Entstehung einer Nation. Die Ukraine im 19. und 20. Jahrhundert.

Ohne ein grundlegendes Geschichtsverständnis ist die Analyse eines politischen Konflikts in den meisten Fällen völlig unzureichend. In dieser Folge der RHI-Kontexte mit der Osteuropa-Historikerin Dr. Franziska Davies geht es um die Geschichte der Ukraine und ihrer Entwicklung zu einer Nation.
👉 Sie erhalten einen wichtigen Einblick über die moderne Geschichte der Ukraine im 19. und 20. Jahrhundert, um den gegenwärtigen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine besser verstehen zu können.
👤 Zu Gast: Dr. Franziska Davies ist eine deutsche Osteuropa-Historikerin. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt dabei in der moderne Geschichte der Ukraine, Russlands und Polens. Seit Oktober 2016 ist sie akademische Rätin auf Zeit am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München www.gose.geschichte.uni-muenc....
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▬ Kapitel ▬▬▬▬
00:00 Einleitung
01:32 Auszug Radetzkymarsch Joseph Roth
03:40 Die Ruthenen in der Habsburgermonarchie
09:40 Beginn ukrainischer Nationalbewegung 19. Jh.
10:50 Charkiw als Zentrum ukrainischer Bewegung
12:50 Kosakische Hetmanat
18:34 Entwicklung und Orientierung des Nationalbewusstseins
25:10 Nationalmotivierte Aufstände gegen das Zarenreich
26:47 Taras Schewtschenko
31:00 Nikolai Gogol
35:08 Russlands Reaktion. Nationalstaat oder Imperium?
40:18 Juden im slavischen Raum
45:48 Der Chassidismus
51:58 Juden und der Bolschewismus
59:36 Der Hitler-Stalin-Pakt
01:03:50 Massaker von Babyn Jar, Kiew 1941
01:06:55 Stepan Bandera und die OUN
01:19:19 Ausblick
▬ Hashtags ▬▬▬▬
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Пікірлер: 66

  • @romanherzoginstitut
    @romanherzoginstitutАй бұрын

    👉 *Teil 2* mit Frau Dr. Davies, ausführlich zum Thema *_"Holodomor"_* , wird auf diesem Kanal am *18.04.2024 um 18.00 Uhr* veröffentlicht. Geplant ist auch ein weiterer Teil speziell über die *_"Geschichte der Krim"_* . 👉 Den RHI-Podcast *_"Köpfe der Wissenschaft"_* mit Frau Dr. Davies gibt´s hier (oder überall wo es Podcasts gibt) am *Donnerstag, den 11.04.2024 um 18.00 Uhr.*

  • @berndhofmann752
    @berndhofmann752Ай бұрын

    Eine alte Freundin wurde in Tschernowitz geboren. Sie sprach damals von rhutenen. Sie wusste selbst auch nicht genau, wer das war.

  • @ekesandras1481

    @ekesandras1481

    Ай бұрын

    Und wie hat sie die Rumänen in Czernowitz genannt, Walachen? Denn Czernowitz war vier (bzw. fünf) sprachig: Deutsch, Ukrainisch (Ruthenisch), Rumänisch, Polnisch ... und Jiddisch, was aber damals als deutscher Dialekt gesehen wurde und deshalb zu Deutsch dazugezählt wurde. Heute gibt es den Begriff "Ruthenen", bzw. "Russinen" immer noch, jedoch werden damit nur mehr die kleinen slawischen Volksgruppen in den Karpathen bezeichnet, die als Bergbauern oben im Gebirge leben und eine eigene Sprache zwischen Slowakisch, Polnisch und heutigem Standardukrainisch sprechen (Lemken, Hutzulen, Bojken, Doljanen). Früher war der Begriff eben breiter, etwa so wie der Begriff "Deutsche". Heute meint man damit nur mehr Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland, während vor 100 Jahren der Begriff noch viel breiter war. Ein Deutschsprachiger aus Czernowitz war natürlich auch ein Deutscher.

  • @berndhofmann752

    @berndhofmann752

    Ай бұрын

    @@ekesandras1481 Danke für ihre Antwort!!! Sie war Rumänien Deutsche und kam aus dem land 1970 raus. D hat diese Menschen frei gekauft! Sie war dann später auch in Tschernowitz aber sie sagte mir, dass sich alles zu sehr verändert hätte im Vergleich zu den 30ern als sie ein Kind war. Es gab damals noch eine Kultur wie in Österreich Ungarn.

  • @berndhofmann752

    @berndhofmann752

    Ай бұрын

    Ach so, die Rumänen waren Rumänen für sie!

  • @violaholtz6559
    @violaholtz6559Ай бұрын

    Frau Davies, danke🙏

  • @richardlehmann7141
    @richardlehmann7141Ай бұрын

    Das Museum in Karlshorst brachte 2015(?) die Ausstellung: Brennende Ukraine (1939 - 1941).

  • @bertrampeter8971
    @bertrampeter8971Ай бұрын

    Dankeschön für die informativen Darlegungen. Könnten Sie bitte eine Liste der empfohlenen Literatur beifügen?

  • @romanherzoginstitut

    @romanherzoginstitut

    Ай бұрын

    Ist notiert!

  • @neljaknaus6789
    @neljaknaus6789Ай бұрын

    Taras Grigorowitsch Schewtschenko ist in Russland ein angesehener Autor, Maler und Komponist sehr wohl bekannt und zurecht geliebt!

  • @laszlonemet4425

    @laszlonemet4425

    27 күн бұрын

    , zurecht oder zu Recht?

  • @RosangelaSantiagoLang
    @RosangelaSantiagoLangАй бұрын

    Sehr Interessant!

  • @romanherzoginstitut

    @romanherzoginstitut

    Ай бұрын

    Vielen Dank!

  • @wernertognetti5956
    @wernertognetti5956Ай бұрын

    Vielen Dank für dieses ausgezeichnete Interview. Dass sich die moskowischen Narrative schon immer widersprachen, ist nichts Neues. putin und die seinen sprechen gerne vom ukr. Nationalismus (als ob es nie einen russ. Nationalismus gegeben hätte) und sprechen im selben Atemzug der Ukraine die Staatlichkeit ab. Es ist eine wahre Freude, Frau Davies zuzuhören (leider kannte ich sie bisher nicht). Man merkt, sie hat wahrlich dieses Land/diesen Teil Europas lieb. Noch heute verstehe ich nicht, warum sie 2014 in den deutschen Leitmedien meines Wissens nie zu Talkshows eingeladen wurde. Stattdessen lud man Nicht-Kenner der Ukraine, sorry für den harten Ausdruck, wie der in historischer Hinsicht absolute Nobody und extrem arrogante R. D. Precht oder den Gasprom-/russen-Lobbysten A. Rahr ein. Das bleibt für mich bis heute ein grosses Rätsel. Seit dem Grossangriff hat sich aber die Situation auf der Info-Front zum Glück deutlich gebessert ❤️🇺🇦🇪🇺🇺🇦❤️.

  • @joachim6138

    @joachim6138

    Ай бұрын

    Für mich bleibt ein großes Rätsel, wie jemand von sprechen kann und der Meinung sei, dass sich damit die habe.

  • @wernertognetti5956

    @wernertognetti5956

    Ай бұрын

    @@joachim6138 nur bezahlte kreml-Lügentrolle können solche Fragen überhaupt stellen.

  • @joachim6138

    @joachim6138

    Ай бұрын

    ⁠​⁠@@wernertognetti5956Sagt mir ausgerechnet ein „Cowboystiefellecker“, der Tatsachen verdreht und von Fakten scheinbar wenig Ahnung hat? 2021 boykottiert Joe Biden den Vorschlag Putins einer FRIEDLICHEN LÖSUNG des Ukrainekonfliktes, um das „Abschlachten“ der russischsprachigen ukrainischen Bevölkerung im Donbass zu beenden. Selenskyj brach 2019 sein Wahlversprechen, den Bürgerkrieg im Donbass zu beenden und machte mit den Verbrechen seines Vorgänger Poroschenko dort weiter, wo dieser aufhörte. Nach einem gemeinsamen Treffen zwischen Biden und Putin 2021 in Genf sah alles noch hoffnungsvoll aus. Schlussendlich lehnte Biden eine friedliche Lösung ab und provozierte Biden zum völkerrechtswidrigen Einmarsch, der selbstverständlich scharf zu verurteilen ist. Am 24.02.2022 marschierten die Russen „mit angezogener Handbremse“ in die Ukraine ein und operierten „zurückhaltend“, so Militärexperte Oberst Markus Reisner vom Österreichischen Bundesheer auf einem Vortag in Wien. Unmittelbar nach Aufnahme der von der UN geforderten Friedensverhandlungen, die in Istanbul im März 2022 stattfanden, zogen sich die Russen als „Vorleistung“ um Kiew und aus Chercon zurück, ohne dass ein einziger Schuss fiel. Die Ukrainische Propaganda spricht von „Rückeroberung“, die es real gar nicht gab. Nur um Charkiw soll es ukrainische Erfolge gegeben haben, weil sich die Russen „täuschten“, so Oberst Reisner. Am 9. April 2022 schickte der Kriegsprovokateur, Kriegstreiber und größte Profiteur 🤑🤑🤑 des Ukrainekrieges, Joe Biden, der gar kein Interesse zeigt, diesen zu beenden, seinen „Laufburschen“ Boris Johnson nach Kiew, der Präsident Wolodomyr Selenskyj sagen sollte, das für die Ukraine, Russland und ganz Europa so wichtige Friedensabkommen von Istanbul (29. März 2022) nicht zu unterschreiben. Eine einmalige Friedenschance wurde im Frühjahr 2022 leichtfertig vergeben. - Der Krieg wäre schon 24 Monate vorbei! - Frieden in der UKRAINE UND EUROPA!!! - Russen auf Grenzen vor 24.02.2022 zurück! - Die Ukraine wäre frei wie immer! - Hunderttausende Soldaten noch am Leben! - Keine zivilen Opfer, Krüppel, Witwen, Waise! - Keine sinnlosen Zerstörungen! - Kein Leid und kein Elend! Am 25. April 2022 schickte Biden seinen Verteidigungsminister Lloyd Austin nach Kiew, der Präsident Selenskyj vorgaukelt, wie dieser mit westlicher Unterstützung Russland militärisch besiegen könne. 😂 Der U.S. Politikwissenschaftler Professor John Mearsheimer von der University of Chicago sprach davon, Joe Biden spiele „Russisch Roulette". An solchen tödlichen Spielen sollte sich Deutschland NICHT beteiligen. Die armen Ukrainer müssen wegen ihrer korrupten, faschistoiden Regierung seit 2022 weiter kämpfen und sterben für Interessen angloamerikanischer Multikonzerne und westlicher Rüstungskonzerne „bis zum letzten Ukrainer“. 🥲🥲🥲 Wir Deutschen sollten uns aus diesem schmutzigen Stellvertreterkrieg gefälligst raushalten! Keine Waffenlieferungen mehr und keine Steuermilliarden im korrupten ukrainischen „Faß ohne Boden" mehr versenken! Was die Ukraine jetzt am Dringendsten braucht ist ein sofortiger Waffenstillstand und eine umgehende Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen in Istanbul.

  • @tims3015

    @tims3015

    Ай бұрын

    @@joachim6138 Die OSZE-Beobachtermission im Donbass hat in der Regierungszeit Selenskis vor dem russischen Angriff, also in etwas weniger als drei Jahren, 72 zivile Todesopfer registriert, mehrheitlich durch Tretminen. Was wollte dein Lieblingsautokrat da genau beenden? War es ihm zu friedlich? Und ein „Abschlachten“ im gleichen Ausmass schaffen die Deutschen mit Verkehrstoten in unter zwei Wochen.

  • @iromankosicki3495
    @iromankosicki3495Ай бұрын

    Frau Dr. Franziska Davies macht ein Bisschen HaltungsHistorismus... Private Meinung gehört nicht zu Historie, sonst wird das eine Hysterie... Aber sonst macht Sie vieles GUT und verständlich. Danke!

  • @1stAma

    @1stAma

    26 күн бұрын

    Sie ist in Deutschland wahrscheinlich eine der führenden Historikerinnen in dem Themenfeld. Aber ich nehme an, Sie kennen sich enorm gut aus, dass Sie ihr einfach HaltungsHistorismus (nebenbei ganz verkehrter Neologismus) vorwerfen?

  • @gerrysperker
    @gerrysperkerАй бұрын

    Es geht viel Wissen in einen hohlen Kopf sagte Karl Kraus .

  • @neljaknaus6789
    @neljaknaus6789Ай бұрын

    Kann man denn Eurosojus als Imperium nennen?

  • @wernertognetti5956

    @wernertognetti5956

    Ай бұрын

    Ist das ein putin-Troll Narrativ?

  • @joachim6138

    @joachim6138

    Ай бұрын

    @@wernertognetti5956Von welchem Troll kommt diese hinterfotzige Frage? 😆

  • @ghijkhijkl5474
    @ghijkhijkl5474Ай бұрын

    In ca. 80 Minuten redet man kein Wort über Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik und noch Makhno. Traulich.

  • @romanherzoginstitut

    @romanherzoginstitut

    Ай бұрын

    Die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik ist Part des zweiten Teils.

  • @ghijkhijkl5474

    @ghijkhijkl5474

    Ай бұрын

    @@romanherzoginstitut In der Begründungszeit des Sowjetrepublik gibt es damals gleichzeitig 3 Ukrainische Staat, in Kharkiv, Kyiv und Lviv. Es gibt noch Makhno in Südukraine. Das ist eine Zeit die man nicht überspringen sollte, meine Meinung nach.

  • @jonelbradjan9586
    @jonelbradjan9586Ай бұрын

    Ist es nicht richtiger ČERNOVCI, TSCHERNOWZI?

  • @laszlonemet4425
    @laszlonemet4425Ай бұрын

    Natürlich DAVI(D)ES,-- aber gut..., wenns stimmt

  • @laszlonemet4425
    @laszlonemet442527 күн бұрын

    Laechelnd in den Krieg

  • @giselapfeifer4666
    @giselapfeifer4666Ай бұрын

    Wenn man über die Verbrechen des Stalinismus spricht, muss man auch über die Verbrechen der Nazis in der Ukraine sprechen. Der heutige Nationalismus ist nicht das Allheilmittel für einen Staat, wie die Ukraine, wo in den letzten 30 Jahren ja offensichtlich einiges schief gelaufen ist..

  • @OnkelKarl-ro5uk

    @OnkelKarl-ro5uk

    Ай бұрын

    Der russische Nationalismus ist erst recht kein Allheilmittel. Weder für Russland, noch für die Nachbarländer.

  • @natuerlichedummheit
    @natuerlichedummheitАй бұрын

    Total cool die Medaillen für den ersten, zweiten und dritten Platz auf einmal um den Hals zu tragen.

  • @Phoebe-ve7sg

    @Phoebe-ve7sg

    Ай бұрын

    Für eine qualifiziertere Meinung hat es wohl nicht gereicht

  • @giselapfeifer4666
    @giselapfeifer4666Ай бұрын

    Eine 'Nation', die auch russische Wurzeln hat..

  • @OnkelKarl-ro5uk

    @OnkelKarl-ro5uk

    Ай бұрын

    Der grossrussische Nationalismus beansprucht die Ukraine für sich, ja.

  • @rudolfkraffzick642

    @rudolfkraffzick642

    Ай бұрын

    Die Deutschen haben regional auch keltische und slawische Wurzeln. Trotzdem formierten sie sich im 19. Jahrhundert zu einer Nation. Aehnliches laesst sich von fast allen Nationen Europas sagen. Trotz vier Kulturen sind die Schweizer eine Nation.

  • @patrickdiffert6504
    @patrickdiffert6504Ай бұрын

    Ja, die Ukraine war eben keine Nation. Das hat aber nichts mit Imperien zu tun, die Leute sahen sich über Jahrhunderte selbst nicht als Ukrainer. Gogol war eben Russe und Kleinrusse. Es war daher auch keine koloniale Aneignung. Die ukrainische Identität gab es nicht bis zum 19. Jahrhundert. Ganz im Gegensatz zu Polen , Deutschen, Franzosen etc. die gab es schon seit dem Mittelalter.

  • @1stAma

    @1stAma

    Ай бұрын

    Entschuldigen Sie aber ich verstehe wirklich nicht, wieso man so einen Kommentar schreibt. Die deutsche, französische und polnische Nation im Mittelalter zu suchen spricht von so viel Unkenntnis gegenwärtiger Nationalismustheorien der Geschichtswissenschaft und auch die Aussage "die Ukraine war eben keine Nation" zeugt von einem fundamentalen Unverständnis der Ethnogenese und der Nationsbildung. Wieso schreibt man so einen unqualifizierten Kommentar unter ein Video einer hervorragenden Geschichtswissenschaftlerin, der der wissenschaftliche Diskurs bekannt ist? Kennen Sie sich mit der Thematik aus? Wieso ist es Ihnen wichtig der ukrainischen Nation ihre "Authenzität" abzusprechen? Ist das Russlandfreundlichkeit oder ein Unverständnis für die gegenwärtige Tragweite dieser Fragestellung? Einfach nur unverständlich.

  • @tims3015

    @tims3015

    Ай бұрын

    Die Deutschen als Nation gibt es erst seit 1871, Junge.

  • @laszlonemet4425

    @laszlonemet4425

    27 күн бұрын

    Like, wenns denn stimmt.

  • @1stAma

    @1stAma

    26 күн бұрын

    Das ist immer noch so ein Müll und der Grund wird in obigem Video von einer hervorragenden Wissenschaftlerin erklärt. Allein die Behauptung, man könne die Deutsche, Polnische oder Französische Identität bis ins Mittelalter zurückführen kombiniert mit der Aussage, "die Leute sahen sich über Jahrhunderte nicht als Ukrainer" spricht von so einer enormen Unbildung zum Thema des nation building. Wieso schreibt man überhaupt solche Kommentare, wenn man sich so offensichtlich mit der Thematik nicht auseinandergesetzt hat?

  • @lanikeha6545

    @lanikeha6545

    5 күн бұрын

    Naja, warum wohl haben die Ukrainer dann ca. 1920 eigenen eigenen Staat gegründet, der dann aber von Moskau geschluckt wurde?! Wahrscheinlich aus lauter Langeweile. Ich finde es unmöglich, wenn man einem Volk die Identität abzusprechen versucht!

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