Tiroler Fasching - ein Blick hinter die Kulissen der Rumer Mullern, um die vielfältigen Figuren dieser wunderbaren Tradition kennenzulernen
Alle Jahre wieder wird zwischen dem 6. Januar (Dreikönigstag) und dem Aschermittwoch mit großer Begeisterung die Tiroler Fasnacht von Jung und Alt zelebriert. Zum Teil zählt diese jahrhundertealte Tradition sogar zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe, darunter etwa die Axamer Wampeler, die Telfer Schleicher, die Patscher Schellenschlagerinnen und die Rumer Muller. In der Region Innsbruck ist also eine fünfte Jahreszeit entstanden, und in dieser Folge nimmt uns Sabrina mit zu den Vorbereitungen dafür.
In den MARTHA-Dörfern (Mühlau, Arzl, Rum, Thaur und Absam) rund um Innsbruck fand das urtirolerische Brauchtum laut den Geschichtsbüchern seinen Ursprung und wird auch heute noch mit viel Liebe zum Detail, Ausdauer und großer Freude gepflegt. Das sieht man jährlich beim großen Umzug, der abwechselnd in den einzelnen Gemeinden am Sonntag vor dem Faschingssonntag stattfindet. Dieses Jahr wird am 12.02.2023 in Rum „gemullt“.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Dennoch konnte Sabrina der gesamten Brauchtumsgruppe dabei über die Schulter schauen und bei Obmann Christian Lechner erfahren, was hinter den Kostümen, den Larven, den einzelnen Figuren und Bewegungen steckt.
CREDITS:
🎙️: Sabrina Engl
🎥: Stubnhocker
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