Einfluss der Saatzeit auf den Besatz mit Ackerfuchsschwanz
In der neuen Videoreihe geht es um das wichtigste Ungras auf unseren Ackerböden: Ackerfuchsschwanz. Auf dem Versuchssfeld der Landwirtschaftskammer in Trennewurth in Dithmarschen stellen Ludger Lüders und Anneke Karstens die Versuche vor. Thema heute:
Einfluss der Saatzeit auf den Besatz mit Ackerfuchsschwanz
Kamera und Ton: Anneke Karstens, Landwirtschaftskammer
Wir freuen uns über Anregungen und Kritik: iwehrmeyer@lksh.de!
© Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein
Пікірлер: 4
Vielen Dank für Ihre Arbeit! Wäre es für zukünftige Versuche interessant, für den Herbizidwirkung eine möglichst gleiche Bodenfeuchte künstlich herzustellen, um den Einfluss des Saatzeitpunktes besser isolieren zu können?
@landwirtschaftskammersh
3 ай бұрын
Vielen Dank für Ihre Frage, die wir zeitnah beantworten werden!
@landwirtschaftskammersh
3 ай бұрын
Vielen Dank für den Beitrag. Das Auflauf- und Keimverhalten des Ackerfuchsschwanzes ist auch bei konstanter Bodenfeuchte sehr komplex. Neben der Bodenfeuchte nehmen auch Tageslänge, Lichtintensität und v.a. Bodentemperaturen einen entscheidenden Einfluss auf das Auflaufverhalten. Spätere Saatzeiten (v.a. ab Mitte Oktober) haben zweifelsohne einen positiven Effekt, dieser kann aber auch abhängig von den jahresspezifischen Rahmenbedingungen variieren. In Jahren mit einem „goldenen“ Oktober, mit hoher Lichtintensität / Temperaturen und damit einhergehend noch aufgewärmten Böden, kann auch Ende Oktober der Ackerfuchsschwanz noch verhältnismäßig keimfreudig sein. Dennoch gehört die Stellschraube „Saatzeit“ zu den wichtigsten im Ackerfuchsschwanzmanagement und hat in vielen Jahren ein enormen Einfluss auf das Auflaufverhalten.
Die Moderatorin erhält die beste Bonitur.