Angst vor Kontrollverlust I Ansatz und Ausweg I Angst am und auf dem Pferd I

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Was ist das eigentlich - diese Angst, die Kontrolle zu verlieren?
Nahezu jeder Angstreiter kennt sie. Die Angst vor Kontrollverlust. Hierbei geht es nicht darum, dass man befürchtet, man hat sich nicht mehr im Griff und behandelt deswegen das Pferd ungerecht oder zu hart. Diese Variante gibt es nämlich auch.
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Hier geht es darum, dass man Angst davor hat, eine Situation, in die man mit dem Pferd gerät, nicht mehr händeln zu können und es zu den schlimmsten Konsequenzen kommt. Schließlich ist man ja nicht nur von sich und den eigenen Fähigkeiten abhängig, sondern eben auch von den Reaktionen des Pferdes. Und spätestens da wird es schwierig mit der Sicherheit, die man braucht, um die Angst loszuwerden. Letztlich weiß ich ja nie, wie das Pferd in der nächsten Sekunde vielleicht reagiert. Und ob ich damit ganz schnell in Wohnungsnot komme.
Entstanden ist diese Angst oft durch ein schlimmes Erlebnis: Das Pferd geht unkontrolliert und unbremsbar durch. Rennt kopflos auf die nächste Straße zu. Der einzige Ausweg: Abspringen. Bei Vollspeed. Oder das Pferd buckelt zu allem Überfluss noch und „verliert“ seinen Reiter. Oft passiert gar nichts, aber alleine dieses Gefühl, nur Passagier zu sein, keinen Einfluss mehr zu haben auf das, was gerade passiert, ausgeliefert und völlig hilflos, reicht vollkommen, dass ab sofort die Angst zum treuen Begleiter wird. Egal, welche Variante, die Folgen sind oft sehr gravierend. Krankenhaus, Brüche, im schlimmsten Fall mit bleibenden Folgen. Und eben das Trauma, das die Psyche und auch die Seele erfährt und nicht mehr loswird. Diese erlebte Hilflosigkeit, die Handlungsunfähigkeit, das ausgeliefert Sein und die tatsächliche Angst um´s Leben….. das hat Wirkung. Dieses Trauma prägt ab sofort die meisten, die das erlebt haben.
Oder man wird einfach älter, der Sicherheitsgedanke fängt an zu überwiegen, weil die Verantwortungen, die man im Leben hat ja mehr werden. Außerdem fällt man mit 40 oder 50 natürlich nicht mehr so gummiartig geschmeidig wie mit 20. Das Verletzungsrisiko steigt natürlich mit zunehmendem Alter. Was ist, wenn man ausfällt. Der Kredit, wie kann der dann bezahlt werden? Der Arbeitsplatz, an dem man fehlt, eine Partnerschaft, die erhalten werden möchte. Für Frauen ist es auch ein sehr großer Einschnitt, wenn Kinder da sind. Wer kümmert sich um sie, wenn die Mama ausfällt. Und das vielleicht sogar für immer. Und dann auch noch die Sorge um´s Pferd. Was ist, wenn ihm etwas passiert? Man ist ja schließlich verantwortlich dafür, dass es ihm gut geht und es gesund bleibt.
Wo genau du ansetzen solltest, wenn du aktiv gegen deine Angst werden möchtest und was erste wichtige Schritte sind, das erzähle ich dir in diesem Video.
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Пікірлер: 4

  • @petraruby7777
    @petraruby7777 Жыл бұрын

    Es GIBT Hoffnung. Es GIBT diesen Ausweg. Werimmer das liest: mit Birgits Hilfe hab ich den Ausweg gefunden. Nimm die Chance wahr 😊

  • @reitercoaching-heigel

    @reitercoaching-heigel

    Жыл бұрын

    Dankeschön liebe Petra🥰🤗

  • @pearly1099
    @pearly1099 Жыл бұрын

    Vielen Dank! Habe Dich gerade erst entdeckt. Ein Thema was ich noch nirgendwo gefunden habe und was vielleicht anderen Frauen mittleren Alters auch so geht sind die Hormone - also die eigenen. Seit dem ich im Wechsel bin habe ich teilweise Phasen in denen ich mich selber nicht kenne. Ich habe festgestellt, dass ich in diesen Phasen ein richtiger Angsthase bin und mich die Reaktionen meiner Stute über die Maßen erschrecken. Mit der Erkenntnis, kann ich sehr viel besser mit meiner Angst umgehen und kann dann ganz ohne Selbstzweifel sagen: heute machen wir nur Bodenarbeit. Die gut gemeinten Ratschläge kenne ich und weiß, dass sie mir nicht helfen. Wenn es mir dann besser geht denke ich: ja, vielleicht erschrickt sie sich, aber ich kann das ja sitzen - wobei sie wirklich nichts Schlimmes macht 😊

  • @reitercoaching-heigel

    @reitercoaching-heigel

    Жыл бұрын

    Hormone haben riesen Einfluss. Definitiv. Das Grundproblem ist, dass die Menschen immer nich nicht verstehen, vor allem mal bei sich selbst vorbei zu schauen. Am Pferd wird alles versucht und gemacht. Aber der Mensch ist halt ein genauso wichtiger Teil vom System. Das gilt es zu verstehen. Und dann kann man zum Beispiel auch wahrnehmen, dass der eigene Körper nicht immer gleich "tickt" natürlich unterliegt der Schwankungen. Auf den einen hat das mehr Einfluss als auf den anderen. Und es hat immer Wirkung aufs Pferd. Hormone... sehr wichtig und ganz wichtige Erkenntnis. Danke fürs Teilen🍀🍀

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