Hey, danke für eure Videos! Also ich bin aktuell im 2. Semester und muss sagen, dass rückblickend vermutlich Chemie das sinnvollste gewesen wäre. War bei uns mit das anspruchsvollste im 1. Semester und Biochemie baut da ja nochmal drauf auf. Hab mitbekommen, dass Chemie-Leistungskursler sich deutlich leichter getan haben. Hatte Bio abgewählt in der Schule und der Wissensvorsprung der anderen hatte sich in ein paar Wochen aufgebraucht, gerade weil z.B. Mikrobiologie kaum im Lehrplan vorkommt.
@hansolo1707
Жыл бұрын
Außerdem wird meines Wissens nirgends mehr ein Vorteil gewährt, wenn man bestimmte Naturwissenschaften in der Schule hatte. Vereinzelt gibts Anrechnungen für die Teilnahme an Jugend forscht etc.
@arztevonmorgen-maxundleander
Жыл бұрын
Absolut unsere Meinung! Zum Thema Chemie kommt auch noch was ;) - LG Leander
@bigjim9962 Жыл бұрын
Sehr interessantes Video. Und wie sieht's aus mit der Gewichtung von Physik? "Physikum" beispielsweise klingt in meinen Ohren recht Physik- (und damit Mathematik-)lastig (bei Augenärzten z.B, Optik und so). Und moderne Operationsgeräte setzen doch bestimmt solides technisches Know-How voraus (Lasertechnik usw.). Kann mir vorstellen, dass Lateinkenntnisse ebenfalls hilfreich sind, aufgrund der vielen lateinischen Fachbegriffe. Stelle mir so ein Medizinstudium deshalb sehr anspruchsvoll und zeitintensiv vor. Habe allgemein großen Respekt vor Menschen, die in medizinischen und pflegerischen Berufen arbeiten. Was diese Leute allein schon nervlich aushalten können müssen, z.B. wenn Patienten mit schweren Verbrennungen eingeliefert werden, wenn man mit geistig oder körperlich schwer Behinderten arbeiten oder bereits in der Ausbildung an Leichen rumschnippeln muss. Wäre für mich der totale Horror und wahrscheinlich noch viel härter als der hohe Theorieanteil.
@BLaCkAddor
Жыл бұрын
Physikum klingt nach viel Physik aber kann ich dir aus eigener Erfahrung berichten: Es hat sehr sehr wenig mit Physik zu tun. Man hat Physik zwar im Studium und auch im Physikum aber vom Stoffumfang her und auch vom Anspruch, ist dieses Fach eines der am wenigsten relevanten im Medizinstudium. Physik wird angepasst als "Physik für Mediziner" oder Biophysik gelehrt und ist eigentlich nur eine Grundlage für Physiologie ( funktionelle Vorgänge im Körper) und später eventuell nochmal für die Radiologie und Strahlentherapie oder auch Augenheilkunde relevant.
@arztevonmorgen-maxundleander
Жыл бұрын
Physik sind irgendwie 20 oder 10 von 320 Fragen ;) heißt zwar so, und sicherlich ist es je nach Fach sinnvoll, von den relevanten Themen Ahnung zu haben, aber das sind dann oft auch Dinge, die in der Schule eh nicht so groß vorkommen. Also Ich hab in der Medizin nie Wissen über Strom/Magnetismus/Induktion oder Welle/Teilchen Geschichten wissen müssen, was in der Schule viel vorkam. Latein hilft höchstens für die Deklinationen, aber auch mit 7 Jahren Latein hatte ich die ganzen Namen von Organen, Arterien, Muskeln, Richtungen oä davor nie gehört. Und ganze Sätze muss man ja auf Latein nicht bilden können. Zu wissen, dass Antibiotikum der Singular und Antibiotika der Plural ist, wäre natürlich schon gut. - LG Leander
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Hey, danke für eure Videos! Also ich bin aktuell im 2. Semester und muss sagen, dass rückblickend vermutlich Chemie das sinnvollste gewesen wäre. War bei uns mit das anspruchsvollste im 1. Semester und Biochemie baut da ja nochmal drauf auf. Hab mitbekommen, dass Chemie-Leistungskursler sich deutlich leichter getan haben. Hatte Bio abgewählt in der Schule und der Wissensvorsprung der anderen hatte sich in ein paar Wochen aufgebraucht, gerade weil z.B. Mikrobiologie kaum im Lehrplan vorkommt.
@hansolo1707
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Außerdem wird meines Wissens nirgends mehr ein Vorteil gewährt, wenn man bestimmte Naturwissenschaften in der Schule hatte. Vereinzelt gibts Anrechnungen für die Teilnahme an Jugend forscht etc.
@arztevonmorgen-maxundleander
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Absolut unsere Meinung! Zum Thema Chemie kommt auch noch was ;) - LG Leander
Sehr interessantes Video. Und wie sieht's aus mit der Gewichtung von Physik? "Physikum" beispielsweise klingt in meinen Ohren recht Physik- (und damit Mathematik-)lastig (bei Augenärzten z.B, Optik und so). Und moderne Operationsgeräte setzen doch bestimmt solides technisches Know-How voraus (Lasertechnik usw.). Kann mir vorstellen, dass Lateinkenntnisse ebenfalls hilfreich sind, aufgrund der vielen lateinischen Fachbegriffe. Stelle mir so ein Medizinstudium deshalb sehr anspruchsvoll und zeitintensiv vor. Habe allgemein großen Respekt vor Menschen, die in medizinischen und pflegerischen Berufen arbeiten. Was diese Leute allein schon nervlich aushalten können müssen, z.B. wenn Patienten mit schweren Verbrennungen eingeliefert werden, wenn man mit geistig oder körperlich schwer Behinderten arbeiten oder bereits in der Ausbildung an Leichen rumschnippeln muss. Wäre für mich der totale Horror und wahrscheinlich noch viel härter als der hohe Theorieanteil.
@BLaCkAddor
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Physikum klingt nach viel Physik aber kann ich dir aus eigener Erfahrung berichten: Es hat sehr sehr wenig mit Physik zu tun. Man hat Physik zwar im Studium und auch im Physikum aber vom Stoffumfang her und auch vom Anspruch, ist dieses Fach eines der am wenigsten relevanten im Medizinstudium. Physik wird angepasst als "Physik für Mediziner" oder Biophysik gelehrt und ist eigentlich nur eine Grundlage für Physiologie ( funktionelle Vorgänge im Körper) und später eventuell nochmal für die Radiologie und Strahlentherapie oder auch Augenheilkunde relevant.
@arztevonmorgen-maxundleander
Жыл бұрын
Physik sind irgendwie 20 oder 10 von 320 Fragen ;) heißt zwar so, und sicherlich ist es je nach Fach sinnvoll, von den relevanten Themen Ahnung zu haben, aber das sind dann oft auch Dinge, die in der Schule eh nicht so groß vorkommen. Also Ich hab in der Medizin nie Wissen über Strom/Magnetismus/Induktion oder Welle/Teilchen Geschichten wissen müssen, was in der Schule viel vorkam. Latein hilft höchstens für die Deklinationen, aber auch mit 7 Jahren Latein hatte ich die ganzen Namen von Organen, Arterien, Muskeln, Richtungen oä davor nie gehört. Und ganze Sätze muss man ja auf Latein nicht bilden können. Zu wissen, dass Antibiotikum der Singular und Antibiotika der Plural ist, wäre natürlich schon gut. - LG Leander