Hallo Lothar, ich habe das Messen der Holzfeuchte mal so gelernt: Das zu messende Stück Holz mit einer Axt frisch aufspalten und dann an der Spaltfläche quer zur Faser messen. Nur so kann man erkennen, wie feucht das Holz innen noch ist. Liebe Grüße, Florian 😀

Dazu gibt es eine Studie von Höldrich et al.(2006), Rationelle Scheitholzbereitstellungsverfahren. Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe. Auf Seite 229 wird zusammengefasst, dass Buche, Fichte und Kiefer unter geeigneten Bedingungen schon nach weniger als einem Jahr unter 20% Wassergehalt kommen können.

Ich habe immer zwei Holzkisten neben dem Ofen. Sobald eine davon leer ist wird die wieder voll gemacht und unter die andere gestellt. Auf diese Weise steht das Holz immer ein bis zwei Tage neben dem warmen Ofen, bevor es verheizt ist. Das bringt meiner Erfahrung nach auch nochmal etwas, was die Feuchte angeht. Mein Schornsteinfeger gratuliert mir jedenfalls immer zum Zustand meines Schornsteines.

Nach meiner Erfahrung sind auch Ahorn, Birke, Tanne und Kiefer nach spätestens einem halben Jahr trocken. Ich lagere das Holz, wie bei Ihnen im Film beschrieben.

An der Stirnseite das Holz messen 🤔. Vielleicht mal ein großes Stück von der Mitte und einmal durchhacken und dann messen. An der gespaltenen Fläche .

Ich mag ihn, er hat Charakter und Wissen

Moin das ist auch meine Theorie habe dieses Jahr alles frisch klein gemacht es ist schon schön getrocknet das sehe ich auch am Volumen. Sehr schönes video Danke

Was genau entnimmt der Pilz dem Holz eigentlich, dass es so schnell leichter wird. Obwohl es ja lange noch nicht zerfallen ist

Wieder mal ein sehr guter Beitrag . Danke dafür . Wie sieht es eigentlich mit Astholz aus ? Muß das auch zwangsläufig gespalten werden ? Viele Grüße aus den Soonwald

Interessant. Dankeschön

Danke für die guten Informationen

Nur ein kleiner Tip. Die Holzfeuchte misst man am besten, einen Scheit spalten und in der Mitte messen, ist genauer.

Vielen rechtherzlichen Dank für die informative Anleitungen des guten, altmodischen Ofens. 💞🍀🕊️

Der Sommer war extrem trocken - also nicht nur der wenige Regen, sondern die Luftfeuchtigkeit war sehr gering. Kein Wunder, daß das Holz so schnell trocken wird. Dürfte sich in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten auch so fortsetzen.

Ich bin Forstwirt und heize schon jahrelang im Winter mit Holz, dass ich im Frühjahr auf Ofenlänge im Trockenen aufgesetzt habe. Ich habe überhaupt nicht den Platz, um für mehrere Jahre Brennholz zu lagern.

Ansonsten muss man Brennwerttechnik realisieren, das geht auch mit primitiveren Mitteln. Dabei ist es wichtig Abgase auf unter 55°C zu kühlen, um das Wasser auszukondensieren. Wegen schlechter Verbrennung muss das Feuer Isoliert werden, damit trotzdem hohe Temperaturen erreicht werden können. Braunkohle wird trotz Wassergehalt von bis zu 60 % frisch verbrannt. In Deutschland nicht so verbreitet, aber sehr interessant sind Rocket Mass Heater. Hier der Wikipedia-Artikel:

Die alten sagten immer 2 Jahre Buche , Eiche gern auch 3 . Nun ich nehm es in die Hand . Hab jetzt so viele in der Hand gehabt . Für die genauen , es gibt eine Studie von den Holzwärmern in Straubing

Ich finde den Beitrag sehr interessant. Mir fehlt nur die Feuchtemessung, wenn Sie die Scheiter mit 5 Monaten in der Mitte durchschneiden, und nochmals an den Stirnflächen messen. Wenn der Wert dann auch noch niedrig bleibt, dann wäre ich sicher, daß das Holz gut zu verheizen ist.

Hallo Lothar! Die stockige Buche wird ja unter anderem auch als Eisbuche für teuer Geld verkauft. Meinst du man kann normale Buche selbst zu stockiger Buche umwandeln?

euer Ofen ist von seiner Heizleistung schlecht, ich habe jetzt umgestellt auf einen österreichischen Küchenherd mit Wassertasche, ich brauche sehr viel weniger Holz, heize koche und backe damit, solltet ihr auch mal überlegen, zumal das eure Hauptheizquelle ist, die auch keine BImsch hat wie man sieht