Dortmund im Jahre 1610 - Eine virtuelle Rekonstruktion

Für den virtuellen "Tag des offenen Denkmals 2020" sind zwei dokumentarische Filme über die historischen Rekonstruktionen Dortmunds in den Jahren 1610 von mir und 1909 von Christopher Jung angefertigt worden.
Damit diese auch weiterhin der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, findet Ihr hier beide Beiträge.
Auf Christophers Kanal werden weiterhin auch darüber hinaus faszinierende und akribisch recherchierte Beiträge erscheinen: / @christopherjung
Mit freundlicher Mitwirkung von:
Frau Dr. Henriette Brink-Kloke (Ehemalige Leiterin der unteren Denkmalbehörde)
Norbert Hoffmann (Redakteur beim Lokalsender Radio 91,2, Dortmund)
Sämtliche Musik in diesem Beitrag stammt von dem Künstler: www.bensound.com

Пікірлер: 26

  • @haranpajank5794
    @haranpajank5794Ай бұрын

    Bin das erste Mal in Dortmund und besuche die Intermodellbau 2024. Bereite mich immer gründlich vor und bin begeistert über diesen Bericht. Ihr Engagement, in allen Ehren, ist außergewöhnlich und haben Sie vielen Dank!!

  • @markusmeeder

    @markusmeeder

    28 күн бұрын

    Danke für das Lob!

  • @horstblome7252
    @horstblome72523 жыл бұрын

    Ich bin begeistert! Danke für Ihre großartige Arbeit.

  • @Salzluft
    @Salzluft2 жыл бұрын

    Sehr interessant und tolle Einblicke in eine vergangene Zeit....Dortmund-meine Perle

  • @Sonne_Wolken
    @Sonne_Wolken Жыл бұрын

    Danke für diese tolle Rekonstruktion. Das gibt einen guten Eindruck von Dortmund vor 400 Jahren.

  • @apfelgleichbirnen3675
    @apfelgleichbirnen36753 жыл бұрын

    mega gut... DANKE!

  • @And0101Ros
    @And0101Ros2 жыл бұрын

    Herzlichen Dank!!!!! Meine Heimatstadt!

  • @franklehmann8271
    @franklehmann82712 жыл бұрын

    Schön! So stark wie Dortmund - eine Stadt, die sich immer weider neu erfinden muss, und kann.

  • @arino253

    @arino253

    2 жыл бұрын

    Das heißt „so fast as Düörpm“. Die hochdeutsche Übersetzung verwendet hier niemand xD

  • @monacam9341
    @monacam934110 ай бұрын

    So cool. Dankeschön

  • @user-fm7hc2yd5k
    @user-fm7hc2yd5k8 ай бұрын

    Weltklasse ich bin Dortmunder ich liebe meine Stadt ❤

  • @barbarado
    @barbarado4 ай бұрын

    Bitte mehr davon👍

  • @Peter_Cetera
    @Peter_Cetera Жыл бұрын

    Ich bin beeindruckt!

  • @19Moira
    @19Moira2 жыл бұрын

    Ganz toll! Dankeschön! 👏👏👏😊

  • @rafet50
    @rafet50 Жыл бұрын

    Sehr beeindruckend. Vielen Dank für Ihre Mühe!

  • @Castalla84
    @Castalla843 жыл бұрын

    Super, ganz toll gemacht 🤗

  • @inesgzella9478
    @inesgzella94782 жыл бұрын

    Thx♥️my beloved city

  • @Hshdjdjdhd
    @Hshdjdjdhd2 жыл бұрын

    Echt super, danke sehr😊😊

  • @rafalgalicki8310
    @rafalgalicki83103 жыл бұрын

    Wunderbar! Gratuliere und vielen Dank!

  • @karinaheinz2048
    @karinaheinz20483 жыл бұрын

    Super Arbeit! Danke!!!

  • @stevengelatzku2288
    @stevengelatzku22882 жыл бұрын

    Richtig geil. Gut gemacht!

  • @slushymoto1365
    @slushymoto136527 күн бұрын

    Gibt es Quellen dafür, dass es in der Stadt "unglaublich gestunken haben muss" und "Abfälle und Exkremente überall beseitigt wurden"? Ich kann mir das nicht vorstellen. Natürlich ist der Hygienestandart einer Stadt um 1600 nicht der gleiche wie heute. Trotzdem gab es Regeln, wie die Bewohner mit Abfällen umzugehen hatten. Es war zum Beispiel in Städten verboten Müll und Exkremente einfach auf die Straße zu kippen oder in Gewässern zu entsorgen. So etwas wurde durch Geldstrafen sanktioniert. Dafür gibt es genügend Quellen aus anderen Städten (zum Beispiel Nürnberg und Frankfurt). Es würde mich wundern, wenn Dortmund damit anders umgegangen wäre. Ich glaube den Geruch in Dortmund im Jahr 1610 kann man vergleichen mit dem Geruch in einer ländlichen Region heutzutage. Natürlich haben einige unehrliche Berufsgruppen (zum Beispiel die Gerber) Gerüche produziert und manche Nutztiere wurden auch innerhalb der Stadtmauern gehalten. Aber dass jeder seinen Müll überall hingeschmissen hat und es deswegen unfassbar gestunken haben muss, halte ich für maßlos übertrieben, bzw für ein Klischee über das Mittelalter/über die frühe Neuzeit. Falls es Quellen dazu gibt lasse ich mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

  • @markusmeeder

    @markusmeeder

    19 күн бұрын

    Ich empfehle da die Lektüre von Christiane Althoffs Abhandlungern in der "Heimat Dortmund", wo die Problematik sehr eindrücklich geschildert wird. Die Abfälle waren bei weitem nicht das größte Problem, vielmehr die Menge an Fäkalien, die in einem durch Mauern abgeschotteten Innenstadtbereich ohne Fließgewässer oder großangelegtes Kanalsystem entsorgt wurden. Zwar stand in Dortmund das Entleeren der Nachttöpfe auf der Straße ebenfalls unter Strafe, die Latrinen und Aborte, in denen neben den Fäkalien auch Unrat entsorgt wurde, sorgten hier aber (trotz Regelungen zum Mindestabstand zwischen Hausbrunnen und Abort) nicht selten für Verjauchung von Frischwasser.

  • @slushymoto1365

    @slushymoto1365

    19 күн бұрын

    @@markusmeeder Mir ist schon bewusst, dass es immer noch Historiker gibt, die das Vorurteil der dreckigen und stinkenden Stadt im Mittelalter verbreiten. Diese Vorstellung ist trotzdem in den meisten Fällen falsch und mittlerweile wissenschaftlich überholt. Natürlich kam es damals häufiger zur Verjauchung von Frischwasserquellen. Toiletten mit abgedichteten Fäkaliengruben kamen erst im 19. Jahrhundert auf. Deswegen hat man im Mittelatler und der frühen Neuzeit regelmäßig die Brunnen gereinigt. Auch hierfür gab es Gesetze. Die Menschen hatten damals nämlich Angst vor schlechten Gerüchen. Man dachte zum Beispiel, dass die Pest durch Miasma verbreitet wird. Wenn der Brunnen angefangen hat zu stinken, hat man selbstverständlich auch schon damals Gegenmaßnahmen getroffen und das Wasser nicht einfach weitergenutzt. Das ist kein Beleg für eine stinkende und dreckige Stadt. Tatsächlich hat man Körperausscheidungen als Rohstoffe angesehen. Fäkalien hat man als Dünger verwendet. Urin wurde von den Gerbern, Färbern und zur Herstellung von Schießpulver genutzt. In Frankfurt beispielsweise gab es einen Bürger der den Inhalt seines Aborts auf der Straße zwischengelagert hatte, weil er sein Haus umbauen wollte. Er wurde dann von der Stadt Frankfurt aufgefordert das zu beseitigen, sonst würde die Stadt sich selber darum kümmern und den Erlös behalten. Man wollte keinen Müll und Dreck auf den Straßen. Man ist sogar aktiv dagegen vorgegangen. Und man konnte Besseres mit den eigenen Fäkalien anstellen, als sie einfach irgendwo hinzukippen.

  • @migueldesertacortes1363
    @migueldesertacortes13638 ай бұрын

    Da wird von der mittelalterlichen Zeit Dortmunds berichtet und dabei werden Häuser aus dem 19. Jahrhundert in Szene gesetzt. Warum?

  • @markusmeeder

    @markusmeeder

    6 ай бұрын

    Ich bin gerade am rätseln, welches Gebäude wohl gemeint sein soll... 🤔