BEEF MIT LANDKREIS: Corona-Krise - Schnitzelkönig Tönnies weist Vorwürfe klar zurück

Unternehmer Clemens Tönnies hat die Vorwürfe des Landkreises Gütersloh zurückgewiesen, bei der Beschaffung der Wohnadressen von Mitarbeitern unkooperativ gewesen zu sein. «Wir haben datenschutzrechtliche Probleme», sagte Tönnies am Samstag bei einer Pressekonferenz in Rheda-Wiedenbrück. Laut Werkvertragsrecht dürfe das Unternehmen die Adressen der betreffenden Arbeiter nicht speichern. Co-Konzernchef Andres Ruff fügte hinzu: «Wir haben alle Daten, die wir hatten, sofort an die Behörden weiter gegeben.»
Clemens Tönnies wolle nun alles tun, um den Ausbruch einzudämmen. «Ich stehe in der Verantwortung», so der 64-Jährige weiter. «So werden wir nicht weitermachen. Wir werden diese Branche verändern.» Das Statement der Tönnies-Führung folgte auf eine Pressekonferenz des Kreises am Samstag. Dort hatte der Leiter des Krisenstabs Thomas Kuhlbusch gesagt, das Vertrauen in die Firma Tönnies sei gleich Null. Der Fachbereichsleiter Gesundheit beim Kreis berichtete zudem, dass Tönnies bis Freitag Listen der Beschäftigten geliefert hatte, bei denen bei 30 Prozent die Adressen fehlten. Bei Anfragen habe die Firma zögerlich reagiert.
#toennies #coronavirus #statement
Der WELT Nachrichten-Livestream bit.ly/2fwuMPg
Abonniere den WELT KZread Channel bit.ly/WeltVideoTVabo
Die Top-Nachrichten auf WELT.de bit.ly/2rQQD9Q
Unsere Reportagen & Dokumentationen bit.ly/WELTdokus
Die Mediathek auf WELT.de bit.ly/2Iydxv8
WELT Nachrichtensender auf Instagram bit.ly/IGWELTTV
WELT auf Instagram bit.ly/2X1M7Hk
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2020 erstellt

Пікірлер

    Келесі