Eco Log 590 im Hochwald
Ғылым және технология
In der Schweiz dürfen per Gesetz keine Kahlschläge auf mehr als einem Hektar Wald ausgeführt werden. Darum wird der Wald unter Schirm verjüngt wie Sie es in hier in diesem Beitrag verfolgen können. Der erste Eingriff um die Verjüngung einzuleiten, sollte je nach Baumart nicht zu spät erfolgen, je nach Zieldurchmesser des Altbestandes etwa 20 Jahre vor dem letzten Eingriff, also der Räumung. Diese Art der Verjüngung unter Schirm nennen wir Femelschlag schweizerischer Prägung. Eine gute Art Wald zu bewirtschaften. Leider wird der Waldbau bei uns an den Forstschulen nicht mehr ordentlich gelehrt. So werden viele Eingriffe ziellos und zufällig durchgeführt. Es ist aber allemal besser als überhaupt nichts zu tun.
Пікірлер: 7
Hallo 🙋♂️ super schön Aufnahmen gefallen mir echt sehr 😊und ein echt schöner Wald ,super Mischbestand 👌mach weiter so😉 Gruß der Thüringer 🙋♂️ 😎
@matthiasmeier3328
Жыл бұрын
So weit so gut 😀 ........der Fahrer
Das ist kein Wald, sondern eine Monokultur.
@ressourcewald
Жыл бұрын
Wie würdest du denn Wald definieren?
@phornthip1991
Жыл бұрын
@@ressourcewald Ein natürlich gewachsener Mischwald und keine Monokultur Plantage.
@ressourcewald
Жыл бұрын
@@phornthip1991 Das ist eine subjektive ideologisch geprägte Beurteilung. Es gibt auch absolut natürliche Wälder , mit nur einer oder paar wenigen Baumarten. Einfach weil die Standorts-Bedingungen und das Klima sowie der Boden es nur einer Baumart ermöglichen zu gedeihen. Das sind zum Beispiel die Waldgesellschaften des hohen Norden, wo nur Fichten wachsen, oder die subalpinen Nadelwälder in den Alpen, mit Fichte oder Lärche. Nicht zu vergessen sind die absolut reinen Buchenwälder in europäischen Tieflagen etc. Zu deinem Begriff "Monokultur Plantage" der existiert nicht in der forstlichen Terminologie. Es gibt Monokulturen, auch natürlich gewachsen und es gibt Plantagen. Dieser Wald hier ist keines von Beidem.
@phornthip1991
Жыл бұрын
@@ressourcewald Bei mir ist das nicht idiologisch geprägt. Je weiter nördlich um so weniger Laubbäume. Koniferen wachsen, noch auf armen Böden. Ich habe etwas Ahnung, ich habe in den letzten 20 Jahren über 5 Jahre in Norwegen gelebt, in Hütten, in den Wäldern. Ich hin kein politisch korrekter Blindgänger, der z. B. an CO² Dogen etc. glaubt. Ich habe meine eigene fundierte Meinung, die auch auf gesundem Menschenverstand basiert. PS: Ist dieser Standort im hohen Norden, oder subalpin. Im Süden von Norwegen wachsen viele Furu, ich glaube in Bayern nennt man sie Föhre ein Kieferart, ohne ausladende Krone, direkte Verwandte zur Sibirischen Zeder, die habe ich auch schon vereinzelt in Norwegen gesehen. Im Süden weil feucht ist gibt es viele Birken. Buchen und Eichen weniger. Ich nehme an, daß die Wikinger ein paar Eichen zuviel abgeholzt haben.