Ein geköpfter Reiter in Heek-Nienborg

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Bettina Jungklaus ist selbstständige Osteoanthropologin in Berlin. Dabei untersuchte sie zahlreiche Gräberfelder und Friedhöfe im Raum Berlin, Brandenburg, Niedersachsen und Franken - und Westfalen.

Пікірлер: 3

  • @phil5545
    @phil55453 күн бұрын

    Gibt es weitere Erkenntnisse zum Fundort oder andere (literarische) Quellen, die auf einen Gewaltakt an einer Person von hohem sozialen Stand hinweisen? Es muss ja schon auffallen, wenn eine wichtige Person verschwindet und irgendwo verscharrt wird...

  • @pogonator1
    @pogonator12 ай бұрын

    Heißt ein "Leben mit geringen körperlichen Belastungen", vermutlich auch kein Soldat / Ritter? Ich denke das ständige Führen von Rüstung und Waffen schon ab jugendlichem Alter wird auch Spuren an den Knochen hinterlassen. Danke.

  • @lwl-archaologiefurwestfale2104

    @lwl-archaologiefurwestfale2104

    2 ай бұрын

    In der Tat wollen wir annehmen, dass die Person wegen der geringen körperlichen Belastungen mit einiger Sicherheit kein Soldat war. Was die Vermutung eines Ritters angeht, ist der Sachverhalt vielleicht ein wenig differenzierter zu betrachten. Im Ritter steckt natürlich der "Reiter" darin. Aus den spezifischen Spuren des Skeletts ist in jedem Falle abzuleiten, dass der Mann viel geritten ist! Wenn wir uns vorstellen wollen, dass nicht jeder Ritter zwangsläufig auch häufig Rüstung und Waffen trug, will ich einen Ritter nicht einmal ausschließen. Das muss aber Spekulation bleiben! Jedenfalls sprechen die geringen körperlichen Belastungen eher für eine sozial privilegierte Person. Grüße, LWL-Archäologie

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