Fussbodenheizungen in bestehende Estriche einfräsen - Eine Risikoabwägung

Kostengünstige Fussbodenheizungen in bestehenden Unterlagsböden? Oder ist das eher eine "Billiglösung" für diejenigen, die sich ein FBH-Trocken- bzw. Sanierungssystem nicht leisten wollen?
Fakt ist: Immer öfter möchten Bauherren ihren Bestandsbau auf Fussbodenheizung umrüsten, aber die niedrige Aufbauhöhe und/oder die Traglast der Decke machen herkömmliche Lösungen unmöglich.
Oder sie wollen den bestehenden Unterlagsboden nicht rausspitzen. Zudem seien Trockenbau- und Sanierungssysteme entweder kostspielig im Vergleich zu einer Fräslösung.
Tatsache ist, dass es Anbieter gibt, die Fussbodenheizung direkt in den bestehenden Unterlagsboden einfräsen. Mehr als einmal haben wir dies bereits planen dürfen. Allerdings stelle ich hier wertfrei ein paar kritische Fragen dazu.
Wie bewährt sich der Ansatz langfristig in der Praxis?
Wie verhält sich das mit der Trittschallthematik?
Was ist mit der Leistungsabgabe - kann man diese überhaupt berechnen?
Zum dritten Punkt kann man sagen Ja, man kann dies näherungsweise berechnen. Nehmen wir einen Bestandsbau aus den 80-er Jahren. Die Gebäudehülle wird saniert und energetisch ertüchtigt, die Wärmeerzeugung wird auf eine Erdsonden-WP umgerüstet, und die Wärmeabgabe soll mit einer Niedrigtemperatur-Fußbodenheizung erfolgen.
In jedem Fall empfehlen wir das Berechnen der Heizlast, das Ermitteln der Verlegeabstände und das Zeichnen detaillierter Verlegepläne.
Was sind deine Erfahrungen?
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