Danke für das Video. Ich habe sowieso schon ganz schöne Höhenangst und stoppe oft beim vorletzten Boulder, weil ich mich einfach gelähmt fühle. Und dann geht es oft weder runter noch hoch. Nun hat sich letzte Woche meine gute und länger bouldernde Freundin böse den Fuß gebrochen beim Sturz, seitdem geht gar nichts mehr. Das sind hier so ziemlich die ersten Infos zu dem Thema die ich finden konnte, ich bin also doch nicht alleine damit. Super hilfreich, vielen Dank!

Deine Tipps scheinen bei vielen anzukommen. Heute gesehen wie die Leute als Teil ihrer Erwärmung reihenweise aus 2,3m Höhe abgesprungen sind😂 Ungewohnt, aber schön zu sehen, dass viele sich auch anfangen darüber Gedanken zu machen. Danke Ralf, mach weiter so 👍

Tolles Video! Ich war gestern das erste Mal überhaupt bouldern. Von der Kraft, Ausdauer und Flexibilität war es gar kein Thema, mein Freund hat sogar meine Technik gelobt - aber ich hab höllische Höhenangst. Beim ersten Versuch bin ich auf halber Höhe komplett eingefroren, es ging nicht vor und zurück und ich bin bestimmt 3,4 Minuten panisch in der Wand gehangen 😆 Ich hätte mich niemals fallen lassen können, aber rauf oder runter kam ich auch nicht mehr. Irgendwann war ich dann irgendwie doch wieder unten und hab erstmal gezittert und geheult. Die restlichen 2 Stunden bin ich dann tatsächlich immer wieder kontrolliert aus verschiedenen Höhen abgesprungen, um meine Angst zu überwinden. Am Ende hab ich dann sogar ein Problem bis zum Ende geschafft 😊 Heute hab ich ordentlich Muskelkater, vor allem aber total Bock weiter zu klettern! Dein Video hätte ich gerne vorher gesehen, dann wäre ich nicht so in Panik eingefroren.

Gutes video. Schön zu sehen das auch sonst oft stiefmütterlich behandelte Themen wie Sicherheit und Sturztraining einen Platz bei dir bekommen. Das Stürzen kann man sicherlich über die Sturzpositionen - seitlich und vorwärts, oder aus dem Dach/Überhang erweitern, aber hätte hier wohl den Rahmen gesprengt. Sollte man keine regelmäßigen Sturzübungen im Training haben oder das kontrollierte Abspringen nicht sicher beherrschen, sollte man jedoch auf die “hemmende“ innere Stimme hören, da sie ein vor nicht kontrollierbaren Zügen und damit möglichen Verletzungen warnt. Die Sicherheit kommt wenn man soweit ist dazu. Auch nicht aus dem Gruppendruck heraus selbstüberschätzt gegen sein Bauchgefühl handeln.

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Wichtig ist eigentlich in erster Linie, dass man nicht auf die gestreckten Arme fällt. Und die Spannung hält. Ansonsten volle Zustimmung. Gerade zum letzten Punkt. Dazu hab ich mich mittlerweile im Video zu den Unfällen auch geäußert.

Danke ... für mich Ü50 und meine Kids/ Zwillinge 10Jahre waren deine Tipps sehr hilfreich 😊

Vielen Dank! Ein ausführliches Video zu dem Thema habe ich gesucht. Sehr hilfreich!

Hello :) Habe mir vor fast 5 Jahren kurz nach dem Umzug nach Leipzig drei Bänder links im Knie gerissen und war erstmal komplett abgemeldet eine Zeit lang. Ist beim hängen bleiben in den Schienen passiert mit dem Fahrradreifen. Danach hab ich mich 2 Jahre nicht aufs Rad getraut, gaaaanz langsam wieder mit Sport angefangen. Bis heute dauert es teilweise noch an für mich zu verstehen, dass ich damals nicht plötzlich unsportlich geworden bin, sondern dass ich immer noch eine starke Angst in mir habe, meinen Körper (soweit gesund inzwischen) zu belasten. Ich konnte diese Angst schon etwas abbauen durch Rad fahren und wandern, ab und an joggen. Aber seit ich gestern das erste mal bouldern war, bin ich echt begeistert! Das ist ein Sport, wie du ähnlich in einem anderen Video beschreibst, den ich für den Rest meines Lebens machen möchte. Es macht Spaß, mir auch in gesundem Maße Angst und das aber so, dass ich ahne, mit etwas menthalem Training kann ich da durch und drüber hinweg kommen. Und ich will jetzt unbedingt Züge schaffen, Routen schaffen, stärker werden, vor allem technisch. Deshalb danke für die Videos, da kommt alles vor, was einem Sicherheit gibt! Die ziehe ich mir grade seit gestern am Stück rein, habe sogar vom bouldern geträumt heute Nacht 😆 - und der Muskelkater ist real! Aber in zwei Tagen geht es weiter!

@GrundkursBouldern

2 жыл бұрын

Genial! Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie sich das anfühlt. Ich hab nach meinem ersten Hallenbesuch für Monate auch nur noch Bouldern im Kopf gehabt. Willkommen im Klub. 💪😁

Sehr gutes Video! Einerseits inhaltlich sehr hilfreich, andererseits macht es Spaß, dir zuzuhören und auf deine Tipps zu hören. Ich ärgere mich jedes mal beim Bouldern darüber, dass ich mich an manche interessante Routen gar nicht erst rantraue. Ich war fest davon überzeugt, dass es generell an meiner Höhenangst liegt und nutze das immer als Ausrede für mich selbst. Vielleicht sollte ich wirklich mal das kontrollierte Fallen aus unterschiedlichen Höhen probieren und mich da langsam vortasten. Danke für deine Tipps. Das Abo hast du dir verdient :)

super Danke! ich dacht schon ich wär die einzige die nur unten rumklettert, wegen Angst vor hohen Stürzen. Ich weiß genau, welche Höhe ich sicher springen kann und darüber habe ich dann (aber logischerweise) Angst. Dein Absprungtraining als Tip ist da super. Wird ich auch den Kindern zeigen dein Video, dass sie das bewußt üben um Verletzungen zu vermeiden.

Der Kopf ist ein Arsch - sehr geiler Spruch. Aber im Ernst - danke für das Video. Ich kämpfe auch jedes Mal mit den inneren Stimmen und finde Deine Tips echt hilfreich!

Du erklärst sehr gut und anschaulich mit guten Metaphern und Beispielen. Danke dir.

Habe im Dezember angefangen. Vielen vielen Dank für die anschaulichen und gut erklärten Videos. Sie helfen mir sehr jede Trainingseinheit möglichst effektiv zu gestalten und füllt auch die mentalen Lücken die ich habe. Toll! Grüße aus Hamburg (geborene Erfurterin:)

Hey, danke für das Video! Ich bouldere mittlerweile seit Anfang letzten Jahres und habe seitdem auch mit diversen Absturz- und Verletzungsängsten zu kämpfen. Durch eine Knieverletzung vor ein paar Jahren hakelt es immer mal wieder und macht nicht, was ich möchte, entsprechend angespannt bin ich bei vielen Aufsteh-Aktionen und starken Gewichtsverlagerungen auf rechts. Viele Dinge, die ich theoretisch könnte, mache ich daher oft gar nicht oder nicht zuende, aus Angst, mich zu verletzen. Seit ich deine Videos schaue, habe ich aber das Gefühl, dass ich mehr lernen muss, die Anspannung abzubauen und nicht so frustriert zu sein und es als persönliche Niederlage zu betrachten, wenn mein Körper mich bei manchen Dingen einschränkt, auch von der Körpergröße her (bin 1,68). Ich achte da seit ein paar Wochen bewusster drauf, und tatsächlich, die Angst und Anspannung wird hier und da weniger, der Frust löst sich etwas, auch wenn manches noch zu tun ist. Es soll halt Spaß machen, das vergesse ich in meinem Eifer oft und vergesse auch oft, was ich eigentlich schon für krasse Sachen lösen kann. Deine Videos sind für mich eine riesige Hilfe! Danke, dass du sowas machst :-) Irgendwann muss ich doch auch mal die Halle in Erfurt probieren :-) Gruß aus Leipzig

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Danke für das Lob. Solche Geschichten zu hören, motiviert ungemein. Dann hoffe ich mal, dass du deine Ängste weiter abbauen kannst und vielleicht auch wieder mehr Vertrauen in dein Knie gewinnst. Einfach langsam antesten und schauen, was geht. Eventuell ist das Training ja sogar gut, weil es die Muskulatur um das Kniegelenk aufbaut und so stabilisiert. Für Boulderer lohnt sich Erfurt glaub ich nur, wenn man wirklich gerade in der Gegend ist. Der Blockpark ist verhältnismäßig klein und die Nordwand in erster Linie Kletterhalle mit einem noch etwas kleineren Boulderbereich. Trotzdem sind die Boulder natürlich schön, die Leute nett und wir freuen uns über jeden Besucher. 😁

@martinmartin6300

5 жыл бұрын

Kleine Anmerkung von meiner Seite: "Klein" zu sein ist beim Klettern in der Regel (bis auf wenige Ausnahmen) vom Vorteil. In manchen Situationen kann es schon mal sein, dass man als kleiner Mensch eher dynamisch vorgehen muss (sich das also nicht aussuchen kann) im Vergleich zu großen Typen, wobei das aber durch den besseren Stand und die relativ gesehen größeren Griffe aber wieder wett gemacht wird. Also diesbezüglich nicht frustriert sein, sondern eher freuen und einfach mehr dynamische Sachen und Technik üben, um fehlende Reichweite auszugleichen.

Super! Vielen Dank für das Video 👍🙏

Hammer hey, Wircklich Hammer! Vielen vieln Dank! Hat sehr geholfen.

wieder mal top! Danke❤

Vielen Dank für dieses Video!

Die Routine im Stürzen kommt tatsächlich mit der Zeit. Wovor ich allerdings immer noch Angst habe ist der sichere Stand auf diesen dreieckigen Volumen...die sind meistens so geneigt dass man geraaaade so noch darauf stehen kann, aber man kann halt auch einfach ohne Vorwarnung abrutschen und sich dann echt die Haut aufreißen...und keine Ahnung wie man DAS trainieren kann...vor allem sind die Volumen ja mit der Zeit auch rutschiger, genau wie die Schuhsolen.

@Mystheryman

5 жыл бұрын

Wie in dem Video …. einfach mal die Bürste nutzen :) Ich hab auch einige Zeit gebraucht, bis mein Unterbewusstsein kapiert hat, dass Fallen beim bouldern und auch klettern einfach dazu gehört und nix schlimmes ist. Der Reflex ist halt einfach … Fallen = schlecht. Aber das kann man trainieren. Wurde hier ja auch ganz gut gezeigt :)

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Zum Thema Volumen will ich in Zukunft auch mal was machen. Gut zu wissen, dass es da Interesse gibt. :) Meine Erfahrung ist, dass man sich an Volumen genauso herantasten kann, wie an andere Dinge, die einem Kopfkino bereiten. Ich bin auch kein Riesenfan dieser Dinger und hab deshalb eine Zeit lang in jeder Session mindestens eine halbe Stunde Volumenboulder geklettert. Nicht nur das, was von den Schraubern gesetzt wurde, sondern sukzessive Griffe wegdefiniert, sodass ich mich immer weniger mit den Händen machen konnte und mehr auf den Füßen stehen musste. Volumenklettern ist aber auch eine Frage der Technik. Wichtig ist zum Beispiel, dass man nicht versucht, die Füße zu stark mit den Händen zu entlasten. Damit die Schuhe halten, brauchen sie ausreichend Druck. Nimmt man den weg, weil man den Füßen nicht vertraut und deshalb viel über die Arme ziehen will, rutschen sie schneller ab. Genauso spielen die Schuhe eine Rolle. Die sollten weder zu eng noch zu weit sein, weil man dann entweder nur auf den Zehenspitzen stehen kann oder wenig Gefühl hat. Das ist beides ungünstig. Außerdem klettert es sich mit einer hochwertigen Sohle zum Beispiel aus Vibram XS Grip auch besser, weil die Reibungseigenschaften mehr Halt bringen. Dann gibt es noch Schuhe, die aufgrund ihres Designs weniger Feedback bieten, was ich bei Reibungskletterei sehr wichtig finde. Ich will einfach spüren, dass ich Halt habe und nicht nur, dass mein Fuß auf irgendetwas steht. Ansonsten das, was Patrick sagt. Gut geputzt ist halb geklettert. ;)

@dropsnooze5274

4 жыл бұрын

Ich hab mittlerweile ein Gespür dafür entwickelt wo es kritisch werden kann. Wenn nicht beim lesen des Problems, dann beim Klettern selber. Was mir hilft ist, dass ich mental drauf vorbereitet bin, gucke wie ich ggf stürzen würde und manche Probleme lasse ich dann einfach sein. ZB Wenn es ein schmieriges Volumen oder ein winziger schmieriger Tritt ist, bei denen putzen auch nichts mehr bringt und drunter Griffe oder Volumen sind auf die ich stürzen würde.

Ich hab immer wieder Probleme damit, dass mein unterer Rücken sich an manchen Tagen anfühlt als könnte ich durchbrechen, wenn ich falle. Also ich fühle mich an diesen Tagen dann nicht in der Lage ohne Schmerzen abzufedern. An diesen Trainingstagen kann ich dann nur Technik training machen oder Routen klettern, wo ich weiß, dass ich sie schaffe oder wo ich sehen kann, dass ich entspannt ab klettern kann. Deshalb merke ich, dass ich mir oft die Routen auch unter dem Aspekt raus suche, dass eine leichte route daneben ist, die mir das abklettern ermöglicht. Ich hab auch gemerkt, dass ich vor Routen mit vielen Volumen echt Respekt habe. Obwohl ich versuche meine Vorderfüße möglichst an den Rand des Volumens zu platzieren und viel Fläche auf das Volumen zu bringen, hab ich schon in manchen Routen Panik geschoben und wieder abgebrochen. Kann es auch sein, dass meine Schuhe oder die Sohle der Schuhe für Volumen nicht so gut geeignet sind? Gibt es Schuhe, die sich zum Volumen und Wand antreten besser eignen?

Finde die Themen immer sehr interessant, wobei ich fast nur Sportkletterer bin. Man merkt auch dass du dich gut auskennst und kompetent bist. Wenn ich eine kleine Kritik einbringen darf. Viel zu viel Gerede. Ich bin manchmal wirklich schon genervt von den ausufernden Erzäzhlungen, die du eigentlich aussparen könntest. Irgendwann mal zum Punkt kommen wäre wünschenswert. Mein ich nich persönlich, überhaupt nicht, finde dich sehr sympatisch. Freue mich auf weitere Viedeos!

Tolles video! Das stürzen hat mir eigentlich nie Angst gemacht und auch dynamische Züge mache ich gerne (auch wenn ich durchaus schon öfter die finger verletzt habe durch zu viel selbstbewusstsein :D). Mein Problem sind dagegen Dynos, ich habe immer Angst entweder gegen die Wand oder Decke im Überhang zu springen oder den Griff dann nicht richtig zu erwischen. Habe da bisher immer Probleme mit genug Kraft abzuspringen und springe oft nur halbherzig... Werde es mal mit dem Gedanken wie es wäre die route zu schaffen oder das visualisieren des zuges versuchen. Aber bisher ist das neben meiner fehlenden Fingerkraft noch das größte Problem... Danke für die Tips.

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Damit bist du auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Ansonsten hilft natürlich, immer wieder Sprünge zu machen und selbst welche zu definieren, wenn die Halle nicht genug bietet, in denen du dich wohl fühlst. Mit der Übung kommt die Sicherheit.

Also ich finde, dass man nicht in jede Situation mit der Annahme reingehen sollte, dass es nur eine Kopfsache ist und im Falle eines Sturzes "eh nichts schlimmes passiert". In den meisten Fällen mag das richtig sein, ich persönlich würde aber einfach abschätzen, was die Folgen eines Sturzes wären. Wenn ich sehe, dass direkt unter der "kritischen Stelle" ein fettes Volumen mit nochmals Riesengriffen dran ist, sodass man auf dieses Gebilde drauffallen würde (sowas gab es in meiner Halle schon öfters), dann würde ich zusehen, dass ich da auf jeden Fall nicht unkontrolliert stürze, sprich ein gutes Gefühl habe und mir sicher bin, dass der Zug klappt. Aus eben diesem Grund finde ich ehrlich schräge Wände, bei denen man die Hände zum halten nicht mehr braucht, am bedrohlisten. Wenn man da abruscht, ratscht man schön einmal die komplette Wand runter und schürft sich wahrscheinlich komplett die Arme und Schultern auf; von den Griffen, die auf dem Weg liegen mal abgesehen. Gerade bei diesen Wänden sehe ich noch nicht, wie deine Tips da helfen können, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man als Sturztraining sich einfach mal absichtlich abrutschen lässt.

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Bei Platten ist gezieltes Sturztraining natürlich schwierig. Da geht es eher darum, die Komfortzone langsam auszuweiten und eine gute Technik zu entwickeln, besonders mit Blick auf die Füße. An kribbelige Sachen kann man sich aber genauso rantasten. Wenn ich zum Beispiel dynamisch aufstehen muss, kann ich den Zug erst mal damit einleiten, das Gewicht zu verlagern und die Tritte zu testen, vielleicht auch mal was zwischengreifen, um mich dann Stück für Stück hochzuarbeiten. Plattenabstürze hab ich mittlerweile auch einige hingelegt, finde das nach wie vor gruselig, habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass man sich automatisch von der Wand wegdrückt, wenn es abwärts geht. Ist dann nichts im Weg, tut so ein Abflug auch nicht weh. Absichtlich Abrutschen will ich aber auch nicht. 😉

@martinmartin6300

5 жыл бұрын

Immerhin schön zu hören, dass ich bis dato alles richtig gemacht habe, da ich da genauso wie von dir beschrieben vorgegangen bin. Komforzonwe immer etwas ausweiten. Das mit dem Abstoßen ist sinnvoll. Ich weiß nur nicht, ob ich das dann so flott mache, wenn es dann so weit ist. :)

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Fällt mir noch ein: Wenn weit hervorstehende Volumen in Platten so verschraubt werden, dass man zwangsläufig drauf landet, wenn man fällt, kann das ein grober Fehler vom Routenbauer sein. Das darf man gern mal beim Personal anmerken.

Sehr hilfreiches Video! Ich hab grad erst angefangen zu bouldern und auch ein psar Sturzängste, vor allem bei Wänden mit großen Volumen oder bei Wänden, die schräg sind(Zur Veranschaulichung \ Hat halt nur nicht so einen spitzen Winkel), weil ich vor allem bei diesen schrägen Wänden Angst habe mich zu verletzen und gegen Boulder und Volumes zu schrammen während ich falle. Hast du dafür spezielle Tipps?

Ich hab mir letztes Jahr das Kreuzband im Knie zerissen, und durch 2Thrombosen (anscheinend bin ich ziemlich anfällig dafür) bin ich erst Monate danach operiert worden. Seitdem trau ich meinem Knie nicht mehr, ich kletter nur noch, aber ans bouldern (gerade vor einem Sturz habe ich Angst) trau ich mich nicht. Aber dank deinem Video werd ich mal wieder in Wand einsteigen und mal das Fallen und Stürzen 'neu' lernen. :) Danke dafür!

@jan3345

Жыл бұрын

Also beim Bouldern ist dies passiert?

Starkes Video Gilt nicht nur fürs Bouldern ;) Kannst du vllt noch eins machen bezüglich "Füße in Spalten einhaken?".

Direkt vor dem Sturz hab ich keine Angst. Ich empfinde es aber als krass unangenehm auf den engen Schuhen aufzukommen. Meine sind sehr weich, gleichzeitig aber mit aggressiver Vorspannung und Downturn. Deshalb klettere ich lieber ab🙈

Wenn mir die Tritte zu klein sind, läuft bei mir schnell das Kopfkino ab, ich würde abrutschen und mir an einem Griff die Schneidezähne ausschlagen. Eigentlich könnte ich dann auch mal gegenchecken, wie viele Boulderer ohne Schneidezähne ich finde. x)

ich hab vor ein paar monaten mit dem Klettern angefangen, und in unserer Halle gab es so einen gemeine Boulder, der in einer ecke war, hattest also griffe links und rechts von dir. Der boulder war seh statisch, an einer fiesen stelle musstest du dich auf einen extrem kleinen Fußtritt verlassen und mit der rechten hand nach einem Griff greifen, mit dir linken Hand haltest du immer noch an einem Griff fest am der anderen Wand. Die Griffe waren so weit auseinander, das du beide Arme beinahe austrecken musstest, alles während du auf dem kleinsten Fußtritt überhaupt stehst. Ich hatte da immer die Angst, wenn ich beid griffe habe, dass wenn ich abrutsche oder das Gleichgewicht verlier, dass es mir die Schultern auskogelt.. wenn dir das in der situation passierte, sah das nämlich wirklich nicht gesund aus :/

Ich werd verrückt die Halle kenn ich ^^ Tolles Video !!!

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Die Welt ist klein. 😉

@jaki4022

5 жыл бұрын

Grundkurs Bouldern da war ich auch schon öfters Erfurt... aber wie Hieß die Halle nochmal 🤔. (Ahhhh jetzt weiß ich’s Blockpark) 😂😉

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Korrekt!

@scherry2900

5 жыл бұрын

Eine schöne Halle! Hab jetzt die Stadt gewechselt. In Leipzig kann ich blog no limit echt empfehlen (es gibt einen Raum, den man waagerecht durchquert). Aber da der Kressepark meine erste Halle war, schau ich immer gerne vorbei 🙂

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Kleiner Fun Fact dazu: Wenn du mal Sehnsucht nach dem Blockpark hast, geh ins normale No Limit bouldern. Der Boulderbereich dort sieht dem BP zum Verwechseln ähnlich, was kein Zufall ist. Die Leipziger haben damals geholfen, die Halle in Erfurt hochzuziehen, weil die Chefs sich sehr gut kennen. Umgekehrt finden sich im Bloc No Limit, das erst später eröffnet wurde, Volumen, die von den Erfurtern gebaut wurden. :D

Hi, vielen Dank für das Video. Bei mir ist es so, dass ich vor den Bodensturz viel mehr Angst habe als vor dem Sturz an sich. Deswegen klettere ich auch lieber und da habe ich auch kein Problem mit Stürze wenn ich hoch genug bin. Der Grund daran könnte es sein, dass alle schwere Sturzverletzungen die ich persönlich miterlebt habe beim Klettern beim Bouldern passiert war. Und fast alle waren Stürze auf dem Boden und dann falsch gelandet und den Knöchel gebrochen. Kannst Du ein Video machen, gerade bei solchen dynamischen Zügen wie man die Bewegungen planen kann, um solche unglückliche Landungen zu vermeiden? Vielen Dank. Ting

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Oha. Das ist schwierig. Was da hilft, ist meiner Meinung nach nur Erfahrung und Training. Wie beim Einstieg ins Klettern muss der Körper beim Fallen neue Bewegungslösungen lernen, um auf Stürze richtig reagieren zu können. Dazu kommt, dass die Muskeln, die die Gelenke stabilisieren, durch Absprünge gekräftigt werden und so mehr Schutz bieten. Ein Boulderneuling wird deshalb fast immer ein größeres Verletzungsrisiko haben, als jemand, der den Sport schon seit Jahren betreibt. Wirklich planen lassen sich die Abflüge gerade bei dynamischen Zügen nicht. Deswegen empfehle ich im Video, sich an die Bewegungen heranzutasten und schon mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was passieren kann. Und manchmal ist es sicher auch vernünftig, Boulder links liegen zu lassen, wenn man an sich zweifelt. Gerade Seitwärtssprünge haben schon durch die Art, wie der Körper ins Pendeln gerät, ein höheres Risiko. Da sollte man schon wissen, was man tut.

Mein Problem sind eher Tritte die rutschig aussehen oder an Volumes, das ich an einer geraden oder positiven Wand abrutsche und dann nach vorne hin gegen die zu schlagen

Wer die Möglichkeit hat, der sollte auch unbedingt mal draußen am Fels bouldern mit paar Leuten. Man bekommt mehr Vertrauen ins Material, da Boulderschuhe mehr Grip haben als so manch einer glauben mag. Das war zum Beispiel bei mir eine enorme mentale Bremse. Anschließend hat man dann weniger Angst, wenn man wieder in der Halle bouldert mit den vielen weichen Matten ;)

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Absolut! Und nicht nur das Vertrauen ins Material steigt. Wenn man erst mal draußen war, wirkt die Halle generell wesentlich entspannter. Mich hat Höhe nach meinem ersten Bleau-Besuch weniger nervös gemacht. Und die Tritte waren gefühlt auch auf einmal riesig. Mal ganz davon abgesehen, dass man am Fels technisch ne Menge lernt und das Naturerlebnis ein echter Zugewinn ist. 😅

Angst? Du machst ein Video über Angst? Voll geil! Angst gibts bei mir nicht! 😂😂😏

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Beim Bouldern kauf ich dir das sogar ab. Aber beim Parkour hab ich gesehen, dass du auch mal überlegt hast. 😉

@chriskonu

5 жыл бұрын

@@GrundkursBouldern Leider stimmt das! Da ist die mentale Schranke oft für sehr lange geschlossen! :(

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Im Prinzip funktionieren die Strategien dort auch. Aber das dürfte für dich ja nix Neues sein.

Ich habe erst vor einigen Wochen mit Bouldern angefangen und habe meine Höhenangst inzwischen ganz gut überwunden. Mein Problem ist jetzt, dass ich Angst habe, mich an den Griffen/Volumen etc zu verletzen sollte ich ungünstig mit dem Fuß abrutschen.. Hoffe das gibt sich mit besserer Fuß Technik und mehr Zeit 😅

@GrundkursBouldern

4 жыл бұрын

Jup, auch da hilft die Erfahrung. Und natürlich die richtige Technik. Ich hab da vor einiger Zeit schon ein Video zum Thema gemacht. Vielleicht bringt es dich weiter, wenn du es noch nicht kennst: kzread.info/dash/bejne/e6qcyM6DdNrKXaw.html

Ich habe im April angefangen zu bouldern und habe bis in den Juni viel Sturztraining gemacht, weil ich echt Schiss vor dem Fallen hatte. Habe dann Mitte Juni die nächste Schwierigkeitsstufe erreicht und habe den letzten Zug in einer Route nicht mehr geschafft. Habe mich aus ca. 3-4m kontrolliert fallen lassen und bin super fies umgeknickt. Habe mir ne miese Verletzung im OSG zugezogen und bin gespannt wie es sein wird, wenn ich im nächsten Jahr irgendwann wieder mit dem Bouldern anfange. Das Kopfkino wird da sein... Irgendwelche Tips? :)

@GrundkursBouldern

4 жыл бұрын

Lass es auf dich zukommen, dir Übungen zeigen, mit denen du das Gelenk kräftigen kannst, damit es das Fallen auch in Zukunft problemlos übersteht und trainier jetzt vielleicht ein wenig Grundlagenfitness, um in Form zu bleiben oder vielleicht sogar fitter zu starten. Viel mehr kannst du vermutlich gerade nicht tun.

Wenn ich häufig abspringe habe ich nach dem Bouldern und auch noch am Tag danach oft Schwerzen im Lendenwirbelbereich, daher vermeide ich es mittlerweile eher. Ich versuche immer gut abzufedern wenn ich dann doch mal springen muss. Aber hast du vielleicht sonst noch einen Tipp? Danke

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Wenn es da keine Vorerkrankung gibt, die zu Problemen mit der Lendenwirbelsäule führt, würde ich gezielt die Rumpfmuskulatur stärken, damit diese besser mit den Stößen fertig wird. Und natürlich abrollen. Für mich klingt das so, als käme dein unterer Rücken mit der Belastung noch nicht zurecht.

Ich bin Anfänger und mich würde interessieren, wie ich mich verhalten soll, wenn ich nun doch mal unkontrolliert falle, also nicht auf den Füßen aufkomme und mich abrolle, sondern z.B. auf die Seite falle, weil ich abgerutscht bin. Bis zu welcher Höhe ist das Abrollen eigentlich sicher? Manche Boulder gehen schon ziemlich hoch (3-4m), ich traue mich nicht von dort abzuspringen.

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Im besten Fall hältst du die Arme am Körper und bringst den Kopf auf die Brust. Auf keinen Fall solltest du versuchen, den Sturz mit gestreckten Armen zu bremsen. Allerdings ist das leichter gesagt als getan, wenn es an Routine fehlt, weil man keine Zeit hat, darüber nachzudenken und instinktiv reagiert. Deswegen ist es auch so wichtig, Sicherheit im Fallen zu gewinnen, indem man auch mal abspringt und das Abrollen übt. Nicht ständig, aber auch mal vom Ende der Wand, um auch da Sicherheit zu bekommen. Andernfalls steigt wieder das Risiko. Zum Beispiel neigt man dazu, sich bei einem drohenden Sturz mit aller Kraft festzuklammern, um so das Unvermeidliche zu vermeiden. An geraden Wänden ist es dann so, dass man dadurch der Wand näher kommt und beim anschließenden Sturz eher Griffe erwischt oder sogar rücklings runterkommt. Das geht dann noch schneller ins Auge. Deswegen muss man auch weiter oben souverän mit Abflügen umgehen können und im Zweifelsfall rechtzeitig loslassen.

Ich bouldere jetzt seit 3 Jahren. Vorher hatte ich krasse Höhenangst, die beim Bouldern nach und nach weniger wurde und nun ist mir Höhe ziemlich egal. Wo mich das aber noch Probleme habe, ist beim Topout wenn auf dem Block kein Griff ist und man nur die Kante hält. Ich hab mir bei Wettkämpfen schon einige Flashs versaut, weil ich beim letzten Zug Panik bekommen habe (ich glaube, es ist Angst abzurutschen) und abspringen musste. Ich hab mich zwar immer nach dem 2. oder 3. Mal überwunden, aber war dann durchgeschwitzt und hatte zittrige Hände. Was kann man da machen, außer es immer wieder zu üben?

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Neben Übung können auch die am des Videos vorgestellten Mentaltechniken helfen, mit genau solchen Situationen umzugehen. Startet etwa bei 7:12.

Hab das Kopfkino ganz anderst gelöst.. Ich gehe einfach nicht unverletzt nach hause :D spaß beiseite Abschürfungen Kratzer und auch mal eine verletzte handfläche gehört einfach dazu, Besonders wenn man nicht normal klettert sondern eher wie ein frosch auf der wand rumspringt ;D lg Da Tiroler

Meine grösste angst ist es auch unvorteilhaften situationen zu fallen, gerade wenn man zB hände und füsse auf gleicher höhe sind, heisst hände beide rechts an nem hold und füsse beide links an nem volumen. Gibt es tipps dafür wie man in so einem fall stürzen sollte bzw wie man das sinnvoll trainieren kann?

@GrundkursBouldern

Жыл бұрын

Schwierig. Ich würde empfehlen, in solchen wackeligen Situationen bewusst einen Gang runterzuschalten, Spannung im Körper aufzubauen und langsam und ruhig zu klettern. Wenn man sich kontrolliert bewegt, kommt es selten vor, dass überraschend die Füße oder die Hände abrutschen. Dann merkt man es vorher und kann abbrechen. Und wenn es doch passiert, hilft nur, darauf zu achten, nicht auf den gestreckten Armen oder Beinen zu landen und sich so gut es geht abzurollen. Ganz eliminieren lässt sich das Risiko aber nie.

@D3nn1s

Жыл бұрын

@@GrundkursBouldern alles klar, danke :)

Frage: ist die zugkraft nach der aufwärmphase auf die fingergelenke schädlich? Lg

@GrundkursBouldern

4 жыл бұрын

Normalerweise nicht, wenn sie nicht zu groß wird.

@zlatuachji3961

4 жыл бұрын

@@GrundkursBouldern danke..noch bin ich nicht soweit.xd

Bisher war Angst vor stürzen nie ein Thema bei mir, sowohl beim bouldern als auch beim klettern. Nachdem ich gestern Abend (ich war klettern) ein lautes knacken hinter mir vernommen habe und bei einer boulderin der Fuß 90 Grad nach rechts abgeknickt war und sie danach notärztlich behandelt werden musste und wahrscheinlich mindestens 6 Monate ausfällt, ist was das Thema bouldern angeht bei mir erstmal sendepause...

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

So etwas ist unschön, passiert aber leider immer wieder. Selbst mit Matte ist so ein Sturz nicht ohne. Deswegen bin ich schwer dafür, dass jeder Anfänger auch beim Bouldern ein Sturztraining macht, um besser auf unerwartete Stürze vorbereitet zu sein. Erfahrenere Boulderer kann es natürlich auch erwischen. Die meisten schwereren Unfälle habe ich aber bis jetzt bei Einsteigern gesehen, die sich überschätzt haben und dadurch in eine riskante Situation gekommen sind oder gar nicht wussten, wie sie im Fallen reagieren müssen. Vorgestern ist eine Einsteigerin vor mir abgeschmiert, komplett ohne Spannung im Körper auf der Matte gelandet und hat sich dabei den Fuß umgeknickt. Wahrscheinlich Bänderdehnung oder -riss im Sprunggelenk. Sie hat es in anderthalb Meter Höhe aus der Wand gedreht, weil sie in einer instabilen Körperposition nach einem Sloper geschnappt hat, den sie nicht halten konnte. Unten stand ihr erfahrenerer Bekannter als "Coach", der sie angefeuert hat, weiter zu machen, ohne mal auf das offensichtliche Problem der offenen Tür hinzuweisen. Da kam alles zusammen. Einer, der von unten Druck macht, oben jemand, dem das Gefühl für Bewegungen und die körperliche Fitness fehlt, auf die Situation und mögliche Folgen zu reagieren. Am Ende stehen ein paar Wochen Schmerzen beim Gehen. Aber lass dir davon nicht den Spaß verderben. Sieh es eher als Erinnerung daran, dass man nicht überall kopflos reinhacken muss, nur weil es an der Wand hängt und andere es ja auch machen. Kopf einschalten, an knifflige Geschichten rantasten und vor allem Routine im Fallen bekommen. Dann hat man auch als Boulderer gute Chancen, verletzungsfrei über die Jahre zu kommen. Komplett risikofrei wird das Klettern natürlich nie sein, egal ob am Seil oder über der Matte. P.S.: Sorry für den Roman. Ist ein Thema, das für mich eine große Rolle spielt.

Am meisten Kopfkino habe ich bezüglich der Füße auf Volumen oder Slopern. Am besten noch an der Slab Wand. Ich habe zwar gehört, dass man viel Druck auf den Fuß bringen soll, um den Grip zu erhöhen, aber es fühlt sich unintuitiv an, weil ein Abrutschen dann noch schlimmer wäre. :D Ich hasse es....

@GrundkursBouldern

Жыл бұрын

Jup, was du gehört hast stimmt. Nimmst du den Druck vom Fuß, rutscht er bei Reibungstritten schneller ab. Ich kenne es aber aus eigener Erfahrung, dass sich Volumen einfach nicht sicher anfühlen. Zwei Dinge haben mir das Leben erheblich leichter gemacht: weichere Kletterschuhe, weil sie ein besseres Feedback liefern. Und Mobilitätstraining für die Sprunggelenke. Dadurch fällt es mir heute viel leichter, die Ferse abzusenken und so sicherer zu stehen.

@SellusionStar

Жыл бұрын

@@GrundkursBouldern Okay gerade dein zweiter Tipp klingt absolut gut. Das muss ich mir mal ansehen! Sind "Fortgeschrittene", die gerade ein Plateau erreicht haben und merken, dass wir jetzt wohl nicht bloß bouldern, sonder auch Dinge aktiv trainieren sollten. Da kommt das gerade sehr hilfreich, danke!

Hab so richtig angst vor Heel hooks auf ner höhe von 3 meter+ und ich mich raufschwingen muss. Wenn ich dann verfehle, falle ich runter und mein Heelhook sitzt noch. Dadruch würde ich ganz leicht mit dem Kopf voran nach unten fallen und sowas möchte ich nicht riskieren

@GrundkursBouldern

3 жыл бұрын

Das Risiko ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Zumindest in der Halle sollte normalerweise aber so geschraubt sein, dass eher der Fuß verloren geht. Wirklich hängen bleibt ein Hook nur, wenn er geklemmt wird. Andernfalls verliert man beim Fallen die Spannung im Bein und er löst sich automatisch. Im schlechtesten Fall landet man dann auf dem Rücken. Trotzdem würde ich es immer von der Qualität der Griffe abhängig machen. Kann ich die noch bequem halten, ist das Risiko gering. Habe ich schon das Gefühl abzurutschen, bevor der Fuß oben ist, lass ich es lieber.

@andulasis6283

3 жыл бұрын

@@GrundkursBouldern Da stimmt allerdings :D bin bisher einmal aufm rücken gefallen bei nem hook. sehr unangenehmes gefühl so zu fallen

algorithmus

Ich habe immer Angst, wenn bei einem schwierigem Zug unter mir ein Volumen ist, dass ich dagegen knalle und mich irgendwie verletze😅

@GrundkursBouldern

Жыл бұрын

Nachvollziehbar. Normalerweise sollten Boulder aber so geschraubt sein, dass dieses Risiko nur gering ist. Heute achten geschulte Routenbauer auf solche Sachen. Zumindest aus meiner Erfahrung.

@arvidschu7510

Жыл бұрын

@@GrundkursBouldern Ok, dankeschön. Das werde ich dann gleich morgen ausprobieren, wenn ich wieder klettern (und bouldern) bin👍

Das Video hat ja jetzt eher kontrolliertes Abspringen als Stürze behandelt, ein Sturz ist für mich doch eher wenn ich überraschend den Halt verliere und eben nicht optimal aufkommen kann, z.B. ein Bein im Hook und dann den Handkontakt verlieren, wenn ich dann z.B. mit der Schulter zu erst Richtung Boden falle, das wäre ein Sturz für mich. Merke ich rechtzeitig das ich die Hände verliere und kann den Hook lösen wäre es wieder ein kontrollierter Absprung. Vor dem ich eher keine Angst hätte. Aber echte Stürze und auf dem Weg nach unten vielleicht noch Boulder mit dem Kopf treffen, das ist ein Grund für Angst.

@GrundkursBouldern

4 жыл бұрын

Angst ist etwas völlig Individuelles. Für manche sind zwei Meter Höhe schon genug Grund für einen Schweißausbruch. Aber unabhängig davon, ab wann ich Angst habe, fallen muss man üben, damit man richtig reagiert, wenn es unkontrolliert passiert. Das fängt nun mal mit kontrolliertem Abspringen an. Und selbst das birgt am Anfang ein gewisses Risiko.

Ich hab immer angst an Borldern hängen zu bleiben und mich dann irwo böse auf zu ratschen🙈

Hallo, schönes Video :-). Ich klettere/bouldere seit ca. 3 Jahren wöchentlich. Mein Problem mit der Angst beim Bouldern ist, dass ich vor ca. einem halben Jahr von einem kleinen Tritt abgerutscht bin und mit dem Knie auf ein Volumen darunter gefallen bin, woraufhin meine Kniescheibenspitze in Mitleidenschaft gezogen wurde. Mein Arzt empfiehlt mir, das Knie nicht durch Sprünge, wie z.B. beim Joggen, zu belasten und ich merke auch, dass es zunehmend schmerzt, wenn ich viel abspringe. Darum klettere ich meistens ab (was auch trainiert), versuche meinen Ehrgeiz und Eifer zu senken und weniger dynamisches zu machen. Allerdings habe ich trotzdem das Problem, dass ich mir andauernd alles an den Steinen in der Halle anhaue :-D. Aufgrund all dieser Dinge, macht mir Bouldern nicht mehr so viel Spaß wie wie letztes Jahr. Sportklettern ist, wenn mans kann, einfach sicherer ;-). Nach diesem Erfahrungsbericht habe ich noch die Frage, warum du bei dem Beispielboulder nicht den linken Fuß statt den rechten auf das Volumen setzt? Dann würdest du nah an der Wand bleiben und vielleicht die Tür nicht so aufmachen.

@GrundkursBouldern

5 жыл бұрын

Danke. :) Solche Verletzungen sind natürlich Mist. Und wenn das Knie das Fallen nicht mehr mag, hätte ich vermutlich auch gesagt, dass das Seil die bessere Alternative ist. Vielleicht lässt es sich aber auch gezielt auftrainieren, um die Stöße besser abfedern zu können. Eventuell kann dir da ein Sportphysio helfen. Also nicht nur, weil Bouldern so toll ist, sondern weil Knieprobleme im Allgemeinen ziemlich nerven können. Was deine Frage angeht: In dem Fall ist die offene Tür mal was Gutes, weil sie mir hilft, unter den Griff rechts zu kommen. Das ist eine leicht hinterschnittene Sloperzange , der nach links geöffnet ist. Am besten halten lässt sich die deshalb, wenn man von rechts unten daran zieht. Eingedreht würde ich zwar ganz gut rankommen, hätte meinen Körperschwerpunkt aber weiter links, was es schwerer machen würde, den Griff auch zu halten. Dazu kommt, dass der Tritt für den Zug danach auf der linken Seite liegt und ich einen Fußwechsel machen müsste. Weil die Wand gut 30 Grad überhängt und die Griffe nicht übermäßig gut sind, mach ich es da lieber kurz und schmerzlos. Bei großeren Griffen hätte ich vielleicht auch eher versucht, das linke Bein auf das Volumen zu stellen und mich einzudrehen. In der Kombination wäre aber schwerer gewesen. Zumindest für mich. ;)