arteshot 229 - Das Lehrerzimmer | Kritik/Review/Rezension

Фильм және анимация

İlker Çataks dichtes Psychogramm über eine Lehrerin ist Gesellschaftslabor und Drama in einem. Sedat Aslan und Axel Timo Purr sind sich uneinig darüber, ob "Lehrerzimmer" dieser Spagat gelingt.
Die arteshots stehen im Sinne von Heinrich von Kleists Aufsatz „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“ (1805). Sie sind bewusst „rough“, spontan und ungeskriptet gefertigt, sollen einen ungefilterten, ungezwungenen Eindruck der Meinungen unserer Redner vermitteln und dienen als Ergänzung zu den ausführlichen kritischen Texten auf www.artechock.de
arteshot 229 - Das Lehrerzimmer (Deutschland, 2023)
Regie: lker Çatak
Kinostart: 4. Mai 2023
Redner: Sedat Aslan, Axel Timo Purr
Schnitt: Sedat Aslan
Gestaltung von Vor- und Abspann: Felicitas Hübner
Musik: Hermann Hübner
Eine Textkritik zu Aronofskys Film gibt es hier:
www.artechock.de/film/text/kr...
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(Foto Thumbnail: Alamode Film/Filmagentinnen )

Пікірлер: 7

  • @j.g.dark-threat5538
    @j.g.dark-threat55382 ай бұрын

    Das Ende war so unbefriedigend und ich bin eher erbost, wie man mich als Zuschauer dann mit mehreren Fragen zurücklässt.

  • @ergocinema
    @ergocinema11 ай бұрын

    Danke für eure Kritik. Ich finde Sedat hats absolut durchschaut, das Ende war leider sehr enttäuschend. Schön auch der Rückgriff auf der Wald vor lauter Bäumen.

  • @KatinkaMaika
    @KatinkaMaika2 ай бұрын

    Also ich hab den ganzen Film über nur gewartet, dass Carla zusammenbricht. Weil sie in diesem System ihren sturen Idealismus niemals aufrechterhalten kann. Selbst, als sie die Psychologin um eine Umarmung bittet, weint sie nicht, kann sie micht wirklich loslassen. Sie will/kann sich nicht eingestehen, dass sie vielleicht mit ihrem Weg versagt. Die letzten Szenen, als sie dich mit Lukas einschließt... er gibt ihr den Würfel, löst ihn und man hofft so sehr mit ihm, dass Carla ihm im Gegenzug auch eine Lösung präsentiert. Er will, dass sie sagt, seine Mutter ist unschuldig. Das geht natürlich nicht, aber hätte Carla sich nicht verständnisvoll zeigen können? Hätte sie nicht das Gespräch mit ihm suchen können? Sie hätte zugeben können, dass sie nicht ehrlich war, aus Angst, oder dass sie sich überfordert fühlt. Aber das lassen ihr Stolz und ihr Wille, alles richtig zu machen, nicht zu. Und Lukas spiegelt die Sturheit der Erwachsenen letztendlich wieder. Er entschuldigt sich nicht, weil er weder von seiner Mutter noch von Carla vorgelebt bekommt, zu den eigenen Taten zu stehen.

  • @bildungsproletariat
    @bildungsproletariat5 ай бұрын

    Interessante Filmkritik. Werde mir den Film wegen eurem (Sedats) Verriss nicht mehr anschauen. Danke!

  • @irynameyer9810
    @irynameyer98105 ай бұрын

    900 Aufrufe- 13 positive Bewertungen. Besser für euch ist😮 keine Filmkritik aufzunehmen.

  • @arteshotsbyartechock

    @arteshotsbyartechock

    4 ай бұрын

    Liebe Frau Meyer9810, vielen Dank für das wunderbare Feedback - in diesem Fall halten wir es ausnahmweise einmal mit Goethe, auch wenn wir, wie auf unseren Seiten erklärt, eher auf der Seite von Heinrich von Kleist stehen: "Ursprünglich eignen Sinn Laß dir nicht rauben! Woran die Menge glaubt, Ist leicht zu glauben." Mit herzlichen Grüßen aus München!

  • @DaftLuva

    @DaftLuva

    3 ай бұрын

    15 Likes bei 1200 Views sind bei Nischenkanälen auf YT gar nicht schlecht - aber das können Sie bei Ihren 45 Views mit 0 Likes natürlich nicht wissen.

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