Bürger-Sommer! Verkehrsberuhigung, Alte Bürger, Bremerhaven

Die Themen sind eher für die Nordlichter aus #bremerhaven Mitte.
Der Wunsch, die Alte Bürger zur sog. Sommerstraße zu machen, ist nicht neu.
Geschehen ist bisher: NIX!
Langsam wird es Zeit.
Der Hafentunnel ist fertig, Kapazitäten liegen brach und andere Entschuldigungen, sich mal wieder mit Bremerhaven Mitte zu beschäftigen sehe ich nicht.

Пікірлер: 9

  • @lucianbetke
    @lucianbetke5 ай бұрын

    Bei der Aktion bin ich gespannt auf die Umsetzung. Eine Einbahnstraße könnte eine Lösung sein. Mal sehen, ob das in den nächsten 10 Jahren passiert. Das Video ist diesmal wirklich gut gemacht.

  • @ralfekrowski

    @ralfekrowski

    5 ай бұрын

    Danke für das Lob! Ich hätte ja noch einiges zu sagen gehabt... . Das Thema rund um das Rudloffquartier, und dazu gehört eigentlich auch die Alte Bürger, beschäftigt mich, seitdem ich nach Mitte gezogen bin. Am Anfang, ein Besuch im Timport II als Willkommensgruß der Ankömmlinge aus Lehe. Die Pläne von De Zwarte Hond wurden vorgestellt, und man wollte die Meinung der Bürger hören. Die Pläne: die Barkhausenstraße von Bäumen umgeben, der Duft der Wildblumenwiese wehte bis zum Großmarkt, junge Familien schlendern die Straße entlang.... OK, Schluß mit Träumen, kurz darauf bin ich auf den Boden der politischen Realität in Bremerhaven aufgeschlagen, bedeckt mit Studien und Absichtserklärungen. Verkehrswende? Fakten können helfen. Heute geht die Nachricht über die Pläne der EU, die Grenzwerte für Feinstaub zu senken (im Video vorgestellt) durch die Presse, www.ndr.de/nachrichten/hamburg/EU-verschaerft-Schadstoff-Grenzwerte-Handlungsbedarf-in-Hamburg,luft254.html und die Städte benehmen sich wie ein Hühnerstall, der den Fuchs riecht. "Feinstaub schädlich? Noch nie gehört! Bremerhaven hat doch Wind! ok am Deich... aber Wind ist Wind...." Die Gefährlichkeit ist seit Jahren bekannt, aber man mach den Scholz, aussitzen. Die DUH wird es wohl richten müssen, denn die Politik macht.... Pläne, Absichtserklärungen, Machbarkeitsstudien, Workshops, Swipe(Wish)orgien, Anhörungen.... Aber, ich bin morgen beruflich wieder in Münster! Einiges, nicht alles, läuft dort anders, besser. Das hat weniger mit Münster als mit der Critical Mass der Studenten zu tun. Denn, die lassen sich nicht so schnell beschwichtigen. Für die Stadt sind sie die Lebensader. Wenn eine Stadt eine Zukunft haben will, dann muß sie junge Menschen halten können. Das ist der Schlüssel. Aber, Feinstaub ist auch im Münsterland ein Problem: die großen Ackerflächen, die oft austrocknen. Wenn man auf der A1 durch das Emsland fährt, dann steht dort ein Schild, Vorsicht Staub (die meisten werden wohl Vorsicht Stau lesen). Ich denke, da werden schon ein paar Trekkerdiesel vorgeglüht, wenn den Landwirten bewußt wird, was die Regeln bedeuten können.

  • @lucianbetke

    @lucianbetke

    5 ай бұрын

    @@ralfekrowski Wir kommen aus Stuttgart. Feinstaub ist ein Problem in solchen Städten. In Bremerhaven ist das wirklich kaum der Fall. Aber die Handlungsträgheit liegt in Bremerhaven wirklich vorne. Hier wird nur geredet und nichts wird gemacht. Das ist mein Vorwurf an die Politik hier.

  • @ralfekrowski

    @ralfekrowski

    5 ай бұрын

    Stuttgart ist natürlich Hard Core, was Feinstaub anbelangt. Aber auch in Bremerhaven ist das ein Thema, da, von der Lage an der Weser mal abgesehen, in Tropensommer, und die kommen, wenig Wind weht. Windschneisen werden hübsch zugebaut. Es gibt einen Klimarisikobericht Bremen, der kaum beachtet wird. Material unter: www.klimaanpassung.bremen.de/klimainformationen/klimawandel-in-bremen-22339 Aber, was mich nervt, daß man noch nicht einmal Messstationen an der Lloydstraße, Barkhausenstraße/Bürger umzu installiert, bei der hohen Belastung der Stadt durch.LKW. Wenn die Luft OK ist, freue ich mich! Vielleicht werden wir ja Luftkurort! Dann steigen auch die Grundstückspreise wieder und alle sind glücklich! In der Stadtverordnetenversammlung scheinen nur zertifizierte Umweltexperten zu sitzen, die das beurteilen können. Auch die Politik in Münster macht genug Blödsinn: die Geschichte um das Hafencenter liest sich wie eine Kurzgeschichte von Kishon, Baugebiet hinter dem Bahnhof.... die Liste ist lang und auch die Grünen Münster mischen da kräftig mit. Aber, im Gegensatz zu Bremerhaven handelt die Stadt, sie reagiert. In Bremerhaven scheint man die Bewohner eher mit Studien- und Umfragen-Valium beruhigen zu wollen. Bis dann die nächste Wahl kommt, dann sind wir wieder wichtig. Das nervt richtig. Münster ist aus Schaden klug geworden. Die Politik in Bremen und Bremerhaven ist sich ihrer Sache einfach zu sicher, und verlässt sich auf ihre Wahlschäfchen. Das Problem ist, die jungen Menschen hauen ab, und da gehört auch das Thema Alte Bürger, Rudloffquartier hin. Und da hat die Stadt noch kein Rezept gefunden, außer für Schüler, die eh nicht weg können.

  • @lucianbetke

    @lucianbetke

    5 ай бұрын

    @@ralfekrowski Jetzt bin ich beleidigt. Ich bin kein Wahlschaf. Wir haben hier auch geflucht und uns geärgert. Aber man kann hier tatsächlich etwas ändern, wenn man es selbst macht. Wir machen das im Bereich Bildung, sind zufrieden und haben Erfolge. Sie hätten doch in der Politik bleiben sollen. Auch wenn es mit der Wahl nicht so funktioniert hat. Unser nächstes Bundesland hat laut Wahlprognose übrigens keine SPD, keine Grünen und keine FDP mehr im Landesparlament. Als Ehepaar mit Migrationshintergrund sind wir sehr gespannt. Bis dahin werde ich aber noch 50 Folgen von Ihnen auf KZread in Bremerhaven von sehen können.

  • @WoNCrawler
    @WoNCrawler5 ай бұрын

    Ich sehe da Schwierigkeiten beim Brandschutz und den Feuerwehrzuwegungen. Ich hätte nichts gegen einen Rückbau der Parkplätze und Parkbuchten und Verschlankung der Straße mit beschränkter Nutzung nur für ÖPNV und Polizei und Feuerwehr, aber die Länge der Straße bei kompletten Rückbau könnte für die Feuerwehr problematisch werden.

  • @ralfekrowski

    @ralfekrowski

    5 ай бұрын

    Aber das ist lösbar, und Feuerwehrzuwegungen kenne ich auch ohne Asphalt und Pflasterung. Ein Baustein für die Parkplätze wäre eben der Mobilitätshub auf dem Parkplatz an der Barkhausenstraße. So war es ja mal angedacht. Dort könnte man auch relativ simpel Ladestationen für die Anwohner errichten. Ich habe mich auch immer gewundert, warum es drei parallel führende Straßen gibt, die Barkhausen, die Rudloff und die Bürger. Das ist ein wenig viel. Aber der Beitrag in der NZ war wichtig, damit das Thema wieder auf die Agenda kommt. Bei heißen Sommern werden wir es genießen, wenn wir dort eine Sommerstraße haben. Und wenn es nur zum Bummeln ist. Und die heißen Sommer kommen bestimmt, in einer so hoch versiegelten Stadt.

  • @WoNCrawler

    @WoNCrawler

    5 ай бұрын

    @@ralfekrowski Das Brandschutzargument wurde beim Umbau der Oberen Bürger genauso angewandt, weshalb dort die Straßenpflasterung mit Ausnahme des Platzes vor der Großen Kirche und des Theodor Heuss Platzes beibehalten wurde. Auch sehe ich bei der alten Bürger das Problem, dass, wenn dort Busverbindungen umgelegt werden, dass gerade ältere Menschen aus dem Bereich zwischen Pestalozzi Straße und der alten Bürger vom ÖPNV abgeschnitten werden. Die alternative Führung über Barkhausen oder Pestalozzi ist zu weit weg für das Gebiet. Ich sehe die Gefahr, dass gerade Menschen, die kurze Wege brauchen aus dem Bereich verdrängt werden, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

  • @ralfekrowski

    @ralfekrowski

    5 ай бұрын

    Die Wege zum Bus sind schon ein Problem. Wenn ich mich nicht auf den HL verlassen will, muß ich von der Barkhausen zu Bürger gehen, um eine Linie zu ergattern. ( 506 etc), insoweit wäre die Rudloff eine Alternative. Aber auch dort wäre kaum eine Entfernung über 100 m bis zur nächsten Haltestelle. Aber das alles wird aktuell noch nicht einmal diskutiert.