Ein Knochenbruch ist schnell passiert: Einmal nicht aufgepasst, hingefallen und schon sind Knochen im Arm oder Bein gebrochen. Wenn es blöd läuft, ist dann nicht nur ein paar Wochen Gips, sondern auch eine Operation notwendig. Bei komplizierten Brüchen wird der gebrochene Knochen durch Nägel oder Platten und Schrauben stabilisiert. Besonders betroffen von Knochenbrüchen sind ältere Menschen. Oft leiden sie unter altersbedingter Osteoporose, dem Knochenschwund. Ihre Knochen sind dann weniger stabil und flexibel. Gerade aber für ältere Menschen sind Operationen mit großen Wunden enorm belastend. Daher wird im Universitätsklinikum Minden immer häufiger auf das IlluminOss-Verfahren zurückgegriffen. Bei diesem OP-Verfahren kann der Knochen ohne große Wunden minimalinvasiv stabilisiert werden.