Der Ruf Von Prinz William & Kate Middleton Steht Auf Dem Spiel

Ausnahmsweise sind es William und Kate, die aus den falschen Gründen Schlagzeilen machen. Während Harry und Meghan eine wohlverdiente Pause gegönnt wird, müssen sich der Prinz und die Prinzessin von Wales nun mit dem Vorwurf auseinandersetzen, sich vor ihren königlichen Pflichten zu drücken.
Noch bevor Harry die Firma verließ und sich ins sonnige Kalifornien absetzte, waren sein Bruder und seine Schwägerin das goldene Paar. Will und Kate wurden für ihre Arbeitsmoral gelobt und schienen in den Augen der bewundernden Briten nichts falsch zu machen. Was ist also passiert?
Laut einer YouGov-Umfrage aus dem Jahr 2023 liegen die Zustimmungswerte von Kate und William bei 71 % bzw. 69 %, womit sie in der Beliebtheit an zweiter und dritter Stelle hinter Königin Elisabeth II. stehen, die im September 2022 verstarb.
Hinter Kate und William rangiert Anne, Prinzessin Royal, die jüngere Schwester von König Charles III. Anders als ihr glamouröser Neffe und seine Frau ist Anne kaum ein Thema für die Boulevardpresse. Dennoch hat sie sich durch ihr unermüdliches Engagement für das bürgerliche Leben einen Namen gemacht.
Laut offiziellem Rundschreiben des Hofes ist Anne die fleißigste aller Royals. 2023 nahm sie an 457 öffentlichen Terminen teil, das sind durchschnittlich 12-14 pro Woche. Im Gegensatz dazu sind es bei William 172 und bei Kate 123 Termine pro Jahr.
Für viele Außenstehende scheinen die Arbeitsanforderungen von William und Kate nicht so hoch zu sein. In Privatjets um die Welt zu fliegen, von Balkonen zu winken, Gebäude zu öffnen und ein paar Stunden lang Hände zu schütteln, bringt die beiden kaum ins Schwitzen. So ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass das zukünftige Königspaar wegen seines scheinbar laschen Lebensstils in die Kritik geraten ist.
Nach Jahren der Verehrung scheint sich das Blatt für Will und Kate zu wenden, denn das Paar gerät wegen seiner nicht gerade überragenden Arbeitsmoral unter Beschuss. Aus dem Hofrundschreiben von 2023 geht hervor, dass William und Kate deutlich weniger Verpflichtungen eingegangen sind als die anderen Hauptmitglieder der Firma.
Was das Arbeitspensum angeht, steht König Charles mit 425 Engagements an zweiter Stelle nach seiner Schwester Anne, gefolgt von Prinz Edward, Herzog von Edinburgh mit 297, Königin Camilla mit 233 und Sophie, Herzogin von Edinburgh mit 215.
Damit liegen William und Kate mit 172 bzw. 123 Engagements deutlich im Schatten, was sowohl den königlichen Beobachtern als auch der Öffentlichkeit nicht verborgen geblieben ist. In einem Interview mit GB News warf der königliche Kommentator Gareth Russell dem Paar vor, zu faul zu sein. Er warnte, dass die abwesenden “Stars” das zukünftige Wohlergehen der gesamten Familie gefährden. Russell sagte,
“Die Gefahr für die beiden besteht darin, dass ihre Kritiker sie als faul abstempeln, auch wenn sie mit Sicherheit ihr Privatleben in den Vordergrund stellen. Es kann eine ganze Weile dauern, bis sie diesen Ruf loswerden.“
Er sagte, dass William aufgrund der anhaltenden Popularität seiner verstorbenen Mutter, Diana, Prinzessin von Wales, viel Spielraum hat. Dennoch wird er im Laufe der Zeit immer mehr als Sohn seines Vaters und nicht als Sohn seiner Mutter angesehen. Und wie “The Crown”-Fans nur zu gut wissen, hatte Charles in Sachen Popularität nie eine Chance gegen Diana.
Vorbei sind die Zeiten, in denen die britische Königsfamilie einen Freibrief hatte, ihr von der Öffentlichkeit finanziertes, verschwenderisches Leben ohne Einmischung von Außenstehenden zu genießen. Heutzutage ist die Firma gezwungen, transparent zu sein, zumindest größtenteils. Die hart arbeitenden Briten wollen für ihr Geld auch etwas bekommen, und das ist ein weiterer Grund, warum Will und Kate ihre königlichen Socken anziehen müssen.
Neben der Liste der Engagements im Hofrundschreiben des Palastes wird jährlich eine Aufschlüsselung der staatlichen Zuschüsse veröffentlicht, die die Gehälter abdecken - und die Ergebnisse sind sehr aufschlussreich.
Der Zuschuss für 2022-2023 betrug 83 Millionen Pfund. Zu den zahlreichen Begünstigten gehören Lord Parker of Minsmere, der für seine Aufgaben als Lord Chamberlain of the Household 160.000 Pfund erhielt, und der Privatsekretär von König Charles, der 230.000 Pfund kassierte. Das ist weit entfernt von den 34.963 Pfund, die ein durchschnittlicher britischer Vollzeitbeschäftigter pro Jahr erhält.
Wie der Guardian berichtet, werden die Steuerzahler trotz der anhaltenden Lebenshaltungskostenkrise im nächsten Jahr einen massiven Anstieg der Mittel für die königliche Familie ausgeben. Der staatliche Zuschuss soll bis 2025 von 86 Millionen Pfund auf 125 Millionen Pfund steigen. All dies geschieht zu einem Zeitpunkt, zu dem die Popularität der Firma auf einem historischen Tiefstand ist.
Hier der ganze Artikel (auf Englisch): www.nickiswift.com/1484129/pr...

Пікірлер: 4

  • @margaretegross6331
    @margaretegross63315 ай бұрын

    ??? Diese Familie hat 3 Kinder! Was soll der Unsinn. Jeder Auftritt hat ja eine gewisse Vorbereitungszeit für Make up, Frisur, Kleidung....Anfahrtsweg!

  • @AnitaSienholz
    @AnitaSienholzАй бұрын

    Er muss sich durchsetzen keine berichte mehr fuer die Presse

  • @anonymanonym2484
    @anonymanonym24845 ай бұрын

    Lies sein Buch ,dann weis du was passiert aus erster Hand.