Die Hohenzollern-Debatte (1/4): Wieviel monarchisches Erbe verträgt die Demokratie?

Das Podiumsgespräch ging am 26. Oktober 2021 der Frage nach, wie sich der Blick auf das Kaiserreich in der deutschen Demokratiegeschichte gewandelt hat und welchen Platz es im kulturellen Gedächtnis unserer Zeit hat. Besaß das Kaiserreich unterschätzte demokratische Potentiale? Wie wirkte es in der Zwischenkriegszeit fort und ggf. über 1945 hinaus? Auf welche Aspekte des monarchischen Erbes kann sich der demokratische Staat heute noch beziehen?
Es diskutierten:
• Ute Frevert (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin)
• Christoph Vogtherr (SPSG)
• Thomas Drachenberg (Landesamt für Denkmalpflege Zossen)
• Martin Sabrow (ZZF Potsdam)
• Moderation: Jaqueline Boysen (Evangelische Akademie Berlin)
Infos: zzf-potsdam.de/de/veranstaltu...
Die Veranstaltung bildete den Auftakt der Reihe »Die Hohenzollern-Debatte«. In vier Podiumsgesprächen erörtern Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Museen und Politik aktuelle Fragen zum Thema. Die Reihe ist eine Kooperation des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Verbindung mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg

Пікірлер: 1

  • @addib926
    @addib9262 жыл бұрын

    So eine spannende Diskussion und so wichtig für unsere Gesellschaft! Schade, dass die technische Qualität so schlecht ist, dass es das Verfolgen der Debatte deutlich erschwert :/.