Die größten Roma- Slums der Welt #1 I Shutka - Die Stadt der Bettler
🇲🇰Am Rand von Nordmazedoniens Hauptstadt Skopje befindet sich der Bezirk Suto Orizari, gemeinhin nur als "Shutka" bekannt,- die wohl größte Roma- Siedlung der Welt.
Bis zu 80.000 Roma sollen hier leben,- wieviele es wirklich sind, weiß niemand so genau.
Obwohl die Roma eine der größten ethnischen Minderheiten in Nordmazedonien bilden, finden sie in der Gesellschaft kaum statt.
Viele Roma sind vom Bildungssystem, sozialer Unterstützung und ärztlicher Versorgung vollständig ausgeschlossen.
Ein Leben als "Phantompersonen",- als Menschen, die nicht als Staatsbürger ihres Landes registriert sind und über keinerlei Ausweispapiere und Personaldokumente verfügen.
Ihre einzige Möglichkeit zu überleben, ist es als Bettler durch die Innenstadt von Skopje zu ziehen oder in den Mülltonnen der Balkanmetropole nach Essen und verwertbarem Plastikabfall zu suchen.
Ein Leben in bitterer Armut, ohne jegliche Perspektive.
Nach dem großen Erdbeben von 1963, das große Teile Skopjes in Trümmer lebte, sollte den Roma, in Shutka, am Rande der Stadt, der Bau einfacher Wohnhäuser ermöglicht werden,- und die ungeliebte Minderheit, fernab des neu entstehenden Stadtzentrums, in einem eigenen Stadtteil konzentrieren.
Um die vermeintliche Nachkommenschaft zum antiken Makedoniens Alexander des Großen zu verdeutlichen und das Selbstgefühl der Bevölkerung zu stärken, startete die damalige Regierung in der Hauptstadt ein riesiges Bau- und Sanierungsvorhaben,- das sich fast ausschließlich auf wenige hundert Meter der Innenstadt, entlang des Varda- Ufers, erstreckt.
🏗️🧱👷🏽♂️ Das Projekt "Skopje 2014" verschlang bis heute wohl knapp eine halbe Milliarde Euro.
Eine enorme Belastung für den kleinen Balkanstaat, mit extrem hoher Arbeitslosigkeit und einer der schlechtesten Volkswirtschaften Europas.
So entstand in Skopje eine Art groteskes "Operettenstadl",- mit Denkmälern, riesigen Brunnen, Lichtinstallationen und Prunkbauten🏛️ ⛲️
Die City von Skopje stellt heute die Lebensgrundlage für die Roma- Bettler von Shutka dar.
Im grellen Licht der Uferpromenade bitten sie um Almosen, um Geld für Essen zu bekommen.
Auf unserer Reise trafen wir auf die Menschen, die aussortiert, am Rande der Gesellschaft leben...und für deren Not sich niemand zu interessieren scheint.
Wir begleiteten Maria, die mit ihren Kindern im Schuppeneines Müllhofs lebt, auf ihrer Betteltour durch Skopje.
Wir trafen Denjo, der sich als Plastikflaschen- Sammler am Fussballstadion Skopjes durchschlägt und Helmut Z., den in Deutschland geborenen Sohn mazedonischer Roma, der in die Heimat seiner Eltern abgeschoben wurde und dessen Heimat nun "die Stadt der Bettler" ist.
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Ich arbeite in einem Sekond Hand Kaufhaus und habe auch diese Leute als Kunden. Ich kann nur sagen: laut, unhöflich, unordentlich und um jeden Euro feilschen. Preise akzeptieren sie nicht. Unmöglich !
Wer in Duisburg schon mal durchgefahren ist der braucht sich nicht mehr diese doku anzugucken :D
Warum ist der straffällig geworden? Wenn man eine Familie hat, sollte man sich vielleicht an Regeln halten. Nachher wird immer rumgeflennt.
Was ich nicht verstehe ist, wieso bekommen die dann so viele Kinder, wenn die Situation es absolut nicht zulässt. 😳😧 Absolut unfassbar.
Wenn sich da rumspricht dass man in Deutschland mit Flaschen-Sammeln das Hundertfache verdienen kann, dann Gnade uns Gott 😂😂
Ich hatte solche Leute mal in der Nachbarschaft. Habe denen ein paar mal geholfen. Als ich aus irgendeinem Grund mal nicht helfen konnte wurde ich als H.....sohn beschimpft. Das war es dann. Dieser Ethnie ist nicht zu helfen. Zum Glück wurden die abgeschoben.
Das es da so aussieht liegt ausschließlich an den Menschen selber, so leben die hier auch
Sieht aus wie in Berlin
In meiner nähe wohnen solche in einer wg fensterscheibe kaputt täglich Polizei vor ort saufen nach der Arbeit messerstecherei
Meine Eltern sind in den 1960er Jahren als "Gastarbeiter" nach Deutschland gekommen und auch ich finde diese Zustände unfassbar. Vor allem, weil es sich immer weiter ausbreitet. Wohne in einem Dorf und auch hier sind sie angekommen. Sehr befremdlich, wenn man sieht,wie sie mit ihtren Babies die ganze Zeit vor ihrem Hais an der Hauptstraße sitzen bis in die Nacht hinein, einfach aus die Straße pinkeln - aber einen SUV non BMW vor der Tur stehen haben.
Bei den Romas ist so, egal wo egal welches Land, Stadt oder Region sie Ecken immer an und fallen negativ auf. Warum ist das so ?
Wenn Mazedonien in der EU aufgenommen wird, verteilt der mazedonische Staat großzügig EU-Pässe an die Roma. Und dann ratet mal, wohin die reisen.
Ich sehe ihre Not, sie tun mir auch leid unter diesen Umständen leben zu müssen. Auf der anderen Seite sehe ich diese Gruppierungen aber auch in Deutschland und wie sie sich hier benehmen und leben….. Schwierig.
Der arme, aus Deutschland abgeschobene Straftäter 😢
Und wer ist Schuld? Immer die anderen... Diese Menschen werden nicht wegen ihrer Etnie diskriminiert, sondern wegen ihres durchweg asozialen Verhaltens abgelehnt!
Die lieben Menschen des fahrenden Volkes müssen nach Duisburg Marxloh reisen, in Deutschland gibt es viel Geld fürs nichtstun.
Dankeschön - was für eine wertvolle Reportage.
Hätte Helmut sich nicht entschieden straffällig zu werden, wäre er vieleicht heute noch in Deutschland. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Das sind wirklich sehr unangenehme Menschen.
Sorry aber so schnell wird man hier nicht abgeschoben. Der wird (nehme ich an), nicht nur ein Kaugummi geklaut haben. Er hat seine Chance gehabt..