"Blue Skies" von T.C. Boyle 📕 Review | Buch-Kritik

Ойын-сауық

Das neuste Werk von T.C. Boyle: "Blue Skies" ist eine Klima-Katastrophen-Satire. Was man sich darunter vorstellen kann, erläutert Ingo in der neusten Review vom Literarischen Viertel. Dabei geht es um das Schaffen des einflussreichen Autors, seinen besonderen Style und den Alltag in einer Welt, die sich in Rekordzeit verändert.
Einige Kapitel:
00:00 Amerikanische Wochen
01:17 Bio des Autors TC Boyle
06:52 Website und Twitter
07:51 Literarische und reale Klimakatastrophe
11:28 Inhalt "Blue Skies"
14:14 Comedy to deal with despair
21:43 Ein Familienschicksal
26:54 Hass auf Einzelfiguren
29:22 Recherche Klimawandel
30:02 Wertung und Fazit
33:00 Ausblick und mysteriöses Paket
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Пікірлер: 15

  • @fepe3591
    @fepe359110 ай бұрын

    TC Boyle: "Wassermusik" und "Grün ist die Hoffnung" haben mir am besten gefallen - besonders Wassermusik ist genial!

  • @dasLiterarischeViertel

    @dasLiterarischeViertel

    10 ай бұрын

    "Wassermusik" wird ja generell sehr gut aufgenommen, viele schwärmen davon. Werde ich auf jeden Fall auch noch lesen. Vielen Dank für die beiden Empfehlungen :)

  • @fepe3591

    @fepe3591

    10 ай бұрын

    Bitte schön! ;-)@@dasLiterarischeViertel

  • @luisfelipenunoramirez2827
    @luisfelipenunoramirez2827 Жыл бұрын

    Sehr interessantes Video mit Kommentaren zur Biografie von TC Boyle und der Besprechung seiner Romane. Danke Ingo, dass du dein Wissen und deine exquisite Leidenschaft für Literatur mit uns teilst.

  • @dasLiterarischeViertel

    @dasLiterarischeViertel

    Жыл бұрын

    Danke dir für's regelmäßige schauen, Luis!

  • @TT-rd4ll
    @TT-rd4ll Жыл бұрын

    Hey Ingo, wie witzig, dass Du anfangs John Irving erwähnst. Gerade habe ich mit dessen aktuellen Werk "Der letzte Sessellift" gerungen. Bis Seite 640 hab ich noch tapfer durchgehalten, aber mich dann entschieden, einen großen Teil zu skippen und die letzten 3 Kapitel zu lesen. Meiner Meinung nach ist der Höhepunkt der Geschichte bereits mit der Hochzeit der Mutter des Protagonisten erreicht und die findet bereits in den ersten 200 Seiten statt und dann wird es irgendwie furchtbar zäh. Aber den Einstieg mit der Oma, die eine so große Liebe zu "Moby Dick" hat, dass sie ihrem Enkel den kompletten Roman vorliest, das war schon originell! T.C. Boyle klingt da schon zugänglicher. Bisher habe ich noch nichts von dem Autor gelesen, aber das vorgestellte Buch klingt richtig gut. Diese Art von Zukunftsromanen interessiert mich. Dazu würde ich auch "Eine amerikanische Familie" von Lionel Shriver oder "Freiheitsgeld" von Andreas Eschbach zählen, die ich Anfang des Jahres las. Uhhh, steht da ein Unpacking an Wochenende an? Sehr spannend. Wirst Du auch noch vom Berliner Bücherfest berichten? Viele Grüße von Tanja 🌹

  • @dasLiterarischeViertel

    @dasLiterarischeViertel

    Жыл бұрын

    Liebe Tanja -- Berliner Bücherfest habe ich besprochen und ausgepackt wurde auch. Viel Spaß beim Hören/Sehen, wenn du es noch vor dir hast =) John Irving muss ich dann irgendwann auch probieren, aber da steht noch zu viel anderes an. Aber wäre spannend, ihn mit den Werken von TC Boyle zu vergleichen. Liebe Grüße aus der Hauptstadt!

  • @tinaf1054
    @tinaf1054 Жыл бұрын

    Hey, mal wieder eine interessante Besprechung, bin schon gespannt, was ich zu meinem ersten Roman von Boyle irgendwann sagen werde, ich kenne bisher ja nur einen Kurzgeschichtenband, den ich letzte Woche beendet habe. Ich muss sagen, dass ich seine Kurzgeschichten aus dem Band "Good Home: Stories" fast alle mochte, mal gucken wie lange sie mir im Gedächtnis bleiben. Ich las den Band allerdings auch über 1 Jahr verteilt, weil ich 20 Kurzgeschichten eines Autors nie am Stück lese und auch immer mal wieder Pausen von einem Autor brauche, sonst verschwimmen bei mir die Geschichten. Ich muss sogar sagen, dass mir zwei Geschichten, die ich zu Beginn las, noch sehr gut in Erinnerung sind, nämlich eine mit einem Organtransport und eine mit Ratten. Bei letzterer muss ich sagen, dass ich die wahrscheinlich auch nie vergessen werden, weil ich keine Tierart wirklich ekliger finde als Ratten. Ich weiß aber nicht wie die Geschichte auf Leser wirkt, die keine Angst vor Ratten und Mäusen haben, aber bei mir hat sie echten Ekel hervorgerufen beim Lesen und auch wenn ich jetzt an die Geschichte denken muss. Die mit dem Organtransport war dagegen ganz anders und sehr eindrücklich. Also das muss ich auch sagen, dass die meisten Geschichten trotz der alltäglichen Situationen der Protagonisten oft unterschiedliche Themen behandelt haben. Das ist bei so Sammlungen ja nicht immer der Fall. "Blue Skies" klingt interessant, aber es gibt noch ein paar andere Bücher von ihm, die mich mehr interessieren wie "Sprich mit mir" und "die Terranauten", daher wer weiß ob und wenn wann ich das Buch lesen werde, da oft die Leselisten länger sind als es wahrscheinlich schaffbar ist. Liebe Grüße

  • @dasLiterarischeViertel

    @dasLiterarischeViertel

    Жыл бұрын

    Liebe Tina, auch "Blue Skies" wirkt manchmal wie eine Ansammlung von Anekdoten und Kurzgeschichten zu einem Thema, die miteinander vereint wurden. Durch drei Erzählerperspektiven ist die Vielzahl der Ansichten ja gegeben und genug Raum, um das Thema Klimakatastrophe unterschiedlich zu betrachten. Aber ich möchte auch die Boyle-Kurzgeschichten bei Gelegenheit mal anlesen. Generell bin ich ja nicht so der Kurzgeschichten-Typ, aber wer weiß ...

  • @Berkan..
    @Berkan.. Жыл бұрын

    Von T.C. Boyle habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, bin aktuell an Murakamis Werken dran. Das was bis jetzt im Video erzählt worden ist finde ich ganz interessant, eventuell ein Buch für den "noch zu lesen"-Stapel...

  • @dasLiterarischeViertel

    @dasLiterarischeViertel

    Жыл бұрын

    Für mich hat es auf jeden Fall sehr gut funktioniert. Murakami werde ich aber auch definitiv noch ausgiebig lesen. Einer meiner ganz nahen Freunde hat ihn komplett "ausgelesen" und war vom Gesamtwerk sehr beeindruckt. Ich kenne bisher nur "Wenn der Wind singt" ... das hatte ich letzten Sommer in der englischen Fassung in Slowenien geholt und gelesen.

  • @Berkan..

    @Berkan..

    Жыл бұрын

    @@dasLiterarischeViertel Über einige Videos zu Murakamis Werken würde ich mich freuen. Bin mittlerweile ein Fan von ihm geworden. Bis jetzt habe ich Naokos Lächeln und Kafka am Strand gelesen. Mein nächstes Buch von ihm wird wahrscheinlich 1Q84 werden.

  • @dasLiterarischeViertel

    @dasLiterarischeViertel

    Жыл бұрын

    @@Berkan.. Hört sich gut an. ... wird bestimmt was kommen!

  • @cassuviel6177
    @cassuviel6177 Жыл бұрын

    Hmmm, ich weiß nicht, ob T.C.Boyle „mein“ Autor werden könnte. Nach dieser Vorstellung - vielen Dank dafür, lieber Ingo - bin ich eher abgeneigt. Eine Schlange als modisches Accessoire ist mir doch zu übertrieben und ein komplettes Menu aus Insekten ekelt mich. Ich mag Schlangen, finde sie überhaupt nicht eklig und habe mal eine Äskulapnatter kennenlernen dürfen, deren Berührungen mir gut gefallen haben. Die schlang sich übrigens am Arm hoch und dann um den Hals. Sie war aber nur gut 1 Meter lang. Vielleicht versuche ich ein älteres Werk Boyles, wenn es sich mal ergibt. Liebe Grüße, Berit

  • @dasLiterarischeViertel

    @dasLiterarischeViertel

    Жыл бұрын

    Haha! Ich kann deinen Standpunkt gut nachvollziehen. Es klingt tatsächlich auch sehr abstrus, aber es ist gut geschrieben und nachvollziehbar. Wirkt ganz und gar nicht over the top. Und gerade die Nahrung aus Insektenprotein erhält ja langsam Einzug in die Supermärkte. Noch als Kuriosum, aber irgendwann sicherlich auch als billige Proteinquelle. Mal abwarten ... Ich glaube, dass Boyle da - trotz Satire - durchaus einen guten Sinn hat.

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