Emmi Pikler wusste es schon lange! | Bildung & Pädagogik

Mitte der 1930er Jahre entstand ein pädagogischer Ansatz, der sich an den Ressourcen der Kinder orientierte. Emmi Pikler und Elfriede Hengstenberg waren sich einig: Kinder haben Bedürfnisse und diese sollten stets im Mittelpunkt der pädagogischen Begleitung der Kinder sein.
Bis heute hält dieser Ansatz und er ist aktueller denn je.
Lasst und doch mal überlegen, was sie genau mit folgenden Zitat meinte:
Das Zitat:
"Ich mag dich, so wie du bist.
Ich vertraue auf deine Fähigkeiten.
Wenn du mich brauchst, bin ich da.
Versuch es zunächst einmal selbst."
#EmmiPikler #Kindergarten #Pädagogik
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Wer mal eine gute Fortbildung zu Emmi Piklers Pädagogik möchte klickt hier:
www.pikler.de/emmi_pikler.html
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Пікірлер: 8

  • @sigridgunther460
    @sigridgunther4602 жыл бұрын

    Ich war 9 Jahre Emmi-Pikler-Tagesmutti und es war groß artig, miterleben zu dürfen, wieviel SelbstVERTRAUEN „meine“ Tageskinder entwickelten, und auch deren Eltern ☺️ Mein Leitsatz war jeden Tag: Gib mir den Raum und lass mir die Zeit 🤗 LG aus Berlin, S.

  • @jennystraube1302
    @jennystraube1302Ай бұрын

    Tolles wertschätzendes Video Ich möchte mich unbedingt ausbilden lassen zur Pikler Pädagogin❤

  • @affegorilla1299
    @affegorilla12992 жыл бұрын

    In der Praxis ging es mir eher so das ich "die Fehler" nicht zugelassen habe (Suppenteller fallen lassen) weil die chronische Unterbesetzung dazu führt das man oft einfach keine Kapazitäten mehr hat und es eben nicht mehr schafft den dritten Teller Suppe aufzuwischen. Mit einer Fachkraft mehr ließe sich alles in der Theorie erlernte auch in der Praxis besser anwenden. Bei dem Betreuungsschlüssel muss einfach endlich etwas unternommen werden. Kenne so viele KollegInnen die so eine gute Arbeit machen aber nach 3 Tagen mit 21 Kindern und einem Springer an der Seite oder einem päd. Mitarbeiter an der Seite nicht mehr wiederzuerkennen sind. LG

  • @Dr.RiccoMastermind

    @Dr.RiccoMastermind

    Жыл бұрын

    Raum, solche "Fehler" zuzulassen sollte ja auch vorallem zu Hause sein, wo es mehr Erwachsene pro Kind gibt ;) da muss dann notfalls auch mal das lila Lieblingsglas der Kleinen dran glauben, auch da man meist eh zu spät kommt, um die "Lerngelegenheit" zu verhindern 😅

  • @Dr.RiccoMastermind
    @Dr.RiccoMastermind Жыл бұрын

    Du hast mich daran erinnert, dass ich mehr zu Emmi Pikler lesen wollte, vielen Dank! Mit diesem Zutat bringt sie vieles auf den Punkt, was wir heute versuchen wiederzuentdecken, zumindst in Deutschland. Ich fand es als frischer Papa vor 3-4 Jahren echt erstaunlich, wie wenig doch die Gesellschaften oder die Welt als Ganzes trotz zu investieren 10.000 Jahre Zivilisation sicher über die richtige Kindererziehung wissen oder umgesetzt sehen woll(t)en. Allein die Unterschiede zwischen den Ländern, selbst innerhalb Europa, zwischen den Kulturen und den manigfaltigen Wandlungen in jedem Jahrzehnt... warum sind die Menschen keine Experten Ihrer Kinder? Warum lernt man so wenig darüber vorab? Man muss darauf vertrauen, dass die eigenen Eltern es gut beherrschten. Do die kommen zumindest aus einer anderen Zeit, und es scheint nicht die Aufgabe der Kinder, ihre Eltern zu kopieren, ja sie könnten es nicht einmal...

  • @fabjente536
    @fabjente5362 жыл бұрын

    Ich bin Mama von einer 12 Monate alten Tochter und mich würde mal interessieren, wie du in dem Alter Grenzen setzen würdest. So konkret geht es darum, dass unsere Wohnung schon sehr Kindersicher ist, bis zu dem Punkt den unsere enge Wohnung her gibt. Dementsprechend gibt es aber auch Sachen, die sie halt nicht darf, wie Pflanuenerde essen.

  • @sozialverzogen

    @sozialverzogen

    2 жыл бұрын

    Total gute Frage! Es gibt zu 99% immer einen grund dafür, weshalb Kinder explorativ unterwegs sind. Ja, dabei überschreiten sie meistens unsere Grenzen oder eventuelle Gefahren. Kinder im Alter von 12 Monaten können noch sehr oral-forschend auf Entdeckungstour gehen. Auf der einen Seite, würde ich, wenn ich dieses Verhalten beobachte, für Alternativen sorgen, die das Kind problemlos in den Mund nehmen kann. Ist es weiterhin vernarrt in die Blumenerde, dann hole ich einen Kasten, schmeiße die Blumenerde rein und lasse das Kind seine Erfahrung machen und begleite es dabei, so dass es nicht gefährlich wird. Solange an der Erde kein Dünger dran ist, kann es diese auch "probieren" (nicht verschlucken!) Ich habe Kinder schon Sand und Knete probieren sehen. Ein Mal und danach nie wieder. Die orale Phase kann sich noch bis zum 18 Monat ausweiten. Das höngt auch damit zusammen, dass das Zahnfleisch gereizt ist, weil die Zähne nach und nach durchbrechen. Als Antagonist zu diesem Gefühl brauchen Kinder etwas, was sie in den Mund nehmen können. Generell gibt es für mich klare Regeln für Grenzen: 1. Begibt sich ein Kind in eine lebensgefährliche Lage, schütze ich es und setze eine Grenze 2. Vertrauen in die Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten setzen 3. Fehler machen heißt lernen auch wenn ich mir dabei auch mal einen blauen Fleck abhole. 4. Ein authentisches Vorbild für Normen und Werte und bestimmte Verhaltensweisen sein, damit ich so wenig wie möglich mit Maßregelungen, Verboten und unnötigen Regeln handeln muss. 5. Vertrauen in die eigene Intuition gewinnen. Du kennst dein Kind! Das hört sich jetzt wahrscheinlich alles so einfach an und wirkt so, als ob ich auf jedes Verhalten eines Kindes angemessen reagieren kann. NEIN! Aber über die Zeit, lernt man als Eltern oder Pädagog*In, wie man schnell auf bestimmte Handlungsmuster oder Entdeckungshandlungen reagieren kann. Man muss Kinder immer neu beobachten, lesen und verstehen lernen. Was gestern noch als Lösung funktioniert hat, kann morgen schon wieder überholt sein. Ich hoffe ich konnte dir eine gute Antwort geben. Andernfalls, schieß gleich eine weitere Frage hinterher! Beste Grüße!

  • @horizon_xy3737

    @horizon_xy3737

    2 жыл бұрын

    @@sozialverzogen ich finde es auch sehr wichtig, dem Kind zu erklären, warum man die Grenze setzt. So kann es die Zusammenhänge des Lebens verstehen und spürt, dass du dich um es sorgst. Wichtig finde ich dabei auch, eigene Grenzen als Ich-Botschaften zu formulieren oder wenn man für andere spricht (zum Bespiel das andere Kind das gerade nicht umarmt werden möchte „Schau Mal, er/ sie dreht sich weg, ich glaube das ist ihm/ihr gerade zu viel“ oder „mir ist es wichtig, dass du, wenn wir die Straße überqueren, an meiner Hand läufst, weil das sonst gefährlich ist wenn ein Auto kommt“ auch Kleinkinder können sowas verstehen und es wirkt als Beziehungsangebot, weil du etwas von dir preisgibst, anstatt zu sagen „das macht man nicht“ oder „beim Essen ist man still“

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