Dokumentarfotografie Förderpreise 13 | Wenzel Stählin

Wenzel Stählin beschäftigt sich in KONSTRUKTIONEN. VORSCHLAG FÜR EINE RECHERCHE mit dem menschlichen Maß in der Architektur von der Antike bis in die Gegenwart. Seine Recherchen führen ihn in die Sammlung der Technischen Universität München. Dort kann er aus 1800 Architekturmodellen auswählen: darunter Vitruv, Leo von Klenze, Adolf Loos, Mies van der Rohe, Le Corbusier, Paul Schneider-Esleben sowie Robert Venturi. Dabei fällt ihm auf, dass der männliche Körper Bezugspunkt und Idealmaß der Entwürfe ist. Wie kann eine Perspektive auf diese Bauten heutzutage aussehen? Diese Frage beantwortet der Künstler, indem er seinen eigenen Körper als vergleichende Bezugsgröße den Architekturmodellen gegenüberstellt.
In Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung zeigt das MdbK Arbeiten von Sabrina Asche, Luise Marchand, Heiko Schäfer und Wenzel Stählin, die im Rahmen der DOKUMENTARFOTOGRAFIE FÖRDERPREISE 13 entstanden sind. Der 1994 ins Leben gerufene Förderpreis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen dieser Art in Deutschland und gibt jungen Fotograf*innen die Möglichkeit, ein eigenständiges Projekt innerhalb von anderthalb Jahren zu realisieren. Die geförderten Preisträger*innen richten einen dokumentarischen Blick auf die Welt der Arbeit und den menschlichen Körper.
DOKUMENTARFOTOGRAFIE FÖRDERPREISE 13
SABRINA ASCHE, LUISE MARCHAND, HEIKO SCHÄFER, WENZEL STÄHLIN
14.07.-31.10.2022
Film: Daniel Remler
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