Wer so was kann... Da zieh' ich doch glatt den Hut vor!!! Respekt!!!

Das ist ja ein ganz schön bockiges Stück Holz:-) Dübel doch mal deine Werkbank fest;-) Spann den Staven zum trocknen am besten noch auf ein Kantholz um ihn gegen Verdrehen zu sichern. Gruß, weinlee

also erstmal total cool so ein altes video von dir zu sehen. vor 10 jahren hab ich meine ersten Versuche gemacht. was mir bei hasel aufgefallen ist, es ist sehr geeignet für feuerhärtung. hasel wirft ja an und für sich, sagen wir mal, weniger schnell und hat viel set. das liegt aber an der feuchtigkeit. nach der feuerhärtung ist das zeug übelst leicht und wenn man es mit reflexform macht bekommt der bogen zukünftig kaum set. das gleiche gilt für hickory, is ja auch sau schwer

wenn man den (gespalteten und entrindeten) Holzstamm mehrere Stunden/Tage im warmen Wasser lasst und dies ab und zu wechselt. Man mertk dann nach und nach, dass der Stamm und das ihn umgebende Wasser geruchlos werden. So werden alle Pflanzensäfte herausgewaschen. Natürlich lohnt sich diese mühe aber nur bei sehr professionellen Bögen, aber das glaub'ich ist auch dein Spezialgebiet;) LG

@Sirius1776 ist im Grunde nicht schlimm... so 1-2 mm sind absolut nicht tragisch :D das was drüber geht ists meistens auch nicht... aber man kann dann dazu übergehen, dass man die Äste stabilisiert dh. die Stelle Dicker lassen oder Steifer dann im Bogen

Woher weißt du das alles? Machst du sowas beruflich oder hast dich da irgendwo belesen und gehst beim Bogenbau nur einem Hobby nach (wobei ich vermute das es wohl ein Hobby mit vielen anfänglichen Fehlversuchen ist). Aber isn echt supervideo Grüße

NICE JOB!!!

Wenn das Holz noch frisch verarbeitet wird, bilden sich beim Trocknen Risse im Holz, oder?

@Adamusminor Danke vielmals für die Info! Ich hab mal gelesen, Kiefer würde sich ebenso einigermaßen eignen für Flachbögen zu rund 1,70 m Länge.. Hab aber nur welche gefunden, an denen noch einige Zweige dran waren.. Sind Zweige schlimm? War dein Haselstam auch 100 % zweigfrei? Danke schonmal für die Antwort! Im Gegenzug hab ich nen weiteren Tipp (hab ich vom Holzkohle-Herstellen): Es ist erwünscht, dass sich so wenige Salze wie möglich im Holz aufhalten, da funktioniert es sehr gut

Die Anleitung ist wirklich super :) Ich hätte da eine Frage: Gilt das mit der Trocknungszeit auch für Birke oder Kirsche? Ich würde gerne einen Bogen bauen, aber weiß nicht ob ich unbedingt lust habe zu warten, bis unser Holz nach drei Jahren dann trocken ist :/

Hi, Wie ist das mit den Fasern wenn du den Bogen oben und unten Verjüngst. Da unterbrichst du doch die Fasern oder? Schwächt das den Bogen? Danke für deine Videos, Sehr interessant. Du hast mich auf den Geschmack gebracht auch einen Bogen zu bauen. Viele Grüße und schöne Feiertage.

This video surely will help me a lot ，ty！

Aber angefangen habe ich mit einem Haselnussast und ner Schnur. Da wurde dann noch nix weggenommen. Aber man entwickelt sich ja weiter ;) Danke auf jeden Fall, dass Dir das Vid gefällt :)

Hast du eigentlioch mit Pappelholz schonal was probiert? Meinste das klappt auch damit? Ist zwar noch etwas weicher als Hasel, gehört aber leider zu den fast einzigen Laubbäumen in meiner Gegend=( Sons wachsen hier nur Nadelbäume

Gute Arbeit!! kleiner Tipp: Wenn das Holz rund 20 Gewichtsprozent verloren hat, ist es trocken. Man sollte es aber immer lufttrocknen lassen, nicht an Öfen o.ä..

@Sirius1776 hm davon habe ich so direkt nun noch nichts vernommen... nur dass im wasser liegende Hölzer (unabsichtlich dort liegende) manchmal bessere Bögen ergaben als Bögen aus gleichem Holz. Wenn würde das nur Sinn machen, wenn das Holz frisch ist und auch dann nur bei bestimmten Holzsorten. Bei Eibe zum Beispiel soll gerade der chemische Prozess des Auskristallisierens bestimmter chemischen Bestandteile dafür sorgen, dass das Holz dermaßen wiederstandsfähig wird. Wäre blöd die da rauszuholen

WOW!!!GUTE ARBEIT!!!!!

Aus welchem Grund ist diese Methode des Trocknens nur bei Haselnuss zu empfehlen? Was passiert wenn ich Esche so trocknen lassen würde? Will nicht unbedingt Jahre vergehn lassn, bis ich mal mit dem Bogen schießen darf..^^

@Adamusminor

8 жыл бұрын

+Putzfetze n Nun dieses Schnelltrocknen, so hat es sich zumindest in den meisten Fällen, die ich kenne, herausgestellt, ist nicht besonders gut für Holz. Hasel, aus welchen Gründen auch immer, kommt aber gut damit zurecht. Eibe hingegen wird bei einer so rasanten Trocknung, gerade hinterm Ofen, sehr schnell spröde und ist dann eben nicht mehr zum Bogenbau tauglich. Bei Esche würde ich auch nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass das Holz das reibungslos mitmacht. Bei nem Eschenstave sollten 4-5 Monate Trocknung an einem kühlen und trockenen Ort ausreichen. Kommt immer auch darauf an, wie der Rohling dimensioniert ist.

@acKronac Es geht einfach schneller. Denn nasses Holz ist sehr unangenehm zu raspeln. Selbst wenn die raspel scharf ist, muss man sie immer wieder frei machen da sie sich zusetzt. Deshalb versuche ich einfach schon vorher so viel Holz wie geht wegzunehmen ;)

@Adamusminor Sehr gut, danke für die Info..Du kennst dich aber aus^^ ne letzte Frage noch sry^^ inwiefern ist es schlimm wenn sich kleine Zweige am Holt befinden?

was spricht dagegen den Griff einfach mit der Raspel herauszuholen?

fang einfach an ;) such dir nen guten Haselnuss und bau los :) ... aus Fehlern lernt man ^^ und Hasel gibts fast unendlich viel auffer Welt ;) wächst schnell und lässt sich gut und schnell trocknen.... im Zweifel kannste dir deinen ersten dann auch mit nem Taschenmesser bauen oder so :) LG. Adamusminor

Moment mal, damit ich das richtig verstehe.. Wenn man sich (wie du in deinem Video) selber einen Bogen baut und den Rohling fertig hat, muss man ihn "ein paar" Jahre stehen lassen, bevor man mal damit schießen kann, sofern es eins der Hölzer ist, die du aufgezählt hast?!

? :D also weist du nicht, was gerade bei 5:35 zu sehen ist? oder was anderes ^^? Am Ende des Videos ist der Rohling so weit, dass ich ihn nun einige Wochen lang trocknen lasse. Zu sehen ist dort der Griff von der Seite und der Beginn (Fadeout) des Wurfarmes

@Adamusminor Danke für die prompte Antwort! LG

Vielleicht etwas drastiziert. Eibe sollte auf jeden Fall 2--3 Jahre trocknen. Mehr schadet bei guten Trocknungsbedingungen auch nicht. Bei Esche und Ahorn kanns auch sein, dass die Rohlinge nach 3-4 Monaten oder nem halbe Jahr trocken sind. Das hängt aber wieder von der Größe der Rohlinge ab. Ganze Stämme trocknen natürlich langsamer als schon recht genau zugeschnittene Staves ;)

Ey ich will den Anfang auch noch mal in Zeitlupe sehen adamus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Also prinzipiell sollte bogentaugliches Holz schon recht schonen getrocknet werden... bei Eibe sollten es schon die 2-3 Jahre sein, da das Holz (irgentwie) einen Reifungsprozess durchläuft... bei anderen Holzsorten ist die Trocknungszeit kürzer. Birke... würd ich jetzt direkt keinen Bogen draus bauen :-P kann man aber versuchen, hat schon geklappt. Kirsche ist da schon eher geeignet. Beide Hölzer würde ich nen Halbes Jahr trocknen lassen, ggf. länger.

:D also wenn du Anfänger bist, rate ich dringend vom Decowning ab ;-) das ist Kosmetik bei Hasel und hat wenig Effekt. Prinzipiell kann man das machen, was Du beschreibst. auf beiden WA´s unterschiedlich stark decrownen. Allerdings bringt das wirklich nichts. Bau deine ersten 5 Bögen ohne Decrowning. Das hat weniger Frustpotential! ;-) Wenn Du genaueres Wissen willst, schreib mir mal ne pm. Dann kann ich mehr und besser erklären, als hier in den Kommis. Hier ist immer so wenig Platz ;-)

I wish i spoke your language because the videos look great :'(

@Sirius1776 klar ist Lufttrocknen auch ein Weg ;) Nur ist das bei Haselnuss nicht notwendig... bei fast allen anderen Hölzern gebe ich dir da recht. Aber Hasel kann das ab.

@Sirius1776 also pappel ist fast genauso schlecht wie weide oder Linde. Sehr weich, relativ leicht (was nicht unbedingt schlimm ist) aber auf druck wird sie wahrscheinlich garnichts abkönnen. Ich würde sagen: schnell vergessen und schauen, ob es noch was andres gibt bei dir. Wenn garnichts geht, dann schau beim schreiber Vorbei oder bei nem Sägewerk... die haben öfters mal was rumliegen, was brauchbar ist... Esche Ulme Eberesche Hainbuche etc....

Also zwischen 3.5 und 2.5 kannste Dir selber wählen, was DEINER Hand am besten gefällt ;)

hättest ja auch stattdessen n bogen kaufen können... ;)

ist ja alles schon passiert... ^^ der bogen ist feritg ^^ aber filme bearbeiten ist sooo langwierig :D allerdings habe ich ihn nicht aufgespannt ^^ und gegen festdübeln hat der hausherr dann was dagegen ;D

:D nein beruflich nicht ^^ Ich weis das ales, weil ich´s schon bestimmt 10 Jahre mache :P Ich habe das quasi alles gelernt, ohne dass mir jemand gezeigt hat, wie es geht. Einer der schwierigsten, aber auch lehrreichsten Wege! Fehler wurden gemacht und natürlich auch aus ihnen gelernt. Natürlich hab ich dann später auch ein bischen was drüber gelesen und mich mit Gleichgesinnten ausgetausch. Das blieb nicht aus.

@FettererBaer das mag auf andere Hözer zutreffen, die sehr rissfreudig sind... Hollunder zum Beispiel, oder Flieder, aber Hasel ist da anders. Risse bilden sich sehr wenig, wenn dann nur 1-2 cm in den Stirnseiten... da man aber vorher ein wenig Übermaß gelassen hat, ist das egal. LG. Adamusminor

@FettererBaer gerne doch ;)

Wobei... du schreibst... bevor man damit schießen kann... ich meine: Bevor man anfangen kann einen Bogen daraus zu bauen!!

Wenn es traditioneller Bogenbau ist macht Mans mit handwerkzeugen eben wie im Mittelalter ich meine was soll das einen altertümlichen bogen mit irgendwelchem modernen Kram zu fertigen

Nein mus man nicht nur wen def bogen noch nass beim schisen ist verformt er sich

scharfes Werkzeug wäre sehr hilfreich

@Adamusminor

7 жыл бұрын

Jo da gebe ich Dir recht.

wenn dein ziehmesser stumpfer ist, als ein altes küchenmesser, machst du etwas falsch xD

@Adamusminor

9 жыл бұрын

Kolgur Das ist wie immer Ansichtssache. Ich arbeite sehr gerne mit einem etwas strumpefen Ziehmesser, mit dem man deutlich besser und feiner arbeiten kann, wenn es z.B. darum geht Jahresringe zu entfernen. Mehrere Messer in verschiedenen Schärfegraden zu nutzen, widerspricht daher in meinen Augen nicht einer adäquaten Holzbearbeitung.

@AsatruMetalhead

9 жыл бұрын

Adamusminor um jahresringe freizulegen finde ich eben ein sehr scharfes messer wesentlich angenehmer, aber das soll jeder handhaben wie er will ^^

@Adamusminor

9 жыл бұрын

Also ich habe vor allem Bei Eibe die Erfahrunge gemacht, dass man mit stumpferem Messer schön auf dem bereits freigelegten Jahresring "gleiten" kann. ein Ziehmesser was gnadenlos ins Holz beißt, wäre bei meiner Arbeitsweise nur nachteilig ^^

1 hat sich in den finger geschnitten ... XDD

Man hätte auch alles mit Maschinen machen können... klar. KANN man machen... MUSS Mann aber nicht...

sorry :-/

I don't understand any of you