Endlich eine kompetente Beratung und sogar auf deutsch.Resperkt und vielen Dank.

Danke, schön und mit viel Hintergrund erklärt! Nun gibt es ja - fast immer - die berühmten Ausnahmen von der Regel (;-) und Ergänzungen. Hier fallen mir ein paar nennenswerte Beispiele ein: - Joe Satriani und der Boss DS-1: Joe hat in Interviews immer wieder darauf hingewiesen, dass er Marshalls mit kleinen Ausgangsübertragern liebt, denn die gehen eher in die Sättigung. Der Sound kommt also hier wesentlich auch aus der Endstufe! Der DS-1 ist - laut Ibanez - konstruiert, um an einer eher cleanen Vorstufe zu arbeiten, denn der komprimiert/sättigt ja allein schon ordentlich. So unterstützt Joe seinen extrem lebendigen - nicht langweilig gesättigten - singenden Sound (naja 10% die anderen 90% sind einfach Joe (;-)) - „Analogisieren“ von Modelling-Amps: So ein analoges Overdrive- oder Distortion-Pedal ist ja prinzipiell - genau wie die Vorstufe des Amps - einfach eine Verstärkerstufe. Daher reagieren diese Pedale eben - insbesondere OD-Pedale - auf Input-Pegeländerungen auch eher analog. Das lässt sich für einen weniger digital-kratzigen Sound ausnutzen. Hier habe ich sehr gute Erfahrungen mit weich klingenden OD-Pedalen wie dem MAXON OD808, dem Boss SD-1(im unteren Bereich) oder dem Digitech BadMonkey gemacht. Für den „fast cleanen“ Bereich passt auch ein EHX Soul Food. Resultat: ein elastischeres, reaktiveres Spielgefühl und ein besser auf das Volumenpoti der Gitarre reagierendes Sound-Verhalten. - Stacken von Pedalen ala SRV: Weil so ein OD ja „nur eine Verstärkerstufe“ ist, kann man seine Eingangstufe - genau wie die Eingangsröhre/stufe des Amps - auch „überfahren und zum Schreien bringen“, Das hat z.B. SRV gerne mit 2 gestackten/hintereinandergeschalteten TubeScreamern gemacht. Vorteil: 3 (bei unterschiedlich eingestellten TubeScreamern sogar 4) Sound-Abstufungen sind direkt abrufbar. Das klappt auch mit anderen Pedalen. EHX hat sogar 2 gestackte BigMuffPies in einem Gehäuse im Programm: Double Muff Nano. - Beleben uralter/klassischer Single-Coils mittels hochohmigem Booster: Alte/klassiche SingleCoil-Pickups haben oft, bedingt durch geringe Wicklungsanzahl und z.T. auch durch Alterung der Magnete, ein schwaches, wenig belastbares Signal. Hier wirkt ein Booster mit wirklich hochohmigem Eingang (ca. 1 MegOhm … wie: Custom Audio Electronics/MXR MC-401, XOTIC RC-Booster und EP-Booster, Dunlop EP101 … ) direkt am Anfang der Signalkette auch schon ohne wirkliche Pegelanhebung/Verstärkung/Boost - also bei Gain 1 - Wunder: der Sound öffnet sich regelrecht, wird luftiger und klarer. Happy new Year and all the best!

Hallo Stahlverbieger, endlich mal alles einfach und verständlich erklärt. Tolle Vids, weiter so

Hat viel Licht ins Dunkle gebracht! Vielen Dank! :)

Das Buch, dass Stahli im Video anspricht heißt "Guitar Effects:Funktion +Einsatz von Effektgeräten für Gitarre" von Thomas Dill AMA-Verlag und nicht nur beim großen A...zon zu kriegen *g* Danke Stahli fpr dieses coole Video, auch wenn es schon was älter ist! Die Aussage ist ja "zeitlos" !

Super detailliert erklärt. Hat mich weitergebracht

Sehr informatives Video! Bitte mehr solcher art mit viel Hintergrundwissen!

Perfektes Timing, hab gestern n Distortion-Pedal bekommen, danke! :D

da schaut man sich dutzende von deinen Videos an, immer mit Ibanez, sogar das über den "waffenschrank" und dann holt er plötzlich mal ganz entspannt ne kleine strat raus :D ganz großes Tennis!

Sehr sehr gutes Video, das schafft super Grundlagen. Oft habe ich schon im Job Gitarristen erlebt, die ihr eigenes Equipment nicht richtig kennen, sich aber für die größten unter der Sonne halten (ich will dasnjetzt auch nicht verallgemeinern, spiele ja selbst Gitarre). Da ist es doch erfrischend, wenn sich jemand auskennt und jetzt kann ich eben jene auch auf dieses Video verweisen ;)

Vielen Dank. Sehr informativ.

Sehr gut erklärt !!! ^^

super Video! Danke dafür

klasse erklärt :)

Kannst du Bücher empfehlen,mit denen man technische Sachen z.B. Licks und Shredding lernen bzw. trainieren kann? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Grundsätzlich sehr gut erklärt. Habe mittlerweile viele Videos von dir gesehen. Aber (bin professioneller Elektrotrechniker aber leider blutiger Laihengitarrenspieler ;-) bei etwa 6:54: nicht Tiefpass, sondern Hochpass. Da ja die hohen Frequenzen "passieren" sollen und die tiefen weg gefiltert werden sollen.

es gibt kein falsch oder richtig, hauptsache es klingt am ende so wie man es haben will! ich glaube nicht das sich irgendein josh homme, joe satriani, jack white oder wer auch immer über sowas wirklich gedanken macht, die probieren einfach, und wenn es denn geil klingt machen sie es, wenn nicht dann nicht

@Stahlverbieger Mal ne Frage :) Kann ich um standardmäßig im Amp einen cleanen Kanal zu haben auch ein 2. Booster/Zerrpedal nach dem Ersten schalten? So dass ich dann einen Cleanen, einen Crunchigen, und einen durchsetzungsfähigen Solo-Sound hinbekommen kann? :) LG

Richtig gut Klasse ! der Einsatz von Boostern und Zerre der Zusammenhang von Amp und geboosteten Signal , das Netzteil bei Boss immer das Original nehmen !, und Marshall Amps sind generell immer die Nr. 1 für Pedale, ist meine Meinung. Das ist das Buch von Thomas Dill ?

Soweit okay, wie es erklärt wird. Ich frage mich allerdings, warum in derartigen Videos immer der Spruch kommt: "Wozu eigentlich ein Zerrer - man könnte doch die Zerre auch am Amp einstellen?" - Das lässt die grundsätzliche Idee nur völig aussen vor, die der Entwicklung der frühen Zerrpedale zugrunde lag: - Damals waren Amps erstmal nur "Einkanäler" - noch dazu ohne Vorstufe, weil Master-Volume-Aufbau erst viel später entwickelt wurden (... auch heute noch von manchen Gitarristen so genutzt!). - Wer Zerre wollte, musste voll aufdrehen ("Overdrive"), was wegen der Lautstärke auch nicht immer und überall erwünscht war und ist! - Um hier coole Zerre ohne Düsenjäger-Lautheit zu ermöglichen, wurden kleine Kästchen gebaut, die auch bei humanen Lautstärken ne Übersteuerung des Ampkanals ermöglichten! Die ersten, frühen Dinger nannte man in ddn 60ern "Fuzz" (-"Kettensägensound"), später differenzierter klingende Verzerrer wahlweise "Overdrive" ( klingen wie ein voll gesättigtes Endstufensignal) oder "Distortion"(klingen eher w7e ne übersteuerte Amp-Vorstufe bei cleaner Endstufe....). - Ich hab mir das immer so gemerkt: Kann man das Volume-Poti an der Klampfe ziemlich runter drehen und der Klang wird (fast) clean, dann ist es ein "Overdrive"!!.... Zudem brauchte es ne Lösung dafür, dass der Gitarrist im Live-Stress nicht dauernd zum Amp rennen und abwechselnd den einen Kanal cleaner oder "zerriger" einstellen musste. Beim Pedal reicht hierfür eine Fuss-Bewegung! Erst viel später lernten Gitarristen, wie Zerrpedal und Amp richtig aufeinander abgestimmt werden können, zB. einen Overdrive "nur" zum Verdichten des Sounds zu nutzen ( booster), oder einen leicht "crunchy" Kanal am Tubeamp durch zusätzlich angehobenen Fusszerrer *richtig fett* - zB. fürs Solospiel - zu machen! - Wichtig hier: Ausgesprochene "Overdrive"-Pedalle tun exakt das zuletzt Beschriebene und bringen SO auch beste Resultate, wührend ausgespprochene ""Distortion"-Treter besser klingen, wenn sie in einen weitgehend cleanen Ampkkanal gehen! In jedem Fall gibt es auch an Zerrpedalen so was wie nen "Sweet spot" - eine Idealeinstellung der Übersteuerung, wo die Zerre optimal klingt - (deshalb NIE einfach "voll aufreissen"!!) - Wo der liegt, ist bei jedem Gerät verschieden und hängt auch vom Amp ab - deshalb mglst. IMMER VOR DEM KAUF mit dem gleichen Modell und der gleichen Einstellung, die man im eigenen Proberaum/ zuhause benutzt, zusammen antesten - idealerweise auch mit der gleichen oder zumindest ner sehr ähnlichen Gitarre, sonst kaufi man die Katze im Sack.!! Der beste und teuerste Zerrer klingt vielleicht voll shitty, , wenn ich ihn im Geschäft über nen Soldano mit 4×12" Jensen-Speaker-Cab und ner teuren Humbucker-Paula ausprobiere, - und dann zuhause zwischen einer "low-budget"-Gitarre mit Single-Coils und nem fizzeligen Combo für 200,-- Euro hänge! Im Zweifelsfall gilt auch hier *beim Einpegeln eines Zerrers: Weniger ist oft mehr!* - ich hahe noch keinen Zerrer erlebt, der noch gut klingt, wenn bei dem das Gain höher als max. ca. 3/4 aufgedreht war!! - Meine Faustregel: Ein verzerrter Akkord sollte noch im Arpeggio gezupft soweit transparent klingen, dass man die einzelnen Töne unterscheiden kann.... - Wenn nicht, dann klingt das nicht wie "Heavy Metal" sondern wie Scheisse!! FÜR INTERESSIERTE ( sehrcempfehlenswert!!): Das *Buch* dass der "Verbieger" empfiehlt, ist: *"Guitar Effects" von Thomay Dill, erschienen, wie gesagt, im AMA-Verlag!! - Immer noch tolles Buch mit Übersichten, Sound-Beispielen auf CD und 1.000 Tipps zum Einstellen und Aufbauen von Effektgeräte-Loops... *Persönlicher Tipp* zum Antesten: - Probiert doch, um ein 1. Bild zu kriegen .... - bei *'Overdrives"* mal - Ibanez oder Maxxon "Tube Screamer" TS 808 ujd 09, oder "Blues-Driver,", Wampler "Tumnus" oder "Tumnus deluxe" , JHS "Morning Glory" und/ oder den Okko "Diablo" aus!! - Bei *Distortion möchtexuch zum Testen empfehlen:* - Proco "The Rat", Electro Harmonix "Big Muff" und T-Rex "Mudhoney" Gebraucht ist als Kombi-Gerät der Line-6 "Distortion Modeller" DM-1 oft billig zu kriegen -vschon älter, aber er hat tolle Modelling-Presets vieler legendärer Overdrives, Fuzzes und Distortions an Bord.... Gruss, Rock on!!🎸 Lincoln

hallo stahlverbieger! ein kleiner fehler im video: es handelt sich um einen hochpassfilter. den brauchst du um die tiefen frequenzen wegzufiltern!

Ein paar Mark mehr ausgeben oder gleich selbst bauen. Die Dinger sind ja irrsinnig simpel aufgebaut. Habe mir selbst schon diverse Klone gebaut, vom Fuzz über Booster, Compressor, Chorus, Phaser und dann mit verschiedenen Bauteilen experimentiert. Da kann man echt Spass mit haben. Einen Vox Ac4 habe ich mir auch schon gelötet, ist aber aufgrund der hohen Spannung nichts für Anfänger. LoV-Effektgeräte kann ich für den Anfang als Bastelei echt mal empfehlen. Gibt auch genug fertige Bausätze mit Anleitungen. Da bekommt man für 40 Euro ein Pedal, das sonst 150 kostet. Die Bauteile sind ja irrsinnig billig, selbst die hochwertigen liegen im paar dutzend Cent Bereich für Widerstände, Transen und Kondensatoren.

Hallo Stahlverbieger. Wie immer, profesionell erklaert und Horizonterweiternt. Ich wollte nachfragen, ob das Buch "Effekte in der Rock- und Popmusik", das Buch ist, welches du gemeint hast. Ich habe im Arma-Verlag geschaut und das ist der einzige Titel, den ich gefunden habe, der was mit Effekten in der Musik zu tun hat. Vielen Dank fuer deine Zeit. Gruesse aus Muenchen

Hi, sehr geil, es hat mich auch vom Schlitten gezogen. Ich fange jetzt auch mit den Bodentretern an. Habe mir 2 von den billigen geholt "Digitech Screaming Blues" und das "Grunge" dazu noch nen Koffer. Ich stimme dir voll zu, die billigen Klinken-Kabel (Patch gehört zum Netzwerk :-) sind wirklich nicht gut. Man muss sich da wirklich Stück für Stück herantasten um die Effekte perfekt einzusetzen. Danke für den Beitrag und die sehr gute Erklärung.

@matzer8846

9 жыл бұрын

Teste mal den BadMonkey, der ist "preiswert" nicht billig! Im Ernst, ein TubeScreamer mit einem Bassregler und nicht nur für Einsteiger ein Geheimtip.

@danherti6569

9 жыл бұрын

Matze R Hi, ich konnte mich nicht entscheiden zwischen den Blues und den BadMonkey...da ich ehr Blues lastig spiele dachte ich, laut den KZread Videos das dass ehr passt. Das Grunge stand schon fest (Nirvana Generation). Ich wollte mir auch nicht gleich soviele kaufen...der Übersicht halber ;-)...fange ja gerade an mich damit intensiv zu beschäftigen. Aber danke für den Tip, das wird das nächste :-)

DANKE!!!

Was haltest du / ihr von "Donner" Geräten? Hab mittlerweile 7stk und den wah cry 2 von Donner und bin "eigentlich" zufrieden.... Bin nun am Board bestücken und am überlegen was wohin soll. Auch vom signalweg her bin ich unschlüssig ob das wah am Ende oder am Anfang sein soll.....!?!

Also gut... Ich habe ja eh nen Katana II und bin somit ja bei Boost und Zerre raus weil keine Röhre aber was wäre theoretisch bei Nichtröhre mit Flanger, Phasen, Wha etc.? Machen die irgendwas bei den Nichtröhren anders als bei Röhre? Muss man da in der Effektkette was spezielles beachten usw.?

Danke .

Ibaneeee Gitarren find ich sehr nice xD oder Aibaness, ich bleib einfach bei Ibanez :P der Tube Screamer fand ich immer sehr nice zum boosten aber bin auf Line6 schon lange umgestiegen und aus den einzel Pedalen raus aber he cooles Video.

Hallo , habe mir einen bugera 6262-212 infinity röhrencombo zugelegt und ein metalzone mt2, wie kriege ich um himmelswillen einen metallicasound daraus. bin Anfänger also nicht meckern :-)

Ich benutzt mein Wah pedal als Booster im Clean Kanal

würd gern wissen wie das Buch über die Bodentreter heißt. Danke im Vorraus.

23:57 Das frag ich mich jeden Tag wenn der Wecker klingelt xD ....

Mir gefällt dein Strat sound gut , welches PU hast du an der bridge?

@matzer8846

9 жыл бұрын

Einen DiMarzio ... schau mal hier: watch?v=9GnwvLU-1Nc Da erklärt/zeigt der STAHLVERBIEGER den Umbau.

hallo stahlverbieger. ich besitze einen blackstar ht5r. wie komme ich an den typischen jimi Hendrix sound von hey Joe und the wind cries Mary? brauche ich dafuer ein federhall pedal und den ibanez tube screamer? wuerde beides im clean-kanal for den amp schalten. oder gleich nach einem anderen amp umschauen? eventually der vox ac 15 oder fender blues Jr. danke fuer die antworten.

@Stahlverbieger

9 жыл бұрын

ich habe den amp leider selber noch nie gespielt, ich denke aber, das der amp eher für die heavy richtung ausgelegt ist, mt nem vox oder dem fender bekommst du mit dem booster davor sicher eher nen hendrix sound hin

@matzer8846

9 жыл бұрын

Hm, der Blackstar klingt nach meiner Erfahrung eher trocken und/oder modern heftig. Idee: cleanen Kanal benutzen, eine klassische "Hendrix-Ära"-Trampelbox davor. Hier einen BigMuff oder ein FuzzFace antesten (jeweils eher zahm eingestellt), ISF nach Geschmack zur Feinabstimmung. Du kannst es auch mal mit einem "Marshall in a Box"-Pedal vor dem cleanen Kanal versuchen, die kosten aber i.d.R. doch heftig, also ausgiebig testen! Der eingebaute Hall ist eigentlich gut, klingt halt sauber und nicht so nach Federhall. Der Boss FRV-1 kann das richtig gut, teste aber auch TC Hall of Fame Toneprints und unbedingt EHX Cathedral und die diversen EHX Holy Grails an.

@saschatakats9695

9 жыл бұрын

STAHLVERBIEGER Der HT-5R eignet sich definitiv für Blues und klassischen Hardrock. Möchte man in Richtung Metal gehen, empfiehlt es sich den Blackstar Röhrenbooster vorne drann zuhenken.

bringen Effekte bei einem Transistor Verstärker überhaubt was oder anders gesagt ist es überhaubt sinnvoll?

Wie verzerrt ihr denn ? Grundsätzlich schonmal Röhrenvorzerrung (also rockig gezerrt bei ca. 60% gain) oder schon auf 90-100% Gain und dann nur die letzten % die der Amp nicht bringt ( oder bringen kann bei alten britischen) mit einem Pedal ? Ich spiele einen alten Marshall 1 Kanal (High/low) und muss praktisch den Röhrensound ungenutzt lassen, da ich sonst nicht Clean spielen kann, also in LOW und Gain voll aufgedreht oder High und Gain nur 20-40% und dann fürs Brett einen Boss Distortion, TubeScreamer mag ich nicht. Vieleicht sollte ich mir doch mal so ein Booster zus. kaufen. Außerdem nutze ich ja noch in gewissem Maß das Modelling de POD LIVE XT für amtlichen Sound. Kann mich aber irgendwie nicht vom alten Marshall trennen.

Wenn ich einen soliden distortion-Booster haben will, was muss ich dann so ungefähr ausgeben? Ich will kein over the top,high-end, premium Model, sondern nur einen soliden Booster, der aber auch weit davon entfernt sein soll schlecht zu sein.

Ich hab mir mal das Zakk Wylde-Overdrive-Pedal angeschaut und überlege ob ich es mir bald zulege. Was halten sie und alle anderen von dem Gerät?

@Stahlverbieger

9 жыл бұрын

Martin Graf ich persönlich kenn es nicht, testen kann ich nur sagen

@martingraf2995

9 жыл бұрын

Ah ok, ich werde mich mal umschauen. Ich hab ja noch nen Kumpel, der Bassgitarre spielt. Vielleicht kann er mir ja ein paar Anfängertipps geben.

@mittellos

9 жыл бұрын

Mit dem Zakk Wylde OD musst du ein bisschen vorsichtig sein. Zakk Wylde verstößt mehr oder weniger gegen die oben genannten Regeln. Er hat ja diesen äußert "nassen" Verzerrsound. Den bekam/bekommt er mit weit aufgerissenen Endstufenröhren und einem Distortion Pedal als Booster hin. Das Zakk Wylde Signature Overdrive ist also vom Zerrgrad eher ein Distortionpedal, was man aber für genau den dreckig nassen Zakk Wylde Sound braucht. Nur für "richtiges" Einsetzen, wie hier im Video beschrieben ist es fast gänzlich ungeeignet.

Hallo, erstmal tolle Videos zu Gitarre, gefällt mir. Meine Tochter möchte gerne E-Gitarre lernen, ich habe eine Konzertgiratte ganz einfach, daher keine Ahnung von dem E-Zeugs. Im Musikhaus wurde uns das vorgeführt, die meinten ich brauche die Gitarre (is ja klar) und einen Verstärker (oder wie das Fachwort dafür ist). Das passt nicht so ganz zu dem was ich so zuhause habe. Daher mal eine Frage: Ich habe ein Xenyx Mischpult, an dem Mikrofon, Keykoard etc. angeschlossen sind und eine Stereoanlage (naja, 7.1, aber StereoIN). Laut Xenyx beschreibung kann ich eine Gitarre an den Microfoneingängen (bzw. an den Monokanaleingängen) anschließen, muß aber einen AMP davor schalten. Dann würde der sound über die Anlage kommen. Und ich könnte den auch am PC gleich aufnehmen (verbunden per USB). Klingt das? Eine E-Gitarre, ein AMP und dann eine normale Stereoanlage? Kann man da als AMP das hier vorgestellte TubeKing nehmen? Behringer gibt etwas an wie das "Behringer X V-Amp LX1-X". Oder macht das alles keinen Sinn und ich brauch son extra verstärker und muss den Ton mittels Mikrofon wieder aufnehmen um dies auf dem PC zu speichern?

@awnonymus7296

9 жыл бұрын

Also ich war jetzt wegen Mischpult und so ein wenig verwirrt aber ich habe auch mal meine Anlage per AUX-Kabel am Kopfhörerausgang meines Verstärkers angeschlossen und es geht tatsächlich, klingt auch einigermaßen. Habs dann aber auch direkt wieder gelassen weil ich keinen Sinn damit verfolgt habe, sondern es nur aus Spaß gemacht hab. :) Wenns ums aufnehmen geht kann ich dir aber leider nicht helfen.

@RSProduxx

9 жыл бұрын

ja kann man machen...als ich in den 90ern angefangen hab, hab ich so mein zeug aufgenommen :D gitarre und keyboard (für drums) über den Verstärker in meine kompaktanlage und mit tapedeck aufgenommen... später dann auch über ´ne "bessere" Anlage ... haut schon hin... musst nur vorsichtig sein, dass du nicht alles, was verstärkt, zu laut drehst, damit du dir nicht irgendwo die Vorstufe durchhaust ... .... momentan (für den Heimgebrauch) gehe ich direkt mit der Gitarre über Mischpult in den PC... als "Verstärker" und Effekte benutze ich dann das VST plugin "guitar rig 2" (gibt auch neuere) mit Mixcraft oder ähnlicher Mix-Software... für Homerecording geht das okay :)

@matzer8846

9 жыл бұрын

Deine Idee ist gar nicht schlecht. So ein 7.1-System - das ja für die knallige Wiedergabe von elektronischen Spiele-Sounds ausgelegt ist - kommt mit einen unkomprimierten Gitarrensignal auch besser klar, als eine „richtige“ Stereoanlage (hier schlachtet man schnell mal den Hochtöner). Natürlich kannst Du mit einem Amp + Mikrofon - wenn die Nachbarn taub sind - aufnehmen, aber das geht auch leiser und preiswerter. Die Gitarre direkt in das Xenyx zu spielen, klingt eigentlich nur für extrem klare glasige Sounds gut. Hier würde ich Dir eine Amp+Lautsprecher-Simulation empfehlen, wie sie der Behringer X V-Amp LX1-X ja. auch enthält. Du kannst da eigentlich fast jedes Multieffekt-Pedal am Markt einsetzen, die haben i.d.R. so eine Simulation. Probier' mal nach Deinem Geschmack und Portemonnaie die Kandidaten von Behringer, DigiTech, Boss, Line6, Zoom, Korg, … Die enthaltene Amp+Box-Simulation gestattet es Dir, nachts um halb 3 via Kopphörerausgang einen voll aufgedrehten Marshall-Turm mit Hendix-Fuzz oder einen angechrunchten TwinReverb mit amtlichen Ton zu genießen, ohne dass die Nachbarn mit der Mistforke drohen. Diese Pedale enthalten typisch auch die „üblichen Verdächtigen“ der angesagten Gitarreneffekte, so dass Du ohne hohe Kosten viel ausprobieren kannst. Einige von denen haben auch schon ein USB-Interface eingebaut und kommen mit einer LE-Version eines guten Sequenzers (Steinberg, Ableton, ProTools, …). Da hast Du gleich noch einen preiswerten Einstieg in die spannende Welt der Recording-Technik!

Gibt's denn welche für Transistor-Verstärker, außer dem line6 pod?

@RSProduxx

9 жыл бұрын

Behringer V-Amp zB, hab den ne Zeit lang benutzt...der hat ein paar "eingebaute" Amp-Simulationen und effekte drin, ist ganz nett...aber geht halt nix über ´ne Röhre und ´ne Armada an Tretern :)

Labbertasche! Den MXR Microamp kann ich sehr empfehlen und mir fast noch bisl lieber das YJM 308 - leider etwas schwer zu bekommen weils nicht mehr hergestellt wird.

Ohmann, stimmt mit meinem Gehör was nicht.... oder kriege ich es mit der Einstellung nicht hin... oder war dieser Screaming Bird Booster von E. Harmonics in meinem Fall einfach eine Fehlinvestition. Boosten sollte er meinen Vox Röhrenamp AC30CH. Nur, bei eingeschaltetem Booster klingt alles so matschig/kitschig hoch... auch wenn andere Verzerrer nicht laufen. Es kommt so ein ungeniessbarer Brei heraus. :) Meine Effekte sind in folgender Reihenfolge angeschlossen: WahWah, Tuner, Kompressor, Overdrive, Distortion, BOOSTER -> Amp Vorstufe... nach der Vorstufe (Einschleifeweg) kommen die Modulationseffekte. Ohne Booster war bis jetzt eigentlich alles ok. Ich dachte, ich puste den Verstärker noch einbissl an... oder war das zu viel des Guten? Ich spiele meinen Amp in der Kombination mit Effekten immer clean. Hm.. hat mir jemand evtl. einen Rat? Danke im Voraus! :)

Alter Thread, aber dennoch stößt mir auf dass du in Minute 7 von Tiefpass redest aber nen LowCUT meinst 🤣 Aber sonst Daumen hoch 👍🏼

War das Pedal in dem Video, wo alles falsch erklärt wurde für einen Bass oder Gitarre? Bitte antworten!

@Stahlverbieger

9 жыл бұрын

war ein gitarrenvideo mit dem tubescreamer

@Fr3akymet4l

9 жыл бұрын

okay, danke für die antwort :)

@Dicksaiter

8 жыл бұрын

Der Link würde mich auch interessieren.

Hi Stahlverbieger! Im Zusammenhang mit Effektpedalen sprichst Du auch immer wieder von vernüftigen Patchkabeln. Welche Kabel kannst Du da empfehlen? Wie viel Geld muss man ungefähr für ein vernüftiges Patchkabel ausgeben???

Moin moin... aalllsssoooo Ich bin vor Jahren mit einem Transistor Verstärker Angefangen... Die zerre reichte natürlich nicht aus, also musste ein BOSS MetalZone her.... Kurz dannach ist mir auf gefallen das das alles nach matsche klingt und ich hätte gern noch Delay, Hall, Chorus, Flanger und co... Da das alles zu teuer geworden wäre wenns einzelne Bodentreter geworden wären, hab ich von BOSS das ME30 gekauft... Das war dann auch recht cool... bis auf die tatsache das das immernoch alles nach matschepampe klang... Dann kam der erste Röhrenverstärker... Nen Fender Twin Reverb... Schon besser.... klang aber immer noch alles nach muffe. Durch nen bekannten bin ich dann auf nen Marshall JMC900 Half Stack (mit 4x12er Marshall Box und Celestion Vintage Speaker) gekommen.... Bodentreter war seinerzeit immernoch das ME30. Die Delay und Flanger geschichten waren auch recht brauchbar gewesen... Zerrer hab ich ausschlißelich das von Marschall genutzt weils halt "Saftiger" klang... Das gelbe vom Ei war es aber immer noch nicht. Durch meinem Pick-Up Wickler *hust* bin ich dann an eine Mesa 2 95 Endstufe geraten und hab dazu den JMP-1 von Marshall gekauft... Der JMP-1 klang schon von grund her recht gut, war aber dann immer noch nicht 100%ig das was ich wollte... also nochmal zu Kloppmann und drin rum braten lassen... Ende vom Lied... Weniger Zerre, dafür deutlich Saftiger und Amerikanischer So langsam kam ich dem ziel des "guten klangs" immer näher... Allerdings fand ich dann das Effektgerät (ME 30) ein bisschen zu ..... unpraktisch.... so bin ich dann zum Rocktron Intellifex gekommen.... Und ab da war das Setup nahe zu Perfekt... dazu noch eine Midi Controlleiste (von Behringer das FCB1010) und alles war super... Nachdem dann der JMP-1 vor einigen Jahren den Dienst quitiert hat, war ich auf der Suche nach ersatz.... ins Auge gefallen war mir das Prophesy II von Rocktron... Da mein Budget aber zu dem zeitpunkt echt nicht das beste war, musste ich mit einem gebrauchten VooduValve vorlieb nehmen.... AAAAABBBBEEEEERRR!!!!!! Jetzt ohne scheiß.... Das VooDu Valve bleibt genau da wo es ist... Das Intellifex ist aus dem Rack geflogen... Der Preamp ist echt klasse... von Funk zu Bluse über Jazz bis hin zu Rock/Hardrock und HeavyMetal kann das ding absolut alles.... Wah-Wah, Chorus, Rever, Delay, Compressor, HUSH (Rauschunterdrücker), verschiedene Zerr arten (softclip hardclip Class a Class B) sorgen für extrem geile und fein einzustellende Overdrive/Distortion/Booster funktionen... Außerdem noch Pre und Post EQ, um eben auch noch die klangfarben VOR der verstärkung direkt am Eingang anzupassen (die ekelhaft klingenden bässe weg drücken und mehr mitten/höhen rein bringen) und eben um das gesamt preset nochmal klanglich anzupassen... Wer mal auf Rack Komponenten wechseln möchte sollte auf alle fälle diese Vorstufe testen.... Ich hab für FCB1010 (midi Fußschalter) + Behringer BR-2000 (Rack Stimmgerät + Rack Light) und VooDu Valve ca. 400 Euro bezahlt Das Line6 HD500x z.b. kostet (gebraucht) auch immer noch über 400 euro ;) klingt zwar auch nicht slecht... aber lange nicht so am(p)tlich wie die Rack Komponente.... Ich persönlcih würd immer wieder zu genau dieser Kombi greifen... Und egal ob ich da nun mit nem Strat nen grooviegen Funksound brauche... oder von meiner ESP Explorer brutalen Metalsound brauche.... die Kombi packts... Als Endstufen kann man eigentlich jede halbwegs brauchbare Röhrenendstufe nutzen... Je nach einsatzgebiebt... Engel wenns Metal Lastiger werden soll... und Mesa für ein bunt gemischtes Program ;) Andere Endstuden habe ich bislang noch nicht gespielt ^^ Aber überleg mal.. was das im laufe der Jahre für Kohle gewesen ist.. nur um das richtige Setup zu finden, worauf ich gut klar komme :D

Kannst du vielleicht als nächstes das Delaypedal erklären? Wäre sehr geil :D

@Stahlverbieger

9 жыл бұрын

Jonny G. kommt alles, ich bastel ja gerade an meinem board rum, ich werde dann sicher noch ein video in der gesamtheit machen

@jonnyg.7156

9 жыл бұрын

STAHLVERBIEGER Cool danke :D

Das Video das den Effekt falsch erklärt hat war das von christianshowtoplays

@GuitarcampusDe-gitarre-lernen

9 жыл бұрын

Ne unmöglich, er ist der King aller Gitarristen oO

...und ich verschenkte quasi damals meinen mesa boogie v-twin, weil ich dachte der passt mir nicht.?!?.... wo kann ich mir hier die schelle abholen...?

@Stahlverbieger

9 жыл бұрын

der mesa ist sicher ein hammerteil, auch da ist aber die amp treter kombi der trick, wie so oft, ich musste da auch erst nach vielen jahren drauf kommen

@RSProduxx

9 жыл бұрын

mach dir nix draus, ich hab als jugendlicher meine Fender verschenkt, weil ich keine Ahnung hatte... ich heule heut noch deswegen :D

das ganze erschwert sich an dem Punkt, wenn man wie ich in einer party band spielt und keinen amp nutzen soll und direkt vom pedalboard in die pa gehen soll:-(

@leideranonym8158

4 жыл бұрын

Das wäre dann ein Fall für den Kemper Stage