HEROLDSBERG (ERH), Pfarrkirche St. Margaretha - Vollgeläut

Музыка

Tonfolge: a¹-c²-d² (tief)
Über das Geläut liegen derzeit keine genaueren Informationen vor. Zwei der Glocken stammen aus dem Jahr 1970.
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Nach der Reformation war Heroldsberg bis in die 1920er Jahre überwiegend evangelisch geprägt. Mit dem Wachstum der Marktgemeinde wuchs auch die Anzahl der katholischen Einwohner, so dass in den 1930er Jahren der Entschluss gefasst wurde, eine katholische Filialkirche zu errichten. Der Architekt Fritz Mayer fertigte im September 1933 die ersten Pläne. Die endgültige Planfassung wurde am 3. August 1934 genehmigt. Die Konsekration der Kirche folgte am 12. Mai 1935 durch den Erzbischof von Bamberg Jakobus von Hauck auf den Namen St. Margaretha. Der schlichte Bau war eine Saalkirche mit einem Langhaus und einem eingezogenen Chorturm, jeweils mit Satteldächern.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte Heroldsberg durch den Zuzug von rund 1700 Heimatvertriebenen einen starken Bevölkerungsanstieg. Ab 1948 war die Lesung von zwei Messen am Sonntag im kleinen Kirchenbau nötig. Kaplan Johannes Mainusch warb für einen Kirchenneubau, da die Gemeinde auf ca. 1800 Mitglieder angewachsen war. 1970 wurde St. Margaretha zur Pfarrei erhoben. Am 4. Oktober 1970 wurde durch Domkapitular Franz Mizera der Grundstein für den Neubau gelegt, 1972 fand die Weihe statt. Die alte Kirche wurde profaniert und zu einer Altentagesstätte umgebaut.
Mitte 2010 wurden ersten Überlegungen für eine Umgestaltung und Renovierung der Pfarrkirche angestellt und im Jahr 2012 der Umbau auf Grundlage der Planung des Nürnberger Architekten Günther Dechant begonnen. Am 23. November 2013 fand die Altarweihe durch Erzbischof Ludwig Schick statt.
Der Zeltdachbau mit seinen ineinandergeschobenen Baukörpern, die auf die Dreifaltigkeit Gottes verweisen, geht auf den Entwurf des Architekten Walter Mayer, Sohn von Fritz Mayer, zurück.
Die Kirche verfügt über einen großen Kirchenraum mit einem zentral platzierten Altar sowie separaten Räumen und offen gestalteten Nischen für Sakristei, Kapelle, Taufbecken und Andachtsraum unter dem dreigliedrigen Zeltdach. In der neu gestalteten Pfarrkirche sind Reliquien von Verekunda, Bonosius und Philipp Neri untergebracht.
(Quelle: www.wikipedia.de)
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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav

Пікірлер: 4

  • @nurnbergerglockenfreund
    @nurnbergerglockenfreund5 ай бұрын

    Läutet dann wohl zu den Gottesdiensten der Turm der ehemaligen Kirche jedes Mal? Dachte immer die katholische Kirche dort hätte keine Glocken.

  • @unteroktav

    @unteroktav

    5 ай бұрын

    Ich gehe mal davon aus, dass die Glocken im benachbarten Turm zu jedem Gottesdienst zu hören sind.

  • @glockenpapst2000
    @glockenpapst20005 ай бұрын

    Die Mittlere Glocke ist von 1935 un dvon Otto in Hemelingen gegossen worden.

  • @unteroktav

    @unteroktav

    5 ай бұрын

    Danke, das ist jetzt schon mal ein Puzzlestück!

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