Genderneutrale Sprache? So einfach geht's (Thomas Kronschläger - Science Slam)

Die Deutschen Meisterschaften im Science Slam am 09.12.2022 in Hamburg: Sichert Euch hier Eure Tickets! www.scienceslam.de/termine/de...
Mal ehrlich: Sternchen und Binnen-I machen Sätze länger und fühlen sich wie eine wenig elegante Lösung an, um Sprache gerechter zu machen. Thomas Kronschläger ist Germanist und stellt in seinem Science-Slam-Beitrag einen Weg vor, wie genderneutrales Sprechen und Schreiben ganz einfach umgesetzt werden kann - mit der Entgendern-Methode nach Phettberg.
Der Science Slam fand am 25.02.2020 im Übel&Gefährlich statt.
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Пікірлер: 2 300

  • @ScienceSlam
    @ScienceSlam Жыл бұрын

    Noch mehr Science Slam? Am 09.12.2022 finden die Deutschen Meisterschaften im Science Slam in Hamburg statt: Sichert Euch hier Eure Tickets! www.scienceslam.de/termine/deutsche-meisterschaften-im-science-slam-2022/

  • @PeterBond000
    @PeterBond000 Жыл бұрын

    Mein alter Französischlehrer hat uns vor 20 Jahren schon "das Schül" genannt. Der Mann war seiner Zeit voraus 😂

  • @andenkondorzenzi7056

    @andenkondorzenzi7056

    Жыл бұрын

    nach dem Autor Schül Wern ...

  • @carlislenightingale8853

    @carlislenightingale8853

    Жыл бұрын

    aber hätte es nicht das Schüly und die Schülys heißen müssen ?

  • @PeterBond000

    @PeterBond000

    Жыл бұрын

    @@carlislenightingale8853 Wenn man nach Phettberg entgenderte schon. Nach Schmidtchen eben nicht ;)

  • @tl-bs

    @tl-bs

    Жыл бұрын

    Dieses Internet... Cheers von einem anderen Ex-NOler.

  • @PeterBond000

    @PeterBond000

    Жыл бұрын

    @@tl-bs Ist nicht wahr... :D die welt scheint doch nicht so groß zu sein, wie ich immer dachte. Grüße zurück. Hattest du also auch das Vergnügen, den Mann mit der quietschenden Kreide im Unterricht erleben zu dürfen?

  • @tiwiss3063
    @tiwiss3063 Жыл бұрын

    Er schlägt also vor, dass wir alle Schweizerdeutsch sprechen sollen 😂

  • @butch117

    @butch117

    Жыл бұрын

    Als Wiener... Aha... Schon klar!

  • @disagree3104

    @disagree3104

    Жыл бұрын

    ich hatte den gleichen Gedanken;)

  • @max_tec

    @max_tec

    Жыл бұрын

    Dachte ich mir auch direkt 🤣

  • @spankasheep

    @spankasheep

    Жыл бұрын

    @@butch117 Er ist Wieny

  • @andyarken7906

    @andyarken7906

    Жыл бұрын

    Dachte ich auch, aber ein Sprechy ist ja männlich, nicht Neutrum.

  • @TheVanclif
    @TheVanclif10 ай бұрын

    Ob humoristisch oder nicht, das fände ich tatsächlich mal eine sinnvollere und praktikablere Lösung als alle bisherigen Versuche in dieser Richtung

  • @RagingGoblin

    @RagingGoblin

    10 ай бұрын

    Nein, denn es würden spätestens einige Wochen nach Empfehlung oder gar Einführung die Leute schreien, dass die überlappenden Pronominalformen zwischen Neutrum und Maskulinum eine Weiterführung der Diskriminierung sind. Die einzigen Möglichkeiten, diese Problematik zu lösen, wären a) Schaffung eines gänzlich neuen Genus (und damit der sprachliche Bürgerkrieg), b) gezielte Beibehaltung beider Formen bei paralleler Erwähnung (was nicht geschehen wird aus Gründen der Kürze) oder c) man verständigt sich auf eine Art der Kommunikation, die *bewusst* die Frage des Geschlechts außen vor lässt. Eine genderneutrale Sprache kann *nur* eine genderlose Sprache sein -- also das genau Gegenteil von allen derzeitigen Bemühungen. Je mehr Augenmerk und Fokus auf die Problematik gelegt wird, desto schlimmer wird sie. In jedem Falle aber ist dies eine endlose Fahrt in die Hölle für mich. Es ist gut und richtig, darauf hinzuweisen, dass Sprache manipuliert (siehe Schauspielerbeispiel). Aber es ist nichts Neues, dass Sprache Denken prägt; es gibt schließlich auch Forschung über die germanische Zählweise (Nenner->Zähler: EINundZWANZIG) und wie diese nachweislich mathematisch-kognitiv hinderlich ist. Dennoch gibt es kaum Aktivisten im vollen Besitz ihrer geistigen Kräfte, die verlangen, die Sprache dahingehend zu ändern. Ich denke, man wird sich einfach der Realität stellen müssen, dass Sprache Identität bedeutet. Die Aufklärung über manipulative Elemente von Sprache ist, ich wiederhole, richtig -- und sollte auch in Schulen Thema sein, gerade auch im Geschlechterkontext. Aber jemandem eine Flexion aufzuzwingen ist für mich nicht mit sprachlicher Freiheit und dem Recht auf Entfaltung vereinbar.

  • @antonsmith1497

    @antonsmith1497

    10 ай бұрын

    Wo kein Problem da gibt es auch keine Lösung. Und wirklich niemand braucht gendern.

  • @marcblum5348
    @marcblum5348 Жыл бұрын

    Sehr gelungener Vortrag. Professionell, seriös, nachvollziehbar, mit einer Prise Wissenschaft und einem subtilen Augenzwinkern. Nie aus der Rolle fallend.

  • @alaxdschi.7547

    @alaxdschi.7547

    Жыл бұрын

    Genau. Prise Wissenschaft. Wenn das reicht, um Gesellschaft zu formen: Gute Nacht. Ich habe dir hier noch mehr Prisen Wissenschaft: - Ausländer sind straffällig und gehören ausgewiesen - Obdachlose sind Menschen die unwillig sind zu arbeiten, - usw. U see? Gender ist bis auf ernstzunehmende 0,x% keiner Diskussion wert und bekommt Akzeptanz. Für die restlichen wahllos, irrational schwebenden, nichtbenennbaren: Beschäftigt euch gern weiter in folgenden Bereichen: Biologie, Psychologie, Soziologie. Es wird euch erleuchten.

  • @susannabonke8552

    @susannabonke8552

    11 ай бұрын

    Ein echter TED Talk halt.

  • @Lew4R

    @Lew4R

    10 ай бұрын

    Wo war das wissenschaft? Wo ist die Forschungnund die Erkenntnis?! Das war gequassel über ein so banales Thema. Ich weiß jetzt genauso viel wie vorher und habe den Eindruck, dass Germanistik viel sinnlosen Blödsinn macht, aber bis auf paar Fragen in einer Fußgängeröone wqr da nix wissenschaftlich. Die Sonne ist nichts weiblich, dennoch verwenden wir das weibliche Pronomen genauso wie bei Person. Das Pronomen sagt jull über das Geschlecht aus. Über das gefühlte "soziale" sowieso nicht... von daher spielt das Pronomen und der Rest keine Rollle. Sprache muss verständlich sein um Missverständnisse und damit Konflikten vorzubeugen....

  • @logicalparadox815
    @logicalparadox815 Жыл бұрын

    Gute Lösung. Hört sich auch alles sehr niedlich an. Aber ich bevorzuge die x-form, damit wir uns alle anhören als seien wir aus einem Asterix Comic entsprungen.

  • @corrigain_cor3413

    @corrigain_cor3413

    Жыл бұрын

    Das ist leider auch der einzige Vorteil davon

  • @logicalparadox815

    @logicalparadox815

    Жыл бұрын

    @@corrigain_cor3413 natürlich abgesehen von dem Vorteil, dass sich jede geschlechtliche Orientierung eingeschlossen fühlen sollte. So wie es letzlich auch sein sollte.

  • @dodaladuhanandaindabhude5649

    @dodaladuhanandaindabhude5649

    Жыл бұрын

    @@logicalparadox815 Man könnte die y-Variante und die x-Variante kombinieren und für die Singularform Arbeity und für die Pluralversion Arbeityx nehmen. Bestimmte Artikel: Singular dy Plural dyx unbestimmter Artikel y im Singular und yx im Plural. Objektfälle werden nicht mehr vom Nominativ unterschieden - das lässt sich auch ohne grammatikalische Marker aus dem Zusammenhang erschließen. So sollte es möglich sein, dyx Menschyx unabhängig von y Geschlechty stets neutral ansprechen zu können und auch Zwittyx oder Neutralyx wären nicht ausgeschlossen.

  • @Toni25687

    @Toni25687

    Жыл бұрын

    @@dodaladuhanandaindabhude5649 😳😂

  • @dominikkindermann9123

    @dominikkindermann9123

    Жыл бұрын

    @@dodaladuhanandaindabhude5649 deine yx Variante schließt aber schon wieder Menschen mit Doppel-X-Chromosomen aus. 😜

  • @karnickel343
    @karnickel343 Жыл бұрын

    Ich finde das großartig! Es schreibt, liest und spricht sich besser und hebt auch noch die Stimmung.

  • @diedeko2232
    @diedeko2232 Жыл бұрын

    Ich finde gendern komplett bescheuert und unnötig. Ich persönlich halte mich für Frau genug, um zu wissen, dass mit Fahrer auch ich gemeint bin. Ebenso bei Mitarbeiter oder Arbeitnehmer, um mal zwei Beispiele zu nennen.

  • @LinkEX

    @LinkEX

    Жыл бұрын

    Je nach Kontext fühlt man sich damit nicht unbedingt ausgeschlossen, das stimmt schon. Aber wie das Beispiel im Vortrag zeigt, werden durch das generische Maskulinum allerdings dennoch mehrheitlich Männer ins Bewusstsein gerufen. Ist eben eine logische Folge dieser Sprachstruktur, wie sie sich aus der Kultur heraus entwickelt hat. Ich bin kein Fan der aktuellen *innen-Lösung. Aber generell finde ich den Gedanken nicht verkehrt, zu überlegen, was man gegen diesen Bias tun kann, bzw wie man das Geschlecht komplett aus der Sprache hebeln kann.

  • @strenghsGirl

    @strenghsGirl

    Жыл бұрын

    @@LinkEX ist halt leider nicht ganz korrekt. Das generische Maskulinum lebt vom Kontext. Bei einem einzigen Satz macht es daher Sinn beide Geschlechter zu erwähnen. Wäre die Frage mit den Schauspielerin zB in einer Umfrage aufgetaucht, oder am Ende eines Artikels über Schauspieler, wäre es klar dass es sich hier um ein generisches Maskulinum handelt. Ob Menschen überhaupt an ein spezifisches Geschlecht denken ist auch umstritten. Am Ende überlegt man sich erst dann ein Geschlecht wenn man gefragt wird. Und dann kommt es auf deine persönliche Erfahrung an. Die Studien bzgl an Männer denken haben einen so unsiginifikanten Unterschied gegeben, dass es praktisch keinen gibt.

  • @hurarrei

    @hurarrei

    Жыл бұрын

    Danke! Da stimme ich dir voll und ganz zu! Ich bin ein Mann falls man dass noch öffentlich sagen darf? Wenn jemand vor mir steht und aussieht wie Conchita Wurst dann frag ich höflich wie ich richtig anspreche. (Er oder Sie) Das ist meines Erachtens höflich und löst Spannungen. Aber mal ernsthaft, wir alle haben glaub ich ganz andere Probleme als das Klatschen von Der, Die, Das!!!

  • @skyranger696

    @skyranger696

    Жыл бұрын

    Stimme ich dir 100%ig zu. Früher, als der scheiss anfing, hieß es nur, des sind verkappte Emanzen, die damit anfangen. Mittlerweile artet das regelrecht aus. Fakt ist doch, daß es genau zwei! Geschlechter gibt. und zwar in der ganzen Fauna. Es gibt in der Tierwelt auch Einzelfälle von Spezies, die sich auch ohne Partner fortpflanzen können. Aber die typische Fortpflanzungsart ist nunmal, daß sich ein Männchen mit einem Weibchen paart. Dazu gibt es zwei Geschlechter, auch, und das wird für Viele jetzt ein richtiger Schock sein, unter den Humanoiden (Menschen). Ein "falsches Geschlecht" gibt es aus biologischer Sicht nicht. Was ich von Leuten halte, die nicht wissen, was sie zwischen ihren Beinen haben, werd ich hier nicht näher erläutern, das wäre diskriminierend, wohldem es den Tatsachen entsprechen würde. Aber ich werde niemals mit diesem Gendernscheiss anfangen. Ein Autofahrer, wird immer ein Autofahrer bleiben. Eine Frau ist genauso ein Autofahrer, wie ein Mann. Dadurch, daß Frauen im allgemeinen auch Männerberufe ausüben und generell nicht nur ihre typisch frauenhafte Rollen ausüben, hat sich durchaus eine verweiblichung der Berufe etabliert. Dennoch ist es allgemein bekannt, daß ein MEtzger nicht DER Metzger, der das Fleisch verarbeitet gemeint ist, sondern der Beruf "Metzger". Des Problem iss nur, wenn die neue Generation mit diesem Scheiss verseucht wird, wird es nicht besser werden und unsere Sprache immer mehr kaputt gemacht wird. Das ist jedoch ein anderes Thema. Aber zur Verdeutlichung, Die Krankenschwester ist ebenso eine etablierte Bezeichnung für den entsprechenden Berufsstamm. Man ruft ja auch nicht DEN Krankenschwester, sondern den Krankenpfleger. Den es übrigens früher auch nicht gab, sondern erst in den letzten 40-60 Jahren entstand. Auch dieser Berufsstamm, war früher den Frauen vorbehalten. Vorallem, weil früher Ordensschwestern in den Krankenhäusern arbeiteten, und somit die "Krankenschwester" entstand, wobei der Teil "Schwester" sich auf die religiöse Art dieser Frau bezog. Heutige Krankenschwestern, müssen nicht zwingend einer Kirche angehören, also Schwester im Sinne von Ordensschwester. Aber der Begriff hält nunmal die Definition inne, daß es sich hierbei um eine Pflegerin handelt, die im Krankenhaus arbeitet. Es gibt halt auch dort noch immer das Schwesternzimmer, wohldem dort nicht zwingend eine Schwster überhaupt angestellt ist. Man ruft dann, wenns auch männliche Pfleger und weibliche Pfleger gibt, nicht die Pflegerin, da dieser Begriff eher "falsch" klingt, sondern man ruft DEN Pfleger, oder DIE Schwester, obwohl beide den Beruf "Krankenpfleger" haben. "Ruf mal einen Arzt" - kommt ne Frau um die Ecke. ist doch auch ok, sie ist Arzt. Sprech ich sie oder meine ich sie persönlich, kann ich immernoch Ärztin sagen. Fakt ist, gendern iss scheisse, unnatürlich und einfach nur überflüssig. Briefe, Textdokumente etc. werden nur unnötig lang, wenn man extra die Männer und/oder Frauen mit einbezieht, obwohl der Beruf an sich gemeint ist, und nicht die einzelnen Personen. So Shitstorm kann kommen, intressiert mich eh ned, aber meine Meinung darf gerne jeder lesen.

  • @ingridjones1542

    @ingridjones1542

    Жыл бұрын

    Da muß ich sagen, ich bin froh, daß ich diese Verrücktheit in der deutschen Sprache verpasst habe. Hoffentlich normalisiert sich die deutsche Sprache bald wieder. Reicht es nicht schon das es der, die, und das gibt? In der Englischen Sprache scheint da immer noch ein Wort ausreichend.

  • @quitchiboo
    @quitchiboo Жыл бұрын

    Das Eingangsargument ist leider schon verwässert, weil es seit langer Zeit immer üblicher wurde die explizite -innen Endung zu benutzen. Aber der Gebrauch gerade dieser hat dazu geführt, dass man Gedanklich nach Geschlechtern trennt. Als ich ein junger Knabe war, war das noch nicht so ausgeprägt und beim Wort Arzt oder Schauspieler hatte ich eher einen neutralen Klumpen vor Augen. Jetzt muss ich aber davon ausgehen, dass explizit ein Mann gemeint sonst hätte man ja die weibliche Form benutzt. Ich empfinde das als Rückschritt.

  • @TheSpok66

    @TheSpok66

    Жыл бұрын

    Aber ist das ein Gefühl von dir oder ist das auch wirklich belegbar? Ich habe dazu nämlich absolut keine belastbaren Daten und Quellen gefunden (dazu kommt, dass es vor 100 Jahren quasi ein Sonderfall war, wenn eine Frau an einer Medizinischen Fakultät Medizin studieren durfte, da war mit Arzt schon explizit der männliche Arzt gemeint, da es fast keine weiblichen Ärztinnen gab...)

  • @quitchiboo

    @quitchiboo

    Жыл бұрын

    @@TheSpok66 Ich berichte nur von meiner persönlichen Erfahrung und in gewissem Ausmaß auch von der meiner Bekannten, ich erhebe auch nicht den Anspruch statistisch repräsentativ zu sein. Davon abgesehen bedeutet der Fakt, dass vor 100 Jahren die meisten Ärzte Männer waren trotzdem nicht das diese explizit mit der grammatiklisch männlichen Form gemeint waren, da vertauscht du meiner Meinung nach ein wenig Korrelation mit Kausalität. Grammatikalisch hat der Genus nunmal nichts mit dem Sexus zu tun, das ist einfach eine Tatsache. Die Fachkraft ist grammatikalisch weiblich, aber das sagt nichts über deren sexuelles Geschlecht aus, und genusowenig ist Das Kind eine neutrale Sache. Hingegen werden aber mit -innen tatsächlich explizit Frauen referenziert, was sprachlich inkonsistent ist - wie hier schon an anderer Stelle geschrieben, wäre es daher logischer explizite Formen für den Sexus einzuführen, wenn man das denn unbedingt haben möchte. Also bliebe Arzt die generelle/neutrale Form, explizit weiblich würde zu Ärztin und explizit männlich würde zu Arzter oder Arzterich öä.

  • @iTrouble

    @iTrouble

    Жыл бұрын

    Das war in meiner Kindheit komplett anders. Oma und Opa sprachen immer von einem Arzt und meinten damit die männliche Form. Da war nichts inkludiert oder neutral. Ich kann mich noch gut an eine Situation erinnern, als ein neuer Arzt (!) im Ort seine Praxis eröffnet hat und die Nachbarin gefragt wurde, wie denn der neue Arzt so sei. Sie erwiderte das es kein Arzt sei, sondern einen Ärztin. Das zeigt, dass damals mit der Bezeichnung Arzt ausschließlich die männliche Form gemeint war. Das kann an anderen Stellen anders gewesen sein, aber da wo ich es wahrnahm, war es so. Und das hat sich auch bis heute gehalten, 40 Jahre danach. Ältere Menschen denken immernoch genau so, weil es schon immer so war.

  • @TheSpok66

    @TheSpok66

    Жыл бұрын

    @@iTrouble Danke dir. Die Diskussion ob jetzt alle mitgemeint sind oder nicht wird ja in dem Video auch gut angesprochen: Fragt man nach den Lieblingsschauspielern werden vermehrt Männer genannt. Wer da das Problem immer noch klein redet ist halt nicht zu überzeugen

  • @MrFreshfreddie

    @MrFreshfreddie

    Жыл бұрын

    Ich war in den frühen 2000ern in der Grundschule und kann diese Sicht bestätigen. Habe das generische Maskulinum (nicht unter diesem expliziten Namen) beigebracht bekommen und trenne im Kopf erst seit der Debatte durch das angehängte „Innen“. Habe mich schon lange gewundert, ob ich wohl der einzige bin. Um mich mal hier in die wissensch. Diskussion hier einzubringen: Es gibt keine Veröffentlichungen dazu, weil sich die Frage niemand gestellt hat. Warum? Weil die bisherige Genderforschung auf den Annahmen aus den 68ern beruht, dass das generische Maskulinum überwiegend eben keinen homogenisierende Wirkung hat und seitdem viel Anstrengungen darein invertiert hat, das immer wieder nachzuweisen. Die Studien dazu sind immer Momentaufnahmen, in denen immer wieder herauskommen wird, dass beim generischen Maskulinum eher an Männer gedacht wird. Es wird sich nur zeigen, dass dies über die Jahre weniger wird. Retrospektive Studien, die das Genderbild in der Erinnerung früher zu heute abfragen, sind mir nicht bekannt. Solche würden die o.g. Fragestellung beleuchten. Auf die Ergebnisse wäre ich sehr gespannt. Rein sprachpsychologisch kann ich mir das nämlich ganz gut herleiten: Denn der Zweck des Binnen-I ist ja gar nicht die Homogenisierung, sondern die Sichtbarmachung: Es hat also die Trennung im Kopf zum Zweck. Gesellschaftlich kann man sich also fragen, ob das wirklich der Way-to-go sein sollte.

  • @PfropfNo1
    @PfropfNo1 Жыл бұрын

    Dann fragt mal Leute auf der Straße nach ihren „Lieblingsschauspielys“.

  • @kraftwerkh

    @kraftwerkh

    Жыл бұрын

    Antwort: Hermes Phettberg :)))

  • @MiccaPhone

    @MiccaPhone

    Жыл бұрын

    Da werden sicherlich mehr Transgender Personen genannt, als ob man nach Lieblingsschauspieler:innen fragen würde.

  • @Gollimolli

    @Gollimolli

    Жыл бұрын

    würde jedy (sic!) auf Anhieb verstehen

  • @ankehillengass6941

    @ankehillengass6941

    11 ай бұрын

    ​@@MiccaPhone Lieblingsschauspieler reicht!

  • @ichauch9333

    @ichauch9333

    11 ай бұрын

    ​@@MiccaPhone Da fällt mir spontan keinys ein 🤔. Mit oder ohne Lieblings...liebys...

  • @detaildevil6544
    @detaildevil6544 Жыл бұрын

    Bei Sprachen hat Effizienz und Simplizität immer Vorrang. Es muss daher entweder eine effizientere oder gleich effiziente Alternative gefunden werden. Die kommenden Generationen sprechen jetzt schon viel Englisch und mögen die Sprache. Wenn wir jetzt Deutsch zur Qual machen, können wir es auch einfach sein lassen.

  • @Toni25687

    @Toni25687

    Жыл бұрын

    Bisschen allgemein oder? Zum Glück wussten das die alten Dichter und Denker noch nicht ;-)

  • @detaildevil6544

    @detaildevil6544

    Жыл бұрын

    @@Toni25687 Naja, ich studiere Englisch. Sprachen durchlaufen immer einen Wandel und werden immer ökonomischer. Es wird viel wiederverwendet und abgekürzt. Die Englische Sprache hat seit dem Mittelalter einen Großteil seiner inflections (Wortanhängsel) verloren. Auch Modalverben wie "shall, must und needn't" werden heute immer weniger verwendet, weil die Sprache einfacher wird. Die meisten Verben auf Englisch werden regelmäßig konjugiert und es gibt eher wenige "Irregular Verbs". Denn es ist wesentlich ökonomischer auf bereits vorhandene Wortbildungsbildungsprozesse zurückzugreifen. Gendern ist nicht ökonomisch, sondern ein künstlicher Rückschritt der Sprache, der sich niemals natürlich entwickelt hätte.

  • @amaruq9199

    @amaruq9199

    Жыл бұрын

    @DetailDevil in der englischen Sprache ist doch schon so viel geschlechtsneutral, driver, singer, officer, sargent und so weiter. Bei waiter gibts als weibliche form waitres soweit ich weiß. Gibts da nicht eine Möglichkeit sich da inspirieren zu lassen? Könnte man nicht einfach die Artikel wie im englischen auf einen begrenzen?

  • @holger_p

    @holger_p

    Жыл бұрын

    Eine Wortbedeutung oder diverse Konnotationen die man mit einem Wort verbindet, läßt sich auch unmöglich per Dekret modifizieren. Es wird sich immer das durchsetzen, was Menschen (intuitiv) benutzen, wobei es eine Generation braucht, um Bedeutungen zu verschieben.

  • @jakobpeeper9368

    @jakobpeeper9368

    Жыл бұрын

    @@amaruq9199 jaman, sehe ich auch so warum sagt man nicht eif, dass „Fahrer“ alle Geschlechter anspricht, die meisten sagen ja eh Fahrer und nicht Fahrer und Fahrerin. Wäre wenig umgewöhnung und alle wären angesprochen

  • @kingozymandias2988
    @kingozymandias2988 Жыл бұрын

    In Starwars haben alle noch über JarJar Binx Grammatik gelacht😏

  • @EHonda-ds6ve

    @EHonda-ds6ve

    Жыл бұрын

    Michse das finden gut!

  • @FitLineRacing

    @FitLineRacing

    Жыл бұрын

    Ja und wir kämpfen gegen Tie-Fighter. Tie ist die Übersetzung von Krawatte oder auch Binder. 😉😇

  • @mika_666

    @mika_666

    Жыл бұрын

    Viel lernen du noch musst!

  • @ailst

    @ailst

    Жыл бұрын

    Finde logischer arabische Grammatik. Beigebracht Kollege aus Syrien.

  • @mircorichter1375

    @mircorichter1375

    Жыл бұрын

    *-wars :-D

  • @Suffkeller
    @Suffkeller Жыл бұрын

    Comedy? Satire? Sicher nicht. Das ist genial und definiv das Beste, was ich bisher aus diesem Feld gehört habe :D

  • @peterplot2931

    @peterplot2931

    Жыл бұрын

    der zweck von sprache ist differenzierung. mit radikaler entdifferenzierung werden wir kommunikativ dümmer.* /// *mit aufwändig-komplizierten Sternchen-Texten ebenfalls.

  • @hannes9695

    @hannes9695

    Жыл бұрын

    Du bist also dafür immer alle vorhandenen Geschlechter differenziert anzusprechen? Gab es früher hier und da. Was machst du, wenn das Geschlecht unbekannt ist?

  • @peterplot2931

    @peterplot2931

    Жыл бұрын

    @@hannes9695 gilt die frage mir? nein, nicht immer, sondern nach kontext dort, wo es halt sinn macht. die möglichkeit zu einer solchen präzisierung sollte jedoch gegeben sein. eine generische universal-endung wäre ein verlust an kommunikativer aussagekraft.

  • @star_of_light

    @star_of_light

    11 ай бұрын

    @@peterplot2931 man verliert keine kommunikative aussagekraft, wenn man diese grammatikalische form nur für ihr einsatzgebiet verwendet: dann, wenn das geschlecht irrelevant oder nicht bekannt oder eben nicht binär ist.

  • @kurtbiedermann

    @kurtbiedermann

    11 ай бұрын

    @@peterplot2931 neusprech 1984

  • @TravelingDeer
    @TravelingDeer11 ай бұрын

    Also die Idee, das DAS für die neutrale Sprache zu nehmen ist simpel und genial.

  • @st0lf

    @st0lf

    10 ай бұрын

    Ja, braucht zwar etwas Gewöhnung, aber ist deutlich angenehmer als die bisherigen Alternativen.

  • @hollo0o583

    @hollo0o583

    10 ай бұрын

    Luise Push, die den Vorläufer des Gendersternchens erfunden hat hatte ursprünglich eine sehr ähnliche idee, die aber als zu radikal angesehen wurde. singular: der/die/das Lehrer (artikel als geschlechts indikator oder neutrales das) Plural: Die (männlichen/weiblichen) Lehrers (Geschlecht als Atribut fals es Themenrelevant ist z.B. Thema Elternurlaub, -s Endung fals sing. und pl. die den gleichen Wortstamm haben.)

  • @charli4815

    @charli4815

    10 ай бұрын

    ​@@hollo0o583viel Spaß mit den ganzen Fällen von Genitiv, Dativ, Akkusativ, Futur 2, Plusquamperfekt etc. sowas wird sich nicht durchsetzen. menschen wollen beim kommunizieren immer möglichst leicht, schnell und in so kurzer zeit wie möglich so viele Infos wie nötig wiedergeben. es muss also eine flüssig zu sprechende und möglichst kurze Form sein. ob wor da je was finden werden? ach ja haben wir ja schon, das generische maskulin ups 😂

  • @hollo0o583

    @hollo0o583

    10 ай бұрын

    @@charli4815 Ich bin ebenfalls der Meinung das Genera entsexualisiert werden sollten, aber im vergleich zur Doppelnennung die sich in akademischen und bürokratischen kreisen durchgesetzt hat und dem gen.fem. das die selben "Probleme" besitzt wie das gen.mask. wäre diese damals als radikal angesehene Idee genau so gut anwendbar wie das im Video vorgeschlagene. Der Grund Gedanke war das die Idee im video keineswegs eine neue ist und je nach Publikum und Zeit komplett widersprüchliche Reaktionen kreiert, da es nie ein Rationales Thema war.

  • @ThePaze86
    @ThePaze86 Жыл бұрын

    Werden in der Frage nicht auch Theaterschauspieler diffamiert, weil bei Schauspieler jeder gleich an Film und Fernsehen denkt und nicht auch an alle anderen Möglichkeiten? Bei mir wäre die Antwort mein Anwalt, Wundervoll theatralisch. Es ist ein Denkfehler durch Erfahrung und Schubladendenkmuster und nicht ein Fehler der Sprache. Frage präzisieren hilft. Und langfristig müsste man nur mehr Beispiele integrieren in denen der Schauspieler eben nicht im Kopf gleich männlich werden; - oder der Fahrer, oder der Friseur, oder oder. Richtig, es braucht nicht Mal die Friseurin, den ein Friseur kann auch weiblich sein. Die Sprache gibt schon alles her was es benötigt, gendern ist nur ein bekämpfen der Symptome und der völlig falsche Ansatz in meinen Augen. Von dem Unleserlichen und Unaussprechlichen ganz abgesehen. Wer zum Friseur geht, sollte an Haare schneiden denken und nicht an einen alten, weissen Mann. Wer zum Italiener geht, denkt doch auch an Pizza, Pasta und guten Wein und nicht an einen Südlander in der Badehose.

  • @Valliya

    @Valliya

    Жыл бұрын

    Das gleiche Problem sehe ich mit der Bezeichnung Neger, Farbige und was auch immer man sich noch ausdenken wird. Wenn man einfach akzeptieren würde, dass Schwarze den gleichen Wert haben wie Weiße, dann ist der Begriff schwarz auch plötzlich nicht mehr abwertend. Aber ich glaube nicht, dass die Gesellschaft das je verstehen wird. Genau wie bei den Geschlechtern

  • @qflip

    @qflip

    Жыл бұрын

    @@Valliya Schwarz ist doch nicht abwertend. Neger hingegen schon. Da gibt es keine Entsprechung für weiße und der Begriff klingt (abgesehen von der Segragation und Sklaverei in der Geschichte) immer nach einem Versuch schwarze Menschen deutlich von anderen "Rassen" abzugrenzen.

  • @kiveynen

    @kiveynen

    Жыл бұрын

    Jo. Hätten die bei der Umfrage Leute wie mich gefragt, dann wäre der Damenanteil signifikant höher gewesen, weil sie anstatt der top 3 der Lieblingsschauspieler dann meine Top 3 der Herren und die Top 3 der Damen erhalten hätten... *shrug*

  • @bananenklops9738

    @bananenklops9738

    Жыл бұрын

    Mich würde interessieren, ob es nochmal zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen würde, wenn man ein drittes mal die Umfrage macht, diesmal aber nach Lieblingsschauspieler oder Lieblingsschauspielerin fragt, also zuerst die männliche Form nennt.

  • @Hans_von_Kreit
    @Hans_von_Kreit Жыл бұрын

    Es ist leider zu nah an der Realität, dass ich kaum lachen kann. Satire von Realität zu unterscheiden fällt immer schwerer

  • @thePeakyDuck

    @thePeakyDuck

    Жыл бұрын

    Das ist Satire? OH, ich schreib meine Mails seit nem Halben Jahr so

  • @raistraw8629

    @raistraw8629

    Жыл бұрын

    Ich kann da leider auch nicht mehr drüber lachen.

  • @dodaladuhanandaindabhude5649

    @dodaladuhanandaindabhude5649

    Жыл бұрын

    Ich nutze eine Software der Gesundheitsbranche - darin werden schon seit geraumer Zeit "Patientys" verwaltet. Und das allen Ernstes - also keine Aprilversion !

  • @Charlie_..

    @Charlie_..

    Жыл бұрын

    Das geneigte Zusehy mag das für Satire halten, Fakt ist aber, dass Hermes Phettberg in Österreich durchaus bekannt ist! Seine Theorie ist mindestens genau so schräg wie simpel, genau so wie sein Ordnungssystem, das im Prinzip auf der Verwendung von Einkaufstaschen einer bekannten, zum Rewe Konzern gehörenden Lebensmittelkette beruht...

  • @christophkuhs7182

    @christophkuhs7182

    Жыл бұрын

    Das ist keine Satire. Das ist sein Ernst. Und eigentlich garnicht so schlecht

  • @Amylein94
    @Amylein942 жыл бұрын

    Darf ich diese Art zu gendern bitte so in meinen wissenschaftl. Arbeiten benutzen? 😀👍

  • @AndreasDelleske

    @AndreasDelleske

    2 жыл бұрын

    Einfach machen! Quellenangabe und Fußnoten nicht vergessen!

  • @churrozconchocolate1743

    @churrozconchocolate1743

    2 жыл бұрын

    ja, bitte! und dann teil uns gerne mit wo Du veröffentlichst, ich würde das gerne lesen!

  • @janinaloh1638

    @janinaloh1638

    Жыл бұрын

    Ich mache das!

  • @schnuffchen0102

    @schnuffchen0102

    Жыл бұрын

    @@janinaloh1638 ich auch

  • @marcelkamps7103

    @marcelkamps7103

    Жыл бұрын

    Du kannst deinen wissenschaft Artikel auch einfach ohne diese Sprachbehinderung verfassen.

  • @guenterw.4634
    @guenterw.4634 Жыл бұрын

    Die ticken doch alle nicht mehr sauber.

  • @hzunasdfgbciw
    @hzunasdfgbciw Жыл бұрын

    "Nennen Sie mir Ihre drei Lieblingsschauspieler" ist ein schlechtes Beispiel, weil man damit nach Individuen fragt, während das generische Maskulinum eine anonyme Menge beschreibt. Beispiel: In Hollywood gibt es viele tolle Schauspieler. Meine Lieblingsschauspielerin ist Paula Schmidt. Diese Gender-Unsprache baut Grenzen, wo es nie welche gab und stiftet Unfrieden, wo wir uns längst der Gleichberechtigung angenähert haben. Wir sind nicht gleich, darum sollten wir mit Annäherung als in einigen Bereichen zufrieden sein. Das bedeutet nicht, dass wir mit einer durchgehenden Schlechterstellung eines Geschlechts einverstanden sein sollten. Frauen und Männer haben besondere Talente und Eigenschaften und ergänzen sich damit prima. Nicht binäre Menschen kommen zwar in der Realität, anders als in der medialen Wahrnehmung, kaum vor, sind aber sicher im Kern auch, wie wir alle, einfach nur Menschen. Behandelt doch einfach jeden Menschen mit dem gleichen Respekt. Dabei sollten Geschlecht und Gender doch keine Rolle spielen.

  • @jennatools5136

    @jennatools5136

    Жыл бұрын

    Ok

  • @ashedinthewoods

    @ashedinthewoods

    Жыл бұрын

    Ne, das ist ein gutes Beispiel. Die zu prüfende Behauptung ist ja, das im generischen Maskulin alle mitgemeint und mitgedacht (!) sind, egal welchen Geschlechts. Dieses "mitmeinen" wird ja gerade deutlich dann, wenn ich vom Allgemeinen konkretisiere und ein Individuum aus der Masse benennen soll, die der Allgemeinbegriff beschreibt. Also: wenn man quasi Beispiele aufzählt. Wenn dann aber ein Großteil der Gefragtys nur männlich gelesene Personen aufzählt, dann liegt doch bei der Initial angenommenen Prämisse - vulgo, es sind alle mitgemeint, irgend ein Fehler vor. Denn wenn ALLE gleichermaßen (!) mitgemeint *wären*, müssten ja eigentlich etwa 50% nicht-männliche Schauspieler gelistet werden. Also mindestens. Plus minus wenn man behauptet, dass es mehr Schauspieler als Schauspielerinnen und diverse gibt. Was an sich ein Problem des Patriarchats sein *könnte*. But I deviate. Ne, das Beispiel ist Sprachwissenschaftlich betrachtet genau richtig gewählt, da es die Aufgabe darstellt: "wählen Sie aus der Menge der X drei willkürliche Beispiele" und dann diese Beispiele auf ihre tatsächliche Willkürlichkeit prüft. Und dabei stellt sich halt ein extrem starker Bias heraus. Ich mein selbst ich als Gender-Queer würde intuitiv vermutlich nur Typen aufzählen... Kurz gesagt: hä, du kannst doch nicht einfach behaupten, dass ein prägnantes Gegenbeispiel für die behauptete Geschlechterneutralität im generischen Maskulin keins ist. Ich mein das Forschy forscht dazu. Dein Argument ist... glaub mir Bruder?

  • @tobimontana61

    @tobimontana61

    Жыл бұрын

    Es gibt keine non binary Person und es gibt keine echte intersex Person. Nur Menschen mit einem Gen defekt so das sie Charakteristiken des anderen Geschlechts aufweisen aber trotzdem dem einen oder anderen angehören. Und von denen hört man auch nichts, sie werden nur benutzt um eine völlig absurde Ideologie ohne jegliche Bindung zur Realität zu pushen. Ansonsten hast du in allen Punkten recht.

  • @ashedinthewoods

    @ashedinthewoods

    Жыл бұрын

    @@tobimontana61 weil... glaub mir Bruder? Oder wie genau ist die wissenschaftliche Begründung für deine These? (also deine Behauptung macht ja schon deshalb Sinn weil Geschlechtsidentität - also das, als was man sich selbst bezeichnet - zunächst mal eine geistige, und keine körperliche Sache ist. Damit ist es zwar etwas Gegenständliches, aber nicht im stofflichen Sinne. Also, wenn ich z.B. sage ich bin ein Silberfuchs, was willst du dagegen machen?

  • @quitchiboo

    @quitchiboo

    Жыл бұрын

    @@ashedinthewoods Vielleicht gibt es ja einen "natürlichen" Bias bei der Bevölkerung, das Lieblingsschauspieler mehrheitlich männlich sind, nicht weil wir alle so schrecklich sexistisch sind sondern aus einer Vielzahl anderer Gründe, ich will ja nichts ausschließen, aber dieses reflexartige identifizieren von Sexismus als Hauptfaktor ist wissenschaftlich unhaltbar und behindert sogar das durchdringen der Komplexen zusammenhänge hinter Interessenverteilungen. Nur weil es zwei Geschlechter gibt heißt das noch lange nicht, dass die Bevorzugungsfrequenz bei Schauspielern auch ~ 0.5 sein "müsste". Das ist ein sehr simples Weltbild, was aus einem ideologischen Ideal abgeleitet wird, nicht aus empirischen Daten. So gut wie keine Gesellschaftliche Domäne ist oder war jemals auch nur annährend gleichverteilt was demographische Attribute betrifft. Ist es wirklich "problematisch", dass Menschen über 50 so gut wie gar nicht Computerspiele spielen? Leiten wir daraus ab, dass die Gesellschaft feindselig und diskriminierend gegenüber potentiellen ü50er Zockern ist? Und bevor du jetzt das Argument mit 51% der Bevölkerung sind weiblich kommst, ü50er sind auch ein erheblichen Anteil an der Bevölkerung.

  • @carstenhedwig4423
    @carstenhedwig4423 Жыл бұрын

    Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher wo der Referent steht und ob das ein ernstgemeinter Vorschlag in der Genderdebatte war oder eine satirische Überspitzung die dem Zuschauer vor Augen führen soll wie dämlich diese ganze Diskussion und wie albern diese Sprachentwicklung eigentlich ist.

  • @h-z1218

    @h-z1218

    Жыл бұрын

    Das ist ernst gemeint, es ist ein Science Slam. Da wird echte Wissenschaft möglichst unterhaltsam rübergebracht. Und es ist ja auch ein wirklich guter Vorschlag, finde ich

  • @carstenhedwig4423

    @carstenhedwig4423

    Жыл бұрын

    @@h-z1218 Auf jeden fall mal besser als al der andere Crap

  • @WilliamTGM

    @WilliamTGM

    Жыл бұрын

    Leider ist das komplett ernst gemeint!!

  • @ladyalexandra2980

    @ladyalexandra2980

    Жыл бұрын

    Das Referenty meint das ernst, ich finde das auch eine sehr gute und alltagstaugliche Lösung.

  • @swunt10

    @swunt10

    Жыл бұрын

    @@ladyalexandra2980 Richtig Deutsch sprechen ist die einzige alltagstaugliche Lösung.. den Gender-Gehirnkranken nachrennen wenn denen jeden Tag was neues dummes einfällt ist sicher nicht alltagstauglich.

  • @PongPongDudlDu
    @PongPongDudlDu Жыл бұрын

    Das ist ja sowas von genial! Ich glaube, das probiere ich mal aus! Das wird bestimmt zu guter Laune führen.

  • @thomaskruse6004

    @thomaskruse6004

    11 ай бұрын

    Da wünsche ich Dir und Deiner Familie, also den PongPongDudlDulys viel Spaß.

  • @sonjaseitz8181

    @sonjaseitz8181

    10 ай бұрын

    Ich hau mich immer noch ab und ich werds auch mal probiern,falls ichs vor Lachen überhaupt rausbring😂😂😂

  • @regentropfenschirm4966
    @regentropfenschirm4966 Жыл бұрын

    Ich gehe dann also ab morgen zum Bäcky, zum Gemüsehändly, zum Apotheky und bringe meinen Nachbarys jeweils etwas mit von diesen Vetragspartnys, wobei ich auch ein paar Busfahrys begegnen werde. Warum nicht? Deutlich besser jedenfalls als alles andere. Entgendern also statt Gendern. 👍

  • @ellabauer8930

    @ellabauer8930

    11 ай бұрын

    Zum oder Zur?

  • @regentropfenschirm4966

    @regentropfenschirm4966

    11 ай бұрын

    @@ellabauer8930 Zum. Neutrum. Das Bäcky. Also zu dem Bäcky. 🤗

  • @_LYo

    @_LYo

    11 ай бұрын

    Und alle haben noch direkt gute Laune und ein Lächeln auf den Lippen

  • @Blacksoul444

    @Blacksoul444

    10 ай бұрын

    Müssen sie Nysen Herr Nachbar oder was ist mit ihnen?

  • @jobstquis2751

    @jobstquis2751

    11 күн бұрын

    Zum Bäcky oder Bäcki ist doch besser als zur Bäcker*innerei, weil da auch Frauen arbeiten.

  • @meinebuntewelt3448
    @meinebuntewelt34482 жыл бұрын

    Die Genderei könnte bei der Gebärdensprache in chronische Sehnenscheidenentzündung ausarten.

  • @churrozconchocolate1743

    @churrozconchocolate1743

    2 жыл бұрын

    aha? wie funktioniert denn gender und gendern in den gebärdensprachen? ich habe bisher leider keine gelernt...

  • @ninini9574

    @ninini9574

    Жыл бұрын

    @@churrozconchocolate1743 gar nicht. Bei Berufen beispielsweise wird meist an die Tätigkeit ein "PERSON" dran gehängt. Es gibt auch keine Artikel in DGS. Von daher ist die Gebärdensprache von vorneherein gendergerecht.

  • @piiinkDeluxe

    @piiinkDeluxe

    Жыл бұрын

    @@ninini9574 dann geben wir einfach die Lautsprache auf und gehen alle zur DGS über 😁

  • @brauchebenutzername
    @brauchebenutzername Жыл бұрын

    Die Endung -er kennzeichnet eine Person, von der eine Aktion oder Handlung ausgeht, und zwar die Handlung, die durch den Wortteil vor der Endung -er beschrieben wird. Diese Endung erfüllt damit einen Sinn, der auch beim Gendern erhalten bleiben sollte. Korrekt nach Phettberg gegendert müsste es also Kritikery heißen und nicht Kritiky. Denn das wäre eine nach Phettberg gegenderte Kritik, kein nach Phettberg gegenderter Kritiker. Keine der anderen drei vorgestellten Genderformen macht es hier aber besser.

  • @brauchebenutzername

    @brauchebenutzername

    Жыл бұрын

    Dabei fällt mir auf: Die Eigenschaft "männlich" kann in der natürlichen deutschen Sprache gar nicht durch eine Endung gekennzeichnet werden, nur gegebenenfalls die Eigenschaft "weiblich" durch das Hintzufügen der Endung "in", wenn man die Weiblichkeit des Kritikers betonen möchte. Hier sollte eine Möglichkeit der Betonung der "Männlichkeit" einer Person hinzugefügt werden, z. B. durch die Endung -o: Kritikero.

  • @brauchebenutzername

    @brauchebenutzername

    Жыл бұрын

    Das Fehlen der Möglichkeit, in der natürlichen deutschen Sprache die Eigenschaft der Männlichkeit durch eine Endung zu betonen, stellt eine weitere Diskriminierung der in der deutschen Kultur so verbreiteten Diskriminierung des Männlichen dar.

  • @denisvalentin7728

    @denisvalentin7728

    Жыл бұрын

    Mir gefallen Ihre Gedanken und Benutzername, Herr oder Frau Benutzername! Ich wage des weiteren auch zu hypothesieren, dass sogar viel eher die letztgenannte Genusform assoziativ relevant ist und deshalb das Denken beeinflusst, da diese noch eher in Erinnerung geblieben ist; auch wird es wohl die Problematik der Doppelnennungen mit Nichten vollends beseitigen, wie sie es zum Beispiel im ersten hier verwendeten Satz wäre, wenn man dieses als Problem ansähe.

  • @akademischungebildet5564

    @akademischungebildet5564

    Жыл бұрын

    @@brauchebenutzername klar kann die Eigenschaft männlich durch ne Endung gekennzeichnet werden. Studierst du Germanistik? Nein? Wie kommst du dann auf diesen Quatsch? Was glaubst du denn, warum es generisches MASKULINUM heißt? Das mag zwar vielleicht kein Fachbegriff sein, aber überleg mal ganz genau: "Er war der beste Schüler in seiner Klasse." Hmmm. Welches Geschlecht könnte die Person bloß haben? Wenn es doch bloß eine Personalendung gäbe, die ein grammatisches Geschlecht beinhaltet... Es is ja nich so, dass "der Schüler" in diesem Satz auch nicht-binär oder weiblich sein könnte. Wir haben eine männliche Personalendung und diese lautet -er. Diese männliche Personalendung kann in bestimmten Kontexten auch nicht-männliche Personen beschreiben, aber das ist wie Thomas bei seinem Auftritt erklärt hat nur dann der Fall, wenn wir das Geschlecht einer Person nicht kennen oder keine spezifische Person meinen. Zwei Beispiele: "Als Lehrer muss man seine Klasse im Griff haben und stets gut vorbereitet sein." Das bezieht sich nicht nur auf männliche Lehrkräfte, sondern auf Lehrkräfte allgemein. Theoretisch wäre hier das Wort 'Lehrer' durch das Wort 'Lehrkraft' austauschbar. Warum das aber einen Unterschied macht, erkläre ich gleich. Erstmal das zweite Beispiel: "Ich habe grundsätzlich keine Lieblingsschüler." oder auch "Wer ist eigentlich dein Lieblingsschüler?" In beiden Fällen muss nicht zwingend nur mit eingeschlossen sein, wer männlich ist. Warum ist das so? Das lässt sich relativ leicht erklären, indem man die Hintergründe der weiblichen Zusatz-Endung rekonstruiert. Sehen wir uns das Englische an, gibt es diese weibliche Personalendung, die an die männliche angehängt wird, kaum. Stewardess, waitress,, actress. Mehr fallen mir spontan nicht ein. Ansonsten gibt es nur die Standard-Form: teacher, worker, driver, usw. Woran liegt das? Es scheint, als wäre diese ursprüngliche Form, wie sie im Englischen noch größtenteils existiert, eigentlich gar nicht explizit männlich. Diese Form war einfach. Wie du gesagt hast: "Die Endung -er kennzeichnet eine Person, von der eine Aktion oder Handlung ausgeht, und zwar die Handlung, die durch den Wortteil vor der Endung -er beschrieben wird." Das nennt man übrigens den Wortstamm bzw. die Wortwurzel (das ist nicht dasselbe, aber sehr häufig ist es die gleiche Form). Im Deutschen haben wir also quasi zu dieser Akteur-Form noch eine weibliche Endung hinzugefügt, um zwischen männlichen und weiblichen Akteuren unterscheiden zu können und plötzlich war die bislang neutrale und universell gültige Endung männlich. Nochmal im Englischen: teacher kann jede Person sein, jedes Geschlechts. Waitress ist aber explizit weiblich und waiter explizit männlich. Warum manche Wörter die weibliche Form entwickelt haben und manche nicht, darüber gibt es sicherlich verschiedene papers, spielt aber auch erstmal keine Rolle. Fakt ist, dass die männliche Form ursprünglich universell gewesen sein muss und erst duch das Hinzufügen einer weiblichen Personalendung zur männlichen wurde. der Vorteil: nun können wir aktiv sprachlich männlich und weiblich unterscheiden. der Nachteil: wir behalten die ursprünglich universelle Eigenschaft der nun männlichen Endung bei, denn was sollen wir sonst tun. Wir bräuchten also tatsächlich, wie Thomas vorgeschlagen hat, eine dritte Akteurform, die nicht männlich oder weiblich ist. Es ließe sich an dieser Stelle eine linguistische Debatte darüber führen, ob man das -er- als Infix beibehalten soll und das -y als Suffix an das -er- anhängen, oder ob es das -er ersetzen soll, aber das ist erstmal egal. Wichtig ist erstmal, dass er das durchaus sehr richtig analysiert hat. Eigentlich müssten wir m. E. wieder zurück zu den Anfängen und quasi den Prozess der Entwicklung einer weiblichen Form rückgängig machen und damit die männliche Form wieder neutral machen. Das Problem dabei is, dass Menschen nich dumm sind und ja nich einfach so vergessen, dass die neutrale Form mal männlich war. Da müsste man die schon alle blitz-ding-sen. Man kann sprachliche Prozesse nicht so einfach rückgängig machen, also müssen wir etwas hinzufügen. Beispielsweise eine neutrale Personalendung. Vielleicht werden wir das auch eines Tages haben. Wir haben alle schön gelacht, weil das -y so lustig klingt, aber wer weiß, was in 50 Jahren einmal sein wird. Und bevor du dich über die Verkommung der deutschen Sprache aufregst: Sprachlicher Wandel kann nur durch gesellschaftlichen Konsens bestehen und niemals aufgezwungen werden. Man kann Menschen vorschreiben, welche Wörter sie sagen dürfen und welche nicht, aber den tatsächlichen Wortschatz einer Sprache kann man mit Gewalt nicht wirklich beeinflussen. Der wird auf natürliche Weise von den Sprechenden gestaltet. Somit liegt es ganz an uns selbst, was geschehen wird, und das dürfte doch zumindest ein gewisser Trost sein.

  • @thomasrottgers3260

    @thomasrottgers3260

    Жыл бұрын

    Das ist so nicht korrekt: Entgendert werden nach Phettberg nur Personen, keine Dinge. Das Kritiky äussert Kritik. Das Drucky (ein Mensch der in einer Druckerei steht und dort arbeitet) bedient einen Drucker (ein Gerät das dort steht). Das Stück Teppich im Wohzimmer ist weiterhin "der Läufer", die Person die sportlich rennt ist "das Läufy". Und die Betonung des Geschlechts könnte man ja - wenn es denn tatsächlich notwendig ist - dann machen: "Das Lehry" verwende ich dann, wenn egal ist welches Geschlecht. Wenn es denn wirklich wichtig ist, dann kann ich ja "der Lehrer" oder "die Lehrerin" verwenden. Ich glaube aber, dass diese Notwendigkeit tatsächlich sehr selten sein dürfte.

  • @nirfz
    @nirfz11 ай бұрын

    Als Techniker hab ich anscheinend eine andere Hirnverdrahtung: Für mich war klar dass der Unterschied zwischen der Frage "Nennen Sie Ihre 3 Lieblingsschauspieler" und "Nennen Sie Ihre 3 Lieblingsschauspielerinnen und Lieblingsschauspieler" darin besteht, dass man bei der ersten Fragestellung 3 Antworten bekommen wird, deren Geschlecht vom Fragesteller nicht vorhersehbar ist. Dieses Kriterium wurde ja bei der Fragestellung auf Grund des generischen Maskulins offen gelassen. Während bei der zweiten Fragestellung 6 Antworten: je 3 weibliche und 3 männliche zurückkommen würden. Da hier ja die Anzahl und das Geschlecht mittels Fragestellung genau vorgegeben wurde. Schauspieler die nicht in m und w passen sind bei der 2. Fragestellung ausgeschlossen. Sprich, wenn man sich rückbesinnt auf die eigentliche Funktion des generischen Maskulins, braucht man die sprachlichen Verenkungen nicht um inklusiv zu sein.

  • @zeez7777

    @zeez7777

    10 ай бұрын

    Du denkst einfach nur logisch, kann man von diesen Genderdullis leider nicht behaupten

  • @juwen7908
    @juwen7908 Жыл бұрын

    Sehr interessant. Ich denke schon lange, dass der Hauptgrund für die Abneigung gegen das Gendern bei den meisten in der sprachlichen Barriere liegt und gar nicht in der Thematik. Es klingt einfach scheisse und ist nicht praxistauglich! Und wie hier gezeigt, wenn man eine Form findet, die sich auch gut sprechen lässt, würde das der Thematik sicherlich sehr helfen.

  • @tanja8930

    @tanja8930

    Жыл бұрын

    Der Hauptgrund für die Ablehnung, ist die intelektuelle Scheere und Bildungsdiskrepanz zwischen den Genderneusprech Knallerbsen und den jenigen die sich fragen, wie weit man noch IQ Punktetechnisch davon entfernt ist, keine Banane mehr schälen zu können, wenn man auf so einen Schwachsinn kommt.

  • @hanshansen8544

    @hanshansen8544

    Жыл бұрын

    Völlig falsch! Die Abneigung gegen das vollkommen intelligenzbefreite, lediglich in D bis zum Exzess betriebene, schwachsinnige Gendern, beruht einzig und allein auf der Sinnlosigkeit der Thematik! Aber träum ruhig weiter JuWenyx! PS. Die yxis ändern auch absolut nichts an der Schwachsinnigkeit der Thematik! Aber solange es Personen wie Sie gibt, wird der exzessive Alleingang Deutschlands nie enden! Ist genau so wie mit der angeblichen Corona Pandemie! Die endet auch nur in D nicht! Raffen Sie nicht um was es hier wirklich geht bzw. eben auch nicht geht? Sind Sie tatsächlich so dermaßen naiv oder einfach nur das Opfer deutscher Unbildungs-Politik, also von ausgeprägter Bildungsferne?

  • @vermilion7777

    @vermilion7777

    Жыл бұрын

    Man muss keine "Form" finden. Man(n) benutzt einfach wie die letzten Jahrhunderte das generische Maskulinum und gut ist.

  • @schroedingers_kotze

    @schroedingers_kotze

    Жыл бұрын

    Neben mangelnder Praxistauglichkeit lehnen viele wohl auch die vorsätzliche Verunstaltung der Sprache ab. Z.B. werden oft absurde Wortneuschöpfungen kreiert, die so sinnfrei wie überflüssig sind. Mittlerweile ein Klassiker: "Mitglieder_innen" u.ä. - also ein bereits neutraler Begriff ("das Mitglied") wird vor lauter Beflissenheit pseudo-entgendert, nur weil der Plural auf "er" endet. 🤦‍♂ Der häufigste Grund ist aber wohl, dass sich viele Leute einfach keine neue Sprachregeln von außen aufzwängen lassen wollen, und sei es aus noch so moralisch gewichtigen Gründen.

  • @protoleranz7603

    @protoleranz7603

    Жыл бұрын

    juwen @logicalparadox815 Ich habe keine Motivation, die Leute nach dem zu nennen, wie sie sich gerade zu fühlen glauben. Außerdem, vielleicht ändert sich's ja auch wieder? Ich erkläre mir das so: Es gibt Mann und Frau, einige biologische Mischungen und ein großes Kasperletheater.

  • @Uerdue
    @Uerdue Жыл бұрын

    Ich denke, das klingt bescheuert genug, dass man es einführen sollte.

  • @nuckimaus4423
    @nuckimaus4423 Жыл бұрын

    Meine Hormone sind jetzt sowas von durcheinander, ich weiß nicht mehr welches Geschlecht ich habe 😂

  • @h-z1218
    @h-z1218 Жыл бұрын

    Weil es offenbar nicht allen hier klar ist: Das ist ernst gemeint. Bei Science Slams wird echte Wissenschaft möglichst unterhaltsam vorgetragen. Ich finde das den besten Vorschlag den ich bisher gehört habe, das werd ich mal versuchen anzuwenden

  • @Johnnii360

    @Johnnii360

    Жыл бұрын

    Macht nix. Auch über Blödheit sollte man lachen können. Also Blödheit seitens der Eliten, wobei das eher keine Blödheit von denen ist, sondern schlichtweg Schikane, um uns zu verwirren. Aber es gibt so schlaue Leute wie hier, die einen Kackefilter im Kopf haben und über solch einen Irrsinn auch lachen können. Es ist eben so blöd, dass man schon wieder drüber lachen kann. Ist wie mit Klabauterbach und seiner Doovid-Ansteckung. Aber er nimmt so ein "nettes" Mittelchen, dass er bei den Pharmys eingekauft hat und so an den Mann und die Frau bringen will.

  • @PM-wt3ye

    @PM-wt3ye

    Жыл бұрын

    So ein Blödsinn, was soll an dem Beitrag bitte ernst gemeint sein... 🤦🏻‍♂️

  • @blackyraypatrick9041

    @blackyraypatrick9041

    Жыл бұрын

    @@PM-wt3ye alles! Immer mehr Universitäten verlangen eine genderneutrale Sprache in wissenschaftlichen Arbeiten. Gendern wird sehr massiv als Thema in den Vordergrund gerückt und jegliche andere Gendervarianten sind gesprochen einfach nur ein Alptraum.

  • @PM-wt3ye

    @PM-wt3ye

    Жыл бұрын

    @@OdinsKoch Dass es generell ernst gemeint ist, zweifle ich nicht an, dessen bin ich mit bewusst. Ich meinte, dass der Votragenden es nur scherzhaft dargestellt hat.

  • @PM-wt3ye

    @PM-wt3ye

    Жыл бұрын

    @@OdinsKoch Ich den Ausgangspost ebenso 😅 Hatte nicht bedacht, dass er jemand anderen als den "Satiriker" gemeint haben könnte.

  • @McRusen
    @McRusen2 жыл бұрын

    Warum dann nicht ein „echtes“ Neutrum? Statt das Lesy -> das Lesum. :)

  • @Mann_mit_Kaffee

    @Mann_mit_Kaffee

    2 жыл бұрын

    oder das Leser --> das Freund, das Arzt, das Fahrradfahrer, das Fußgänger.

  • @dominikk9713

    @dominikk9713

    2 жыл бұрын

    Könnte ich mich auch eher mit anfreunden - das Lesy kommt mir wie Kleinkindgebrabbel vor :/

  • @cockycookie1

    @cockycookie1

    2 жыл бұрын

    @@Mann_mit_Kaffee DAS wäre sinnvoll

  • @g3nbas759

    @g3nbas759

    2 жыл бұрын

    @@cockycookie1 Nein, denn dann wäre es ja wieder bspw. "Das Person ist Fahradfahrer", somit gedanklich wieder männlich ;)

  • @meinebuntewelt3448

    @meinebuntewelt3448

    2 жыл бұрын

    @@dominikk9713 Ja! Babysprache für "Das Buch".

  • @DieWeltIstSchlecht
    @DieWeltIstSchlecht2 жыл бұрын

    Ich bin dafür. Es klingt bei weitem nicht so bescheuert wie die Alternativen. Und es liest sich einfacher. Es klingt nur leider als würde der Alm-Öhi was erzählen, aber nichts ist perfekt. Wenn schon Genderwahn, dann bitte in simpel!

  • @kermitpocanowski1

    @kermitpocanowski1

    2 жыл бұрын

    Praktisch umsetzbar hat durchaus nen Vorteil. Ich probier das ab sofort. Danke für deinen Kommentar, Kommentatory.

  • @totallyanonymousbish9599

    @totallyanonymousbish9599

    Жыл бұрын

    Oder wir lassen es einfach sein?

  • @k-e-t-o

    @k-e-t-o

    Жыл бұрын

    @@kermitpocanowski1 --> Danke für deinen Kommentar, Kommentaty.

  • @johaquila

    @johaquila

    Жыл бұрын

    Es ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber die Tatsache, dass es nach Diminutiven klingt, ist nicht unbedingt ein Nachteil. Die exzessive Verwendung von Diminutiven gibt es nicht nur im Schweizerdeutsch, sondern z.B. auch im Niederländischen. Das scheint ein relativ häufiger natürlicher Trend zu sein, also nichts, was man der Sprache mit Gewalt aufzwingen müsste. Deshalb ist diese Form des Entgenderns wohl auch so unmittelbar überzeugend. Man könnte natürlich auch den häufigsten hochdeutschen Diminutiv nehmen: -lein. Aber durch die Wahl von -y fürs Entgendern behält -lein seine ursprüngliche Funktion: - Das Einbrechy (= Einbrecher oder Einbrecherin) hat sein Werkzeug in der Wohnung vergessen. - Das Einbrecherlein (= kleines Einbrechy) hat sein Werkzeug in der Wohnung vergessen. Und kürzer ist es manchmal auch noch, wie das Beispiel zeigt.

  • @anonymeria2658
    @anonymeria2658 Жыл бұрын

    Ich bin überzeugt. Grüße an alle Menschys. :)

  • @hermask815
    @hermask815 Жыл бұрын

    Ich bin dafür alles im geschlechtsneutralem Passiv auszudrücken. Zb. Das Einbruchswerkzeug wurde in der Bibliothek vergessen. Passiv-aggressiv.

  • @josefweiberg2518

    @josefweiberg2518

    Жыл бұрын

    Das Einbruchwerkszeug*innen!☝

  • @marcelldavis4809

    @marcelldavis4809

    Жыл бұрын

    Die Einbrechenden.

  • @o21211671

    @o21211671

    Жыл бұрын

    Beschreibt aber erwas anderes als "Der Einbrecher hat sein Werkzeug in der Bibliothek vergessen." Es kann durchaus relevant sein, ob es sich um ein Werkzeug, oder SEIN Werkzeug handelt. Man(n) könnte sich jetzt darüber aufregen, dass davon ausgegangen wird, dass der Einbruch von einem Mann begangen wurde. Erscheint der Satz "Der Einbrecher hat sein Werkzeug in der Bibliothek vergessen." z. B. in der Zeitung, würde ich aus dem Kontext schließen: das IST in geschlechtneutraler Form. "Der Einbrechende" ist wieder irgendwie männlich, "die Einbrechenden" sind mehrere, "die Einbrechende" ist eindeutig weiblich, "das Einbrechende" ... könnte auch ein Roboter sein? "Die Einbrecherin oder der Einbrecher hat ihr bzw. sein Werkzeug in der Bibliothek vergessen" ... schon etwas unnötig sperrig.

  • @josefweiberg2518

    @josefweiberg2518

    Жыл бұрын

    @@o21211671 Christian Vogel hat sein Einbruchswerkzeug in der Bibliothek vergessen.

  • @hermask815

    @hermask815

    Жыл бұрын

    @@o21211671 mir ging es darum, dem Gendern dadurch aus dem Weg zu gehen, indem alle männlichen oder weiblichen Akteure aus dem Satz entfernt werden. Das Ganze passiv als Geschehnis auszudrücken. Aus einer passiv-aggressiven Haltung heraus.

  • @asdkjgsefnhad1357
    @asdkjgsefnhad1357 Жыл бұрын

    Lächerlich wie schwarz weiß das ganze Thema immer gesehen wird. Das Beispiel mit den Schauspielern hat nichts mit "geschlechtergerechte" Sprache zu tun. Die Unterschiede kommen daher, dass explizit nach beiden Geschlechtern gefragt wird und nicht objektiv nach den Lieblingsschauspielern. Wenn man zum Beispiel nach lieblings Model fragen würde, bekommt man wahrscheinlich deutlich mehr Frauen als Antwort als wenn man nach lieblings männliche und weibliche Models fragen würde. Das ist grundsätzlich bei allem so, da wir als soziale Wesen versuchen, auf das Gegenüber in der Kommunikation einzugehen und seinen Erwartungen zu entsprechen. Durch die explizite (widernatürlich) Ergänzung des Geschlechts, wird angenommen (meist sogar unbewusst), dass das Gegenüber Antworten erwartet, die beide Geschlechter inkludieren.

  • @andyarken7906

    @andyarken7906

    Жыл бұрын

    Wenn explizit nach den beiden Geschlechtern gefragt wird, dann müssten ungefähr 50% Männer und 50% Frauen herauskommen. Wenn "objektiv" nach Lieblingsschauspielern gefragt würde, und das immer als neutrale Frage verstanden würde, dann müssten ungefähr 50% Männer und 50% Frauen herauskommen. Aber "Schauspieler" kann männliche Schauspieler oder Schauspieler irgendwelchen Geschlechts beinhalten. Also wird ein Teil nur nach Männern suchen, und ein Teil nach Männern und Frauen. Dabei kommen mehr Männer als Frauen heraus.

  • @tanja8930

    @tanja8930

    Жыл бұрын

    @@andyarken7906 ""dann müssten ungefähr 50% Männer und 50% Frauen" Wie kommt man auf so eine Behauptung?! 😄

  • @andyarken7906

    @andyarken7906

    Жыл бұрын

    @@tanja8930 einfache Statistik. Wenn Männer und Frauen grundsätzlich gleich gut schauspielern können, und es knapp mehr Frauen als Männer gibt... dann müssten auch dieselben Verhältnisse herauskommen. Oder man geht davon aus, dass es Präferenzen in eine Richtung gibt, wie z.B. mehr berühmte männliche Schauspieler, die überhaupt zur Auswahl stehen. Die exakte Zahl war aber überhaupt nicht der Punkt der Aussage, der Punkt ist: Auch wenn in der Frage nach Schauspielern und Schauspielerinnen etwas wie 60% zu 40% herauskommt, dann müssten, WENN man davon ausgeht, dass jeder bei "Schauspieler" immer an beide Geschlechter denkt, auch bei dieser Frage 60% - 40% herauskommen. Wenn hingegen 30% der Leute "Schauspieler" als nur männlich verstehen, und 70% tatsächlich beide Geschlechter meinen, dann kommen bei diesen Verteilungen 30%*100%+70%*60 = 72% männliche Schauspieler und 70%*40% = 28% weibliche Schauspieler heraus. Wenn man beide Fragen stellt, kann man sich einfach ausrechnen, wieviele Leute die Frage nach den "Schauspielern" als rein männlich, und wieviele als gemischt verstanden haben. Alles klar?

  • @tanja8930

    @tanja8930

    Жыл бұрын

    @@andyarken7906 Und ein weiterer Beleg, wie hart Statistik an der Realität vorbei geht! 😄

  • @andyarken7906

    @andyarken7906

    Жыл бұрын

    @@tanja8930 Nur weil du sie nicht verstehst, ist sie nicht unrealistisch. Dann erzähl doch mal, was du glaubst.

  • @TiborSanta-77
    @TiborSanta-77 Жыл бұрын

    Ich komme aus Ungarn, aber ich lebe seit einem Jahr in Wien. Meine Mutteraprache ist eine der wenige europäische Sprachen, die keine grammatische Geschlechte benutzt, nicht einmal bei 3. Person singular Personalpronomen. Also Gendern ist irgendwie 'weird' für mich. Ich habe zuerst Heimweh gehabt, als ich diese *in/*innen Formen mit 1 Meter großen Buchstaben auf Straßenbahnen gesehen habe. Übrigens ich würde beim Arzty nicht stoppen. Warum könnten nicht alle Nomen neutral sein? Das Vorschlag, das Lösung.

  • @johaquila

    @johaquila

    Жыл бұрын

    Zur Zeit des Althochdeutschen hatten die Genera durchaus noch eine sinnvolle Funktion, die gar nichts mit dem natürlichen Geschlecht zu tun hatte. Da konnte man z.B. einfach durch Ändern des Genus von maskulin auf feminin aus einer Einzahl eine kollektive Mehrzahl machen. Reste davon haben sich bis heute gehalten. Es ist heute noch so, dass deutsche Substantivendungen, die typisch für Abstraktes oder für Kollektivwörter sind, nicht etwa Neutra produzieren, sondern Feminina. Das gilt vor allem auch für -heit, -keit, -nis. Diese Funktion hat das Genus heute nicht mehr. Es ist im Wesentlichen überflüssig. Regional (z.B. Schweizerdeutsch, aber wohl überall entlang des Rheins) geht der Trend schon lange dazu, immer mehr Substantive ohne besonderen Grund in Diminutive zu verwandeln. Dadurch werden sie evt. alle zu Neutra. (Allerdings ist es auch denkbar, dass wie im Luxemburgischen die Regel, dass Diminutive immer Neutra sind, verlorengeht. Da ist z.B. ein Pflänzchen feminin, weil die Pflanze feminin ist.)

  • @ingoknieps8971
    @ingoknieps8971 Жыл бұрын

    Darf man das schon beim Scrabble anwenden?

  • @larslars1711
    @larslars171111 ай бұрын

    Es gibt mehr als 2 Geschlechter? Wo ist das anerkannt? Über einen seriösen Link mit Fakten würde ich mich freuen, Danke!

  • @gloogli-channel353

    @gloogli-channel353

    11 ай бұрын

    An welcher Stelle wird im Video behauptet, es gäbe mehr als zwei Geschlechter? Über die Angabe von Minute und Sekunde der entsprechenden Stelle würde ich mich freuen. Ich weiß aber jetzt schon, dass da nichts kommen wird.

  • @larslars1711

    @larslars1711

    11 ай бұрын

    @@gloogli-channel353 2:22, verstehe es ja auch nicht, deshalb die Frage...

  • @larslars1711

    @larslars1711

    10 ай бұрын

    @@gloogli-channel353 Es war schön ihnen eine Freude zu bereiten!.....2:22

  • @gloogli-channel353

    @gloogli-channel353

    10 ай бұрын

    @@larslars1711 Ja, es freut mich tatsächlich, dass ich dir mit meiner kleinen Fehleinschätzung ein zwei Tage währendes Erfolgserlebnis verschaffen konnte.

  • @larslars1711

    @larslars1711

    10 ай бұрын

    @@gloogli-channel353 Wie armselig sie sind! Schön das die Nachwelt sich daran amüsieren kann!

  • @flatearthdebunked2372
    @flatearthdebunked2372 Жыл бұрын

    So ein Blödsinn. Zu der Frage nach den Schauspielern: ich hätte auf die erste Frage drei Schauspieler genannt, männlich und weiblich. Wenn ich mehr männliche Schauspieler nenne liegt das höchstens daran, dass ich mehr männliche Schauspieler kenne und das ich eine ungerade Zahl vorgegeben bekomme. Auf die zweite Frage hätte ich drei männliche und drei weibliche genannt. So kann man die Frage nämlich auch verstehen. Für mich war schon in der Grundschule "Lehrer" gender neutral, genauso wie "Arzt".

  • @jonvthvnx2629
    @jonvthvnx2629 Жыл бұрын

    Das Einbrechy has ES Werkzeug in der Bibliothek vergessen oder bin ich bescheuert?

  • @metastaticmince2386
    @metastaticmince2386 Жыл бұрын

    ich hätte gerne gewußt, welche Form ich nach Kronschlägy benutzen kann, wenn ich das Geschlecht der Person nicht nur nicht weiß, sondern gar nicht wissen möchte...😅

  • @squattingheads
    @squattingheads11 ай бұрын

    Ok hier meine Frage die komischerweise nie jemand stellt Was ist wirklich schlimm am Status quo? Was sind die tatsächlichen realen Konsequenzen? Welches schlimme Schicksal erleiden Menschen wegen der alten Sprache und wieviele betrifft es? Warum gibt es die entsprechenden Gruppen die nach Hörung verlangen erst so kurz in der Menschengeschichte? Wenn es doch so vielen das Leben verdirbt.

  • @gloogli-channel353

    @gloogli-channel353

    11 ай бұрын

    Was ist so schlimm an gesellschaftlicher Weiterentwicklung?

  • @zeez7777

    @zeez7777

    10 ай бұрын

    @@gloogli-channel353 Wohl eher Degeneration, sorry da fällt mir echt nichts mehr zu ein. An den OP: Nichts ist schlimm. First world problems halt.

  • @auronoxe

    @auronoxe

    9 ай бұрын

    @@gloogli-channel353 Der*die nette KZreadr*in hat sein*ihr neustes Video veröffentlicht, das sie*er am Wochenende mit seiner*ihrer Kamera gedreht hat. -- das soll Weiterentwicklung sein? Das ist ineffiziente Sprache, überhaupt nicht im Stegreif sprechbar. Unverständlich, mit unnötigem Ballast. Wird sich nie ohne Zwang durchsetzen.

  • @gloogli-channel353

    @gloogli-channel353

    9 ай бұрын

    @@auronoxe Das nette KZreadry hat sein neues Video veröffentlicht, das es mit seiner Kamera gedreht hat. Entgendern nach Phettberg würde den Leuten das Gendern so dermaßen erleichtern und den reaktionären AfDlys, die sich danach sehnen, die Frau zurück an den Herd zu schicken jeglichen Wind aus den Segeln nehmen. "Unsere Schülis haben diese Woche..." "Ich muss mal zu einem Arzty gehen..." "Wissenschaftlys haben herausgefunden..."

  • @alexielknight
    @alexielknight Жыл бұрын

    Bürgymeistrykandidatys. Ich bin dafür.

  • @derNIone
    @derNIone Жыл бұрын

    Wie wird mit Bezeichnungen umgegangen welche Mann oder Frau enthalten? Kauffrau, Hausmann und ähnliches wenn es sich um ein unbekanntes Geschlecht handelt oder um eine Mehrzahl? Kaufy und Kaufys klingt an der Stelle nicht so intuitiv wie in seinen Beispielen.

  • @KralleBobowski

    @KralleBobowski

    3 ай бұрын

    Das ist aber einfach. Das Kauffrauy, das Hausmanny. Kann man sich aussuchen welches Wort man gerade für beide Geschlechter anwenden möchte, auch wenn man das Geschlecht nicht weiß, oder es gerade nicht relevant oder unwichtig ist, oder wenn man es nicht wissen möchte.

  • @amaruq9199
    @amaruq9199 Жыл бұрын

    Zu befehl Hauptmanny. Ich bin ein Zimmermanny. Was soll ich bei Mannschaft machen? Wenn ich das richtig verstanden habe ist die geschlechtslose Verwendung von Mann nicht gewünscht? Warum könnte man statt +y+s oder x oder stern nicht das a verwenden? Das Kellna, das Gefreita, das Fahra. Im Englischen ist officer trotz "er" geschlechtslos, warum ist Polizist männlich wobei es eine einwandfreie geschlechtslose bezeichnung sein kann? Das ist mal eine Zusammenfassung von dem was ich dachte, wäre auf anständige Antworten gespannt :)

  • @h-z1218

    @h-z1218

    Жыл бұрын

    Statt "-mann" und "-frau" kann man z.B. "-mensch" verwenden (z.B. Hauptmensch, Kameramensch) und auch z.B. "Menschschaft", "Sehr geehrte Menschen". So mach ich das zumindest immer. Die Endung "-a" eignet sich nicht, weil die genauso wie "-er" ausgesprochen wird

  • @johannesgoetzen
    @johannesgoetzen Жыл бұрын

    Es gibt Mann und Frau. Diskriminierung kommt nicht durch Sprache. Das sollte langsam jeder checken.

  • @Zeldaretter

    @Zeldaretter

    Жыл бұрын

    Laut Bundesverfassungsgericht gibt es drei Geschlechter. Daher ist leider dieser Beitrag schon diskriminierend. So schnell kann Sprache diskriminierend sein...

  • @johannesgoetzen

    @johannesgoetzen

    Жыл бұрын

    @@Zeldaretter dann liegen die komplett falsch

  • @Unmenschlichkeit
    @Unmenschlichkeit Жыл бұрын

    Das sind halt auch zwei grundverschiedene Sachen. Wenn ich von jemandem die Lieblingsschauspielerinnen wissen will, frage ich auch danach, wenn ich bei dieser Frage beide Geschlechter in das Ranking nehmen will frage ich auch nach beiden. Das würden die meisten tun und so verstehen, wenn man nach Dingen fragt, bei der es leicht ist Frauen und Männer zu trennen. Wenn ich nach x-beliebigen Autofahrern auf einer Autobahn frage, schaltet sich bei den meisten Menschen der logische Menschenverstand ein, denn sie wissen, das Autos beiden Geschlechtern zugänglich sind. Daher funktioniert das generische Maskulinum hier wieder hervorragend. Es spielt auch nicht wirklich ein Rolle, wer gendern will, soll es tun und wer es nicht will, soll es eben lassen. So geht Toleranz.

  • @justTyping

    @justTyping

    Жыл бұрын

    Das Beispiel mit den Lieblingsschauspieler zeigt ja nur das Problem weswegen wir die Diskussion überhaupt haben. In Theorie sind mit "Lieblingsschauspieler" sowohl männliche als auch weibliche gemeint. In der Praxis dominiert aber dann doch das männliche Geschlecht.

  • @ixydelay5644

    @ixydelay5644

    Жыл бұрын

    @@justTyping weil bei den meisten TV Tussen doch nur die Titten zählen - Nebenbei, Tussen haben "Lieblingsschauspieler" - Männer haben meist Lieblingstitten, wo halt hinten eine Frau dran ist!

  • @quechalviii

    @quechalviii

    Жыл бұрын

    @@justTyping Männer sind allgemein in der Gesellschaft mehr vertreten, weshalb man bei Schauspielern, Politikern und Maurern eher an Männer denkt. Es gibt allerdings konträre Nischen. An welches Geschlecht denkt man bei Erziehern, Geburtshelfern und Prostituierten?

  • @SpiderDanification

    @SpiderDanification

    Жыл бұрын

    Es. Geht. Nicht. Nur. Um. Männlich. Und. Weiblich. 🙄

  • @justTyping

    @justTyping

    Жыл бұрын

    @@quechalviii Mann, Mann, Frau. Nur nebenbei: Du hast den 3. Fall angewendet. Bei der normalen Einzahl gehört da kein "n" hin. Die Liste wäre also: Erzieher, Geburtshelfer und Prostituierte. Da wird auch gleich eins klar. Die Pluralform orientiert sich bei den ersten beiden an die männliche Form und ist in allen Fällen auch gleich zur Einzahl. Bei Prostituierte an die weibliche Form und ist ebenfalls identisch mit der Einzahl. Ich musste die männliche Form auch erst einmal nachschlagen: Prostituierter. Nicht ganz so kritisch sehe ich Mehrzahlbegriffe, die nicht der Einzahl gleichen. Z.B. die Ärzte. "Männer sind allgemein in der Gesellschaft mehr vertreten" Es ist ca. 50%. Was du meinst ist in der Öffentlichkeit sichbar. Wobei ich da bei Schauspielern gar nicht so sicher wäre. Übrigends ist genau ein Grund für das ganze: Weil durch das männliche Maskulinum in Verbindung mit der Präsenz der Männer in der Öffentlichkeit, der Eindruck entsteht es sind nur Männer gemeint. Die Präsenz der Männer ist historisch bedingt. Mit dem Gendern (in welcher Form auch immer) will man das aufbrechen.

  • @teezettsb
    @teezettsb2 ай бұрын

    1:52 die Fragestellung hat sich dann aber geändert: man wird ja explizit nach 3 Schauspielern und 3 Schauspielerinnen gefragt, also 6 insgesamt. Bei der ersten Frage könnte man aus allen Geschlechtern 3 beliebig auswählen.

  • @matanadragonlin
    @matanadragonlin Жыл бұрын

    Definitiv schön kurz diese Entgenderform 😃 Danke Germanisty

  • @koeniglicher

    @koeniglicher

    Жыл бұрын

    Da sein Geschlecht ja ableitbar ist: "Danke, Herr Germanist" tut es hier vollkommen.

  • @matanadragonlin

    @matanadragonlin

    Жыл бұрын

    @@koeniglicher ja, aber in diesem Zusammenhang völlig uninteressant 😁

  • @Blacksoul444

    @Blacksoul444

    10 ай бұрын

    @@matanadragonlin Nein, ist definitiv von Wichtigkeit von welchem Geschlecht das Germanisty ist, das uns diesen Fortschritt gebracht hat.

  • @matanadragonlin

    @matanadragonlin

    10 ай бұрын

    @@Blacksoul444 für die Interpretation bzw ob man selber Mann oder Frau ist, jo. Jemand hat uns eine Theorie erklärt. Die Professionalität ist gegeben, weil das Redny Germanistik studiert hat. Bei allem ist das Geschlecht NICHT wichtig. Oder sollte nicht wichtig sein.... Wo ich wieder am Anfang bin. Das Geschlecht spielt eine Rolle bei der Interpretation und der Glaubwürdigkeit. Sonst nicht.

  • @Blacksoul444

    @Blacksoul444

    10 ай бұрын

    @@matanadragonlin Bin ich voll dabei. leider machen viele da schon einen Unterschied, was völlig gehirnamputiert ist.

  • @litbmeinnick
    @litbmeinnick Жыл бұрын

    KrankenschwesterInnen!

  • @lukaslh76

    @lukaslh76

    Жыл бұрын

    BürgermeisterInnen-KandidatInnen

  • @ryanzacsanders
    @ryanzacsanders10 ай бұрын

    Mehr als zwei Geschlechter 😂 Das war der beste Witz des ganzen Comedy-Programms 🥳

  • @lukeskywalkershome

    @lukeskywalkershome

    10 ай бұрын

    😂👍

  • @DaveDEF82
    @DaveDEF8211 ай бұрын

    Lieber Herr Kollege, so von Germanist zu Germanist, wieso verwendet das Entgendern nach Phettberg denn weiterhin das Possesivpronomen des generischen Maskulinums?😉

  • @medialex78
    @medialex78 Жыл бұрын

    2:10 Bitte die korrekte Schreibweise beachten: "Geschlechtergerächte Sprache"...

  • @gontsaru
    @gontsaru Жыл бұрын

    Wozu eine seit Hunderten von Jahren gut funktionierende Sprache verwenden, wenn man sie stattdessen kaputtmachen kann?!

  • @MarkNiceyard

    @MarkNiceyard

    Жыл бұрын

    Aber jetzt mal ehrlich, es hat mit dieser Sprache doch so viele Missverständnisse gegeben, dass man hier schwerlich von gut funktionierend sprechen kann. Ich bin mir absolut sicher, dass die Missverständnisse deutlich weniger werden, wenn wir die Sprache auf inkonsistente Weise komplizierter machen. ;)

  • @gbFireball
    @gbFireball Жыл бұрын

    Nur das wir dabei vergessen haben, das normales Deutsch bereits entgendert ist... Genus und Sexus sind zwei völlig verschiedene Dinge!

  • @auronoxe

    @auronoxe

    9 ай бұрын

    Kommen Sie Ideologen doch nicht mit Faken.

  • @quantenschaum
    @quantenschaumАй бұрын

    Die Splitform verändert sogar den Sinn. "Nennen sie mir ihre drei Lieblingsschauspielerinnen und Lieblingsschaupieler!" Darauf müsste ich je 3 weibliche und 3 männliche nennen, da **und** verwendet wurde. Das wird in Gesetzestexten zum ernsthaften Problem, denn da gilt der exakte Wortlaut. Beispiel Organspende: "Zwei Ärztinnen oder Ärzte müssen den Hirntot feststellen." D.h. die Kombination aus einer Ärztin und einem Arzt dürfte das nicht. Gendern ist IMHO der komplett falsche Ansatz zur Lösung des Problems. Wenn das Geschlecht nicht relevant ist, dann muss es gar nicht erwähnt oder hervorgehoben werden, es muss entgendert werden. Gendern bekommt auch einen perversen Touch, wenn z.B. bei einer Einschulung die Kinder mit "Schülerinnen und Schüler" angesprochen werden. Direkt in der Begrüßung schon das zu thematisieren, was die Kinder zwischen den Beinen haben, wirk schon geradezu pädophil. Das Geschlecht ist hier absolut irrelevant. Das Entgendern ist so einfach wie genial.

  • @LaberRhabarber93
    @LaberRhabarber93 Жыл бұрын

    Wenn sich Schauspielerinnen auch als Schauspieler bezeichnen würden, wäre das "Problem" genauso gelöst, ohne einen gewalttätigen Eingriff in die Sprache vorgenommen zu haben.

  • @KAMIOUKA

    @KAMIOUKA

    Жыл бұрын

    Meine Meinung, Wenn man dann Geschlechter explizit ansprechen will sagt man Der weibliche Handwerker zB.

  • @MagnusPicard
    @MagnusPicard Жыл бұрын

    Nennen Sie Ihre drei Lieblingsschauspieler = 3 Personen, nennen Sie Ihre 3 Lieblingsschauspieler und Lieblingsschauspielerinnen = 6 Personen, definitiv ein signifikanter Unterschied ;)

  • @petermuller7079

    @petermuller7079

    Жыл бұрын

    Das hatte ich auch sofort gedacht ... allerdings hätte die Frage auch korrekt formuliert lauten müssen "Nennen sie ihre 3 Lieblingsschauspieler ODER Lieblingsschauspielerinnen". ;-) Aber letztlich auch mMn das Entgendern der Sprache der bessere Weg. (wobei ich der Meinung bin, dass das auch immer schon so war - diese "Wahrnehmungsverzerrung" des gen. Maskulinums ist Folge von Jahrzehnten der "Genderisierung" in der Sprache .... und urspünglich in den 80ern dem Umstand geschuldet, dass tatsächlich 98% aller Manager Männer und aller Hebammen eben Frauen waren)

  • @drstefankrank

    @drstefankrank

    Жыл бұрын

    @@petermuller7079 In der IT wäre so ein ODER Ausdruck die Frage nach entweder 3 männlichen Schauspielern oder 3 weiblichen. Eine Kombination daraus wäre nicht zulässig.

  • @petermuller7079

    @petermuller7079

    Жыл бұрын

    @@drstefankrank Hmmm also GERADE in der IT wird schon sehr klar unterschieden zwischen "Oder" und einem "Exklusiv-Oder" ... und das ohne weitere Qualifikation ist IMMER das "Oder" (0 || 0 = 0, 1 || 0 = 1, 1 || 1 = 1, 0 || 1 = 1). Mathematisch ist es auch eindeutig (Disjunktion vs Kontravalenz). Linguistisch KÖNNTE man da vielleicht missverstanden werden, aber ein eindeutiges "Oder" gibt's in der dt. Sprache halt nicht. ;-)

  • @drstefankrank

    @drstefankrank

    Жыл бұрын

    @@petermuller7079 Stimmt, ich hatte es so ausgelegt, dass entweder der erste Ausdruck "3 * Schauspieler" vollständig erfüllt sein muss oder der zweite "3 * Schauspielerinnen". Mit "2 * Schauspieler" und "1 * Schauspielerinnen" wären beide Ausdrücke nicht erfüllt und wir erhalten 0 || 0.

  • @petermuller7079

    @petermuller7079

    Жыл бұрын

    @@drstefankrank Natürlich ist "echte Sprache" nicht so exakt wie Programmierung ... um Missverständnisse zu vermeiden, hätte ich deinen/ihren Fall formuliert als "Nennen sie 3 Lieblingsschauspieler oder nennen sie 3 Lieblingsschauspielerinnen" ;-) (Dann sollte klar sein, dass es sich um zwei "Arbeitsanweisungen" handelt, von denen eine zur Erfüllung des Gesamten reicht) Aber all der Quatsch kommt halt erst zustande, wenn man in jede Bezeichnung von Menschen immer eine Geschlechtlichkeit reinpresst und sich dann wundert, dass niemand von "Minister*innenpräsident*innenpfleger*innenvermitler*innen" sprechen mag. ;-)

  • @hannesmayer3716
    @hannesmayer37162 жыл бұрын

    Alle viel zu kompliziert. Es gibt schon eine grammatikalische Form, die konsequent Wörter entgendert. Daher plädiere ich für das Universale Diminutiv. Statt der Lehrer oder die Lehrerin heißt es dann das Lehrerchen. Problem gelöst. Zugegeben, dier Frage, ob man "-chen" oder "-lein" zur Bildung des Diminutivs nutzt wird vermutlich zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft führen, aber irgend was ist ja immer...

  • @freydenker6335

    @freydenker6335

    2 жыл бұрын

    stimmt : böllerblöder gehts immer

  • @AndreasDelleske

    @AndreasDelleske

    2 жыл бұрын

    Wenn schon dann Lehrchen. Warum dann aber 4 Buchstaben wo's einer tut? Und wir hätten bei Deinem Vorschlag bald keine Verkleinerungen mehr.

  • @HaasiAustria

    @HaasiAustria

    2 жыл бұрын

    "-chen" und "-lein" sind doch Verniedlichungsformen, oder irre ich mich da? Stelle ich mir schräg vor zu sagen: "Das Mörderchen."

  • @AndreasDelleske

    @AndreasDelleske

    2 жыл бұрын

    @@HaasiAustria Ich bin für "Mördy".

  • @HaasiAustria

    @HaasiAustria

    2 жыл бұрын

    @@AndreasDelleske Ich ebenfalls.

  • @vincentvonderlinden6952
    @vincentvonderlinden695211 ай бұрын

    Warum bezieht sich das Entgendern nach Phettberg nicht auf Nomen im Allgemeinen? Also dann im Beispiel:,, Das Einbrechy hat sein Werkzeugy in das Bibliotheky vergessen.“

  • @beliymedvedbeliymedved4730
    @beliymedvedbeliymedved4730 Жыл бұрын

    Wiener Charme kommt eben ueberall an?

  • @justus6564
    @justus6564 Жыл бұрын

    Warum regt sich eigentlich keiner auf, dass vor dem generischen Maskulinum immer die weibliche Singularform steht. (die, sehr geehrte, liebe, etc.)? Warum wird nicht auch hier gegendert?

  • @SC0PC

    @SC0PC

    Жыл бұрын

    Das was du meinst, ist der Plural in der Anrede oder? Und der Plural hat in dem Fall den femininen Artikel.

  • @justus6564

    @justus6564

    Жыл бұрын

    @@SC0PC Genau! Der ganze restliche Satz ist auf feminin gestellt nur das Nomen im generischen Maskulinum. Ich finde die deutsche Sprache ist schon sehr gleichberechtigt.

  • @HeliouHyios

    @HeliouHyios

    Жыл бұрын

    @@SC0PC Nein, der Plural hat den Puralartikel. Dass der zufällig im Nom. und Akk. "die" lautet ist reiner Zufall und lässt sich sprachgeschichtlich erklären. (War ursprünglich nicht so). Der Pluralartikel im Gen. lautet ebenfalls zufällig "der": die Kinder der Kinder den Kindern die Kinder Im Neuhochdeutschen gibt es kein Genus mehr im Plural, was eigentlich ein gutes Argument gegen das Gendern ist. Was Justus 65 meint, hab ich aber auch nicht verstanden. Wir deklinieren (1x stark, sonst schwach) ja vor den Substantiven ebenfalls Artikel, Pronomen und Adjektive und da spielt das Genus sehr wohl eine Rolle: dieser nette Mann diese nette Frau ein netter Mann eine nette Frau dieses nette Kind ein nettes Kind

  • @strenghsGirl
    @strenghsGirl Жыл бұрын

    Nennen Sie mir Ihre drei Lieblingsschauspieler und Schauspielerinnen. Meine Frage wäre da schon: 3 männlich und 3 weibliche? (Ja ich weiß da steht nicht je, aber das wird im Sprachgebrauch auch oft weggelassen) Tbh: ich habe nicht mal Lieblingsschauspieler. Da würde ich einfach die nehmen die ich kenne. Robin Williams, Johnny Depp, Julia Roberts, jennifer Lawrence

  • @hanshansen8544

    @hanshansen8544

    Жыл бұрын

    Das ist aber gerade mal überhaupt nicht das Thema!

  • @nonecker7479
    @nonecker747910 ай бұрын

    Wie wäre es mit dem entgendern nach der deutschen grammatik? Also mit dem generischen Maskulinum

  • @tecnitron
    @tecnitron2 жыл бұрын

    Herrlich , ich kann nicht mehr dann noch die Kommentare Teils 🤣🤣🤣 , ganz ehrlich das ist die Sprachinvasion aus dem Süden , das Lehrerli , das Bürschli😋

  • @HaasiAustria

    @HaasiAustria

    2 жыл бұрын

    Nicht ganz, es heißt das Lehry. Und beim Burschen ist es nicht anwendbar, weil da kennt man ja das Geschlecht. 🙂

  • @churrozconchocolate1743

    @churrozconchocolate1743

    2 жыл бұрын

    @@HaasiAustria stimmt. und burschis gibt's zwar, das sind aber burschenschaftler. nur abgekürzt, nicht entgendert.

  • @m.schafer420

    @m.schafer420

    Жыл бұрын

    Bei unserem „li“ handelt es sich um einen Diminutiv, oder auch Verniedlichungsform genannt. Das hat nichts mit gendern zu tun. 🤬 Grüsse vom Zürichsee! 😂

  • @tecnitron

    @tecnitron

    Жыл бұрын

    ich hab das ja als verniedlichung im Kopf. Und wenn ich das jetzt wieder sehe bekomme ich wieder einen Lachanfall 🤣🤣🤣 Da bekommst ja bauchschmerzen vom lachen😂

  • @LordAltron2
    @LordAltron2 Жыл бұрын

    Ich fände es mit i statt y hinten besser. Dann wäre es ein bisschen mehr vom englischen abgegrenzt. Und i ist insgesamt einer der seltensten end-buchstaben. "-Er" ist meist männlich, "-a" ist meist weiblich, "-y" ist meist was englisches. Da gefiele mir "-i" eigentlich ganz gut und unverbraucht. Wenn gendern dann irgendwie so. Aber unnötig find ich es dennoch, und nervig in dieser variantenvielfalt.

  • @kaengurus.sind.genossen

    @kaengurus.sind.genossen

    11 ай бұрын

    So ließe sich geschlechterneutrale Sprache und Sprachpatriotismus vereinen.

  • @eisenstein2391
    @eisenstein239111 ай бұрын

    Humorvolles Ansprechen und KEIN Sprachdurchfall -- gefällt mir!

  • @liebefriedenworldwide8780
    @liebefriedenworldwide8780 Жыл бұрын

    Mit "Krankenschwesterin" hatte auch er ganz sicher nicht gerechnet..

  • @Xehanort94Ger
    @Xehanort94Ger Жыл бұрын

    Mein absoluter Lieblings-Slam!

  • @kitman530
    @kitman530 Жыл бұрын

    Da kriegen die "Lochis" ne ganz neue Bedeutung

  • @DomeBoe
    @DomeBoe Жыл бұрын

    Ich bin geneigt, dies in meinen Alltagssprech zu implementieren 😎

  • @phily708

    @phily708

    Жыл бұрын

    Einer der schlaueren Kommentatys* beim schreiben habe ich am längsten darüber nachgedacht wie man die leute bezeichnet die Kommentare schreiben nicht wie man es entgendert)

  • @fkins7296

    @fkins7296

    Жыл бұрын

    Zunächst mal deutsch lernen würde helfen.

  • @DomeBoe

    @DomeBoe

    Жыл бұрын

    @@fkins7296 ich verstehe, dass sie meine Aussage kritisieren möchten, nur verstehe ich nicht an welcher Stelle.

  • @fkins7296

    @fkins7296

    Жыл бұрын

    @@DomeBoe Sehen Sie, genau das ist es: Gequältes Deutsch absondern und dabei nichts verstehen.

  • @DomeBoe

    @DomeBoe

    Жыл бұрын

    @@fkins7296 Moin. Das ist keine Erklärung. Das ist „Mimimi“. Das was sie da sagen ist nicht hilfreich. Ich biete ihnen den Raum und die Möglichkeit sich zu erklären, mir darzulegen was ihnen nicht eingängig ist und bekomme eine recht hilflose Antwort.

  • @orangeutan249
    @orangeutan249 Жыл бұрын

    Würde mir jemand sagen "Nennen Sie Ihre 3 Lieblingsschauspieler." so würde ich deren 3 aufzählen. Käme aber die Aufforderung "Nennen Sie Ihre 3 Lieblingsschauspielerinnen und Lieblingsschauspieler.", könnte mein Gegenüber 6 Personen zu hören kriegen... jm2c...

  • @matanadragonlin
    @matanadragonlin Жыл бұрын

    Heisst es nun Maurys oder Mauerys (Maurer pl oder Maurer pl.)? 🤔

  • @disagree3104
    @disagree3104 Жыл бұрын

    bei "die Ergebnisse (die Ergebnisys) werden immer signifikant verschieden sein" habe ich kurz überlegen müssen, ob an dem ganzen Unsinn vielleicht was dran ist. Folgende Schlussfolgerung ist als Ursache dafür aber genau so denkbar: Wenn ich explizit nach Schauspielern und Schauspielerinnen gefragt werde, werde ich durch die Formulierung unterschwellig dazu angehalten, auch Frauen zu nennen. Selbst, wenn meine drei Lieblingsschauspielys vielleicht tatsächlich Männer sind...

  • @Melleky

    @Melleky

    Жыл бұрын

    Wenn du meinst, der Begriff "Ergebnis" hätte einen Sexus und müsste gegendert werden, dann solltest du vllt noch mal in die Grundschule.

  • @GGysar

    @GGysar

    Жыл бұрын

    @@Melleky Es gibt genug Leute, die allen möglichen Mist gendern, warum dann nicht gleich alle Nomen? Sonst fühlen sich die objektophielen bestimmt diskriminiert, weil man ihre Liebe nicht ernst nimmt oder so. Ich für meinen Teil finde das Gendern von Worten wie "Ergebnis" nicht dämlicher, als das Gendern von Worten wie "Gast", bei denen auch keine typisch männliche Endung vorhanden ist, sondern einzig der Artikel ein Geschlecht vorgibt, so nutzen Leute Formen wie "die Gästin" und "die Gästinnen". Die Frage ist dann, ob jedes Wort im Plural jetzt weiblich ist, weil ein "die" davor steht, aber das ist ja dann was anderes, nicht wahr?

  • @Melleky

    @Melleky

    Жыл бұрын

    @@GGysar Also weil einige jetzt falsch gendern, soll man komplett falsch gendern? Ich versteh den logischen Zusammenhang nicht wirklich.

  • @GGysar

    @GGysar

    Жыл бұрын

    @@Melleky Weil es nicht klar ist, was alles gegendert werden muss, gibt es kein falsches Gendern. Der geneigte Linke gendert doch eh schon fast alles, wie gesagt, warum dann nicht gleich alle Nomen? Viel lächerlicher wird das Ganze dadurch nicht.

  • @Melleky

    @Melleky

    Жыл бұрын

    @@GGysar Also wenn du das für die Realität hältst ist das schon n bisschen traurig. Gott sei Dank ist es aber nicht mehr als eine verallgemeinernde Aussage von dir, der kaum Wahrheit zu Grunde liegt. Man muss nur Begriffe gendern, die auf Personen bezogen sind.

  • @tobiaspeter6555
    @tobiaspeter655510 ай бұрын

    Wenn man ernsthafte Forschung tatsächlich nicht mehr von Satire unterscheiden kann.

  • @slamsas8964
    @slamsas8964 Жыл бұрын

    Also da hier viele der Meinung sind, dass dies eine besonders leichte Form von Gendern ist und das laut Kommentaren gefühlt alle probieren wollen, empfehle ich hier das Video "Warum Gendersprache scheitern wird" von Alicia Joe. Ansonsten können wir doch auch einfach alle Worte die "auf ein Geschlecht schließen lassen könnten" durch "Digga" und "Alter" und "Ey" ersetzen. Unsere Jugend ist so fortschrittlich. =P

  • @justTyping

    @justTyping

    Жыл бұрын

    "Digga", "Alter" und "Ey" sind aber alles Anreden. ;) Aber es wäre sicher ganz lustig, die Anreden als Auswahl bei der Anrede in Formularen zu haben.

  • @slamsas8964

    @slamsas8964

    Жыл бұрын

    @@justTyping Naja, aber stell dir mal vor statt Lehrer/Lehrerin benutzen wir einfach Digga. Statt "Der/die Lehrer/in hat mir viele Hausaufgaben auferlegt." sagen wir "Digga hat mir viele Hausaufgaben auferlegt." Statt "Der/die Maurer/in hat mir ein Hausgebaut." Sagen wir "Ey hat mir ein Hausgebaut." Wäre auf jeden Fall Gendergerecht und lustig. =D

  • @phily708

    @phily708

    Жыл бұрын

    Alicias Video kann ich eher nicht empfehlen, da dass es eben genau auf diese Art des (ent)genderns: Die neueinführung eines Neutrums in die Deutsche Sprache nicht behandelt hat.

  • @Erzlump

    @Erzlump

    Жыл бұрын

    @@slamsas8964 geht hier aber darum, den Wortstamm zu erhalten (Lehrer__, Maurer__) und nur die geschlechtsanzeigende Endung anzugleichen. Den Wortstamm zu ersetzen macht keinen Sinn und ist absolut nicht praktikabel (es gibt unbegrenzt viele Nomen, gleichzeitig gibt es nur begrenzt viele Endungen, deshalb sind die Endungen die angestrebte Stellschraube).

  • @slamsas8964

    @slamsas8964

    Жыл бұрын

    @@phily708 Aber ist die Frage nicht ohnehin, ob eine Notwendigkeit für diese neutrale Form besteht? Ich sehe die Notwendigkeit nicht als gegeben. Vor allem auch, weil es unsere wunderschöne Sprache im Verhältnis zum potentiellen Nutzen, viel zu kompliziert macht. Die Frage ist aber überhaupt, was ist die Grundlage einer Gendergerechten bzw. überhaupt gerechten Sprache. Aus allem was ich bisher sehe, gibt es die Seite derer, welche das für notwendig halten, weil sie dort eine Diskriminierung erkennen und dann gibt es die Seite derer die sie nicht für notwendig halten, da aus deren Perspektive keinerlei diskriminierende Absicht in unserer Sprache steckt. Und hier bekommen wir einen Teufelskreis. Weil Leute sich dadurch diskriminiert fühlen, wird die Sprache von manchen Vollpfosten auch so verwendet, wodurch sich mehr davon diskriminiert fühlen und so auch Diskriminierung durch Sprache entsteht. Das Problem welches ich hier im weiteren Verlauf sehe ist, dass es immer Leute geben wird, welche nicht damit zufrieden sind und folglich die Sprache egal wie weit wir sie "optimieren" immer "diskriminierend" sein wird, solange sich Leute von etwas angegriffen fühlen, bei Dingen die gar keine Angriffsintension haben. Wie können wir das Problem lösen? Keine Ahnung. Und dennoch bin ich der Meinung, das die meisten Ideen für eine "Gerechte Sprache" in die falsche Richtung laufen, da sie auf lange Sicht das Problem nicht lösen, sondern im Gegenteil. Die Einführung einer "Gerechten Sprache" dient als Grundlage dafür, das Menschen Sprache diskriminierend verwenden und erhöht das potential diese Sprache so zu verwenden. Anders gesagt, je mehr Formen wir einführen, desto einfacher ist es, egal ob gewollt oder ungewollt, Formen zu vergessen oder zu vertauschen oder eben absichtlich wegzulassen, wodurch nun eben aktive Diskriminierung erleichtert wird, aber auch Menschen, welche nicht so gut mit Sprache umgehen können als "diskriminierende" dargestellt werden, aufgrund eines Fehler, das sich die Menschen, welche sich bereits jetzt davon angegriffen fühlen, dann erst recht angegriffen fühlen und es dann eben noch viel schwerer ist, zwischen Absicht und nicht Absicht zu unterscheiden. Ich bin also nicht der Meinung wir sollten eine neue Form einführen, sondern wenn überhaupt dann sollten Formen weggelassen werden.

  • @Lexor888
    @Lexor888 Жыл бұрын

    Wer so mit mir spricht muss dann leider mit meiner Kehrseite vorlieb nehmen.

  • @macbagua6623
    @macbagua6623 Жыл бұрын

    Gut gelacht, die Phettberg-Variante ... so genial kann Comedy sein. Habe schon immer eine nicht gegenderte, sondern neutrale Reform favorisiert, wieso hat mir KZread erst jetzt dieses Video vorgeschlagen (Comedy und Wissenschaft ganz oben in der Liste). Aber seriously, diesem Vorschlag schliesse ich mich sofort an ... dann haben wir alle was zu lachen und das Vorurteil wir Deutschys seien viel zu ernst wird endlich ausgeräumt. Viel Spass noch ;)

  • @Throki

    @Throki

    Жыл бұрын

    Das ist übrigens kein "Comedy", das "Entgendern nach Phettberg" gibt's tatsächlich genau so. Und ich finde es klingt irgendwie sympathisch. :-)

  • @andyarken7906

    @andyarken7906

    Жыл бұрын

    Seriously? Also Seriousler und Seriouslerin?

  • @TheScytheMoron

    @TheScytheMoron

    Жыл бұрын

    @@Throki Es klingt lächerlich, aber ja fügt sich dann nahtlos in die Sternchen und Underscores der Genderwelt ein ...

  • @rae_vandaloo

    @rae_vandaloo

    Жыл бұрын

    Na geh, beim Phettberg ist nichts ganz ohne Ironie;)

  • @MrMelonMonkey

    @MrMelonMonkey

    10 ай бұрын

    Jetzt ist es doch aber so, das der oder die Deutsche in der Endung doch schon neutral ist... Es gibt ja kein die Deutschin/Deutschinnen oder der Deutscher/die Deutschers Einzig in der unbestimmten männlichen Form singular gibt's ein -er am Ende. Sollte man da jetzt ne unregelmäßige Deklination draus machen, wenn man von einer unbestimmten, dem deutschen Volk angehörigen Person redet deren Geschlecht man nicht kennt oder es irrelevant ist? Oder sollen wir die -y Form dann einfach komplett auf alle Deklinationen des Wortes anwenden? Wäre irgendwie beides nicht so richtig zufriedenstellend. Nichtsdestotrotz muss ich sagen das mir die y-form noch am besten gefällt. Ich wäre dennoch dafür das wir der Sprache weiterhin die möglichkeit geben sich natürlich zu entwickeln und nicht mit einer Reform zwanghaft zu verändern versuchen.

  • @blacky_Ninja
    @blacky_Ninja11 ай бұрын

    Das Einbrechy 😂 Liebe diese Form jetzt schon.

  • @sonjaseitz8181

    @sonjaseitz8181

    10 ай бұрын

    Köstlich😂😂😂

  • @buddycasino1926
    @buddycasino1926 Жыл бұрын

    Die Probleme sind noch nicht groß genug, also alles in Ordnung.

  • @ebisfahrenholz3148
    @ebisfahrenholz3148 Жыл бұрын

    Warum wird das Plural mit dem weiblichen DIE verwendet und nicht das neutrale DAS?

  • @user-ml1jx3oi8r

    @user-ml1jx3oi8r

    Жыл бұрын

    Weil wir Männer Mann genug sind uns auch in der Pluralform mit Artikel "die" angesprochen zu fühlen.

  • @johaquila

    @johaquila

    Жыл бұрын

    Die offizielle Erklärung ist, dass der bestimmte Artikel für den Plural nur zufällig identisch mit dem bestimmten Artikel Feminin Singular ist. Allerdings gibt es im deutschen eine Tendenz, dass (kollektive) Pluralwörter wie z.B. "Polizei" und "Armee" feminin sind. Im Althochdeutschen war das noch eine richtige Regel, und manchmal konnte man nur durch Wechsel des Artikels von maskulin auf feminin aus einem Singular einen kollektiven Plural machen. (Wenn es heute noch so wäre, könnte man vielleicht von "der Kampf" das Wort "die Kampf" ableiten -- ein Synonym von Krieg.) Kann sein, dass das die eigentliche Erklärung dieses Phänomens ist.

  • @geldoku
    @geldoku Жыл бұрын

    Ich bin seit kurzem geneigt die weibliche Form generell nicht mehr zu verwenden, nur noch Maskulinum oder Neutrum. Kommt vllt auch daher weil ich mehrere Fremdsprachen gelernt hab und es so natürlicher finde.

  • @JaIch9999
    @JaIch9999 Жыл бұрын

    Eigentlich habe ich früher oft das "innen" angehängt, bei "Liebe Kollegen und Kolleginnen zum Beispiel. Durch den staatlichen Zwang mag ich die weibliche Form gar nicht mehr gerne benutzen.

  • @dselent

    @dselent

    Жыл бұрын

    Spannende Geschichte... in welchem Staat lebst du, dass es dort staatlichen Zwang zum gendern gibt? Wir hier in NRW haben nämlich immer wieder Debatten ob man das gendern nicht von oben verbieten soll und man wird nirgends gezwungen es zu tun?

  • @JaIch9999

    @JaIch9999

    Жыл бұрын

    @@dselent In einem Staat, in dem Studenten "freiwillig" gendern müssen, wenn sie nicht riskieren wollen, schlechter bewertet zum werden, wenn sie sich der offiziellen "Empfehlung" nicht anschließen. Alles ist heute "freiwillig" , wenn man bereit ist, die Konsequenzen zu tragen. 😀

  • @xCorvus7x

    @xCorvus7x

    Жыл бұрын

    Wie kann man nur so unreif sein? Aber wählen darfste?

  • @JaIch9999

    @JaIch9999

    Жыл бұрын

    @@xCorvus7x Schön, dass du so reif bist. Dass es einen Unterschied macht, ob man sich frei entscheidet, oder ob man genudged oder gezwungen wird, erschließt sich dir kleinem Woki wohl nicht.

  • @xCorvus7x

    @xCorvus7x

    Жыл бұрын

    @@JaIch9999 Du so: „Warum sollte ich nicht immer explizit beide Geschlechter ansprechen? Das ist doch selbstverständlich.“ _Universitäten (also nicht mal der Staat) entscheiden, dass solcher Etikette nicht zu folgen ein Makel ist_ darauf Du: „ne, jetzt _muss_ man, jetzt will ich nich' mehr“ Selbst sich am Wochenende alleine mit 'nem Schild vor den Landtag zu stellen wäre 'ne wirkungsvollere Form des Protests.

  • @nabun111
    @nabun11110 ай бұрын

    Studis (mit i geschrieben) ist in meinem Umfeld schon deutlich verbreiteter als Student*innen. Aber manche Berufsgruppen hätten vielleicht ein Problem mit der niedlich klingenden form. Polizisti, Lehri... Ich finde aber ein i, liest sich angenehmer als ein y

  • @schroedingers_kotze
    @schroedingers_kotze Жыл бұрын

    Heißt es nach Phettberg "das Gangsta-Rappy" oder "das Gangsty-Rappy"?

  • @jeffgrimm
    @jeffgrimm Жыл бұрын

    Das Arzty hat mir gesagt, ich solle meine Pillen nehmen.

  • @Snake_luKasczeSuhl_EoE_WoW

    @Snake_luKasczeSuhl_EoE_WoW

    Жыл бұрын

    🤣🤣😂🤣🤣

  • @Sommerkind309

    @Sommerkind309

    Жыл бұрын

    🤣🤣🤣 Ohhh, hat das Arzty dir einy Spritzy gegeben?

  • @Snake_luKasczeSuhl_EoE_WoW

    @Snake_luKasczeSuhl_EoE_WoW

    Жыл бұрын

    @@Sommerkind309 🤣🤣🤣🤣 Noy, noy, noy.. 🙂 Haty dasy Arzty diry einy Spritzy gegeby? Iny diy Popoy odery iny diy Koppy, gleichy neby diy botoxy-verseuchty Gesichty; direkty zuy diy abgestorby Gehirnyzellys? 🤷‍♂️ Ichy haby fertigy. Schöny Grüßy 😉(y)

  • @dirkpass3019

    @dirkpass3019

    Жыл бұрын

    Pillys! (Verdammter Krampf! Die Rechtschreibkorrektur hat das drei Mal zurück gesetzt. Miststücky)

  • @omegapirat8623
    @omegapirat8623 Жыл бұрын

    2:25 Kann er mir dann auch das Paper zeigen in dem Biologen weitere Gametenformen entdeckt haben? Und wieso hat sich in der Evolutionsbiologie die Strategie der Multigeschlechtlichkeit entwickelt? Die zweigeschlechtliche Fortpflanzung bringt den Vorteil der genetischen Varianz gegenüber der Nicht-Geschlechtlichen Fortpflanzung, hat aber den Nachteil, dass ein größerer Aufwand betrieben werden muss. Eine Dreigeschlechtlichkeit hat keine weiteren Vorteile, bedeutet aber einen noch größeren Aufwand. Das ist so ähnlich wie bei Computern. Ein Zahlensystem mit nur einer Ziffer ist sehr ineffizient. Um die Zahl 100 zu repräsentieren, muss man 100 mal dasselbe Symbol aneinanderreihen, was viel Speicher benötigt. Ein Zweiersystem ist dagegen erheblich effizienter, da die länge der Zahlen dann logarithmisch skaliert. Ein dreier System hat gar keinen so großen Vorteil mehr, ist aber in der Hardwareimplementierung deutlich aufwändiger und auch anfälliger (Drei-Zustands-System). Die Evolution ist ein blinder Regelungsmechanismus, der durch Umweltfaktoren reguliert wird und es werden im statistischen Mittel Wege beschritten die am wahrscheinlichsten sind. Die Entwicklung eines dreigeschlechtlichen Lebewesens ist sehr viel unwahrscheinlicher als eines zweigeschlechtlichen Lebewesens. Und wer den Menschen unabhängig von der Biologie beschreiben will, begibt sich nunmal in pseudowissenschaftliche Gefilde. Ebenso ist das, wenn man klar definierte Begriffe, wie Geschlecht kapert und sie umdefiniert.

  • @siramoras

    @siramoras

    Жыл бұрын

    War an der Stelle auch verwirrt. Es gibt extrem seltene Ausnahmen in denen das Geschlecht nicht bestimmbar ist, aber zu 99,9999% hat man ein eindeutig feststehendes biologisches Geschlecht. Das zu leugnen ist einfach abstrus und hirnrissig, wenn man die Sprache als Wissenschaft begreift sollte man das bitte auch mit der Biologie tun...

  • @omegapirat8623

    @omegapirat8623

    Жыл бұрын

    @@siramoras Selbst diese seltenen Ausnahmen liefern keinen Grund von mehr als zwei Geschlechtern zu sprechen.

  • @siramoras

    @siramoras

    Жыл бұрын

    @@omegapirat8623 Absolut, ist eigentlich alles gut geregelt gewesen bis sich ein paar Schneeflöckchen aufgeregt haben und plötzlich alle mitziehen wollen..

  • @underpauler9096

    @underpauler9096

    Жыл бұрын

    @@omegapirat8623 Vor allem: Wie würde man denn die angeblich anderen Geschlechter erkennen? Sowohl im Alltag als auch in der Genetik?

  • @kilsestoffel3690

    @kilsestoffel3690

    Жыл бұрын

    Warum ist es denn so wichtig, das Geschlecht zu erkennen? Es ist doch schlicht egal, ob mein Klempny weiblich oder männlich ist.. einzig und allein für die Fortpflanzung ist das Geschlecht interessant und wann seid ihr das letzte Mal losgezogen, um jemanden zu suchen, mit dem ihr euch fortpflanzen könnt? Ich spreche nicht von einem Partny für Sex, denn da sind noch ganz andere Aspekte involviert als Hosen-/Rock-Inhalt.

  • @thomasbeilmann6940
    @thomasbeilmann6940 Жыл бұрын

    Wie gehe ich damit um, wenn mein Hund sich geoutet und mir mitteilte, dass er lieber eine Katze wäre! Nun habe ich zwei Probleme, mein Hund männlich, will Katze weiblich sein! Kann ich ihn beim Amt bezüglich der Hundesteuer abmelden?

  • @nuclearping
    @nuclearping10 ай бұрын

    Als absoluter Gendersprachverächter könnte ich mich tatsächlich mit der phettbergschen Form der geschlechtesneutralen Sprache anfreunden.

  • @anettek.3809
    @anettek.3809 Жыл бұрын

    Ich bin per Zufall heute auf diesen Kanal gestoßen. Mir war sofort klar, dass es sich hier um Comedy handeln muss, und habe mich demensprechend sehr darüber amüsiert. Wenn ich mir aber weitere Filme auf diesem Kanal ansehe, dann bin ich mir tatsächlich nicht mehr so sicher, ob es wirklich Comedy ist oder doch ernst gemeint.

  • @noodles6390

    @noodles6390

    Жыл бұрын

    Das ist Kabarett ... ist wie du sagst eine Kombination aus Comedy und ernsten Themen. :)

  • @MarcVetter

    @MarcVetter

    Жыл бұрын

    Ja, natürlich ist das ernst. Es geht hier um Science, also Wissenschaft. Und er beweist in sechs Minuten, wie wichtig die Thematik ist, so dass Kommentare wie deiner einfach vollkommen irrelevant werden ❤

  • @star_of_light

    @star_of_light

    11 ай бұрын

    das ist kein witz. klar ist es fragwürdig, ob die form für seriöse einsatzgebiete geeignet ist, aber es wird trotzdem deutlich gemacht, dass eine neutrale Form her muss.

  • @AC-nt8in

    @AC-nt8in

    11 ай бұрын

    Das nennt man Real-Satire...😢

  • @Kevidiffel

    @Kevidiffel

    11 ай бұрын

    @@MarcVetter Komisch, wir müssen verschiedene Videos geguckt haben.

  • @gringogreenhorn4089
    @gringogreenhorn4089 Жыл бұрын

    schon mal überlegenswert für alle Sprachverhunzerys

  • @mxrln._4349
    @mxrln._4349 Жыл бұрын

    die Nazys?

  • @wbaumschlager
    @wbaumschlager11 ай бұрын

    Ich glaube eher, dass bei der Frage nach den "Lieblingsschauspielern und Lieblingsschauspielerinnen" die Leute künstlich Schauspielerinnen hinzufügen. Die ehrliche Antwort war also die erste. Die zweite war die erwünschte.

  • @Blacksoul444

    @Blacksoul444

    10 ай бұрын

    Halt auch leider ein Seiteneffekt, so künstlich auf die weibliche Form hinzuweisen. Ich hätte bei der Frage ohne weibliche Form schon an Frauen und Männer gedacht weil ich ein mündiger Bürger bin und selbstständig denken kann.

  • @FersusSwingo
    @FersusSwingo Жыл бұрын

    Ich sag auch schon immer: generisches neutrum for the win! Ich hätte auf -us defaultet, weil ich das aus dem Lateinunterricht kenne, aber das -y finde ich schon auch sehr nett :D

  • @mugnuz

    @mugnuz

    Жыл бұрын

    Als laie dachte ich immer us ist männlich

  • @HeliouHyios

    @HeliouHyios

    Жыл бұрын

    @@mugnuz Nö -us kann alles sein deus - maskulinum (Gott) manus - femininum (Hand) corpus - neutrum (Körper) aber natürlich sind die meisten Substantive auf -us maskulinum im Lateinischen

  • @chrisrudolf9839

    @chrisrudolf9839

    Жыл бұрын

    @@mugnuz Hängt davon ab, welcher Deklination das Wort angehört (weshalb das Lateinlerny immer den Genitiv des Wortes mitlernen muss: deus, dei ; manus, manus ; corpus, corporis). In der A/O-Deklination (die häufigste) sind in der Tat Worte die im Nominativ auf us enden immer männlich, solche die auf a enden (fast) immer weiblich und solche die auf um enden immer neutrum ... wie z.B. eben das Wort neutrum. Wenn das Wort hingegen der ebenfalls recht häufigen konsonantischen Deklination (corpus) oder der ziemlich seltenen U-Deklination angehört, gilt diese Regel nicht. Wenn wir Pseudo-Latein als Vorbild nehmen wollten, wäre daher die Endung -um im Singular und -a im Plural (die neutrum-Endungen der A/O-Deklination) wesentlich naheliegender als -us. Beides wäre allerdings gleichermaßen ein neu geschaffenes Konstrukt wie Phettbergs -y, denn auch Latein verwendet für Personen/Personengruppen unbekannten, nicht relevanten oder gemischten Geschlechts das generische maskulinum.

  • @DirkGottgens

    @DirkGottgens

    Жыл бұрын

    @@chrisrudolf9839 Man muss natürlich außerhalb der O-Deklination auch die kasusbedingten Unterschiede in der Aussprache berücksichtigen. Nominativ: Feministus, Genitiv: Feministūs

  • @chrisrudolf9839

    @chrisrudolf9839

    Жыл бұрын

    @@DirkGottgens Weiß ich, war bloß grad zu faul nachzusehen, wie man den Oberstrich produziert :-)

  • @bananenklops9738
    @bananenklops9738 Жыл бұрын

    Mich würde interessieren, ob es nochmal zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen würde, wenn man ein drittes mal die Umfrage macht, diesmal aber nach Lieblingsschauspieler oder Lieblingsschauspielerin fragt, also zuerst die männliche Form nennt. Ich hätte übrigens auch schon auf "Nenne deine drei Lieblingsschauspieler" mit weiblichen Schauspielern geantwortet. Ich habe zwar keine drei Lieblingsschauspieler, jedoch bin ich im Kopf sofort männliche, als auch weibliche durchgegangen.

  • @MsTodesengelchen

    @MsTodesengelchen

    Жыл бұрын

    Eigentlich ist ja auch das Plural "Lieblingsschauspieler" ein neutrum. Deswegen gibt es kein Sinn, das noch zu gendern. Sehe ich ganz häufig so und es stört mich wirklich. Wie du es richtig erkannt hast, sind damit alle Geschlechter gemeint, ohne auf ein direktes zu beziehen. Als Frau fühle ich mich von jeglicher Form des Plurals auch angesprochen. "Die Kunden" ("die" ist ja auch schon ein "weiblicher" Artikel) finde ich gut genug. "Die Kunden und Kundinnen" hört sich einfach nur bescheuert an. Also die Kundys finde ich eh am besten ;)

  • @rateaxdark6608

    @rateaxdark6608

    Жыл бұрын

    Allerdings geht es nicht um Einzelpersonen sondern um eine Menge Personen, und dann sind die Ergebnisse erschreckend verschieden. Gibt sogar eine Studie mit Kindern, wo genau das gemacht wurde welchen Beruf sie sich vorstellen können. Eine klasse beide Geschlechter benannt und in der anderen nur maskulinum verwendet. Kann leider keinen link schicken aber findet man sofort bei google

  • @wolfgangbohm7012

    @wolfgangbohm7012

    Жыл бұрын

    @@rateaxdark6608 Wenn man es sofort bei Google finden kann, worin besteht dann das Problem, es zu verlinken???

  • @rateaxdark6608

    @rateaxdark6608

    Жыл бұрын

    @@wolfgangbohm7012 weil links weggesperrt werden? deswegen kann ich keinen link schicken

  • @daviderossi4668

    @daviderossi4668

    Жыл бұрын

    Genau, das habe ich mich auch gefragt. Und aus diesem Grund, weil man ja heute immer auch die weibliche Form dazu nimmt (diese immer zuerst, wohlgemerkt), verstehen die Menschen eine nur-männliche Form heute automatisch immer häufiger als geschlechtliche Männer und nicht als Männer und Frauen. D.h., eine Befragung bezüglich Schauspieler hat in der heutigen Zeit eine andere Bedeutung als wenn man die Menschen vielleicht einige Jahre vorher gefragt hätte. Ganz abgesehen davon, dass das permanente Gendern in einem Text diesen nicht nur verunstaltet, sondern ihn auch wortwörtlich sexualisiert. Denn spreche ich beispielsweise davon, dass „der Beruf eines Piloten schön ist“, dann geht es mir um die Schönheit des Berufs. Benutze ich allerdings „Der Beruf einer Pilotin oder eines Piloten ist schön“, betone ich das Geschlechtliche und sehe vor meinem geistigen Auge nicht mehr den Beruf, sondern sofort die Menschen (m+f), und somit ist der Text nicht mehr neutral oder sachbezogen, sondern gebunden an das Geschlecht.

  • @lichtamme5045
    @lichtamme5045 Жыл бұрын

    Dass es mehr als zwei Geschlechter geben soll, ist keine Tatsache sondern eine Ideologie.

  • @carlosbanderas4238
    @carlosbanderas4238 Жыл бұрын

    Es gibt mehr als zwei Geschlechter? Seid wann?

  • @Benfred0815
    @Benfred0815 Жыл бұрын

    Danke für diese wundervollen Erklärungen Sie bestärken mich in der Annahme Das wir verloren sind

  • @ScienceSlam

    @ScienceSlam

    Жыл бұрын

    *dass

  • @dereggman3248

    @dereggman3248

    11 ай бұрын

    @@ScienceSlam🤓

  • @marcuszet8107
    @marcuszet8107 Жыл бұрын

    Ich muss sagen, dass mich Phettberg's Endung am meisten überzeugt hat. Ergo könnten wir die Genderdebatte beenden. Mega-Hammer-Geiler-Beitrag🤣👍🏼 Ich habe mich beäumelt, wie selten zuvor🤣👍🏼

  • @nonsense9393

    @nonsense9393

    Жыл бұрын

    Aber ob da die konservativen Politys mitmachen? Die regen sich doch über alles auf 🤔

  • @mnfrd973

    @mnfrd973

    Жыл бұрын

    Bin dabei!

  • @leeroy2237

    @leeroy2237

    Жыл бұрын

    Genau, Ihr Wixys!!!

  • @leeroy2237

    @leeroy2237

    Жыл бұрын

    Und Opfys!

  • @mnfrd973

    @mnfrd973

    Жыл бұрын

    @@leeroy2237 😂

  • @high_plains_drifter
    @high_plains_drifter Жыл бұрын

    Wie gendert man dann "Vorstand" oder "Mitglied"? Und heißt es dann nicht auch nur ,"zu" statt "zum"?

  • @MrSaemichlaus
    @MrSaemichlaus Жыл бұрын

    Geschlecht - Ein biologisches Merkmal Gender - ein soziales Konstrukt (Herkunft und die leider zu offensichtliche Absurdität erkennbar daran, dass die Idee als Anglizismus getarnt ist)

Келесі