Der Schweizerkasten (HBB) gehört ins Bienenhaus. Er ist konstruiert, um den teuren Platz möglichst gut auszunutzen. Da dabei die Völker nahe beieinander stehen, sollten Bienenhäuser nicht zu gross sein - meiner Meinung nach nicht über 6 Käsen breit und 2 aufeinander (12 total). Mit der richtigen Betriebsweise hat der CH-Kasten auch Vorteile. Vor allem kann ich der Betriebsweise im Bienenhaus viel abgewinnen. Für den Berufsimker ist er nicht erschwinglich. Wer auf möglichste effiziente Arbeitsweise zählt, soll mit dem Magazin auf dem Freistand arbeiten. Der Wassergehalt im Bienenhaus ist tendenziell tiefer als auf dem Freistand. Ein fester Boden und ein dichtes Dach schützt vor Feuchtigkeit. Dies zählt vor allem an feuchten Standorten. Der Standort selber hat einen grösseren Einfluss auf den Wassergehalt vom Honig. Trotztdem: In der Schweiz musste im wichtigsten Qualitäts-Lable mit dem Aufkommen der Magazinimkerei der maximal zulässige Wassergehalt von 17.5% auf 18.5% erhöht werden - notabene weil Magazinimker regelmässig Mühe hatten, 17.5% zu erreichen. Richtig guter Honig hat unter 16.5% Wasser.