Enphase Wechselrichter Garantie 25 Jahre. Die meisten anderen Wechselrichter Anbieter wesentlich weniger Garantie. Die Enphase Batterie übrigens 15 Jahre Garantie, hier kommen übrigens auch mini Wechselrichter mit zur Geltung.

Wer irgendwann älter als 55 Jahre wird benutzt Solar länger als 20 Jahre sodass sich enphase wieder rechnet

Völlig fäsche Schlussfolgerung ! Die Meisten String Wechselrichter gehen nach 10-15 Jahren kaputt. Dieses Risiko kostet. Kaufmännisch mussst du also 2 Hybridwechselrichter ins Regal investieren. Dann liegt Enphase klar vorne.

Wie kommt ihr auf die Preise für ein Enphase System? Ich habe direkt über Enphase angefragt und habe ein Angebot bekommen für 24,64 kWp + 10,5 kWh Speicher und mit Einbau eines neuen Zählerschrankes bezahle ich 34708,10€. Die Anlage hat 4 Ausrichtungen mit verschiedenen Höhen der Dächer, da wäre ich mit Strings nicht gut beraten gewesen.

Eure Videos sind echt super, aber ich verstehe nicht warum ihr 2 Hybridwechselrichter als Beispiel nehmt. Es reicht doch vollkommen nur einen Hybridwechselrichter und einen Strangwechselrichter zu nehmen, oder nicht?

Mal ein Preisvergleich: Für ein von wandernden Gauben-Verschattungen geplagtes Dach hat mir ein Anbieter 2 Angebote gemacht, beide mit 17 Modulen und 7 kWh Speicher. String-Anlage mit Optimierern 17250 und Enphase 20200 Euro. Ist noch nicht entschieden. Bei der String-Anlage liegt er jedenfalls weit unter den 4 Mitbewerbern.

Endphase oder SolarEdge...geht einmal der Microwechselrichter kaputt, darfst du direkt 2000-3000€ Gerüstkosten einrechnen, passiert es 2x mal, dann ist der Ertragsperformance fürn Arsch. Und was machst du wenn mal Endphase nicht liefern kann? Sicher? Schau dir Blackrock doch an, pleite. Dann viel Spaß bei einer Alternative.

Der Enphase Wechselrichter hat eine Garantie von 25 Jahre und String Anbieter nur 8-10 Jahre. Demnach könnte man behaupten die Laufzeit der Anlage ist doppelt so lang. Für mein vorhaben wäre Enphase doppelt so teuer aber ich hàtte eine doppelte garantierte Laufzeit.

Bei Mikrowechselrichter würde ich eher Hoymiles als Vergleich nehmen, hier sind wir preislich fast auf Augenhöhe mit einem Hybrid Wechselrichter. Es müsste aber zusätzlich auch ein hybrid Wechselrichter angeschafft werden und das System mit einer Batterie kompatibel zu machen.

Was bei allen Betrachtungen (bei Schrägdächern) 'unter den Tisch' fällt: Die von unten nach oben ansteigende Temperatur der Modulreihen durch die Erwärmung der unter den Modulen aufsteigenden Luft. Bei Stringanlagen müsste dadurch der Ertrag des gesamten Modulfeldes nach der obersten Modulreihe beeinträchtigt werden, bei Enphase nur jede Reihe für sich. Kennt jemand Zahlen?

Ich habe mich auch lange mit Enphase beschäftigt und ich werde auch ein Enphase-System anschaffen, auch wenn ich kein kompliziertes Dach habe, das auch mit normalen Strings arbeiten könnte. Für mich waren insbesondere 2 Punkte entscheidend:

Hi, ich hatte mich letztes Jahr für eine Enphase Anlage entschieden, da ich extreme Verschattungsthemen habe. => Haus am Nordhang und hohen Bäumen.

Verstehe den Vergleich zwischen Enphase und dem Hybrid WR nicht so ganz. Wieso vergleichst du 13kWh von Enphase mit 10kWh von anderem Hersteller? Woher kommen überhaupt die 13kWh? Enphase bietet derzeit in Deutschland nur 3.5kWh-Blöcke an, man kann also entweder 10.5kWh oder 14kWh kaufen. Fließt in den Vergleich auch noch was anderes als der reine Kaufpreis ein? Was ist mit Garantie, Installationsaufwand, Support, Ausfallrate, Lade- und Entladeleistung der Batterien? Was für eine Wechselrichterleistung hast du verglichen? 14kWAC String gegen den kleinsten Micro von Enphase?

Ich habe auf Carport und Garage eine kleine PV-Anlage selbst installiert. Da sie durch das eigene Haus ziemlich verschattet wird, sind Hoymiles WR im Einsatz. Allerdings die HMS-1800-4T. D.h. hier werden 4 Module an einen WR angeschlossen und trotzdem jedes einzelne per MPPT versorgt. Das war in der Errichtung deutlich wirtschaftlicher für mich als eine String-WR-Anlage, da ich über eine UV das Wallbox-Kabel in der Garage nutzen kann. Und der Ertrag wird unstreitig auch besser sein. Also Win-Win ...

Es kommt einfach auf´s Dach und die Rahmenbedingungen an: mein Dach ist recht klein, verwinkelt, wir haben 2 Gauben, 3 Himmelsrichtungen, 2 verschiedenen Dachneigungen. In dem Fall wäre ein Enphase System besser, weil Du das mit einem klassischen String nur bedingt abbilden kannst. Fängt ja schon bei der Spannung im String an: man braucht ja eine gewisse Modulanzahl, damit der Wechselrichter überhaupt anfängt was zu tun, bei 3-4 Modulen pro String wird das schwierig. Wenn dann noch 3 Himmelsrichtungen dazu kommen, macht es einfach keinen Sinn mehr.

Das Sicherheitsthema bei Enphase habe ich auf den Lichtbogen von Gleichspannung verstanden. Je mehr Module um so höher die Gleichspannung und damit, bei nicht fachgerechter Ausführung der Anschlüsse, steigt die Gefahr eines Brandes durch dnbLichtbogen vom Strom.

Danke für das Video. Sehr interessant.

hallo,

Hallo Zusammen,

Ich hatte mich vor ein 3 Monaten mit Enphase beschäftigt. Die Idee an sich, finde ich nicht schlecht. Auch übrigens mit dem Wechselstrom. Man bräuchte nur ein Leerrohr oder eine freie Leitung. Mit Gleichstrom ist das schon schwieriger.