Geläute am Tegernsee Teil IV Gmund St. Ägidius
Музыка
Das Geläute der kath. Pfarrkirche St. Ägidius in Gmund am Tegernsee ist ein Paradebeispiel dafür, wie sehr ungünstige Armaturen ein Geläute klanglich entstellen können. Tiefgekröpfte Joche, vermutlich schlecht angepasste Klöppel und eine nahezu offene Aufhängung tragen das ihre dazu bei.
Glocke 1: cis’ 1661 kg 1480 mm 1949 Czudnochowsky (Erding)
Glocke 2: e’ 1012 kg 1245 mm 1949 K. Czudnochowsky (Erding)
Glocke 3: fis’ 594 kg 1070 mm 1646 Bernhard Ernst (München)
Glocke 4: gis’ 479 kg 970 mm 1949 K. Czudnochowsky (Erding)
Tonaufnahme: B.S.
Foto: Von Aisano - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org/w/index...
Пікірлер: 7
Ist zwar gekröpf, oder mit Gegengewicht oder Gegenpendel. Das ausgefüllte Moll-Geläute läst sich gut heraus hören.
Für gekröpft und mit Gegengewichtsklöppeln klingt das Geläute ja noch weit besser als manch totsaniertes Geläute, das Schwingungsmessungen zum Opfer fiel.
Das lässt mich sogleich an St. Walburga in Meschede denken, ebenfalls auf YT vertreten. Dort hängen die Glocken zwar in Stahl, aber immerhin gerade. Schade um dieses respektable Geläut.
Das sind bestimmt euphonglocken!
Der erste Frage überhaupt, ist ja, wie das Geläute da reinpasst.
@Quintade8
6 жыл бұрын
Schön ordentlich gekröpft und fast alles ist machbar! ;-))
@Schillingglocke1
6 жыл бұрын
Ja, es mußte wieder möglichst groß und tontief sein, dafür eben dann gekröpft......