Christian Dittloff - Wir entdecken SCHUBLADENWERKE

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Christian Dittloff ist ein Schriftsteller. Zu seinem ganz eigenen Sound gehört das autobiografische Stilmittel, das durch Reflexion, Betrachtungen und Vorstellungen im Geiste, wie etwas hätte sein können, zur Autofiktion changiert. Im Buch „niemehrzeit“, „das Jahr des Abschieds von meinen Eltern“, wird man in die Gedankenwelt Dittloffs hineingezogen. Er schreibt Überlegungen auf und beweist seine Empathie in der Vorstellung, was andere wohl denken könnten. Unaufdringlich und sehr fein erfasst Dittloff die Komplexitäten des Lebens. Man könnte fast meinen, ihn als guten Freund kennenzulernen. Dittloff schafft Nähe, die auch unter die Haut gehen kann.
Schubladenwerke
Versteckt, verborgen, vergessen?
Lernen Sie außerordentliche Werke von bekannten sowie unbekannten Protagonistinnen und Protagonisten kennen, Objekte, Malereien, Skizzen, Skulpturen, Texte, Fotografien und Konzepte, die bislang in einer Schublade lagen und zum ersten Mal das Licht der Öffentlichkeit erblicken.
Warum befinden sich diese Werke in einer Schublade? Weshalb wurden sie nicht veröffentlicht? Weshalb wollte man diese verbergen, verstecken, vielleicht sogar wegwerfen? Ab wann ist ein künstlerisches Werk vollendet?
Antworten auf diese Fragen und viele weitere, individuelle Beweggründe und spannende Einblicke geben die Gespräche mit 14 Persönlichkeiten, welche im immersiv gestalteten Ausstellungsraum nachgehört, gesehen, und multimedial erlebt werden können. Und in diesem Raum verbirgt sich auch ein besonderer Schatz: Nämlich die besagten 14 Schubladenwerke
Entworfen, entwickelt, durchgeführt und kuratiert von:
Katharina Kreye, Johannes Kreye, Simon Jokel, Nicolas Prinz und Christian Helfricht.
schubladenwerke.de/

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