dargestellt, hilft da nicht weiter.

Der arme Junge

Wtf

😂😂😂😂

Die alte ist geil ,so muss es sein hahahahahahahaa

O wie furchtbar 😊

hachja, ostdeutsche lehrer in den 90gern...

Frau Drallé!!!! Lesen sie bitte diesen Text. Musikunterricht 1979.... tja selbst da gab es sowas noch. Hoffe sie hatten ein schlimmes Leben

So ein unrealistisch Quatsch

@hajo2503

2 жыл бұрын

Meinen Sie?

@susistrolch6930

Жыл бұрын

Quatsch. Das war damals Realität.

@rudigerfunke3681

Жыл бұрын

Wer nicht in der Lage ist, einen kurzen Satz fehlerfrei zu schreiben und von dem TV-Mehrteiler bzw. Kempowskis Roman keine Ahnung hat, sollte einfach besser den Mund halten. Armselig...

@funklover24

Жыл бұрын

​​@@susistrolch6930 Auch in früheren Zeiten hat es gute Lehrer gegeben, die ihre Aufgabe mit Empathie wahrgenommen haben und wirklich etwas zu vermitteln hatten. Die Lehrerin, die hier dargestellt wird, spielt wirklich schrecklich und ist auch sehr unsympathisch, kotzt sich im Prinzip nur aus. Heute würden ihr schnell die Schüler wegbleiben, aber es ist auch klar, dass wir es hier mit einer sehr stark überzeichneten Darstellung zu tun haben. Pianisten aus dieser Zeit spielten oft wunderschön und hätten das nicht erreicht, wenn sie keine Lehrer gehabt hätten, die mit Empathie und Können unterrichten. Die Frau in diesem Film hat weder das eine noch das andere, denn wie sagt man doch: Der Ton macht die Musik.