Kölner Sinti fürchten um Zukunft ihrer Siedlung. Lokalzeit aus Köln, 22.11.2023

Kölner Sinti fürchten um Zukunft ihrer Siedlung.
Interview: Vorsitzender Landesrat der Sinti und Roma NRW, Josef-Tino Schneeberger.
Rosa Mettbach, eine Mitbewohnerin, ist im Jahr 2022 gestorben.
Am 07.02.2024 wurde Sandro-Lolo Schneeberger ins Krankenhaus gebracht. Die Mitbewohner waren besorgt, während die anderen im Krankenhaus waren. Am 08.02.2024 wurde das Haus von Anna Brujansky angezündet, jedoch ist unbekannt, wer dafür verantwortlich war. Der Brandstifter oder die Brandstifterin wusste seltsamerweise, dass niemand zu Hause war.
Im Juli 2024 sind Sandro-Lolo Schneeberger und seine Mutter in derselben Woche beerdigt worden.
Die Stadt Köln plante, Frau Anna Brujansky und ihre große Familie in einem Asylheim unterzubringen.
Sie mussten daraufhin etwa 5 Monate in einem Wohnwagen leben. Der Landesrat der Sinti und Roma in NRW hat sich dagegen eingesetzt und erreicht, dass die Familie in das Hochhaus Nr. 2 ziehen konnte, anstatt direkt vom Sinti-Platz vertrieben zu werden.
Als Betroffener empfinde ich dieses behördliche Vorgehen als eine Form der strukturellen Diskriminierung, weil sie ganz bewusst verhindert, Wohnraum für Sinti und Roma zur Verfügung zu stellen und notwendige Sanierungsmaßnahmen zu verweigern.

Пікірлер: 1

  • @Klampina
    @Klampina19 күн бұрын

    Fake Jacke😂