Charles de Foucauld (1858 - 1916) ist ein „Pionier”, dessen Botschaft nichts von ihrer Kraft und Aktualität verloren hat. Wir haben ihn von frommen Karrikaturen zu befreien, die ihn als jungen reichen Wüstling darstellen, der, überwältigt von der Gnade Gottes, Einsiedler in der Sahara wurde, der er aber niemals war.
In diesem Film entdecken wir Foucauld als « universellen kleinen Bruder”, der vorsichtig versucht, den Weg in die Weite zu öffnen, wo jeder versuchen kann, noch weiter zu gehen, hin zum Seltsamsten und Befremdlichsten, auch in sich selbst, in der Nachfolge Jesu.
In dieser Zeit der Begegnung der Kulturen und Religionen veranschaulichen die Botschaft und das Leben von Charles de Foucaud - hier aufgezeigt von Jean-François Six, anerkannter Spezialist, französischer Priester, Verantwortlicher der „Union Charles de Foucauld” - in besonderer Weise den Satz des Heiligen Johannes vom Kreuz , den er immer wieder sagte: „Dort, wo keine Liebe ist, säen Sie Liebe und Sie werden Liebe ernten”.
Deshalb wollte Foucauld der Erste sein, der zu den Letzten ging.
„Die foucauldsche Spiritualität”, schrieb Pater Jean François Six, „ist eine besondere Zärtlichkeit in diesem dritten Jahrtausend, in dem der Wind die Einzelpersonen und Gruppen dazu treibt, sich zu bewaffnen, uneinnehmbar zu sein; eine Zärtlichkeit für alle diejenigen, die Verletzungen tragen”.
Seitdem hat diese Botschaft Hunderte Männer und Frauen in der ganzen Welt, Laien, Priester und Ordensleute, aufleben lassen und trägt weiterhin ihr Leben.
Ce film est réalisé par la Communauté du Chemin Neuf via le réseau international de prière « Net for God ».
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