HOHENEGGLKOFEN (LA), Pfarrkirche St. Johannes Baptist - Vollgeläut

Музыка

Tonfolge: c¹-e¹-g¹-a¹-h¹
Glocke 3 wurde 1898 von Johann Hahn in Landshut gegossen. Die anderen stammen von Karl Czudnochowsky in Erding: 1949 wurde die große gegossen, die drei kleinen kamen 1950 auf den Turm.
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Die Pfarrei Hohenegglkofen ist eine sogenannte Urpfarrei mit einem der frühesten Pfarrsitze in einem weiten Umkreis, die um 990/1000 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Der spätgotische Sichtziegelbau aus dem 15. Jahrhundert, ein charakteristisches Kirchengebäude der sogenannten Landshuter Bauhütte, ist als Wandpfeilerkirche mit Rippengewölben ausgeführt. Das Gotteshaus wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts unter Verwendung der Magdalenenkapelle und des Ossariums um ein nördliches Seitenschiff erweitert.
Die qualitätvolle Ausstattung von St. Johann Baptist ist überwiegend im Rokokostil gehalten und wurde um 1760/70 geschaffen. Der barocke Hochaltar datiert dagegen aus der Zeit um 1680. Noch aus der Erbauungszeit der Kirche stammen der Taufstein und eine Marienfigur am nördlichen Seitenaltar.
Der stattliche barocke Hochaltar wurde um 1680 geschaffen. Sein Aufbau, der die ganze Höhe des Chorraums einnimmt, wird von zwei Rundsäulen und zwei kannelierten Pilastern getragen. Über dem Gebälk erhebt sich der Aufsatz, der von zwei Voluten mit daraufsitzenden Engelsfiguren flankiert wird. Den oberen Abschluss bildet das vergoldete Christusmonogramm IHS im Strahlenkranz. Das Altarblatt zeigt eine figurenreiche Darstellung der Taufe Jesu durch den Kirchenpatron Johannes den Täufer. Die geschnitzten Seitenfiguren stellen die Heiligen Martin und Florian dar. Der vergoldete Tabernakel des Hochaltars mit seitlichen Anbetungsengeln wurde 1766 ergänzt. Nach Ausweis der stilistischen Merkmale stammt er von dem berühmten Landshuter Rokoko-Bildhauer Christian Jorhan d. Ä.
Zu beiden Chorbogens befinden sich die aufgrund der beengten Platzverhältnisse schräg gestellten Seitenaltäre, die als Pendants ausgeführt sind. Sie wurden 1764 von dem Schreiner Johann Bernhard aus Geisenhausen geschaffen und enthalten Gemälde von Ignaz Kaufmann aus Teisbach bei Dingolfing. Auf dem Altarblatt des südlichen Seitenaltares sind die Vierzehn Nothelfer dargestellt, auf dem nördlichen Seitenaltar der Tod des heiligen Josef. Auf der Mensa befindet sich außerdem eine spätgotische Sitzfigur der heiligen Maria mit dem Jesuskind, welche in die Zeit um 1500 datiert wird. Nach Ausweis der stilistischen Merkmale stammt sie aus dem Umfeld des Landshuter Bildschnitzers Hans Leinberger.
An der östlichen Stirnwand des Seitenschiffs ist der Magdalenenaltar, auch Kreuzaltar genannt, aufgestellt. Er ersetzte 1764 den bei einem Gewitter ruinierten, alten Kreuzaltar. Er ist deutlich einfacher als die übrigen Altäre gehalten. Über der Predella erhebt sich der Tabernakel, darauf ein großes Kruzifix. Zu beiden Seiten des Tabernakel sind Figuren der heiligen Magdalena (links) und Johannes’ des Täufers (rechts) angeordnet.
Die Kanzel, bestehend aus einem geschwungenen Korpus und einem ebenso geformten Schalldeckel, wurde 1769 im Rokokostil geschaffen.
(Quelle: www.wikipedia.de)
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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav
Herzlichen Dank für die Ermöglichung der Aufnahme!

Пікірлер: 4

  • @franziskafranzi2012
    @franziskafranzi20124 ай бұрын

    Wunderschönes Gotteshaus, wunderbare Glocken. Danke Ihnen.❤❤❤ Ein erholsamen Wochenende wünsche ich Ihnen.🛀🌞🌷

  • @1000HolyPlaces
    @1000HolyPlaces4 ай бұрын

    Beautiful church! I love the yellow interior.

  • @Glockenfampf
    @Glockenfampf4 ай бұрын

    Da wäre echt Qualität drin. Aber meine Herrn die Verlangsamung macht das schon deutlich kaputt finde ich

  • @MPascall95

    @MPascall95

    4 ай бұрын

    Das seh ich ganz genau so.

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