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Albtraum Auslandsjahr: Messie-Wohnung, Psychodruck, bewaffnete Gasteltern | STRG_F

Das Ausland einmal nicht nur wie im Urlaub erleben, zur Schule gehen wie in amerikanischen Filmen - als Schüler*in ein Jahr im Ausland zu verbringen ist für viele ein großer Traum.
Ein Traum, für dessen Erfüllung meist ein fünfstelliger Betrag gezahlt werden muss.
In dieser Recherche erzählen drei ehemalige Austauschschülerinnen, wie ihr Traum vom Auslandsjahr zum Albtraum wurde: durch das Leben in dreckigen Wohnungen, mit bewaffneten Gasteltern und Psychodruck durch eigentliche Vertrauenspersonen. Diese Geschichten stehen exemplarisch für viele Fälle unserer Recherche, die auf die immer gleichen strukturellen Mängel bei der Organisation solcher Aufenthalte zurückzuführen sind. Welche sind das und wer ist dafür verantwortlich? Was läuft schief im Auslandsjahr?
Ein Film von Liliana Pogorzelski und Simone Horst
Kamera: Joshua Zonnekein, Merlin Schrader, Nadja Hübner
Schnitt: Merlin Schrader
Mischung: Michel Wähling
Grafik: Andreas Werner
Endfertigung: Maximilian Klein
Redaktion: Salome Zadegan
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Speziell für die USA haben wir eine Hilfsorganisation gefunden, die Austauschschüler*innen bei Problemen unterstützt: www.csfes.org/
#auslandsjahr #gastfamilie
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Пікірлер: 1 300

  • @STRG_F
    @STRG_F9 ай бұрын

    Hier ist die Musikliste: 00:00-00:26 Abby „Monsters“ 00:26-00:51 Abby „This song remains through“ 01:26-02:00 Rone feat. Saul Will „Faster“ 02:59-03:53 Pete Anthony „Women“ 06:13-06:34 Pumarosa „Heaven“ 06:51-07:05 Pumarosa „Heaven“ 07:05-07:16 Kraftklub „Ich will nicht nach Berlin“ 12:06-12:32 Sofi Tukker „The dare“ 15:10-15:56 Pete Anthony „Uncertainty“ 17:34-17:53 Pumarosa „The witch“ 19:34-20:00 Pete Anthony „Women“ 22:44-22:56 Pumarosa „Red“

  • @xmariaxxx4614
    @xmariaxxx46149 ай бұрын

    Ich bin selber als AuPair in der USA und ich finde es immer wieder heftig zu sehen was für Gastfamilien manchmal von den Organisationen genehmig werden.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Hi, Maria! Welche Erfahrungen hast du als Au-pair gemacht? 🙂

  • @sofiepnl

    @sofiepnl

    9 ай бұрын

    Ich finde es auch immer wieder krass das zusehen. Ich bin zur Zeit auch noch als Aupair und habe auch ein Rematch hinter mir. Ich hatte einige Probleme mit meinem Gastvater. Diese Probleme hatten auch Aupairs vor mir und das neue Aupair dieser Familie. Ich hatte schon versucht mit meiner Koordinatorin darüber zureden. Sie selber hat mir mitgeteilt dass man da nicht viel machen kann, solange die Familien keine Regeln brechen. Gerade Mädchen aus Südamerika die auf diesen Job angewiesen sind werden oft von Familien ausgenutzt.

  • @xmariaxxx4614

    @xmariaxxx4614

    9 ай бұрын

    @@sofiepnl ja das Gefühl habe ich auch das die AuPairs aus Brasilien echt mehr ausgenutzt werden. Ich habe teilweise auch das Gefühl das AuPairs deren englisch nicht so gut ist sich viel mehr mit sich machen lassen als andere was schade ist und definitiv nicht passieren darf! Ich war auch im rematch. Ich hatte eigentlich nicht so ein Problem gehabt mit meiner Hostmom vor ich das mit dem rematch angesprochen habe aber danach wurde die Frau schlimm und ich bin froh das ich gegangen bin.

  • @xmariaxxx4614

    @xmariaxxx4614

    9 ай бұрын

    @@STRG_F ich persönlich hab eigentlich nur gute Erfahrungen gesammelt. Ich war zwar im rematch aber das hatte eher mit den Alter der Kinder zu tun und mit dem arbeiten. Ich hatte sehr großes Glück mit meinen Hostfamilys. Ich bin jetzt für mein zweites Jahr bei einer anderen Familie, weil ich an der East coast wohnen wollte. Was man aber sagen muss, dass es immer auf die Organisation und die Area Director ankommt, also wieviel Hilfe man in dem Jahr bekommt. Meine Area director in der ersten Stadt wo ich gewohnt habe, hat mir viel im rematch geholfen und war immer auf meiner Seite. Auch in der zweiten Stadt wo ich war hatte ich eine sehr gute gehabt. Und was ich von anderen AuPairs dort mitbekommen habe, die mit anderen Organisationen da waren, hatten in der Stadt nicht so viel Glück gehabt. Da wo ich jetzt bin ist es genau andersrum. Bei meiner jetzigen habe ich das Gefühl die hat keinen Bock auf ihren Job. Was schade für uns ist.

  • @sofiepnl

    @sofiepnl

    9 ай бұрын

    @@xmariaxxx4614 dass ist mir zum Glück nicht passiert. Ich glaube dass mein ehemaliger Gastvater narzisstische Züge hatte wodurch er niemals mit mir über das Rematch gesprochen hat. Seine Frau hingegen war super lieb und hat auch bei mir für das Verhalten ihrer Familie entschuldigt. Und ich finde es auch schrecklich anzusehen wie viele Gastfamilien mit den Aupairs umgehen deren englisch nicht so wirklich gut ist. Manche behandeln ihre Aupairs wirklich wie Sklaven und versuchen diese als billige Arbeiter auszunutzen ohne ihnen eine schöne Zeit zu ermöglichen.

  • @butcheromance
    @butcheromance9 ай бұрын

    Ich finde es wild, wie die stark die Betroffenen Jugendlichen sowohl von den Ansprechpersonen im Ausland als auch von den Organisationen hier in die Verantwortung gezogen werden und das Fehlverhalten von Erwachsenen abfangen sollen. Auch der Mann ganz am Schluss, der sagt, das Mädchen hätte sich selbst melden müssen; ihre Eltern können das nicht für sie machen. Das sind Kinder. Natürlich verlassen die sich in solchen Situationen auf ihre Eltern. Natürlich schreiben Mama oder Papa der Organisation, um sich zu beschweren und nicht die 15-Jährige selbst. Die weiß nicht, was in der Situation ihre Rechte sind. Die hat keinen eigenen Anwalt; die ist nicht mal voll geschäftsfähig.

  • @sonjas5548
    @sonjas55489 ай бұрын

    Deshalb habe ich extra auf das Studium gewartet, um Auslandssemester zu absolvieren. Man ist nicht auf eine Gastfamilie angewiesen, kann reisen wohin man möchte, wann man möchte, bekommt meist noch Erasmus Unterstützung und lernt andere Studenten aus aller Welt kennen. Dazu kommt noch, dass Bars/Kneipen sowieso erst ab der Volljährigkeit zugänglich sind

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Das klingt toll, Sonja! Wo bist du hingereist? 😊

  • @Mimi-sg6fe

    @Mimi-sg6fe

    9 ай бұрын

    100% - wenn Auslandsaufenthalt, immer mit dem Studium. Auslandsemester sind einfach 1000 mal besser organisiert und musst dich nicht mit so Zeug rumschlagen 🙈 Viel zu anstrengend

  • @WhyYouMadBro157

    @WhyYouMadBro157

    9 ай бұрын

    Was haben Bars jetzt damit zutun?

  • @ryan79173

    @ryan79173

    9 ай бұрын

    Ich habe beides gemacht (Schule 1x, Studium 2x) und finde, dass man diese Zeiten nicht miteinander vergleichen kann. In der Schule mit 16/17 Jahren befindet man sich noch in der geistigen Entwicklung. Man lernt eine andere Familie und andere Erziehungsmethoden kennen. Zusätzlich lernt man sich selbst kennen, wird selbstsicherer und eigenständiger. Außerdem lernt man früh eine andere Sprache (fliessend) und Kultur und Lehrweise kennen, was das Weltbild nochmal mehr beeinflusst, wie wenn man als Student im gleichen Studiengang weiter macht. Auch ist man oft der einzige „Ausländer“, während die meisten Unis heute sehr international sind. Fazit: Jede längere Auslandsreise prägt einen irgendwie, als Heranwachsender aber nochmal mehr als als Erwachsener.

  • @CaliSayna

    @CaliSayna

    9 ай бұрын

    Ich auch, bin dabei sogar ausgewandert 😍 Auch so macht man schreckliche Erfahrungen mit Mitbewohnern aber wenigstens kann man da, sein Schicksal selber in die Hand nehmen! Ich wohne seit 6 Jahren in Kalifornien und bereue bei all den Strapazen, nichts 😃

  • @SchmutzJule
    @SchmutzJule9 ай бұрын

    Ich war selbst in 2003 in Kalifornien und meine erste Gastfamilie war echt der Horror! Sehr Religiös…durfte bestimmte Musik nicht hören und bestimmte Farben nicht tragen. Freunde durfte ich nie treffen, mit meiner Familie in Deutschland durfte ich nur auf Englisch reden und ich wurde dabei abgehört! Außerdem war ich gefühlt nur da um ständig sauber zu machen und mein älterer Gastbruder hat meine Unterwäsche geklaut! Am letzten Tag, bevor ich die Gastfamilie gewechselt habe, hat mein Gastbruder mitten in der Nacht mein Fenster von außen kaputt geschlagen….hatte mega Angst und wollte nur noch weg! Mit meiner neuen Gastfamilie war’s dann super:)

  • @kaffeekatze684

    @kaffeekatze684

    9 ай бұрын

    Krass war dein Gastbruder Alf?

  • @MrX-jf7bx

    @MrX-jf7bx

    9 ай бұрын

    Heftige Geschichte,da lernt man mehr oder weniger freiwillig fürs Leben.Freut mich das du das so gut weggesteckt hast!

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Oh wow, das klingt ja wirklich furchtbar. Wie lange warst du denn da? Super, dass es nach dem Wechsel besser lief 😊

  • @labuerostuhl

    @labuerostuhl

    9 ай бұрын

    Das ist einfach verrückt dass solche Leute als Gasteltern zugelassen werden. Zum Glück hast du eine neue tolle Gastfamilie gefunden!

  • @Ehleminatoa

    @Ehleminatoa

    9 ай бұрын

    Nice name kekw

  • @h.423
    @h.4239 ай бұрын

    Dieses Video ist so unglaublich wichtig. Ich habe heute noch Albträume von meinem Auslandsjahr und es hat mich im Guten wie auch im Schlechten geprägt. Es waren bei mir zwar nur psychische Belastungen, aber ich bin völlig kaputt nach 6 Monaten gewechselt und merke heute noch psychische Nachwirkungen… :/

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Das klingt nicht gut ☹️ Können wir dich mit Hilfsangeboten unterstützen? ❤️

  • @Nick22051
    @Nick220519 ай бұрын

    Aber auch krasser move von der lehrerin die Schülerin einfach so direkt über längere Zeit aufzunehmen! ❤ Das ist ja auch nicht selbstverständlich und erfordert dann auch viel private Zeit und Geld. Schlafplatz organisieren, Lebensmittel usw. Gibt auch viele die das nicht gemacht hätten oder könnten.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Das stimmt!

  • @shellybru

    @shellybru

    9 ай бұрын

    In Deutschland leider auch aus rechtlichen Gründen vermutlich nicht möglich.

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    @@NuitAsdf Wahrscheinlich werden die denen Geld gegeben haben.

  • @Mormollio

    @Mormollio

    9 ай бұрын

    ​@@shellybru Ich komme aus den USA, und ich glaube, auch hier ist das normalerweise nicht möglich. Aber ihre Gastfamilie klingt so schrecklich, dass die Lehrerin die bessere Wahl war

  • @sirquarter5729

    @sirquarter5729

    8 ай бұрын

    Bei einem Kumpel von mir ganz genauso gewesen! Jetzt ist er sogar patenonkel der Tochter dieser Lehrerin 😊

  • @hirnfunk1586
    @hirnfunk15869 ай бұрын

    Ich war 1999/2000 in den USA und kann das genau so bestätigen. Meine Koordinatorin war mit meiner Gastfamilie befreundet. Meine Gasteltern waren dem Alkohol und Drogen nicht abgeneigt. Alle Versuche eine neue Familie zu bekommen wurden abgeblockt. Die Zeit in der Familie kann ich nur als traumatisch bezeichnen. Hilflos als Teenager in einem fremden Land ohne Support und die eigene Familie… Ich habe mich dann einfach selber gekümmert und auch eine tolle Zweitfamilie gefunden zu denen ich heute noch Kontakt habe. Ich würde meine eigenen Kinder nicht ins Ausland schicken…

  • @sahin2651

    @sahin2651

    9 ай бұрын

    👍 Super Einstellung, schade dass es aber so schön dargestellt wird

  • @christinasch.5303

    @christinasch.5303

    9 ай бұрын

    Ich war auch 99 / 2000 als Au pair in USA....ich hatte einen total verrückten Gastvater, ich hatte richtig Angst vor ihm. Ein starker Narzist, es war schlimm, wie er seine Kinder erzog. Ich habe unter ihm echt gelitten

  • @Spatzenzunge

    @Spatzenzunge

    8 ай бұрын

    Selbes Jahr wie ich. Meine Gastmutter in KY war Arbeitskollegin meiner Koordinatorin. Als ich leise und vorsichtig, ohne dabei konkret zu werden bei einem örtlichen Pastor und in der Schule nachfragte, wohin ich mich wenden könne bei häuslicher Gewalt wurde meine Koordinatorin aktiv... Allerdings gegen mich. Ich wurde gewarnt, dass ich, wenn ich "weiterhin meine Hausaufgaben nicht erledige" (ich hatte nur Bestnoten in der Schule und war nie hinterher) aus dem Programm fliegen würde. In den Berichten standen scheinbar Märchen. Die Gewalt der Gasteltern richtete sich hauptsächlich gegeneinander und gegen meinen kleinen Gastbruder (6), deren leiblichen Sohn. Ich hab es mittlerweile ganz gut verarbeitet. Aber schön war das definitiv nicht.

  • @mohnmann

    @mohnmann

    8 ай бұрын

    Das ist schon echt krass, in so einem Alter ist man oft einfach nicht gefestigt genug und hat deutlich zu wenig Lebenserfahrung um sich selbst aus solchen Situationen zu befreien. Absolut widerlich wie diese korrupten Organisationen hohe Summen dafür nehmen, den skrupellosen, systematischen Missbrauch und die Vernachlässigung jugendlicher Austauschschüler zu ermöglichen und aktiv zu fördern. Die Staaten sind für mich gefühlt zu großen Teilen ein glorifiziertes 3. Welt Land, von daher wundert es mich traurigerweise nicht.

  • @ChibiSeth

    @ChibiSeth

    8 ай бұрын

    Schade, denn in ganz vielen anderen Ländern auf der Welt gibt es ganz tolle Menschen und Familien, um ein Auslandsjahr zu verbringen!

  • @anakinmidori
    @anakinmidori8 ай бұрын

    Ich komme aus Südamerika und war Au-Pair in Deutschland. Ich habe überwiegend negative Erfahrungen dabei, auch wenn ich die Familie gewechselt habe. Damit möchte ich einfach sagen, es ist egal wo, wenn man solche Auslandsprogramme mitmacht, ist man allein gelassen und man hat Angst etwas zu sagen, weil man keine Unterstützung von der Organisation hat, seine Rechte nicht kennt, seine Träume nicht gefährden will, seine Familie keine Sorgen bereiten will und tausend weitere Gründe. Schön, dass ihr darüber berichtet habt

  • @miedsekadse7136

    @miedsekadse7136

    7 ай бұрын

    Was für Probleme hattest du in den Familien?

  • @Carl-Alexander
    @Carl-Alexander9 ай бұрын

    "Du musst dich anpassen", "Das ist eine andere Realität", "Wenn du deine Probleme nicht selbst lösen kannst, bist du nicht stark genug". Normalerweise müsste man das Gaslighting nennen.

  • @Pfatschke

    @Pfatschke

    9 ай бұрын

    das IST de facto Gaslighting und dieser Kerl von der Organisation sollte sich einfach nur ins Unermessliche schämen

  • @minamaybe2121

    @minamaybe2121

    9 ай бұрын

    das ist Gaslighting höchster Stufe, wenn man mal bedenkt das man denen junge Erwachsene anvertraut und dann kommt man in verdreckte Familien. Werden die nicht geprüft, ist ja das letzte.

  • @Nitidus

    @Nitidus

    9 ай бұрын

    Und überall dasselbe. Ein fruchtbarer Boden für Missbrauch und sexuelle Übergriffe, denen du hundertprozentig ausgeliefert bist. Ich will mir nicht vorstellen, was da alles passiert, wovon nachher niemals jemand erfährt.

  • @ReinersBlauerHoden

    @ReinersBlauerHoden

    9 ай бұрын

    Wo kämen wir denn hin wenn man sich an ein anderes Land und andere Menschen anpassen muss. Frechheit.

  • @morningstar6421

    @morningstar6421

    9 ай бұрын

    ​@@ReinersBlauerHodenim Grunde hast du recht aber in diesen Fällen in der Reportage geht das viel zu weit.

  • @MW-lr4kr
    @MW-lr4kr9 ай бұрын

    Was mich da wundert ist, wie wenig die Eltern der Kinder da involviert sind. Ich würde mich als Elternteil selber kümmern bei sowas und da Amok laufen, der Organisation mit Klagen drohen und im E-Fall hinfliegen um das zu klären.

  • @almabeginns8150
    @almabeginns81509 ай бұрын

    Die Frage ist doch wer die Gastfamilien kontrolliert. Das darf nicht von den gleichen Leuten passieren die auch vor Ort Ansprechpartner sind, das muss voneinander getrennt sein. Und es braucht definitiv eine Möglichkeit für Austauschschüler*innen eine höhere Instanz zu benachrichtigen, bestenfalls innerhalb von Deutschland damit dort jemand Druck machen kann.

  • @michlblacksmith

    @michlblacksmith

    8 ай бұрын

    Ich war selber als Austauschschüler in den USA und das Problem war damals (und ist heute sicherlich nicht anders), all diese Menschen verdienen daran kaum etwas. Natürlich kann man das fordern, versandet vermutlich recht schnell. Weil diese Austauschprogramme über mehrere Subfirmen und "Partner" abgewickelt werden - das ist perse schon das Problem.

  • @amelie5498

    @amelie5498

    8 ай бұрын

    Es gibt auch Organisationen die damit werben, dass die Gastfamilien kontrolliert werden und dann telefoniert irgendwer von der Organisation 10 min mit denen

  • @TinyPierogi
    @TinyPierogi9 ай бұрын

    Der Part ab 21:50 traf mich sehr, denn das ist genau das, was mir auch eingeredet wurde. Meine Gastmutter in Japan hat mich (emotional) manipuliert, schlecht über meine Mutter geredet, mich getreten und geschubst, mir das Wassertrinken verboten, kein Essen mehr gekocht, mir die Waschmaschine enthalten und mir gesagt, sie hätte mich am liebsten vom Balkon geworfen. Aber das alles war meine Schuld. Weil ich mich nicht gut genug anpassen konnte, weil ich mich nicht gut genug um die kleinen Gastschwestern gekümmert habe und weil ich viel lieber mit Freunden unterwegs sein wollte, statt mit der Familie Zeit zu verbringen. Ich war 15. Meine lokale Koordinatorin? War 6 Stunden mit dem Auto entfernt und hatte mich kein einziges Mal besucht. Gastfamilienwechsel? Unmöglich, weil sich in meiner Stadt als einziges meine Gastfamilie gemeldet hatte. Obwohl uns allen vor dem Programm versichert wurde, dass in Japan normalerweise die Gastfamilien alle 3 Monate gewechselt werden (aufgrund von Finanzen und engen Wohnsituationen). Nach 10 Monaten wieder in Deutschland war ich depressiv und wollte nicht mehr leben. Meine Mutter hatte geklagt - aber vergeblich. Es war ja alles meine Schuld. Wahnsinn.

  • @kentknightofcaelin4537

    @kentknightofcaelin4537

    9 ай бұрын

    Unglaublich, tut mir sehr leid dass du das durchmachen musstest!

  • @ella_64

    @ella_64

    9 ай бұрын

    Mir tut es ebenfalls super Leid für dich!

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Hi! Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst, das hört sich wirklich sehr schlimm an. Wenn du über deine Erfahrungen sprechen möchtest, können wir auf jeden Fall erst einmal die Telefonseelsorge empfehlen: 0800.1110111 oder 0800.1110222. Falls du das noch nicht getan hast, kannst du dich bei deiner Organisation direkt beschweren und schauen, was sie zu den Vorwürfen sagen.Ansonsten ist es sicher hilfreich, sich untereinander auszutauschen (zum Beispiel in einem Forum zum Thema) und andere nach ihren Erfahrungen mit Beschwerden (gerade auch zu einer konkreten Organisation) zu fragen oder sich zusammenzutun. Wir wünschen dir alles Gute! 🧡

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    Möglichst viele Beweise sammeln und ggf. die Sache abbrechen, damit man vor Gericht etwas in der Hand hat.

  • @TinyPierogi

    @TinyPierogi

    9 ай бұрын

    @@STRG_F Vielen Dank für die Tipps und Ratschläge! Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass das Ganze schon 10 Jahre her ist und es mir jetzt besser denn je geht :)

  • @inesdoubek5122
    @inesdoubek51228 ай бұрын

    Ich war 2004/2005 ein Jahr in den USA und hatte eine wundervolle Zeit bei meiner Gastfamilie, mit denen ich heute noch Kontakt habe. Meine Organisation hatte über das Jahr mehrere Übernachtungsausflüge mit allen Austaushschüler:innen aus der Region, man könnte sich also mit anderen austauschen und auch tolle Ansprechpartner:innen vor Ort, zu denen ich Vertrauen hatte! Es tut mir leid für alle die nicht so viel Glück hatten!

  • @MissRed92837

    @MissRed92837

    4 ай бұрын

    Ich denke es kommt sehr auf die Organisation in den USA an. Da gibt es sicher viele Scam Organisationen.

  • @Cuzcosiscozy
    @Cuzcosiscozy9 ай бұрын

    Meine Gasteltern waren auch unglaubliche Messies. 6 Katzen im Haus, die überall ihre Geschäfte erledigt haben. Außerdem 13 Pferde im Stall. Ich habe teilweise bis zu 10 Stunden am Tag im Stall gearbeitet, weil ich das Gefühl hatte, meinen Gasteltern etwas zu schulden. Meine Platzierung in einer Familie mit Pferden hat sogar extra gekostet. Ich war knapp 15 Jahre alt und einfach nicht in der Lage, zu erkennen, dass ich da (neben der Schule) als billige Arbeitskraft einfach krass ausgebeutet wurde. Ich habe starke Depressionen entwickelt, aber habe wirklich bis zum Ende nicht erkennen können, dass nicht ICH das Problem war. Ich bin sogar ein Jahr später nochmal zu Besuch gekommen. Ich hab mich wirklich lange einfach doll angelogen. Tut mir sehr weh für mein damaliges ich.

  • @Tadokiarika
    @Tadokiarika9 ай бұрын

    Ich bin 2020 als au pair in die USA. Habe die gastfamilie über eine Agentur kennengelernt und sie haben mich überzeugt, ohne Agentur zu ihnen zu kommen. MACHT DAS NICHT. Man ist der Familie dann schutzlos ausgeliefert. Zum Glück bin ich noch rechtzeitig zurück geflogen.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Magst du uns erzählen, was bei dir vorgefallen ist? 🙏

  • @updatedotexe

    @updatedotexe

    9 ай бұрын

    stranger danger

  • @WhyYouMadBro157

    @WhyYouMadBro157

    9 ай бұрын

    Rechtzeitig bevor was genau passiert ist bzw. wäre?

  • @josie5642

    @josie5642

    9 ай бұрын

    Und wie bist du dann an dein Visum gekommen? Soweit ich weiß, ist es doch illegal ohne Organisation als Au Pair in die USA zu gehen.

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    Und wenn man es ohne Agentur macht, dann zahlt auf jeden Fall nur monatlich. Gezahltes Geld sehr ihr nie wieder. Das Geld in Amerika zurückklagen lohnt sich nicht.

  • @ksch1177
    @ksch11779 ай бұрын

    Ich denke, was auch ein wichtiges Thema ist, ist sexuelle Belästigung und/oder Gewalt in der Gastfamilie oder deren Bekanntenkreis. Habe da in meinem Bekanntkreis schon viel Schlimmes gehört und meine Therapeutin meinte auch mal, dass das leider deutlich üblicher sei, als man denkt.

  • @katiecramerson7778

    @katiecramerson7778

    9 ай бұрын

    Ja, das kann ich mir auch vorstellen. Hier müssten die Organisationen rechtlich gezwungen werden, vernünftige Schutzkonzepte zu entwickeln.

  • @ksch1177

    @ksch1177

    9 ай бұрын

    Das finde ich auch.@@katiecramerson7778

  • @lenabaumgartner5533

    @lenabaumgartner5533

    8 ай бұрын

    "Ja was erwartest du dir, es hätte mich gewunder, hätte er es nicht gemacht. Du bist ja nicht wirklich mit uns verwandt."

  • @ksch1177

    @ksch1177

    8 ай бұрын

    Exakt. Echt furchtbar. @@lenabaumgartner5533

  • @sophia8036
    @sophia80369 ай бұрын

    Heftig wie üblich das ist, dass sich die leute alle immer kennen und die Jungendlichen nichts tun können...

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    Wenn es den Organisationen daran läge die Zustände zu verbessern, würden nicht immer die selben Leute Kontrollieren, insbesondere nicht die Leute die die Gasteltern vorgeschlagen haben (und die ganz offiziell Provision + Bezahlung für Betreuung / Kontrollen und vielleicht hintenrum noch Geld von denen bekommen). Die wenigsten Koordinatoren werden sagen: "Die Gasteltern, die ich Ihnen vorgeschlagen habe, sind unzumutbar und die Provision/Bezahlung, die ich dafür in Zukunft bekommen hätte, müssen Sie mir natürlich auch streichen."

  • @Lisa-kl3kl
    @Lisa-kl3kl9 ай бұрын

    13:38 Also sorry aber sowas, was der Herr da sagt, finde ich ein ne Frechheit. Es klingt irgendwie durch, dass er die „Schuld“ abschieben will auf die Schüler nach dem Motto „wenn dus nicht schaffst, liegt das nicht an uns sondern dann bist du noch nicht reif genug.“ Jetzt mal ganz böse gesagt: Man zahlt ein heiden Geld für diesen Austauschen und darf dann nichmal Hilfe erwarten? 😄 Hier geht es um Kinder, um Jugendliche. Die meisten waren vorher noch nie so lange/weit weg von zuhause. Was erwartet man bitte von Kindern in einem fremden Land, mit fremden Leuten, ohne viele Möglichkeiten den Situationen die ihnen unangenehm sind, zu entflüchten. Kein Erwachsener würde sich so behandeln lassen. Man beschwert sich meistens schon, wenn das Hotelzimmer nicht den Bildern der Buchung entspricht weil man es nicht einsieht sein Geld für etwas auszugeben, was einem vorher anders versprochen wurde. Aber Kinder sollen das alles alleine klären und/oder aushalten?

  • @steph-the-pineapple

    @steph-the-pineapple

    9 ай бұрын

    Viele Organisationen betonen immer wieder, dass man mit kulturellen Unterschieden klar kommen muss und auch immer erst versuchen sollte, diese mit der Familie zu regeln und Verständnis aufzubringen. Das ergibt auch Sinn bei normalen Kommunikationsschwierigkeiten oder kleinen Meinungsverschiedenheiten mit der Gastfamilie, aber natürlich nicht bei Fällen wie hier im Video. Aber wegen diesen Aussagen sind die Austauschschüler oft erstmal eingeschüchtert und trauen sich nicht, sich zu beschweren. Deswegen ist es auch sehr wichtig sich über die Organisation zu informieren und sie eben auszuschließen, wenn sie pauschal solche Aussagen macht. Traurig, dass es dazu keine klaren Regeln oder Gesetze gibt.

  • @erzengelmichi666

    @erzengelmichi666

    9 ай бұрын

    @@steph-the-pineapple was du als Einleitung schreibst, ist doch bereits die erste Runde der Einschüchterung. Für mich sieht das nach einem Big Business aus, bei dem die Schüler nur das Produkt sind, und da bloß nicht stören sollen.

  • @steph-the-pineapple

    @steph-the-pineapple

    9 ай бұрын

    @@erzengelmichi666 Bei manchen geht das definitiv zu weit, ja. Allerdings haben einige Organisationen auch die Erfahrung gemacht, dass viele beim ersten Problem mit der Gastfamilie gleich wechseln wollen (und ich meine jetzt normale Kommunikationsprobleme oder eben kulturelle Unterschiede, nicht so krasse Sachen wie hier im Video). Deswegen wollen sie einen ermutigen, nicht gleich aufzugeben und erst zu versuchen diese Probleme zu lösen, weil es ja normal ist, dass man sich nicht zu 100% versteht (als Beispiel: in vielen Ländern ist es üblich dass Mädchen in dem Alter nicht alleine weg dürfen und das verbieten viele Familien dann auch ihren Gastkindern weil sie sich verantwortlich fühlen; das sind wir aus Deutschland aber eher nicht gewohnt und kann deshalb zu Spannungen führen). Das muss also erstmal nichts schlechtes sein, wenn Probleme trotzdem von der Organisation ernst genommen werden und klargestellt wird, dass man nicht in einer Familie bleiben muss in der es einem wirklich schlecht geht. Aber es kann natürlich auch wie du sagst unter Druck setzen und wie man sieht nutzen manche Orgas das zur Einschüchterung. Ich empfehle deshalb auch immer gemeinnützige Organisationen, weil die eben nichts daran verdienen

  • @erzengelmichi666

    @erzengelmichi666

    9 ай бұрын

    @@steph-the-pineapple ist das dein Ernst? Man kann doch von 15-16-Jährigen nicht verlangen, dass diese auftretende Probleme völlig eigenständig gegenüber einer geschlossenen Gruppe fremder Menschen regeln. Alles hat seine Grenzen, und kulturelle Unterschiede sind m.M.n. im Vorfeld zu klären. Das ist doch kein Survival-Trip, bei dem man irgendwo in der Wildnis aus dem Auto oder Flugzeug geworfen wird, und alleine zusehen muss, wie man klarkommt. Gerade in Ländern wie den USA kann man ja überhaupt nicht planen, was auf einen zukommt. Da ist von aufgeklärt und tolerant bis fundamentalistisch religiös alles möglich, und führt ggf. vorhersehbar zum Horrortrip für die Jugendlichen, mit bleibenden psychischen Schäden.

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    @@steph-the-pineapple Wir haben doch gesehen wie die Organisationen im Video agieren. Auch Meineid vor Gericht begehen die ohne mit der Wimper zu zucken.

  • @tortlifee3470
    @tortlifee34709 ай бұрын

    Ich habe selber zwei sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. mit 13 war ich mit EF in Frankreich während den Sommerferien. Das war schrecklich und ich war sehr dankbar heim gehen zu dürfen. Mit 19 ging ich dann länger nach England in eine Schule mit langjähriger Erfahrung. Nach 4 Wochen musste ich die Gastfamilie wechseln da diese ihr Haus verkauft hat und auf eine lange Reise ging, es waren aber sehr nette Leute und die nächste Gastmutter war klasse. ich denke noch viel an diese Zeit zurück und heute 20 Jahre später habe ich meine Tochter schon zwei mal zu dieser Schule geschickt. Das Problem ist effektiv die lange Kette der zuständigen Personen. In England hat die Schule alles organisiert und ich hatte immer Ansprechpartner zu welchen ich während den Unterrichtspausen gehen konnte und man handelte schnell und zuverlässig. Auch heute ist das noch so an der Schule. Hände weg von internationalen Organisationen!

  • @michlblacksmith

    @michlblacksmith

    8 ай бұрын

    War auch ebenfalls selber mit EF unterwegs und sehe den Eiwnadn mit der langen Kette an zuständigen Personen ebenso. Das ist ein Problem. Guter Punkt, wenn Schulen den Austausch organisieren sollte das deutlich besser ablaufen.

  • @luzie1354

    @luzie1354

    8 ай бұрын

    Ich finde das ist sehr gut gesagt. Ich war selber 2014/15 in England, erst mit einer deutschen privat Organisation, das war absolute Katastrophe. Letztendlich kannten die sich nicht so aus wie sie es behauptet hatten und haben nur Geld eingesteckt. Ich habe mich dann auch an das College gewendet und mir wurde sofort, sehr kompetent, mit allem geholfen. Wenn ich mal Kinder haben sollte, und die möchten das, werde ich die auch dort hin schicken. An alle die nach England gehen: bucht euren Aufenthalt über Schulen, nicht mit Organisationen.

  • @erzengelchen2830
    @erzengelchen28309 ай бұрын

    Ich war nach meinem Realschulabschluss für ein paar Monate auf einer Sprachschule in Japan (Tokyo), ich war 17 und habe bei einer Gastmutter gewohnt. Ich muss zugeben, der Anfang war echt hart. Weil es einfach eine andere Welt ist - angefangen schon bei den Einfamilienhäusern, so banal das jetzt klingt, aber wenn plötzlich alles so viel anders ist, dann sind auch Kleinigkeiten zu viel. Auch war ich unglaublich enttäuscht bei einer 70-jährigen alten Frau zu landen, ich hatte mir eine Familie mit Jugendlichen Kindern gewünscht, die viel mit mir unternehmen, mir das Land zeigen, etc... Tatsächlich waren die ersten 2 Wochen echt schlimm - ich hab viel geweint und wollte nach Hause. Mit der Zeit wurde es aber deutlich besser - ich hab meine Gastmutter besser kennengelernt und wie wichtig ihr eigentlich die Kommunikation und die gemeinsame Zeit mit mir war. Sie hat immer traditionell gekocht, wir sind regelmäßig essen gegangen, sie hat mich zu Konzerten ihrer Kinderchöre (sie war zeitlebens Musiklehrerin und hat in der Rente noch den Kinderchor im Viertel geleitet) mitgenommen, mir viel beigebracht und immer auf mindestens eine Stunde Reden (Sprachpraxis!) am Tag bestanden. Sie hat mir sogar irgendwann den Spiegel gehalten als ich meinen Undercut alle drei Wochen nachrasiert habe! Irgendwann fand ich auch das Haus dann nicht mehr schlimm! :) Was ich damit eigentlich sagen will: Ich finde die Aussage, man "muss sich halt anpassen" von dieser einen Organisation sehr problematisch. Ja, natürlich muss man sich anpassen - es ist sehr vieles sehr anders, andere Mentalitäten, andere Menschen, andere Normen und Erwartungen. Aber man muss genauso sehen, dass die Kultur, aus der man kommt, einen mit gewissen Standards aufwachsen lässt - manches davon lässt sich überwinden oder pausieren. Anderes nicht. Messihafte, unhygienische Wohnungen, Ungeziefer, Beleidigungen oder unsachgemäße, dem Alter der Schüler:innen nicht entsprechende Regelungen, Konvertierungsversuche, etc... all das ist nicht in Ordnung, das hat auch nichts mit anderen Kulturen zu tun. Punkt. Und da hat es ein funktionierendes Sicherheitsnetz zu geben! Im Nachhinein, und auch, was ich in Japan von anderen Gastschüler:innen mitbekommen habe, würde ich wohl keinen Auslandsaufenthalt in dieser Art über eine Organisation mehr machen. Da läuft so viel falsch. Ich habe sehr gute Erinnerungen und bin sehr daran gewachsen, aber manchmal habe ich sogar das Gefühl, ich sei eher die Ausnahme. (Natürlich hört man die negativen Stimmen auch deutlicher, diese Auffassung mag also auch etwas verzerrt sein) Mein nächster Auslandsaufenthalt wird über die Uni sein, Norwegen und etwas auf den britischen Inseln, vorzugsweise Schottland. Und ich bin froh, dass diesmal als "Organisation" nur Erasmus bzw. das ICP dahintersteht, ich erwachsen bin, eine eigene Unterkunft habe und deutlich bessere Chancen, Probleme direkt zu klären.

  • @_sarah_6237

    @_sarah_6237

    8 ай бұрын

    Danke für deinen Bericht! Hast du noch Kontakt zu der Gastmutter? Hast du Freunde etc. kennengelernt? Wie hat dir Japan gefallen?🥰

  • @erzengelchen2830

    @erzengelchen2830

    8 ай бұрын

    @@_sarah_6237 Hei :) Leider nein, da sie nicht mehr am Leben ist … aber zeitlebens ja :) Freunde hatte ich dort, ja, sogar eine Beziehung. Allerdings waren das alles nicht-japanische Personen, die ich in der Sprachschule kennengelernt habe, ich war ja auf einer solchen, nicht auf einer normalen Schule. Wirklich viel direkten Kontakt über alltägliche Interaktion in Läden, Restaurants, mit meiner Gastmutter etc… zu Japaner:innen hatte ich leider nicht. Also zumindest nicht in dem Grad, als dass man Freundschaften schließen hätte können. Es gab von meiner Schule aus auch nicht wirklich Vermittlungsprogramme oder Events oder dergleichen. Japan ist nicht das einfachste Land um Kontakt mit den Einheimischen zu knüpfen, was auch viel mit der Sprachbarrieren zu tun hat - und ich hab bisschen anxiety Leute anzusprechen, das kommt noch hinzu 🥲 Eine Freundin von mir war ein Jahr in der Oberstufe in Japan, sie hat viele Freund:innen dort gefunden! Zu deiner letzten Frage: Sehr gut! Und ich freue mich unsagbar drauf, nächsten Herbst hoffentlich mal wieder dort zu sein! Ich muss aber auch sagen, dass mir mein Aufenthalt dort auch gezeigt hat, dass es kein Land ist, in dem ich längere Zeit arbeiten oder wohnen wollen würde, diesen Punkt kann ich gerne ausführen wenn du magst :) Tokyo ist einfach nur crazy und jeden Tag findet man was neues dass einen verwundert. Es gibt so schöne Orte dort, die Tempel und Schreine, die Natur, die Parks … ich bin auch irgendwie am Kabuki Theater hängen geblieben 😌 Und natürlich das Essen 🥰

  • @philipp71161
    @philipp711619 ай бұрын

    Ich finde es so traurig, dass es anscheinend so viele Fälle gibt, wo dieses Jahr zum Horror wurde. Ich war 2010/11 in Kanada und hatte richtig viel Glück mit meiner Gastfamilie. Ich war letzten Monat zur Hochzeit meines Gastbruders nochmal da und habe viele Freunde wiedergetroffen. Ich weiß mein Privileg diese Erfahrung gemacht zu haben auch echt zu schätzen, gerade nachdem ich die Doku gesehen habe. Ich möchte aber wirklich jedes Elternteil dazu ermutigen, ihrem Kind zu erlauben für ein Jahr ins Ausland zu gehen. Ich war an meiner Schule nicht der einzige Austauschschüler und ich habe dort auch mitbekommen, dass es Probleme gab, die zum Auszug aus der Familie geführt haben. Dort lief alles relativ reibungslos, was, glaube ich, vielleicht auch daran lag, dass es zwei Ansprechpartnerinnen gab: Einmal die lokale Koordinatorin und eine Lehrerin in meiner Schule. Es ist auf jeden Fall hilfreich zwei Ansprechpartner:innen vorort zu haben, bei denen man sich melden kann, wenn etwas in der Gastfamilie nicht funktioniert. Auch jemanden zu haben, den man fast jeden Tag sieht und der nicht nur einmal im Monat kurz vorbeikommt, gibt viel Sicherheit.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Hi, Philipp! Danke für deinen Kommentar und die Tipps. Wir freuen uns, dass dir dein Auslandsjahr so viel Spaß bereitet hat und du schöne Erinnerungen und Momente erleben und sammeln konntest 😊

  • @markusviel6440

    @markusviel6440

    9 ай бұрын

    Die meisten haben "Glück" , weil eigentlich wollen ja beide Seiten das es klappt ! Es ist ein Risiko , das muss man immer einkalkulieren , aber es ist jede Mühe wert. Es war mein Intensivstes Jahr als Junger Mensch und es ist so oder so prägend fuer viele viele Jahre ! Bei AFS traf sich die ganze Welt in CWPost in New York , die ganze Vielfalt der Welt und alle wollten nur "ein" tolles Jahr erleben , die Welt war einfach ploetzlich heller und besser , das Gefuehl kann einem keiner mehr nehmen , auch nicht die schlechten Nachrichten der Welt.

  • @jena959595

    @jena959595

    9 ай бұрын

    Welche Stadt ?

  • @markusviel6440

    @markusviel6440

    9 ай бұрын

    @@jena959595 Dallas, Texas

  • @alexk7973

    @alexk7973

    9 ай бұрын

    War selbst zur gleichen Zeit auch in Kanada. Habe mich damals bewusst für Kanada entschieden, da die Koordination vor Ort nicht von Partnerorganisationen übernommen werden, sondern von staatlichen Behörden, den Koordinatoren, von denen du sprichst. Das war mir (und meiner Familie) damals sicherer. Habe damals auch von niemandem Probleme mitbekommen.

  • @tpwk1836
    @tpwk18369 ай бұрын

    Ich bin selbst 2021 für ein FSJ in die Ukrainie gegangen über eine Organisation. Ich war von Anfang an sehr kritisch gegenüber diesen Freiwilligendienst Angeboten im Ausland eingestellt, da viele junge Menschen nach dem Abi unerfahren irgendwo hinreisen wollen und ihnen dabei noch das Gefühl vermittelt werden soll, einen positiven Beitrag zu leisten (so zumindest mein Eindruck). Ich habe mich für eine Schule in der Ukraine entschieden, da ich selbst Ukrainerin bin und bereits an Schulen gearbeitet habe. Jedenfalls hat der ganze Spaß 12000€ gekostet für 12 Monate, was ich aus meinem Ersparten gezahlt habe. Die ukrainische Schule bekam von dem Geld 100€ im Monat. Für meine Unterkunft im Internat und Verpflegung. So 200€ gingen auf den Flug, 1200€ bekam ich als "Taschengeld" zurück und den Rest (etwa 9400€) sackte die Organisation ein. Und jetzt das Schlimmste: Als ich im März letztes Jahr wegen Kriegsbeginn zurück musste, behielt die Organisation das ganze Geld. Ich setzte mich beim zuständigen Bundesministerium (das die Organisation noch bezuschusst) dafür ein, dass zumindest die 100€ monatlich an die Schule weiterbezahlt werden. Aber selbst das Geld, was der Schule zustand, wurde nicht an die Schule bezahlt. Absolut unterirdisch! Das war für mich der endgültige Beweis dafür, dass es denen nur um Geld geht und sie sich kein bisschen um die Freiwilligen oder dernen Parter im Ausland kümmern. Einen Ersatzdienst durfte ich dann auch nicht machen. Geld war weg. Due ukrainische Schule wurde komplett fallen gelassen Ich stehe immer noch eng im Kontakt mit der Schule und freue mich, ohne die Organisation wieder zu besuchen!

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Oh wow, das klingt wirklich krass... Tut uns Leid, wie das gelaufen ist.

  • @jojojeh9288

    @jojojeh9288

    9 ай бұрын

    Darf ich fragen, wie die Organisation hieß?

  • @tpwk1836

    @tpwk1836

    9 ай бұрын

    @@jojojeh9288 KJSH eV/ Jugend im Ausland. Gehört zu weltwärts, deshalb hab ich echt nicht mit sowas gerechnet...

  • @sebastianvehma3572

    @sebastianvehma3572

    9 ай бұрын

    ​@@tpwk1836willkommen in der Welt xD. Korruption ohne ende

  • @marvin2678

    @marvin2678

    9 ай бұрын

    Was machst du jetzt so ?

  • @anne-pg4zr
    @anne-pg4zr9 ай бұрын

    ich war 2019/2020 in Kolumbien für mein Auslandsjahr und diesen Sommer für einen Kurzaustausch in Südafrika und bei all den Kommentaren merke ich erst wieder wie viel Glück ich mit meinen Gastfamilien hatte und was für eine unglaubliche Zeit ich doch erleben durfte! habe mit beiden Familien bis heute Kontakt und hoffe irgendwann wieder zurückzukehren, um sie zu besuchen!

  • @LMrtn
    @LMrtn9 ай бұрын

    Ich habe 2013-14 auch ein Auslandsjahr in GB gemacht und kann das Alles so bestätigen, obwohl ich erst bei Minute 3 bin. Ich hatte eine erste Gastfamilie, bei der das Essen genau abgewogen/abgezählt wurde (morgens entweder eine Schüssel Cornflakes oder 2 Scheiben Toast) als Heranwachsender 16 Jähriger mit 1,89m ist das natürlich Nichts ausreichendes. Wochenenden habe ich teilweise komplett alleine in meinem Zimmer verbracht, die Familie wollte nichts mit mir unternehmen und wir haben zu weit außerhalb gewohnt, als dass ich auf eigene Faust losziehen konnte. Als ich das angesprochen habe, meinte die Gastfamilie nur „ja was meinst du denn mit dir machen sollen? Wir könnten in einen Freizeitpark zusammen fahren, dann musst du aber unseren Eintritt zahlen, weil wir da ja nur für dich hin fahren“. Mein Zimmer durfte ich nicht täglich lüften, obwohl die nasse Wäsche immer direkt an/auf allen Heizungen getrocknet wurde. Mein Fenster war morgens komplett nass mit Wasser, die Luftfeuchtigkeit im Zimmer bei 80-90% aber Fenster auf war verboten, weil dann die Wärme raus geht. Es endete nach mehreren Wochen damit, dass meine Klamotten und Schuhe verschimmelt bzw. verrostet waren (die Metallösen). Meine Gasteltern haben mich jeden Abend um 20 Uhr ins Zimmer geschickt, ich sollte bloß keinen Lärm machen, ein paar Jahre später habe ich dann festgestellt, dass der komische Geruch, der dann täglich durchs Haus zog, vom Gras rauchen kam. Zu allem Überfluss wurde ich dann von der lokalen Betreuerin verwarnt und auf „Bewährung“ gesetzt, weil ich mich konstant gegen die Regeln benehmen würde. Ich habe eine Ermahnung dafür bekommen, dass meine Gastschwester mir nachts eine Pizza mitgebracht hat (sie hat bei Dominos gearbeitet) und ich diese nachts leise gegessen habe. Das hätte gegen die Hausregeln verstoßen, die ich bis dahin nicht kannte. Meiner Mutter wurde von der Austauschorganisation dann gesagt, dass ich mich respektlos und ungehorsam verhalte und dass sie den Kontakt zu mir einschränken sollte. Meine Mutter wollte das so nicht hinnehmen und hat gesagt, dass sie mich so nicht kennt. Aussage der Austauschorganisation war immer nur „du musst dich anpassen, du musst dich verändern“. Nachdem ich ebenfalls mit einer Lehrerin im Vertrauen geredet habe, hat diese die Schulleitung informiert und diese hat bei der englischen Partnerorganisation angerufen und denen gedroht, dass ich entweder innerhalb von 3 Tagen eine neue Gastfamilie habe oder sie zeigt die Organisation wegen Kindeswohlgefährdung an. So habe ich innerhalb von 2 Tagen eine neue Familie bekommen. Die neue Familie war auch nicht 100% besser, aber ich hatte meine Ruhe, meine eigene Etage mit Bad etc, musste zwar regelmäßig einkaufen weil der Kühlschrank leer war und habe die Küche mehrfach Grund gereinigt, aber es war deutlich angenehmer und die Gastmutter hat auch mehrfach was mit mir gemacht (Londonfahrt, Abendveranstaltungen etc) Am Ende des Austauschjahres sollte ich der deutschen Organisation Feedback geben, das habe ich auch gemacht, sehr ehrlich. Auf mein Feedbackbogen kam nur zurück, dass es ihnen sehr leid tut für meine Erfahrungen und dass sie auch die Zusammenarbeit mit der englischen Partnerorganisation beendet haben, da es mehrere solcher Vorfälle gab - „aber ich soll mich anpassen, ich muss mich verändern“

  • @sweetheartdana2000

    @sweetheartdana2000

    9 ай бұрын

    Ich war auch mal in Eastbourne auf einer Sprachreise, einer teuren versteht sich, und die Familie war nur am Geld interessiert, das Essen war ungenießbar, die Bude total verdreckt. Ich habe auf meinen Handtüchern geschlafen. Aber beschweren war nicht erwünscht, da wurde dann mein Betreuer zu mir geschickt, um mich mundtot zu machen.

  • @corapandoraa1040

    @corapandoraa1040

    9 ай бұрын

    hatte in england eine sehr ähnliche erfahrung. bei uns durfte nur maximal eine stunde am tag geheizt werden (ich selbst konnte die heizung garnicht anmachen weil die zentral gesteuert wurde). mein zimmer war mit abstand am kältesten, weil es neu angebaut wurde und daher extrem schlecht isoliert war. ich bin auch immer mit nassen fenstern aufgewacht und die wäsche sollten wir auch immer über den heizungen aufhängen obwohl es einen wäschetrockner im haus gab. ich wurde wegen ähnlichen kleinigkeiten ermahnt/ erniedrigt zb einmal, weil ich eine der fünf katzen im zimmer hatte (bis dahin war mir nicht einmal bewusst, dass das verboten war). mein mehrseitiges feedback an die organisation wurde ebenfalls ignoriert. meine zweite gastfamilie durfte dann den sommer nachdem wir nach hause gefahren sind wieder neue gastschüler aufnehmen die ebenfalls nach wenigen monaten abgebrochen oder familie gewechselt haben. man denkt immer amerika ist da das einzige problem aber england ist auch komplett gottlos

  • @Franka.1966
    @Franka.19669 ай бұрын

    Ich hatte in den 80er Jahren meinen Au Pair Aufenthalt in England abgebrochen. Für das relativ günstige Rückticket (Zug und Fähre) musste ich mir von einem anderen deutschen Au Pair noch Geld borgen. Die häuslichen Verhältnisse in der Familie aus der oberen Mittelschicht waren ideal, aber meine Hausmutter war in psychatrischer Behandlung und war mir gegenüber seltsam und ungerecht. Man sollte niemals in einer Situation verharren, die einem offensichtlich nicht gut tut. Das gilt auch für falsch gewählte Ausbildungs-, Studien- und Arbeitsplätze.

  • @Flex1444
    @Flex14449 ай бұрын

    Unglaublich, mit jungen unsicheren Menschen kann man ja sowas machen... Ich hätte das Haus sofort verlassen nachdem ich es einmal betreten hätte.

  • @miskenosse

    @miskenosse

    8 ай бұрын

    Und dann? Wohin ganz alleine im Ausland? So einfach ist das sicherlich nicht.

  • @lou-lou8308
    @lou-lou83088 ай бұрын

    Ich finde es schon krass wie viele von uns ähnliche negative Erlebnisse hatten und wie wenig es die Organisationen juckt. Ich war selbst 2012 in den USA und kann mich wohl mit den hier portraitierten Geschichten identifizieren. Den meisten meiner Freund*innen die auch ein Austauschjahr gemacht haben erging es ähnlich.

  • @charlyz1908
    @charlyz19089 ай бұрын

    Ich habe mit 14 Jahren eine Sprachreise nach Malta gemacht und bin in einer ähnlich schlimmen Gastfamilie gelandet (verwahrloste Wohnung, ständig kläffender Hund urinierte hinein, schmutzige Katze lief während dem Essen auf dem Tisch herum usw.). Der Wechsel hat tatsächlich relativ unkompliziert geklappt, allerdings kamen mit dem Bus der uns abholte gleich die nächsten Gastschüler, die dort untergebracht werden sollten (natürlich hatten wir der Organisation von den Gründen für den Wechsel berichtet)

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    Den Gastschülern habt ihr hoffentlich direkt mitgeteilt, wieso ihr da weg wollt.

  • @phiizzurp1200

    @phiizzurp1200

    9 ай бұрын

    Sehe keinen grund diese gastfamilie abzulehnen. Andre länder andre sitten, andere wird net katze und hund nicht stören

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    @@phiizzurp1200 Plonk, auch in Malta gibt es Hygienevorschriften.

  • @phiizzurp1200

    @phiizzurp1200

    9 ай бұрын

    @@qq84 wo liest man die nach?

  • @kathi9492
    @kathi94929 ай бұрын

    Ich bin aktuell mit AFS im Ausland. Bitte entscheidet euch niemals für diese Organisation. Bodenlose Inkompetenz, schlechte Arbeit, fehlende Kommunikation mit einem. Ich kann tausend Horror Geschichten erzählen von Leuten, die in verschiedenste Länder mit AFS gegangen sind. Ich hatte zwar Glück mit meiner Gastfamilie, bin aber trotzdem unzufrieden mit der Orga.

  • @sahin2651

    @sahin2651

    9 ай бұрын

    Hey wo bist du denn

  • @luf.7648

    @luf.7648

    9 ай бұрын

    Das würde mich jetzt sehr interessieren in welchem Land es mit AFS so schlecht läuft! Ich kann die Erfahrung gar nicht bestätigen, habe nach meinem Jahr auch noch lange ehrenamtlich bei AFS mitgemacht.

  • @Procrastinaut

    @Procrastinaut

    8 ай бұрын

    War damals mit AFS in Hong Kong und das war eine kommunikative Katastrophe. Gasteltern, Support Contacts und AFS sind oft eng befreundet, sprechen und lästern untereinander über die Gastschüler und bei Problemen ist es meist alle gegen die Gastschüler. Es fiel auch oft die Aussage man solle doch seine Emotionen kontrollieren, Regeln innerhalb der Gastfamilien sind stark widersprüchlich etc.. Beispielsweise beschwerte sich meine Gastfamilie zeitweise darüber, dass ich ja nie Zuhause sei und zu viel Zeit mit meinen Freunden verbringe. Als ich dann mehr Zeit zuhause verbachte, wo tagsüber aber ohnehin nie jemand war, da die Gasteltern arbeiten und mein Gastbruder bis spät am Abend Nachhilfe hatte, wurde mir vorgeworfen ich hätte keine Freunde und wäre sicher depressiv. Jedes mal wenn ich bei AFS darüber reden wollte führte dies nur dazu, dass diese direkt meine Gasteltern anriefen und ich am ende nur ein Gespräch mit denen hatte oder meine Gasteltern sich schon bei meinen Support Contacts, die in erster Linie mich unterstützen sollten, über mich beschwert hatten. Der absolute Schlussstrich war für mich erreicht als ich mitbekam, dass mein Gastvater sowohl meinen Gastbruder (der ca. 10 war), als auch die Haushaltshilfe schlägt. Ich wusste nicht mehr an wen ich mich damit wenden kann, habe mich mehr und mehr aus der Schule und von der Gastfamilie zurückgezogen, was am ende auch dazu führte, dass ich das Auslandsjahr ca 3 Monate vor dem eigentlichen Ende beendet habe. Von AFS bekam ich danach noch mal einen Brief mit drei vorgedruckten Texten von anderen, die ihr Auslandsjahr auch vorzeitig beendet haben. Seither habe ich nichts mehr von AFS gehört.

  • @inesdoubek5122

    @inesdoubek5122

    8 ай бұрын

    Ich 2004/2005 mit AFS in den USA und es war toll. Die Organisation und Ansprechpersonen vor Ort waren alle greifbar und bemüht! Hatte eine gegenteilige Erfahrung zu dem was du schreibst. Aber es kann natürlich seit dem ganz anders sein bzw. Auch abhängig davon wo man genau ist!

  • @huntingrunner

    @huntingrunner

    8 ай бұрын

    Ich war 2019/20 mit AFS in den USA und bin ehrenamtlich aktiv. In den Gastländern übernehmen die nationalen Organisationen. Da kann AFS Deutschland wenig machen, wenn AFS Brasilien scheiße baut. Letztendlich sind wir eine Organisation die maßgeblich vom Engagement der Ehrenamtlichen und der Gastfamilien abhängt. Und das ist nunmal von Ort zu Ort verschieden.

  • @Melinskaaa
    @Melinskaaa9 ай бұрын

    Hatten sowas ähnliches .. eine England Austausch 2 Wochen Reise, damals in der 9 Klasse Die besten 5 Schüler aus den 3 bestehenden Jahrgängen wurden ausgewählt und wir mit 15 Mann und unseren Lehrern sind los nach Englandd Sonweit so schön, die Lehrer die separat in Hotels geschlafen haben und wir in 2-3 er Gruppen kursübergreifend zufällig eingeteilten Gastfamilien 👀🙈 Ich hatte ein Mädchen zugeteilt aus dem anderen Kurs mit welcher ich nie wirklich Kontakt hatte (und man ist zurückhaltend so typisch 9 Klasse) und wir 2 wurden zu unserer Gastmutter gebracht.. Es war ein Messihaus, wir hatten 2 Isomatten zum schlafen, es gab kein warmes Wasser zum duschen oder sonst für was, unser „Lunchpaket“ bestand aus einem abgelaufenen Corny und wir hatten sogar Gastgeschenke für sie mit die sie Instant in ihre Trash Tonne warf ohne zu gucken obwohl wir uns sehr bemüht hatten in der Vorbereitung bei Tee gesxhwender eine schöne deutsch britische Mischung und eine Tasse zusammen zu stellen) Dazu kam dass sie uns immer als „nasty germans“ bezeichnete, jeden Abend nur (!) im Leo Mantel auf nem Sofa saß und telefoniert hat, zum Abend essen hatten wir halt wirklich nichts .. ihre Aussage dass wir doch bestimmt außerhalb gegessen hätten (obwohl Sinn der Sache ja auch typisch englisches Abend essen oä das Ziel gewesen wären) Für unserer geschenkt hat sie sich nen feuchten dreck gekehrt, über unsere täglichen Aktivitäten auch, unsere Fragen zum englischen Alltag und leben ignorierte sie Und wir sollten doch bitte in unser „Zimmer“ sie habe zu tun Und als wir auf unseren iso matten lagen, in einem herunterkommen Haus mit dreckigem, vor Tierchen wimmelndem Teppichboden ungewaschen wegen arschkaltem Wasser, hörten wir sie täglich raunen, stöhnen etc Mit unseren jungen unverdorbenen Jahren dachten wir aber nicht so weit.. aber im Nachhinein hat sie sich definitiv prostituiert und wir waren in einem Fremden Land unter erbärmlichen Umständen im Haus anwesend Jahre später im Abi sprachen wir über unsere damalige wohnsituation aus und waren selber über unsere Zurückhaltung verwundert diese ganzen Dinge nicht vorher gemeldet zu haben und das alles so über eine Woche hingenommen zu haben .. Uns überraschte dass wir es keinem erzählten wir schämten uns eher..sei es bei unseren Lehrern die spätestens am nächsten Tag oder per Nummer erreichbar waren, oder bei unseren eigenen Familien oder Mitschülern.. wir fingen an zu hinterfragen als wir die Lunch Pakete der anderen Mädels die 3 Häuser weiter wohnten. Wir sahen die Fürsorge schon quasi am Lunch und konnten sie dort auch besuchen, die Eltern haben uns herzlich empfingen und wir sahen saubere Zimmer mit Betten, erlebten offene aufgeschlossene interessierte Gasteltern und wussten spätestens dann was alles bei uns schief lief Aber wir trauten uns nicht diesen Unterschied anzusprechen Aber die fremden Gasteltern der Mitschülerinnen merkten sofort unser Unwohlsein, akzeptierten dass wir es nicht melden wollten aber boten uns an die restliche letze Woche einfach noch dort wohnen zu bleiben .. sie machten uns Lunch mit, bezogen 2 zusätzliche Betten und nahmen 4 statt 2 Gastkinder gerne auf. Fühlten uns zu keinem Punkt lästig , wie es zuvor gewesen war und waren gerührt von der Fürsorge Sie haben uns dann automatisch auch noch bei sich Aufgenommen, von sich aus weil diese und klar machen mussten dass diese Umstände gar nicht gehen und der Gastmutter auch Bescheid gegebene hatten dass wir den Rest der Woche dort bleiben aber offiziell waren wir die 2 Wochen bei der ursprünglichen Gastmutter Gott sei dank war die neue Gastmama so empathisch unseren Wunsch nach keinem Drama und Umständen nachzugehen ihnen war es wichtiger uns einen schönen Länder Austausch zu gewähren Fazit; die meisten im Austausch sind noch zu jung und geistig nicht erfahren genug um die Missstände überhaupt zu sehen, und wenn, sich sogar gegen diese aufzulehnen Zweitens ist keines der Opfer die im Video gezeigt wurden selber schuld an der Situation und zu guter letzt muss eine gründlich vorarbeit mit den auszutauschenden geleistet werden um sowas in jeglicher Form zu vermeiden und um Ansprechpartner zu schaffen S

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Das hört sich wirklich krass an, vielen Dank, dass du deine Erlebnisse hier mit uns teilst. Wir freuen uns zu hören, dass zumindest der letzte Teil deines Aufenthaltes schön war und du noch an eine fürsorgliche Gastmutter geraten bist. Hast du irgendwann später nochmal mit deinen Lehrer:innen über deine Erlebnisse gesprochen?

  • @whos.johanna
    @whos.johanna9 ай бұрын

    Bin selber gerade mit einer weiteren gastschülerin aus Polen bei einer alleinstehenden Frau in Amerika und ich ich bin unglaublich froh so ein Glück mit ihr zu haben. Derzeit gibt es eine sehr große whatsapp Gruppe mit ca. 700 deutschen Austauschschüleren die dieses Jahr in den USA sind. Teilweise lese ich dort echt erschreckende Dinge, die andere erleben...

  • @oliviaelektra
    @oliviaelektra7 ай бұрын

    Mein Auslandsjahr ist jetzt auch schon knapp 15 Jahre her und ich habe immer noch mit den Folgen zu kämpfen. Meine lokale Koordinatorin hat mich auch mit meiner dominierenden und kontrollierenden Gastmutter im Stich gelassen und ich bin nach ca. 9 Monaten auf eigene Faust in eine neue Gastfamilie gewechselt (hatte in der Schule rumgefragt). Die neue Familie war nicht viel besser, aber das Jahr war fast rum. Abbrechen schien immer wie ein persönlicher Fail, voller Scham. Plus, wie auch hier gesagt, wurde, uns wurde immer wieder, in Vorbereitungsseminaren in Deutschland und dann in den USA, eingetrichtert, dass wir uns anpassen müssen. Anpassen, anpassen, anpassen. Das gefährlichste Mantra! Meine erste Familie war komplett empört, dass ich sie verlassen hatte...nach dem Auslandsjahr bin ich nach den Sommerferien wieder zur deutschen Schule, hab's aber nur ein paar Wochen ausgehalten. Habe das Gymnasium abgebrochen und war dann ein Jahr lang nicht in der Lage, irgendetwas zu tun. Bin dann aufs Berufskolleg, als es so langsam wieder ging. Gosh, ich könnte hier ein Buch schreiben...alles, was hier in diesem Video gesagt wurde, passt du dem, was ich erlebt habe und es ist unfassbar, dass die deutschen Organisationen sich immer noch so verteidigen. Ich hatte meine (YFU) Jahre später kontaktiert und um psychische Hilfe gebeten. Hilfe gab es nicht, aber ein Gespräch, in dem mir mitgeteilt wurde, dass Fälle wie meiner - und mächtig vieler anderer - doch recht häufig vorkommen. Ich verstehe nicht, wie diese Personen nicht sehen können, wie traumatisch das Ganze ist. Wir sind/waren Kinder!

  • @33charlie333
    @33charlie3339 ай бұрын

    Ich war 2022 auch für 5 Monate in den USA, mit 15 Jahren. So vieles was die Austauschschüler berichten kann ich 1 zu 1 so nachvollziehen. Psychische Gewalt von der mental instabilen Gastmutter, und als ich mich direkt an die local coordinatorin gewendet hab, haben meine Gasteltern das blaue vom Himmel heruntergebogen. Ich habe dort mein eigenes Essen bezahlen müssen, hatte Kakerlaken im Bett und es war einfach nur dreckig. Als ich nach 3 Monaten da endlich rausgekommen bin, kam ich in eine Gastfamilie in der ich teilweise 2 Wochen alleine zu Hause war mit meiner schwer depressiven Gastschwester. Ja, bestimmt habe ich in der Zeit auch viel gelernt, aber ich habe noch so viel mehr gelernt und mit zurück nach Deutschland genommen, an Folgen, auf das ich gut verzichten hätte können. Ich würde diese Zeit nicht wiederholen wollen. Dieses Gefühl ausgeliefert und hilflos in einem fremden Land zu sein. Das war jetzt nur ein kleiner Teil von dem was ich erlebt habe, und klar weiß ich dass es auch einige gibt die sehr gute Erfahrungen gemacht haben, und auch ich hatte einige schöne Momente, aber die sind das ganze leiden nicht wert gewesen. Dieses System ist so enttäuschend, es hängt an allem so eine Menge Geld (z.b. local coordinator) und niemand will Verantwortung übernehmen. Ich finde eure Reportage hat die Realität in dieser Auslandsjahrbranche sehr sehr gut wiederbespiegelt. 👍

  • @Maya-pm4et

    @Maya-pm4et

    9 ай бұрын

    Man kann immer aus negativen Erfahrungen lernen. Deswegen bleiben sie aber trotzdem Scheiße.

  • @annmwende432

    @annmwende432

    9 ай бұрын

    Dreckig ? Putzen hilft !

  • @sauseschritt5348
    @sauseschritt53489 ай бұрын

    Ich würde meine Kids niemals in die Hände fremder Leute geben, wenn ich nicht vorab ausreichend Kontakt mit ihnen gehabt hätte. Die Motivation der Gastfamilien darf man sich nicht zu romantisch vorstellen. Häufig geht es um eine zusätzliche Einkommensquelle.

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    Ja, ist im Endeffekt das selbe Problem wie bei der Adoption von Kindern.

  • @sabineschneider5703

    @sabineschneider5703

    9 ай бұрын

    Hallo, wir haben hier 4x Schüler aufgenommen, es ist immer ehrenamtlich

  • @annah995

    @annah995

    9 ай бұрын

    Meine Gastfamilie hat dafür kein Geld bekommen von meiner Organisation und es war das beste Jahr meiner Teenagerzeit, das mich wahnsinnig hat reifen lassen und mir eine Zusatzfamilie verschafft hat, die ich fast so liebe wie meine eigene. Und zwar TROTZ einiger Probleme in den ersten Monaten. Sofern die Organisation gut ist, kann das ein wahnsinnig gutes Jahr werden und man lernt unglaublich viel in dieser Zeit. Ich bin froh, dass meine Eltern mir das ermöglicht haben. Schon allein, dass man sieht, dass jede Familie ganz anders funktioniert und andere Regeln hat, ermöglicht einem einen ganz anderen Blick auf die Welt. WG, mit dem Partner zusammenziehen - das war später alles für mich gar kein Problem, weil mich nichts schocken konnte und weil ich wusste, Kommunikation ist alles.

  • @lilligottschalk1924
    @lilligottschalk19249 ай бұрын

    Bei Auswahl der Organisation mit der man ins Ausland gehen möchte unbedingt auf Gemeinnützigkeit achten! (Die größten gemeinnützigen Orgas sind AFS, YFU und Rotary.) Hier bekommen Gastfamilien kein Geld dafür Gastkinder aufzunehmen und die Chance als Nebenjob angesehen zu werden sinkt damit stark. Außerdem vielleicht nicht-englischsprachige Länder in Betracht ziehen, dort gibt es meist nicht so ein riesen Business um das Konzept Austauschjahr. Die Betreuung im Gastland kann immer variieren und jede Situation ist einzigartig und unvorhersehbar. Wichtig außerdem: Realistische Erwartungen!

  • @tan.te.3835

    @tan.te.3835

    9 ай бұрын

    Finde deinen Kommentar super wertvoll. Finde es schade, dass AFS hier als Negativbeispiel genannt wird. Klar, auch dort gibt es sicher einige negative Einzelbeispiele, wie das Video zeigt, aber generell finde ich den gemeinnützigen Wert und den Fokus auf den interkulturelle Austausch bei AFS super. Also stimme beiden Tipps zu: am besten mit einen der Organisationen gehen und andere Länder können auch super spannend und wertvoll sein und vor allem sind viele im Preis wesentlich günstiger, weil nicht so kommerziell wie die USA.

  • @gunnie950

    @gunnie950

    9 ай бұрын

    Kann es sein dass AFS hier einige Trolle einsetzt, da es die einzige Organisation ist, bei der in derselben Art und Weise geschildert wird, wie toll AFS ist? Man sieht doch klar in dem Beitrag dass dort genau wie bei den allermeisten anderen Agenturen solche Dinge passieren. Es ist und bleibt ein Glücksspiel und ich als Mutter möchte mit dem Wissen von heute jedem abraten sein minderjähriges Kind in ein USA public Programm mit J1 visum zu entsenden. Egal bei welcher deutschen Agentur.

  • @VincentKlarstein

    @VincentKlarstein

    9 ай бұрын

    Das ist Unsinn. Im klassischen USA-Programm bekommen die Gastfamilien nie Geld, egal ob man eine gemeinnützige oder eine kommerzielle Organisation wählt. Deutsche Organisationen entscheiden darüber nicht, es gelten die Bestimmungen der Gastländer. Im USA Programm setzt das US State Department die Spielregeln. Gehst du mit einer gemeinnützigen Organisation z.B. nach Kanada werden die Familien bezahlt, da hier die Schulbehörden eben Familiengebühren erheben. Alle deutschen Organisationen greifen letztlich auf dieselben Schulpartner zurück. Aus jahrelanger Erfahrung in der Branche kann ich dir auch sagen, dass die Familienerfahrungen in Programmen ohne Aufwandsentschädigung nicht besser sind, wie auch in den hier geschilderten Fällen zu sehen.

  • @l.h.432
    @l.h.4329 ай бұрын

    Ich habe 2008 nach dem Abi ein Work and Travel in den USA gemacht und habe als Kellnerin und Zimmermädchen auf einer Guestranch gearbeitet, es war die schönste Zeit meines Lebens und hat mich bei einem Bekannten Anbieter nur 700€ damals gekostet. Schade, dass andere so schlimme Erfahrungen machen mussten.

  • @annikameret9611
    @annikameret96119 ай бұрын

    Ich war vor knapp 10 Jahren in England und habe ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht. Alle in der Kette machen Geld mit den Gastkindern, es kümmert keinen, wie es den Kindern geht. Ich kenne nicht eine Person, die den Aufenthalt als überwiegend positiv beschreiben würden.

  • @simonsoutdoors6009

    @simonsoutdoors6009

    9 ай бұрын

    In USA bekommen sie kein Geld und wollen deshalb wirklich Leute aufnehmen...

  • @Mysterious-J

    @Mysterious-J

    9 ай бұрын

    Ich hatte ein sehr schönes Jahr in den USA! Natürlich gab es auch mal kleine Meinungsverschiedenheiten, aber auch nicht mehr als in einer „normalen“ Familie zu Hause. Der Key ist eine ehrliche und gute Kommunikation. Die Gastfamilien wollen in der Regel auch nur gutes und müssen sich auch auf ein Kind einstellen, dass von einer anderen Familie aufgezogen und in einer anderen Kultur aufgewachsen ist. Wenn man Sachen, die einen stören ruhig und direkt anspricht, dann kommt man schon gut miteinander klar. Das hat bei mir, meinem Bruder und allen Freunden gut geklappt. Kenne tatsächlich keinen Jungen, der ernsthaft Probleme hatte

  • @alexj.199

    @alexj.199

    9 ай бұрын

    Ich war damals ein Jahr in der Dom Rep und hatte eine super Familie. Natürlich gab es in den ersten Wochen auch Probleme, da man sich kulturell aufeinander einstellen musste. Aber diese ließen sich wie oben beschrieben mit offener Kommunikation lösen. Ein großer Faktor war vermutlich, dass die Gastfamilien bei AFS kein Geld dafür bekommen, dass sie jemanden aufnehmen, sondern es aus Interesse am kulturellen Austausch machen. Auch hier kam es natürlich bei ein paar Leuten die mit mir das Jahr in der Dom Rep waren zu Problemen, allerdings eher weil es persönlich nicht harmoniert hat. Hier hat die Kette aber gut funktioniert und sie waren nach ihrem Wechsel der Gastfamilie sehr zufrieden.

  • @MarryDorn

    @MarryDorn

    9 ай бұрын

    Darf ich fragen ob du auch mit Into in England warst?

  • @lunalubanski6284

    @lunalubanski6284

    9 ай бұрын

    Isso, ich weiß noch als ich in England auf Sprachreise war und einfach jedesmal wenn man sich mit den anderen Schülern unterhalten hat haben wir uns nur über die Gastfamilien Horror Situation ausgetauscht.

  • @stephiexoxo3696
    @stephiexoxo36969 ай бұрын

    Wow wenn ich das so sehe, bin ich echt nicht mehr traurig, dass ich das nie durfte, da wir uns das finanziell nicht leisten konnten 🥺 unglaublich. Die armen jungen menschen, die aowas durchmachen müssen

  • @deniseb.4656

    @deniseb.4656

    8 ай бұрын

    Same. Und ich bin froh, dass ich das jetzt im etwas "reiferen" Alter im Studium machen werde.

  • @ladyoftimeandspace

    @ladyoftimeandspace

    8 ай бұрын

    Genau das wollte ich auch gerade schreiben! Geht mir genauso!

  • @user-jb6vy3zv9g
    @user-jb6vy3zv9g7 ай бұрын

    Euer Bericht hat mich sofort in mein Austauschjahr zurückgebeamt und das ist eigentlich schon ewig her (2001/2002). Die beschriebenen Erlebnisse kann ich definitiv teilen. Ich war in einem kleinen Ort in Iowa und habe viel Schlimmes erlebt. Mit 16 Jahren musste ich mir mit der damals 8jährigen Gastschwester ein ca. 8qm-Zimmer teilen (die Gastfamilie hatte vorher mitgeteilt, dass ich ein eigenes Zimmer erhalte), wurde zu regelmäßigen Kirchgängen mit anschließendem Religionsunterricht gezwungen und wir mussten im Dunkeln essen, da meine Gastmutter sich mit Vorliebe in Unterwäsche im Haus aufhielt. Ich durfte kaum mit meinen Eltern telefonieren und wenn, durfte ich dies nur auf Englisch tun, damit meine Gasteltern alles verstehen konnten. Die Nachmittage musste ich täglich die kleinere Gastschwester hüten und durfte mich nicht mit anderen Gleichaltrigen treffen. Meine ältere Gastschwester hatte einen festen Freund. Damit sie sich heimlich mit ihm zum Sex im Wald treffen konnte, wurde ich von ihr gezwungen, zu erzählen, dass ich z.B. zur Bank müsse. Sie setzte mich dann am Straßenrand für eine Stunde ab und sammelte mich später wieder ein. Natürlich bei jedem Wetter. Ich hatte schlimmes Heimweh und wurde angeschrien, sobald ich von meinen Gasteltern beim Weinen "erwischt" wurde. Wenn mir meine Eltern Pakete schickten, kamen diese nicht an, da meine Gasteltern diese vor mir versteckten und den Inhalt behielten, weil sie es witzig fanden. Die Person, welche damals "area representative" bezeichnet wurde und meine lokale Ansprechpartnerin sein sollte, erzählte alles, was ich ihr anvertraute, jedesmal brühwarm meiner Gastmutter, welche mich dann sofort zur Rede stellte. Ich wurde fast täglich angeschrien, beleidigt und gedemütigt. Es war alles in allem nur schrecklich. Jegliche Bemühungen von mir und auch meinen Eltern, die Gastfamilie zu wechseln, schlugen fehl. Ich weiß noch ganz genau, wie glücklich ich war, im Flieger auf dem Weg nach Deutschland zu sitzen. Seit Rückankunft habe ich nie wieder Kontakt zu meiner ehemaligen Gastfamilie gehabt. Da ich dies auch im Nachhinein nochmals bei meiner deutschen Organisation gemeldet habe, wurden sie als potentielle Gastfamilie gesperrt. Ich war seitdem tatsächlich nie wieder in den USA.

  • @madstrawberrypie2614
    @madstrawberrypie26149 ай бұрын

    Es tut mir im Herzen weh von all den furchtbaren bis traumatischen Erfahrungen zu lesen und zu hören. Ich war 2009/2010 mit YFU in Japan und es war für mich bis heute das schönste Jahr meines Lebens. Auch ich hatte es nicht immer leicht mit meiner Gastfamilie und erinnere mich an viele Tränen und Zweifel, aber das waren alles Themen, die zu erwarten waren und "zumutbar". Es stimmt, dass ich kaum Kontakt zu meiner Koordinatorin hatte, aber ich erinnere mich, dass sie tendenziell immer hinter mir stand. Die Vorbereitungs- und Nachbereitungsseminare und die Seminare vor Ort waren ebenfalls super! Ich bin YFU für die Orga und die Erfahrung wirklich sehr dankbar. Und klar, das Auslandsjahr war teuer (damals noch ca. 6000 Euro), aber das deckt nicht mal die Kosten, die der Organisation entstehen.

  • @materialgwoorl8597

    @materialgwoorl8597

    3 ай бұрын

    mache dieses jahr auch ein austauschsemester mit yfu, freut mich zu hören das es bei ihnen funktioniert!

  • @juliadce
    @juliadce9 ай бұрын

    Ich habe keine Gastfamilienerfahrung. Mich macht die Doku sehr betroffen. An alle Erfahrungsberichtenden hier in den Kommentaren: Es tut mir so leid was euch passiert ist. Ihr seid mutig und stark, euer Leid zu äußern!! Ich wünsche euch so viel Kraft und Heilung. ❤️‍🩹 Ich hoffe, dass sich in diesem kranken System in Zukunft etwas ändert.

  • @laurai2488
    @laurai24889 ай бұрын

    Hatte 2009 bei meinem Austauschjahr in Michigan ganz ähnliche Erlebnisse. Musste die Familie auch wechseln. Bei der ersten Familie lag überall Kotze der Hunde auf dem Teppichboden. Ich wurde behandelt wie eine Fremde und die Gastschwester wusste nichtmal meinen Namen. Und ich war gezwungen jeden Tag am Schwimmtraining teilzunehmen. Als ich angab, nicht mehr jeden Tag 2 Stunden schwimmen zu wollen, wurde ich aus der Familie in eine noch schlimmere Familie gesteckt. Der Vater der Gastgeschwister, der zuvor ausgezogen war, war handgreiflich den Kindern gegenüber. Absoluter Messie-Haushalt. Der Kühlschrank sah genauso aus wie im Video, nur wurde er kaum gefüllt. Wir waren 4 Kinder und die Hostmom ist alle 3-4 Wochen mal einkaufen gegangen. Wir hatten Mäuse in der Küche und einen Hund, der elendig gestunken hat und regelmäßig überall hin gekotzt hat. Mein Zimmer hatte eingeschlagene Scheiben und überall lagen Kondome und getragene Unterhosen der Geschwister rum. Irgendwann wurde selbst der Schuldirektor auf meinen Zustand aufmerksam, aber nichts geschah. Als ich die Zustände beim Local Coordinator bemängelte, hieß es, ich sei der "spoiled german" und wenn ich mich nicht füge, würde ich auf einer Farm in Alabama landen. Vorbeigekommen ist von denen niemand um sich mal alles anzusehen. Irgendwann im Winter dann haben die mich plötzlich vor die Türe gesetzt, weil ich mich Lehrern anvertraut habe und sie der Meinung waren, ich würde ihren Ruf schädigen. Und mir wurde gesagt, wenn ich mich so aufführe, würden sie mir meine Einreiseerlaubnis für die USA entziehen. Als 16 Jährige nach dieser Odyssee in einem fremden Land glaubt man irgendwann sowas. Ich hatte dann so die Schnauze voll, dass ich nach ca 6 Monaten mein Auslandsjahr abgebrochen habe. Meine Eltern haben daraufhin die Organisation verklagt und konnten immerhin 2500.- rausholen. Ich bin 9 Jahre später beruflich wieder dorthin geflogen und hatte die Möglichkeit, meine Hostmom zu treffen und mit ihr darüber zu reden. Leider hatte sie rückblickend keine Erkenntnisse und hatte die Umstände darauf zurückgeführt, dass ich ja so "homesick" war. Damals mit kaum Social Media und Reportagen hatte ich den Eindruck, dass ich die einzige war, die so ein mieses Auslandsjahr hatte. Mein Freund, der ebenfalls ein Auslandsjahr in Texas hatte, aber mit einer anderen Organisation, hatte auch viele Probleme mit seiner Gastfamilie. Daher finde ich es so wichtig, dass mit dieser Reportage das Thema in die Öffentlichkeit gerückt wird. Lasst euch nichts einreden und beharrt auf eure Meinung. Dieses Jahr ist einmalig und soll euch Freude, interkulturelle Kompetenz und Erfahrung bringen!

  • @user-bd9xo3dq3k
    @user-bd9xo3dq3k9 ай бұрын

    Weil ich sehe, wie viele es verurteilen, in einem Land ein Auslandsjahr zu machen, dessen Landesprache man (noch) nicht spricht: Ich habe mein Auslandsjahr in Finnland verbracht, konnte vor Abreise kein Finnisch, habe es aber innerhalb von 10 Monaten gelernt. Die Herausforderung ist natürlich eine ganz andere als es in einem englischsprachigen Land gewesen wäre, aber die schwierigen Zeiten haben sich für mich gelohnt. Mein Jahr in Finnland hat mich im positiven stark beeinflusst. Wenn ihr ein Auslandsjahr machen wollt, lasst euch nicht von einer fremden Sprache abschrecken. Der Erfolg des Jahres steht und fällt im Prinzip mit der Wahl der Orga. Prinzipiell würde ich gemeinnützige Organisationen empfehlen. So habe ich z.B beinahe ausschließlich positive Erfahrungen mit YFU gemacht :). Die Organisation hatte mich so überzeugt, dass ich mich der Zeit nach meinem ATJ für YFU engagiert habe, um dem Verein etwas zurück zu geben. Profitorientiere Orgas wie EF? Haltet euch besser einfach fern.

  • @Maya-pm4et

    @Maya-pm4et

    9 ай бұрын

    Eine Freundin von mir war mit 16 auch in Argentinien ohne Spanisch zu sprechen. Danach konnte sie es.

  • @julymistoimub

    @julymistoimub

    9 ай бұрын

    Ich war mit YFU in Estland. Kann es uneingeschränkt weiterempfehlen ❤️

  • @AVKnecht

    @AVKnecht

    8 ай бұрын

    In Finnland kann notfalls aber auch jeder Busfahrer und jede Putzfrau fließend englisch.

  • @ChibiSeth

    @ChibiSeth

    8 ай бұрын

    Ich war mit AFS ebenfalls in Finnland und habe auch nur positive Erfahrungen gemacht :)

  • @kizbasolte896
    @kizbasolte8969 ай бұрын

    Ich war Au-pair für ganze zwei Jahre in den usa. Meine Gastfamilie und ich haben uns so super verstanden dass ich ein Jahr verlängert habe. Heute 10 Jahre später sind wir immer noch in Kontakt und treffen uns sogar hin und wieder. Sie sind viel gereist und haben mich auf alle Urlaube mitgenommen und mir auch im Urlaub genügend Freizeit eingeräumt. Sie haben mich wie ein Familienmitglied behandelt und genauso mit zum Essen genommen wie die Kinder. Ich habe den Jackpot gezogen. Habe auch einige Au-pairs kennengelernt die schlechte Familien hatten, aber auch welche die wirklich selbst dran schuld waren. Weil sie einfach die Erwartung hatten sie können nur Party machen und müssen sich nicht an Regeln halten die von der Gastfamilie vorgegeben werden. Allem in allem kann ich so einen Aufenthalt jedoch empfehlen, wenn man bereit ist sich kulturell anzupassen. Und das sind einige nun mal nicht

  • @kizbasolte896

    @kizbasolte896

    9 ай бұрын

    Und noch eine Anmerkung dazu meinerseits. Erfahrungsgemäß ist der größte Fehler dass sich Leute einfach zu sehr auf einen Zielort festlegen. Der Klassiker z.b. new york, Kalifornien oder florida. Dabei wird ganz vernachlässigt ob man überhaupt zur Familie passt. Wenn man also unbedingt nach Kalifornien will, dann sagt man halt auch einer Familie zu, zu der man einfach überhaupt nicht passt, z.b. weil sie extrem religiös ist und man selbst gar nicht. Ich wollte auch unbedingt nach kalifornien, und dann hatte ich Kontakt mit einer Familie aus colorado, wo ich einfach überhaupt nicht hin wollte. Aber es hat einfach so gut mit dieser Familie geklappt, es war die beste Zeit meines Lebens. Ich kann also wirklich jedem empfehlen es von der Familie abhängig zu machen und nicht vom ort, Reisen kann man ja immer noch man ja immer noch.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Das klingt wirklich richtig schön, freut uns sehr! Und danke für die Ratschläge am Schluss :)

  • @michlblacksmith

    @michlblacksmith

    8 ай бұрын

    @@kizbasolte896 Schöner Bericht und gute Tipps. Man muss sich kutlutrell anpassen da gebe ich dir vollkommen recht, aber man muss auch nicht in einer Müllhalde wohnen müssen. Sprich, es gibt Grenzen in meinen Augen.

  • @__POWER.
    @__POWER.9 ай бұрын

    Ist eine 50/50 sache ob die Familie gut ist oder extrem horror. Ein mittelding gibts da irgendwie nie 😂 habe entweder immer von extrem positiven oder horror Erfahrungen gehört.

  • @kgot8943

    @kgot8943

    9 ай бұрын

    Meine Gastfamilie war so n Mittelding. Meine Gastmutter und Gastschwester hatten beide psychische Probleme (depressiv und bipolar) und zwischen den beiden gab's ständig Streit. Ich wurde von beiden aber angemessen behandelt. Gleichzeitig war noch ein anderes Mädchen aus Taiwan in der Familie, die von meiner Gastmutter deutlich schlechter behandelt wurde und die auch nach ca nem halben Jahr die Familie gewechselt hat. Horror war's auch für sie nicht, aber es war eindeutig, dass ich von meiner Gastmutter bevorzugt wurde und ich fand ihre Entscheidung zu net Klassenkameradin zu ziehen völlig verständlich

  • @annah995

    @annah995

    9 ай бұрын

    Bei mir gabs schon Probleme am Anfang. Meine Gastmutter hatte sich immer eine Tochter gewünscht und alle Erwartungen auf mich abgeladen; ich, die weder gern shoppen geht noch andere typische Mädchensachen mochte und die immer eher ein Papakind war. Das führte zu krassen Spannungen und zu Ehestreit zwischen meinen Gasteltern (Mir ist noch in Erinnerung geblieben, wie meine Gastmutter meinen Gastvater anschreit "du solltest zu MIR halten, nicht zu ihr"). Aber: durch diese emotionale Zeit wurde es dann später plötzlich ganz eng, als wir das überwunden hatten, so eng, dass das nach 20 Jahren noch meine Zweitfamilie ist, meine Gastbrüder meine Geschwister. Der eine ist sogar sofort zu mir geflogen, als mein Papa gestorben ist. Von anderen hab ich manchmal ähnliches gehört. Wenn es Probleme gibt, die man gemeinsam überwinden kann (die im Film genannten gehören offensichtlich NICHT dazu!), stärkt das oft später die Bindung. Ich habe gelernt, jede Familie hat ihre eigenen Regeln und vor allem ihre eigenen Probleme und Toleranz und Kommunikation sind einfach mega wichtig beim Zusammenleben mit anderen. WG war für mich später total entspannt, denn ich kannte es ja schon, was da so aufkommen kann.

  • @lotrgirl275
    @lotrgirl2759 ай бұрын

    Ich hab extra bis nach dem Abi gewartet. Mit 19 weiß man zwar auch nichts, aber man ist sicherer in seiner Art und Weise aufzutreten und sich ggf. zu wehren als mit 14/15. AIFS war super bei meinem 8 monatigen Work and Travel Neuseelandaufenthalt 🙂😊

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    Wenn man volljährig ist hat man auch rechtlich ganz andere Möglichkeiten. Der einzige Nachteil wäre, dass CPS nicht mehr zuständig ist und man somit auch nicht mehr damit drohen kann.

  • @lydiaviola7508
    @lydiaviola75089 ай бұрын

    die Doku könnte noch viel länger sein! Das Thema "Alptraum Freiwilligendienst im Ausland" ist nochmal die weitere Schiene wo auch soooo viel schief gehen kann... aber gut, dass ihr es allgemein aufgreift. Hätte mich auch interessiert inwiefern die Betroffenen "traumatisiert" zurückkommen und wer ihnen hilft das aufzuarbeiten.

  • @theresa7002

    @theresa7002

    9 ай бұрын

    Ja, das Thema wäre auch sehr interessant. Habe da auch viel schlechtes erlebt!

  • @robinausdemwald311

    @robinausdemwald311

    9 ай бұрын

    Wobei in meinen Augen Freiwilligeneinsätze über weltwärts meist so konzipiert sind, dass die Freiwilligen tatsächlich schon im Vorfeld viele Einblicke haben und auf den Einsatz vorbereitet werden.

  • @theresa7002

    @theresa7002

    9 ай бұрын

    @@robinausdemwald311 puuuuh, da gibt es bestimmt Projekte die so laufen wie im Vorfeld vorbereitet. Ich hab es leider anders erlebt. Staatlich finanziert (weltwärts) und trotzdem unausgereifte Konzepte, abgesehen von Einsatzgebieten in ehemaligen Kolonialländern. Ich hab’s selber mitgemacht und bin mir im Nachhinein nicht sicher wie gut es ist, wenn unausgebildete Abiturient*innen Lehrerpositionen einnehmen und wieder in der Rolle sind zu zeigen „wie es zu laufen hat“…

  • @robinausdemwald311

    @robinausdemwald311

    9 ай бұрын

    @@theresa7002 Eigentlich denke ich immer, dass unter Abiturienten, die so etwas machen wollen, und vor allem unter deren Eltern, die Problematik des Voluntourismus bekannt sein sollte. Dass ein Abiturient keine Qualifikation als Lehrer hat, dürfte auch einem Abiturienten hoffentlich bewusst sein. Meine Tochter ist aktuell in Lateinamerika als Freiwillige. Es fanden im Vorfeld umfassende interkulturelle Schulungen statt. Von Anfang an war klar, dass sie nur Aufgaben als Hilfskraft übernehmen darf, die keinem Einheimischen Arbeit wegnehmen und dass sie die hiesigen Arbeitsweisen und Hierarchien nicht als Volunteer in Frage stellen kann. Trotzdem ist die Arbeit von beiden Seiten sehr von gemeinsamer Augenhöhe und Respekt geprägt. Im Vorfeld hatte sie Kontakt zu ihren Vorgängern und den heimischen Projektleitern. Vor Ort hat ein unabhängiger Mentor beim Start geholfen.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Danke für den Hinweis, das ist sicher auch ein spannendes Thema. Zur Aufarbeitung: Es gibt Nachbereitungsseminare, aber so richtig besprochen werden die Probleme da nicht. Wir wissen von einigen, dass sie danach eine Therapie gemacht haben.

  • @julius5256
    @julius52567 ай бұрын

    War selbst Austauschschüler und habe nur positive Erfahrungen gemacht und bin auch nach über 10 Jahren immer noch in Kontakt mit der Gastfamilie aber auch den Ansprechpartnern der Organisation. Ich hatte während und nach dem Auslandsjahr noch viel Kontakt mit anderen Austauschschülern. Darunter gibt es auch welche die die Familie gewechselt haben, dort hat der Wechsel dann irgendwie am Ende immer geklappt und in der zweiten Familie hat es dann eigentlich immer gepasst. In diesem ganzen Aufbau der Organisation gibt es eben immer noch die menschliche Komponente, die man nie ausschließen kann. Natürlich sollte Dinge wie eine enge Beziehung zwischen Koordinatorin und Gastfamilie nicht bestehen, aber gibt es dennoch hin und wieder. Aber ich glaube bei 20.000+ dt. Austauschschülern in den USA gibt es leider immer einige die durch die Gitter fallen, das lässt sich nie ausschließen. Wenn 16% die Gastfamilie wechseln, heißt das aber auch dass 84% die Familie nicht wechseln, was an sich ja eine gute Zahl ist. Die Organisation hat natürlich recht, dass man sich als Austauschschüler anpassen muss, wer darauf keine Lust hat, der sollte einfach in Deutschland bleiben. Aber es gibt natürlich Grenzen bis zu welchem Punkt man sich anpassen muss und wann etwas nicht zumutbar ist. Nach meiner Erfahrung sind hier ehemalige Austauschschüler, die im gleichen Land/Region waren die besten Ratgeber, wenn es darum geht, die Situation einzuschätzen, noch besser als Eltern oder die Organisation. Ich hoffe niemand lässt sich durch den Film demotivieren so ein Jahr zu machen. In den meisten (allermeisten) fällen ist das eine extrem positive Erfahrung und ich würde es ausnahmslos jedem empfehlen sich mit so etwas zumindest mal zu befassen.

  • @Nyla_
    @Nyla_9 ай бұрын

    Schon recht problematisch, wenn so junge Leute in einem fremden Land ein Jahr lang aushalten müssen, weil es keinen anständigen Support bei Problemen gibt. Eigentlich soll das doch eine richtig tolle Zeit sein und es kostet ja auch nicht wenig.

  • @leonkretschmann1
    @leonkretschmann19 ай бұрын

    War 2002/2003 ein Jahr in CA USA mit AFS, war von Anfang bis Ende top, hab immer noch tollen Kontakt zur Gastfamilie. Es war die beste Entscheidung meines Lebens das Austauschjahr zu machen. Orga von AFS war hier in D und in USA top! Ich kann alle nur ermutigen die Sache mit dem Austauschjahr anzugehen. Schade, dass hier in der Reportage einseitig nach schockierenden Erfahrungen gesucht wird...von meiner Gruppe von ca. 30 Schülern vor Ort hatte niemand erhebliche Probleme mit der Gastfamilie.

  • @tan.te.3835

    @tan.te.3835

    9 ай бұрын

    Ich hab auch was zu AFS geschrieben in einem Kommentar mit einer ähnlichen Erfahrung, und stehe auch wirklich hinter der Organisation, finde die top und habe mich noch im Nachhinein ehrenamtlich für die engagiert.

  • @ChicaTiquita

    @ChicaTiquita

    9 ай бұрын

    War auch mit AFS im Ausland. Allerdings in Lateinamerika. Und ich hatte mit meiner ersten Gastfamilie große Probleme, aber AFS war immer für mich da. Ich habe aber auch den Mund auf gemacht und gesagt was nicht stimmt. Es wurde für mich eine neue wunderbare Gastfamilie gefunden mit der ich nach 15 Jahren noch Kontakt habe. Und die Betreuung war immer gut, es gab immer Ansprechpartner.

  • @tan.te.3835

    @tan.te.3835

    9 ай бұрын

    Hey, freut mich zu hören, dass du auch trotz Wechsel gute Erfahrungen gemacht hast. Ich glaube, dass es Probleme mit der Gastfamilie geben kann, ist bis zu einem gewissen Punkt normal, man würfelt da ja einfach fremde Menschen zusammen (okay es gibt ja schon ein Matching, aber Papier ist ja erstmal geduldig), aber was ich von AFS mitbekommen habe, wurde sich immer um einen Wechsel gekümmert - auch wenn es für die Person im Video anscheinend leider nicht so war, ich hoffe das sind wirklich nur Einzelfälle und wünsche allen wertvolle Erfahrungen und man soll sich nicht abschrecken lassen, ich meine hier sind wirklich sehr negative Beispiele, die es leider leider gibt, aber es gibt auch umso mehr tolle Beispiele. Wo warst du denn in Lateinamerika? Hatte auch einige Länder auf meiner Wunschliste, aber wurde in den USA zugeteilt - war aber im Endeffekt happy, weil meine Gastfamilie toll war (aber auch wir mussten uns anfangs alle erstmal finden als neue Familienkonstellation).

  • @ChicaTiquita

    @ChicaTiquita

    9 ай бұрын

    @@tan.te.3835 ich war in Costa Rica. Hat aber auch aus das Los entschieden. Ich hab damals einfach alle Länder in Lateinamerika und Südafrika noch dazu angekreuzt und durch Zufall ist es Costa Rica geworden. Ja, das sehe ich auch so. Ich war auch lange Ehrenamtlich aktiv und natürlich gibt es Fälle, wo es mal nicht passt oder wo die Betreuung mal besser laufen kann. Aber im allgemeinen läuft es bei AFS und anderen gemeinnützigen Orgas wie YFU wirklich gut. Habe leider auch genug Fälle erlebt, wo sich Schüler*innen wirklich daneben benommen haben... in meinem Jahrgang hat eine Schülerin aus der Schweiz mehrfach diverse Regeln gebrochen (Schule regelmäßig geschwänzt, Mariuana gekauft und geraucht, mit 16 Alkohol getrunken, nicht an die Reiseregeln gehalten) und die wurde am Ende nach Hause geschickt. Hat vorher aber verdammt viele zweite Chancen bekommen noch.

  • @alexj.199

    @alexj.199

    9 ай бұрын

    Ich habe es oben auch schon geschrieben, mein Jahr 2010/11 in der Dom Rep war das beste was mir passieren konnte. Ich war auch mit AFS dort und die vor- und Nachbereitung mit der Unterstützung vor Ort waren super. Natürlich hat man auch mal Auseinandersetzungen mit der Familie, wie hier auch, aber es konnte alles geklärt werden. Ich habe bis heute Kontakt zu meiner Familie und war seitdem auch schon mehrmals wieder bei ihnen.

  • @LucytheE
    @LucytheE9 ай бұрын

    Ich war 2014 mit 19 Jahren als Au-pair in Irland und habe das geplante Jahr im Ausland nach drei Monaten abgebrochen. Die ersten zwei/drei Wochen waren voll ok, man hat mir Zeit zum Eingewöhnen gegeben. Ein paar Sachen waren nicht so wie auf dem Profil angegeben, aber das waren nicht so große Dinge mit denen ich ein Problem gehabt habe und da vorher zwei Au-pairs für jeweils ein Jahr da waren dachte ich, ich werde eine schöne Zeit bei der Familie haben. Nach der Eingewöhnungszeit fing es aber nach und nach an, dass ich immer mehr Putzfrau wurde. So sollte ich den Geschirrspüler nicht benutzen, da das zu viel Wasser verbrauchen würde. Also habe ich morgens, mittags und manchmal auch abends Geschirr von sechs Personen per Hand gewaschen. Natürlich lief der Geschirrspüler an den Wochenenden, an denen ich mit anderen Au-pairs Ausflüge gemacht habe. Nachdem mir Anfang Dezember alles zu viel wurde habe ich bei einer Auseinandersetzung mit meiner Gastmutter gekündigt, ein Flug nach Hause zu Weihnachten war eh gebucht. Man denkt es sei einfach zu reden oder eine neue Gastfamilie zu finden, aber man ist in einem fremden Land und als junge Frau hat man vielleicht einfach nicht den Mut sich durchzusetzen, im schlimmsten Fall landet man auf der Straße. Ich kenne Geschichten von Au-pairs, die bei anderen Au-pairs in der Familie unterkommen mussten weil sie rausgeschmissen wurden. Au-pairs die mit Babies alleine gelassen wurden über Tagen, Au-pairs die 12 Stunden am Tag für umgerechnet 100€ in der Woche gearbeitet haben. Es heißt zwar immer, dass das Au-pair Leben ein Geben und Nehmen ist, aber sind wir ehrlich, die Familie sitzt am deutlich längeren Hebel, sie geben Unterkunft, Essen und Geld. Wenn das Au-pair weg ist müssen die einfach nur ein bisschen Zeit überbrücken, bis ein neues Au-pair kommt. Das Au-pair ist, wenn es einfach gekündigt wird, in einem fremden Land wo es in wenigen Wochen entweder eine neue Familie finden muss, oder es muss einen Flug zurück buchen, wo hoffentlich die eigene Familie Unterstützung bietet. 2019/2020 habe ich mit einer deutlich klareren Vorstellung und mehr Lebenserfahrung mit 24 noch einen Au-pair Aufenthalt in Großbritannien gemacht und trotz der Pandemie ein sehr schönes Jahr gehabt.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Hey, wahnsinnig doof, dass du solche Erfahrungen machen musstest. Wurdest du einer Familie zugewiesen oder konntest du vorher mit ihnen Kontakt aufnehmen und sie "kennenlernen"? Es ist toll, dass es nochmal gewagt hast und dann eine bessere Zeit hattest. Obwohl während der Pandemie muss es sicher auch krass sein in einem anderen Land und weg von der eigenen Familie und den Freunden zu sein.

  • @LucytheE

    @LucytheE

    9 ай бұрын

    @@STRG_F Wie viele andere Au-pairs die in Europa bleiben habe ich meine Familie über Au-pair World gefunden, ein paar Videocalls geführt und nach Zusage beiderseits einen Flug gebucht.

  • @50sKingJet
    @50sKingJet9 ай бұрын

    war in frankreich zum schüleraustausch, zweimal, wurde immer gut behandelt, liebe familien, gutes essen, schöne landschaft, war glücklich.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Wie schön, dass du gute Eindrücke gesammelt hast 😊

  • @friedrichstenschke
    @friedrichstenschke9 ай бұрын

    Ich war selber mit dem Stipendium des Deutschen Bundestags (Parlamentarisches Patenschafts-Programm) in den USA. Es war ein Voll-Stipendium. Alles wurde übernommen: Gastfamilie, College & Versicherung. Am Ende habe ich einen 2-monatigen Roadtrip durch die komplette USA gemacht. War das beste Jahr meines Lebens 🇺🇸 Edit: abgekürzt heißt das Programm auch PPP

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Wie schön, dass du eine gute Erinnerung an die Zeit hattest! So sollte es sein 😊

  • @markusviel6440

    @markusviel6440

    9 ай бұрын

    Man muss aber auch sagen das im Rahmen des PPP weitere Vorbereitungen getaetigt wurden um die Jugendlichen gut vorzubereiten, damals waren das Aufenthalte in Berlin .

  • @friedrichstenschke

    @friedrichstenschke

    9 ай бұрын

    @@markusviel6440 Das stimmt. Das ist aber bei so einem prestigem Programm zu erwarten.

  • @annam.1705

    @annam.1705

    9 ай бұрын

    Ppt machen ja nur die gemeinnützigen Orgas. Die Vorbereitung ist analog zu deren eigener Vorbereitung aber nochmal umfangreicher. Grundsätzlich gibt es klare Unterschiede zwischen Orgas und die gemeinnützigen sind da meist solider

  • @nicolaaaa473

    @nicolaaaa473

    8 ай бұрын

    PPP bzw das CBYX ist ein wirklich tolles Stipendium - aber zum vollen Verständnis her: Dieses Stipendium wird über den Bundestag an verschiedene ehrenamtliche Austauschorganisationen weitergegeben. Heißt im Umkehrschluss: Zwar gibt es gesonderte Vor- und Nachbereitungen und zusätzliche Vorgaben vom Bundestag (Community service, DC Trip etc), aber die Organisation, Betreuung und alles andere ist wie bei einem Regelprogramm der jeweiligen Organisation :)

  • @xxre6954
    @xxre69549 ай бұрын

    Ich war 2013/2014 für ein Jahr in Irland, um dort zur Schule zu gehen. Meine erste Gastfamilie war übertrieben streng und hatte sehr seltsame Regeln (Duschzeiten, kein Zutritt zur Küche usw) und auch mein Zimmer und meine Sachen haben sie kontrolliert. Wenn ich dagegen verstoßen habe, wurde ich zusammengeschrien und als frech und undankbar beschimpft. Generell haben sie mich mit dem Essen stark eingeschränkt. Ich hatte jeden Tag so schlimmen Hunger, dass ich angefangen habe mir von meinem Taschengeld Essen zu kaufen. Als das nicht gereicht hat, habe ich mir unerlaubterweise Essen aus der Küche genommen. Als das raus kam, haben sie mich abends mit allen Sachen auf die Straße gesetzt, weil ich eine Diebin sei und man mir nicht vertrauen könne. Meine Organisation hat es nicht geschafft, mir kurzfristig eine neue Familie zu vermitteln und hat die Situation auch nicht so ernst genommen, weswegen ich auf eigene Faust bei einer Freundin eingezogen bin. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich die Erfahrung verarbeiten und mein Jahr halbwegs genießen konnte.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Das ist ja schlimm, was du erleben musstest...😔

  • @ErnstWirklich

    @ErnstWirklich

    9 ай бұрын

    Biste ja auch fresh und undankbar! JURI HIER IST HELMPFLICHT JUNGE!!! REGELN SIND REGELN!

  • @ErnstWirklich

    @ErnstWirklich

    9 ай бұрын

    @@STRG_F naja, Ireland 8st so nah da kommste zu Fuß noch zurück, 🤷🏻‍♂️, spart euch das Mitleid für Kinder die auf Pappkartons auf der nackten Straße schlafen müssen und nicht für unsere gut Wetter Prinzessinnen hier (ohne es auf Frauen zu begrenzen)

  • @einfachlilly1328
    @einfachlilly13289 ай бұрын

    Finde den Kommentar kritisch, dass die Organisationen nichts machen können, wenn nur die Eltern "Geschichten" erzählen, die Kinder aber nicht auf die zugehen. Viele Jugendliche trauen sich dann halt auch einfach nicht. Viele wollen vielleicht die Gastfamilie nicht anschwärzen oder haben Angst selber Konsequenzen zu erfahren. @STRG_F absolut gutes Video. sehr sensibel mit dem Thema umgegangen. Großen Respekt!!

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Vielen Dank!

  • @memyself3681
    @memyself36818 ай бұрын

    Meine Schwester hat auch ein Au-Pair in Amerika gemacht. Sie hat damals viel Zeit darein investiert die richtige Familie zu finden. Wenn ich das jetzt sehe bin ich froh darüber. Sie steht noch heute in engen kontakt mit der familie und wurde damals sehr wert geschätzt ❤

  • @robertmuller5943
    @robertmuller59439 ай бұрын

    Ich kann mich noch an meine Gastfamilie zur Klassenfahrt nach London erinnern: Zwar wussten wir das wir kein Luxus-Hotel erwarten sollten aber was ich dann mit zwei Kumpels erlebt habe war wirklich nochmal ein ganz anderes Kaliber. Wir waren zu dritt in einem Kellerraum von vielleicht 15qm untergebracht. Wohlgemerkt standen in den Raum 3 Betten und ein Kleiderschrank, bei geschlossener Tür konnten wir nur in dem Raum stehen, Stühle oder Tische gab es nicht. Wir wurden angewiesen den Raum nicht zu verlassen. Bevor uns der Bus abholte bekamen wir ein Frühstück in Form von hornaltem Müsli am Couchtisch der Familie vorgesetzt. Wir durften abends nur für maximal 30 Minuten das Badezimmer benutzen. Ein Abendessen gab es ebenfalls nicht, obwohl es laut Reisevertrag vorgesehen war. Gott sei dank war das dann nach 9 Tagen wieder vorbei und auch nur erträglich weil wir sowieso den ganzen Tag unterwegs waren aber seit dem würde ich für kein Geld der Welt mehr in eine Gastfamilie gehen

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    Auch direkt beschweren und Einzelheiten dokumentieren sowie Beweise sammeln.

  • @robertmuller5943

    @robertmuller5943

    9 ай бұрын

    @@qq84 Unsere Englischlehrerin kam damals am ersten Tag direkt mit in die Gastfamilien und war bei uns auch wenig begeistert. Als wir uns dann nach 2 Tagen bei Ihr beschwert haben sagte sie auch nur das das alles andere als der erwartbare Standard sei aber man halt da jetzt erstmal nix machen könnte da man in den wenigen Tagen der Klassenfahrt halt auch keine andere Gastfamilie finden würde, was bei einer Klassenfahrt von 9 Tagen (also 7 Übernachtungen) auch verständlich ist. Zwei Jahre später hat unsere Schule die Unterbringung bei Gastfamilien dann aber komplett aufgegeben und die Preise für Klassenfahrten um 50 Euro angehoben und die Schüler dafür dann in Motels und co. untergebracht, was auch eine deutliche Verbesserung war.

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    @@robertmuller5943 Wenn ihr die Gastfamilien selbst gesucht habt, dann könnte man, wenn man nicht sehr viel Glück im Internet hat, höchstens fragen ob bei einer anderen Familie noch Platz ist. Da es wohl wegen des Preises war, wurden die wahrscheinlich selbst gesucht. Immerhin haben sie danach für eine Lösung gesorgt.

  • @the.lunatic.turnip
    @the.lunatic.turnip9 ай бұрын

    Ich war als Au Pair in China und auch da habe ich Horrorsachen erlebt. Wir waren 5 Mädchen und alle haben das gleiche erzählt, eine Horror Story nach der anderen, bei jedem einzelnen von uns. Aber die Zeit hat uns alle zusammen geschweißt. Trotzdem hat es sehr viel von mir verlangt, körperlich und mental.

  • @Maria-dh7kz

    @Maria-dh7kz

    9 ай бұрын

    Magst du erzählen was passiert ist 😢? Ich bin gerade in Südkorea aber zum Glück als Student im Wohnheim.

  • @Unknownuser-qu7zw
    @Unknownuser-qu7zw8 ай бұрын

    Die Lehrerin ist echt Gold 😍

  • @a.schneider6408
    @a.schneider64089 ай бұрын

    Vielen Danke für den Film! Ich habe mich da total widergefunden und war bisher mit meiner Erfahrung sehr alleine. Mein Auslandsjahr in den USA war 2013/14 und es war ziemlich furchtbar. Ich habe ca. 4 Monate bei einer Baptistischen Familie gelebt in der ich fast immer mit dem Gastvate alleine war. Der war religiös fanatisch, hat mir eigentlich den ganzen Altag vorgeschrieben - wann ich etwas essen darf, wie viel ich essen darf, wann ich reden darf, was ich anziehen soll. Abends musste ich ihn vor dem Schlafengehen immer umarmen. Wenn ich das nicht tat, kam er im Dunklen ins Zimmer und hat das eingefordert. Irgendwann hieß es ich würde zu viel essen, deshalb hat er dann für mich kein Essen mehr eingekauft. Ich habe dann nur noch in der Schule gegessen. Wenn ich Duschen wollte, musste ich vorher um Erlaubnis fragen, angeblich damit er seine Sportsachen aus dem Bad holen kann, aber ich vermute das hatte andere perverse Gründe. Meine Koordinatorin hat mich gar nicht ernst genommen. Da noch eine dänische Gastschülerin in der Familie war, fanden die Treffen immer zu dritt mit der Koordinatorin statt. Diese hat hauptsächlich mit der Dänin geredet und sie gefragt wie es ihr geht. Sie kam mit der Familie etwas besser klar. Irgendwann bin ich in der Schule weinend zusammengebrochen und habe mich einer Lehrerin anvertraut. Diese hat mich und die Dänin dann aufgenommen. Der Gastfamilienwechsel wurde mit allen Mitteln von der Organisation blockiert, aber ich habe darauf bestanden umziehen zu dürfen. Die Koordinatorin habe ich ebenfalls nach mehrfacher Beschwerde gewechselt, bzw. habe eine externe Counselorin bekommen. Das war die erste Person die mich ernst genommen hat neben meiner späteren Gastmutter. Sie hat das Verhalten des Gastvaters als "grooming" bezeichnet, also eine bewusste Form der manipulation Minderjähriger, oft auch mit sexueller Ebene. SIe hat außerdem die Familie beim Jugendamt gemeldet - dort wurde gesagt, das wäre auf jeden Fall ein Fall von Kindeswohlgefährdung, aber da wir nicht Amerikanerinne waren, können sie nichts tun. Meine restliche Zeit bei der zweiten Gastfamilie war sehr schön, aber absolut geprägt von den vorherigen Monaten. Ich hatte Panikatacken, konnte nachts nicht schlafen und hatte Angst, dass mein neuer Gastvater nachts in mein Zimmer kommt (er war super nett, das hatte nichts mit ihm zu tun, sondern mit meinen Erfahrungen). Meine dänische Gastschwester entwickelte Atemprobleme und konnte irgendwann nur noch sehr schwer laufen. Sämtliche Speziaalist*innen konnten nicht helfen, weshalb sie zurück nach Dänemark flog. Dort war es vom einen auf den nächsten Tag weg und ihr wurde erklärt, dass ihre Promleme eine Folge von psychischer Belastung waren. Ich habe von meiner Organisation nie etwas dazu gehört, keine Entschuldigung odere ähnliches. Bin echt schockiert wie man Kinder so auf sich alleine stellen kann. Ich habe auch oft gehört, dass sie die Gastschüler eben anpassen müssen.

  • @pb.j.1753
    @pb.j.17539 ай бұрын

    Wow. Ich kann nur empfehlen abzuwarten und in der Uni erst ins Ausland zu gehen. Auf Campus wohnen ist viel besser, freier und risikofreier als bei einer Gastfamilie.

  • @maxithalhammer7245
    @maxithalhammer72459 ай бұрын

    „Be greatful“ habe ich immer gehört. Mein Auslandsjahr ist noch nicht lange genug her, das ich hier ins Detail gehen möchte. Allerdings muss ich sagen dieses Video spricht mir aus dem Herzen. Nicht nur wurde mir von meiner Amerikanischen Organisation eingeredet ich solle einfach weitermachen, auch hatte ich das gleiche Problem das meine Orga angab, meine Eltern hätten hinter meinem Rücken in ständigem Kontakt mit der Orga in DE gestanden. Entsetzt das es wohl so viele weitere Austauschschüler gibt die ähnliche Erfahrungen machen mussten.

  • @bebekirazraz
    @bebekirazraz9 ай бұрын

    Das was Maike erzählt, ist mir 1:1 so passiert. Aus anderen Gründen und anderes Land aber der Umgang der Organisation wirklich genauso bei mir auch. Geheimnistuerei etc. Wirklich ein Armutszeugnis! Das gehört wirklich verboten

  • @RhythmicGymnast909
    @RhythmicGymnast9099 ай бұрын

    Mega interessant und wichtig dass Mal die andere Seite der Medaille betrachtet wird. Oftmals wird ja nur beleuchtet wie toll alles im Auslandsjahr ist

  • @Dosenrave0li
    @Dosenrave0li9 ай бұрын

    "Maike ERINNERT immer mehr Geschichten"... wieso hält das denn inzwischen sogar im Journalismus Einzug? 😭 Dachte, da ist die Sprache noch was wert. Es heißt "erinnert sich an", wir sind nicht in Amerika mit "remembers"....

  • @maxmustermann5944
    @maxmustermann59449 ай бұрын

    Ich kann nicht kommerzielle Austauschorganisation nur weiterempfehlen, wie Rotary, übers Kultusministerium und Co. nur weiterempfehlen. Wichtig ist das die Gastfamilie kein Geld bekommt

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Hast du so ein Auslandsjahr gemacht? 😊

  • @Jungle_Noodle

    @Jungle_Noodle

    9 ай бұрын

    Und vielleicht wo nicht random Personen sondern tatsaechliche Familien mit Kindern zur Aufnahme gewaehlt werden.

  • @helens2219

    @helens2219

    9 ай бұрын

    Da kommt man aber nur mit Beziehungen rein und ran.

  • @esther6549

    @esther6549

    9 ай бұрын

    Ich habe mein Auslandsjahr mit Rotary in einer Gastfamilie gemacht und kann auch hier aus eigener Erfahrung sagen, dass die Organisation im Gastland ganz anders handelt als hier in Deutschland. Die Idee der Organisation ist sehr gut, lässt sich oftmals aber leider nicht so umsetzen. Hier vor Ort erhält man nur einen kleinen Eindruck, mit dem die Ansprechpartner sich ein Bild von der Situation des Austauschschülers machen müssen. Im Gastland musste ich feststellen, dass der Stolz und Eindruck von anderen häufig an erster Stelle steht. So nach dem Motto „egal was passiert, hauptsache bei uns bricht niemand ab“. Dass wir uns anpassen und vieles aushalten müssen, weil wir sonst nicht stark genug dafür wären, wurde uns auch vorher durch Rotary eingetrichtert. Dadurch wird in schwierigen Situationen so ein emotionaler Druck ausgeübt, dass man sich kaum traut etwas zu sagen. Wenn man dann was sagt und wie diese Mädchen nicht ernst genommen wird, scheint die Situation aussichtslos. Dennoch ist der Tipp gut. Wichtig ist, sich bei den Ansprechpartnern aus dem Heimatland wohlzufühlen und sich Erfahrungen von anderen Austauschschülern zu holen. Diese hat sich für mich eingesetzt, sodass ich abbrechen konnte.

  • @maxmustermann5944

    @maxmustermann5944

    9 ай бұрын

    @@esther6549 Hi, danke dass du mit mir deine Erfahrungen teilst, da ich gerade am überlegen bin mit Rotary einen Austausch zu machen. Mich würde es interessieren in welchem Land du warst und was dazu geführt hast dass du abgebrochen hast

  • @luxprotegit
    @luxprotegit9 ай бұрын

    Die Kinder sollen sich an die Organisation wenden, nicht die Eltern. Das sagt er mit einer Selbstverständlichkeit. Minderjährige. Einfach wow.

  • @mariegiese9059
    @mariegiese90599 ай бұрын

    Das passiert nicht nur in Amerika. Ich habe ähnliches erlebt in Estland. Dabei war meine Gastfamilie nicht völlig grausam, aber die Chemie hat einfach nicht gepasst. Ich habe mich total unwohl gefühlt und wollte nur weg. Nach einigen Vorfällen mit meiner Gastschwester war auch ein Verbleib in der Familie undenkbar. Von der Organisation im Ausland kam keine Hilfe. Der letzte Ausweg für mich war der Abbruch, da ich auch nach mehrfachen Anläufen nicht die Familie wechseln durfte.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Hi, Marie! Tut uns Leid, dass du so etwas erlebt hast ☹️ Wenn wir dich jetzt im Nachhinein noch mit Hilfestellen unterstützen können, sag bitte Bescheid ❤️

  • @max_und_moritz7490

    @max_und_moritz7490

    9 ай бұрын

    @@STRG_F Ich kann das nur bestätigen. Auch in anderen Ländern (Frankreich) wird man in Gastfamilien abgezockt. Das Geld ist weg - das Vertrauen auch. Die Kooperationspartner, bei denen man sich beschwert, schauen weg. Alle Beteiligten warten dann nur mehr auf die Abreise des geschröpften Opfers.

  • @cosi4683
    @cosi46838 ай бұрын

    Ich habe beide Seiten schon keweils zweimal erlebt. Sommer Austausch und High school Jahr, beides in den USA mit EF. Und ich war zweimal Gastmutter. Meine 1. Gastfamilie für den Sommeraufenthalt war ein Traum und wir sind heute noch eng befreundet, daraufhin fühlte ich mich ermutigt zu einem High school Jahr, was leider ein ziemlich Albtraum war, dank eifersüchtig und geistig kranker Gastschwester. Das Land selbst hat es mir trotzdem angetan und ich habe das Green Card Lotto gewonnen, bin nach Amerika gezogen und habe geheiratet. Zwanzig Jahre nachdem ich selbst Austauschschüler war haben wir zweimal Gastfamilie gespielt. Das erste mal ging schief, es hat leider nicjt gefunkt zwischen unserem koreanischen Austauschschüler und unserem Teenager. Das 2. Mal hatten wir einen deutschen Austauschschscjüler und die beiden verstanden sich mega gut. Dennoch war es hart für alle Beteiligten. Deutsche Tennager genießen viiiiiel mehr Freiheit als amerikanische, das ist sehr schwer zu verkraften wenn man schon alleine unterwegs sein durfte und dann plötzlich wieder sehr stark eingeschränkt wird von Erwachsenen. Ich überlege selbst local coordinator zu werden nur denke ich dass ich so einige potenzielle Gasteltern wie auch Schüler ablehnen würde. 😅 Über eins muss man sich klar sein, Amerika ist mehr Schwellenland als alles andere. Die Unterschiede zwischen Deutschland und USA sind gross und krass!

  • @ryan79173
    @ryan791739 ай бұрын

    Mein Auslandsjahr in die USA war die geilste Zeit meines Lebens und ich empfehle es jedem auch zu machen, der die Möglichkeit hat. Natürlich im Vorfeld gut informieren, welche Organisationen gut sind und bei Problemen mit der Gastfamilie sofort mit der Organisation in Kontakt treten!

  • @myzel394

    @myzel394

    9 ай бұрын

    Warst du als Schüler oder Student im Auslandsjahr?

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Das freut uns sehr! Wo und wann warst du denn in den USA? :)

  • @ryan79173

    @ryan79173

    9 ай бұрын

    @STRG_F Ich war 2012 in Kalifornien als ich 16 Jahre alt war. Ich musste auch einmal die Familie wechseln, weil diese aufgrund eines Trauerfalls ins Ausland reisen musste. Ich hatte das Glück für den Rest der Zeit bei einem meiner Freunde unterzukommen. Als Tipp für alle die noch gehen: Heute ist es noch einfacher im Vorfeld mit der Familie Kontakt aufzunehmen. Fragt am besten nach mehreren Video-Gesprächen, auch im Beisein der Eltern, und lasst euch wenn möglich das Haus zeigen.

  • @John-gs7xp

    @John-gs7xp

    9 ай бұрын

    Naja hansi klingt alles schön und gut nur ich persönlich würde mich lieber erschießen lassen als ein Auslands jahr in den USA zu machen. Die Mentalität das Essen die Kultur gibt es defacto nicht aus meinen Augen

  • @charlotteschmitz9892
    @charlotteschmitz98929 ай бұрын

    Ich war 2022/2023 in Frankreich und hatte sehr viel Glück mit meiner Localkoordinatorin die mich sehr ernst genommen hat und mich auch darin ermutigt hat meine Gastfamilie zu wechseln. Und sie hat mir auch immer gesagt, dass es nicht meine Schuld sei.

  • @mathismuller6033
    @mathismuller60339 ай бұрын

    Ich hatte mit meinen Gasteltern Gottseidank großes Glück. Beide waren sehr herzliche, wenn auch streng Gläubige Menschen und ich habe mich dort immer sicher gefühlt. Anfangs hatte ich noch überlegt, die Gastfamilie zu wechseln, weil mein Gastvater etwas "streng" war, aber mit der Zeit haben wir uns immer besser und schlussendlich sehr gut verstanden. Ich muss aber auch sagen, dass meine Betreuerin keine große Hilfe war. Die hat sich nicht wirklich drum gekümmert, regelmäßig vorbeizuschauen, bei ernsten Problemen wäre sie aber wahrscheinlich eingeschritten. Wirklich gestört hat mich, dass von den ca. 12000 (!) Euro, die der ganze Spaß gekostet hat, nur etwa die Hälfte tatsächlich bei meinen Gasteltern angekommen ist. Der Rest ging an die Vermittlungsorganisation in Deutschland und meine Organisation in England. Gemessen am Arbeitsaufwand den sie geleistet (nicht geleistet) haben, finde ich das eine mehr als ungerechte Aufteilung und ich hätte gerne gesehen, dass meine Gasteltern mehr von dem Geld abbekommen hätten.

  • @annah995

    @annah995

    9 ай бұрын

    Interessant. Ich war mit einer Organisation da, die gar kein Geld an die Gastfamilien gezahlt hat, das fand ich super. Denn: so haben nur Leute Kinder aufgenommen, die das wirklich machen wollten und nicht wegen dem Geld. Der Anreiz fiel damit weg, nur deshalb Schüler zu beherbergen. Den Unterschied habe ich sehr gemerkt im Vergleich zu anderen an meiner Schule damals, die teilweise wirklich nur des Geldes wegen genommen wurde und deren Familien entweder asozial oder völlig desinteressiert waren.

  • @mathismuller6033

    @mathismuller6033

    9 ай бұрын

    @@annah995 Prinzipiell finde ich das auch, aber den Gasteltern entstehen ja auch Kosten (Essen etc.). Meine Gastfamilie war eher arm, allerdings schien es mir nie, als ob sie mich nur wegen des Geldes aufgenommen hätten. Wenn man den Gasteltern nur 6000 Euro zahlt, verstehe ich nicht, wieso das ganze dann 12000 Euro kosten muss. Irgendwer verdient sich da eine goldene Nase, ohne viel dafür zu tun.

  • @annah995

    @annah995

    9 ай бұрын

    @@mathismuller6033 Aber es ist dann halt noch schwerer, rauszufiltern, wer wegen des Geldes und wer nicht wegen des Geldes Kinder aufnimmt. Wie soll man das dann prüfen? Bei mir war das übrigens noch nicht so teuer vor 20 Jahren (ich glaube, 3000...) und ich bin mit einer allgemeinnützigen Organisation hin, darauf kann man auf jeden Fall beim Buchen achten. Dass die Stellen innerhalb der Organisation bezahlt werden müssen, ist ja irgendwie logisch, denn jemand sucht Familien, betreut die (im besten Falle auch gut...), findet Schulen organsisiert die Visa, die Flüge usw. usw. Nicht, dass sich da welche nicht auch ne goldene Nase verdienen, aber klar kostet diese Orga selbst halt auch Geld, auch bei denen, die nicht auf Gewinn wirtschaften.

  • @michlblacksmith

    @michlblacksmith

    8 ай бұрын

    @@mathismuller6033 du hast sicherlich Recht, dass die Organisationen einen zu großen Teil nehmen. Jedoch Gasteltern geld anbieten für das Aufnehmen von ausländischen Kinder/Schüler, mit solchen Geldanreinzen zieht man leider auch viele Personen an, die es nur wegen des Geldeswegen machen und das ist ein Problem in meinen Augen.

  • @tan.te.3835
    @tan.te.38359 ай бұрын

    Ich war 2005/06 mit AFS in den USA und hatte eine wundervolle prägende Zeit mit einer absolut tollen Gastfamilie. Ich kann verstehen, dass es nicht immer leicht ist, auch ich hatte viel weniger Freiheiten, als in Deutschland und das war erstmal hart. Allgemein fühlte ich mich aber gut vorbereitet durch meine Austauschorganisation und bin schon in dem 3/4 Jahr Vorbereitung mental so gewachsen und konnte somit aufgeschlossener in neue Situationen reingehen. Mein Tipp: Prüft gut die Austauschorganisation. Ich hatte mich ganz bewusst für AFS entschieden, weil sie den Gastfamilien kein Geld zahlen, was sicher stellen soll, dass es um interkulturelle Erfahrung geht und nicht einen monitären Vorteil. Auch ich durfte mir nicht direkt ein Land aussuchen, sondern nur Favoriten angeben, was denke ich auch auf meiner Seite die interkulturelle Aufgeschlossenheit fördern sollte und ich denke auch die Erwartungshaltung, sich offen einzulassen auf eine interkulturelle Erfahrung, wie auch immer die dann aussehen mag. Ich spreche von den Erfahrungen von über 15 Jahren, vllt hat sich dahingehen was geändert, aber im allgemeinen habe ich damals keine Horrorgeschichten mitbekommen bei mir im regionalen Bereich (ca. 50 Austauschschüler*innen, WhatsApp und Co gabs ja noch nicht, um sich darüber hinaus zu vernetzen), außer selten mal ein Familienwechsel, was aber ja auch nachvollziehbar ist, manchmal matcht es einfach gar nicht. Da waren es aber nie krasse Gründe sondern es hat einfach gemenschelt und ich habe das bei AFS nie als strukturelles Problem empfunden. Ich stand danach sogar noch als Mentorin für eine Austauschschülerin in Deutschland zur Verfügung, weil es AFS wichtig war, dass es wenn möglich auch Leute im ähnlichen Alter gibt, denen man sich anvertrauen kann bei Problemen mit der Gastfamilie. Es kann natürlich nicht immer garantiert werden, da es ein Verein ist und vieles daher ehrenamtlich läuft. Es tut mir leid für alle, die schlechte Erfahrungen machen mussten und ich finde gut, dass ihr über das Thema aufklärt, fände es aber noch besser wenn es mehr Infos gegeben hätte, wie man durch bessere Auswahl/Vorbereitung manche Situation vermeiden kann oder was man in so einem Fall ansonsten machen könnte.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Hey, das ist ja toll, was du erzählst. Wie sah denn die Vorbereitung aus? ☺️

  • @tan.te.3835

    @tan.te.3835

    9 ай бұрын

    @@STRG_F Puh, es ist schon so lange her, aber ich erinner mich, dass es ein komplettes Auswahlwochenende gab und drei Vorbereitungswochenenden (eines länderspezifisch), die super intensiv waren und ich dadurch wie schon erwähnt vorher schon mental gereift bin. Ich weiß nicht, wie AFS mittlerweile arbeitet, es ist ja schon über 19 Jahre her, dass ich selbst bei meiner Auswahl war, aber damals hätte ich die Organisation uneingeschränkt weiterempfehlen können und habe wie gesagt auch nur Gutes mitbekommen über die Jahre neben den üblichen Problemen, wie dass es doch mal Trouble mit der Gastfamilie gab, aber das waren halt immer Geschichten im Rahmen. Auch ich hatte eine Gastschwester in meinem Alter, die am Anfang total eifersüchtig auf mich war, obwohl sie sogar die war, die wollte, dass ich komme. Meine Gasteltern wurden genau darauf aber anscheinend auch vorbereitet, sie haben uns später mal erzählt, dass ihnen vorab gesagt wurde, dass das passieren kann und die haben vorab Tipps bekommen, wie sie reagieren können. Und es hat sich dann auch alles eingespielt und ich liebe meine Gastschwester immer noch sehr. Wir waren halt Teenager und ich kam da in eine komplett andere Familie und für mich gehörte es zum (Wachstums-)Prozess dazu, da reinzuwachsen. Sachen die hier erzählt wurden, stehen natürlich gar nicht im Rahmen des „reinwachsens“ und ich hoffe, es gibt immer bessere Mechanismen, dass sowas künftig vermieden werden kann.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Es ist toll, dass sich auf allen Seite in deinem Fall so viel Mühe gegen wurde und anscheinend ja auch deine Gasteltern eine Vorbereitung hatten. Klingt richtig toll! ☺️

  • @madstrawberrypie2614

    @madstrawberrypie2614

    9 ай бұрын

    @@tan.te.3835 Ich war auch vor längerer Zeit mir YFU im Ausland (2009/2010) und damals habe ich auch zwischen YFU und AFS überlegt, weil das so die Organisationen zu sein schienen, die ihre Arbeit gut machen und denen es wirklich um die Förderung von interkulturellen Austausch geht. Danke, dass du die Geschichte um deine Gastschwester geteilt hast. Wir haben nach meinem Auslandsjahr auch eine Gastschülerin über YFU aufgenommen. Das ging damals sehr stark von mir aus. Es war zwar nicht wirklich Eifersucht, aber ich erinnere mich, dass ich nicht so viel für meine Gastschwester da war, wie ich es mir und wie sie es sich wahrscheinlich gewünscht hätte, und teils "überfordert" war mit der Situation, dass da noch jemand ist, der irgendwie Aufmerksamkeit braucht und möchte, während ich Abitur mache und mit anderen Themen beschäftigt bin, und das tut mir bis heute leid. Leider haben wir auch keinen Kontakt mehr, was vor allem meine Mutter beschäftigt, denn für sie war es wirklich eine "Tochter auf Zeit". Da sind teils so komplexe interpersönliche Geschichten am Laufen, das ist echt nicht zu unterschätzen.

  • @nelebercht6862

    @nelebercht6862

    9 ай бұрын

    Ich kann die Erfahrungen von meiner Vorrednerin nur bestätigen, ich war selbst mit AFS 2011/2012 in den USA und hatte wirklich gute lokale Betreuerinnen und auch guten Kontakt zur deutschen Organisation. Danach habe ich auch als ehrenamtliche mehrere Jahre künftige Austauschschüler vorbereitet und ausgewählt, das Ganze lief meines Erachtens ziemlich reibungslos und verantwortungsbewusst. Ich würde auch sagen, dass der größte Unterschied zwischen Organisationen der ist, dass manche Organisationen ihren Gast Familien Geld für die Aufnahme von Gastschülern zahlen und andere, gemeinnützige, wie AFS oder YFU, dies nicht tun; dadurch kann eher gewährleistet werden, dass die Familien Austauschschüler nicht aus finanzieller Not, sondern aus Interesse am kulturellen Austausch aufnehmen. Normale Schwierigkeiten gab es natürlich auch, in den mir bekannten Fällen konnten diese allerdings gut über die lokalen Afs Gruppen gelöst werden.

  • @asusstrikerX
    @asusstrikerX9 ай бұрын

    Vor 50 Jahren hätte ich das ja noch verstanden, aber heute, mit Internet und Social Media ? Gerade so Extremfälle mit dem Messihaus, einmal Fotos machen und auf dem Absatz wider kehrt machen, wenn die Organisationen nicht spuren direkt öffentlich über Social Media beschweren etc, das macht man doch nicht über Wochen und Monate mit. Am sichersten ist es immer noch wenn man vorher Kontakt zur Gastfamilie und auch aktuellen/früheren Schülern hätte, ist aber leider nicht immer möglich.

  • @steph-the-pineapple

    @steph-the-pineapple

    9 ай бұрын

    Naja, du wohnst ja in dem Moment noch bei der Gastfamilie. Vor allem ganz am Anfang wenn du noch kaum jemanden vor Ort kennst, kannst du ja schlecht die Familie online "exposen", bei der du noch so lange wohnen musst, bis du wechseln kannst. In solchen Fällen wie in dem Video kann das ja tatsächlich gefährlich werden. Und wenn die Organisationen auch vorher nichts ausgerichtet haben, werden sie das glaube ich auch bei Fotobeweisen nicht unbedingt tun. Auch da kann man natürlich drohen, sie zu verklagen, aber wenn man eben das Auslandsjahr nicht abbrechen bzw das bezahlte Geld nicht verlieren will, möchte man ja auch eine halbwegs gute Beziehung zur Organisation beibehalten. Ist also alles nicht so einfach 😅

  • @michaelbauer8778

    @michaelbauer8778

    9 ай бұрын

    @@steph-the-pineapplenatürlich wohnst du dort nicht. Du gehst einfach ins Hotel

  • @steph-the-pineapple

    @steph-the-pineapple

    9 ай бұрын

    ​@@michaelbauer8778Naja, so ein Gastfamilienwechsel kann Wochen dauern, vor allem wenn man sehr ländlich wohnt (in den USA wohnen die meisten Austauschschüler nicht in Städten). Es muss ja erstmal eine neue Familie gefunden werden und die wird normalerweise so gesucht, dass man die Schule nicht wechseln muss. Da kann man ja nicht über Wochen im Hotel wohnen? Das würde ja mehr kosten als das halbe Auslandsjahr 😅

  • @markusviel6440

    @markusviel6440

    9 ай бұрын

    Wenn man 50zig ist macht man das so , aber nicht mit 17 oder 18 , da denkt man erst mal man ist selber "schuld" ..... @asusstrikerX das muss man selber "erlebt" haben, um die Frage richtig einzuordnen .

  • @DaRa-86

    @DaRa-86

    9 ай бұрын

    ​@@steph-the-pineapplesorry aber da schaut man natürlich vorher, dass genug Geld als Sicherheit für ein Rückflugticket und ein Taxi zum Flughafen und eventuell ein Hotel für kurze Zeit drin ist. Wenn ich so ein Haus betrete oder etwas derart nicht passt, Handy raus und weg. Wer soll einen zwingen, dort zu bleiben? Kann ich mir nicht vorstellen, dass das möglich ist, so einen Austauschschüler nicht gehen zu lassen wenn der weg will.

  • @konstantinschaumkel2109
    @konstantinschaumkel21097 ай бұрын

    Ich finde, dass die Reportage gut gemacht ist.

  • @avoicetocount
    @avoicetocount8 ай бұрын

    Wenn ich das so sehe und auch die vielen Kommentare mit negativen Erfahrungen hier lese, muss ich annehmen, dass ich unglaubliches Glück mit meiner Gastfamilie hatte. Ich war 1999/2000 direkt nach dem Schulabschluß mit Au pair im America in den USA und habe dort eine richtig tolle Gastfamilie gehabt. Viele der anderen Au pairs, die ich dort kennengelernt habe, haben entweder einmal die Familie gewechselt oder waren einfach nicht so recht glücklich, sind in Sachen Arbeitszeiten ausgenutzt worden, hatten teilweise schlechte Wohnverhältnisse, wurden nur als Dienstmädchen behandelt usw. All diese Probleme hatte ich nicht. Ich bin wirklich in die Familie integriert worden, hatte ein schönes Zimmer, hatte ein Auto, das ich auch in der Freizeit nutzen durfte, und die Kinder, die ich betreut habe, waren super gut erzogen und waren fast wie kleine Geschwister für mich. Mir scheint, dass das wirklich ein großer Glücksfall war und gute Erfahrungen im Auslandsjahr keinesfalls selbstverständlich sind. Schade eigentlich, denn ich empfand das Auslandsjahr als eine große Bereicherung und ich konnte ein bisschen Lebenserfahrung sammeln bevor ich mit Studium und Beruf loslegen musste.

  • @randomuser3209
    @randomuser32099 ай бұрын

    Ich war 2013/14 im Ausland. Bei zwei Bekannte von mir war die Gastmutter sehr kontrollierend, hat einiges verboten, teils als Strafe Essen weggenommen, hatte ein Problem mit der Religion der einen (die das nicht offen praktiziert hat, sie hat nur ihre Bibel rumliegen lassen). Eine der beiden hat daraufhin die Familie gewechselt, die andere hat es durchgestanden. Das Mädchen, das vor den beiden in der Familie war, hatte auch bereits gewechselt. In der neuen Familie war es dann wohl gut, bis auf die Tatsache, dass die neue Gastmutter recht kurz darauf random drei Monate in den Urlaub gefahren ist und meine Bekannte mit dem etwas überforderten Gastvater und dem nach der Scheidung frisch wieder zuhause eingezogenen erwachsenen Sohn zurückgeblieben ist. Bei mir war alles soweit okay, nur dass meine Gastfamilie halt eine andere Sprache sprach als bei der Organisation hinterlegt (ich war in Kanada, um Französisch zu lernen, nur war das leider eine englischsprachige Familie - erstmal nicht so wild, aber eben hinderlich, was das eigentliche Ziel angeht). Also ja, da wird nichts geprüft.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Spannend, vielen Dank, dass du hier deine Erfahrungen teilst. Gut, dass es bei dir besser lief als bei deinen Bekannten. Wir hoffen, du konntest trotzdem noch ein bisschen Französisch lernen?

  • @skiaddict767
    @skiaddict7679 ай бұрын

    Ich war auch ein Jahr in den USA und hatte zum Glück eine wirklich tolle Zeit. Wie schade, dass andere solche Erfahrungen machen mussten.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Schön, dass du gute Erfahrungen machen konntest 😊

  • @juliajules1727
    @juliajules17278 ай бұрын

    Wieso bucht man da als Eltern in Deutschland nicht einen Flug zurück nach Deutschland oder man reist selbst in die USA und holt sein Kind daraus? Wer das Geld hat sowas zu machen, wird wohl irgendwie noch Geld für einen Flug aufbringen können. Also wäre mein Kind dort und würde mir solche Fotos und Berichte schicken, würde ich mir das nicht länger als ein paar Tage an gucken und wenn dann nicht gewechselt wird, würde ich im Flieger sitzen.

  • @heliandthetrees
    @heliandthetrees9 ай бұрын

    Wow! Ich dachte mein Auslandsjahr (übrigens auch EF, auch meine Gastmutter war mit der Koordinatorin befreundet) wäre schwierig gewesen. Aber das sind ja komplett krasse Geschichten!!!!

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Spannend, dass du diesen Fall auch kennst. 👀 Wo und wann warst du denn im Auslandsjahr? 😊

  • @heliandthetrees

    @heliandthetrees

    9 ай бұрын

    ​@@STRG_F 2008/2009 in Iowa in den USA. Meine Gastmutter hat als alleinstehende Frau zwei Austauschschülerinnen aufgenommen, war aber weder gesundheitlich oder mental noch finanziell allzu gut aufgestellt. Immerhin mussten wir nicht im Dreck leben oder in irgendwelchen Kinderbetten schlafen! Trotzdem war vieles schwierig. Ich bin dran gewachsen :)

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    @@heliandthetrees Das klingt wirklich nach einer schwierigen, aber auch sehr prägenden Zeit.

  • @markusviel6440

    @markusviel6440

    9 ай бұрын

    @@heliandthetrees .. hoert sich nach Austauschschüler = Geldquelle an .... Bei EF zahlt man da nicht 15 .000 Euro pro Schuljahr ?

  • @heliandthetrees

    @heliandthetrees

    9 ай бұрын

    @@markusviel6440 Ich glaube damals war es noch weniger, aber auch um die 10k. Von dem Geld geht allerdings nichts an die Gastfamilie - das ist für Flüge, Visum, Betreuungsaufwand, Anmeldung an der Schule, etc.

  • @antoniaev4677
    @antoniaev46779 ай бұрын

    Habe 2017/18 ein Auslandsjahr in Texas gemacht und hatte eine wirklich schöne Zeit. Es gibt auch die Möglichkeit, selbständig eine Familie zu suchen und dies dann einer Orga mitzuteilen. Bei mir hat das gut geklappt. Ich kann jedem meine Organisation „Taste the World“ empfehlen. Habe wie gesagt selber sehr gute Erfahrungen gemacht und auch nur gutes gehört( Meine ganze Familie hat darüber ihr Auslandsjahr gemacht). Ihr werdet dort gut vorbereitet und ein Wechsel ist auch kein Problem☺️

  • @operationelderscrolls1694
    @operationelderscrolls16949 ай бұрын

    Ich war selbst 2016 in Kanada und hatte eine super Gastfamilie, ich habe allerdings auch einen Fall von einem anderen Gastschüler mitbekommen, bei dem die Gastfamilie von ihm nochmal extra Bargeld für sein Essen wollte und ihn die ganze Zeit zu irgendwelchen Sachen genötigt hat. Ich war bei einer kleinen Organisation, bei der die Leiterin Deutsche war und selbst in Kanada gelebt hat. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, da so nicht die hier gezeigte Kette von zuständigen entsteht.

  • @mrvrnnr
    @mrvrnnr10 күн бұрын

    Ich war auch 2009/10 mit AFS in Brasilien. Bin auch ohne portugiesisch Kenntnisse hin, da ein Kurs max. den ersten Monat was geholfen hätte. Hatte 2 sehr tolle Gastfamilien und habe durchweg positive Erinnerungen daran. Aber, ich habe während des Aufenthalts auch gehört dass es bei anderen Austauschschülern nicht so glatt lief und sie unzufrieden waren, was mir sehr leid tut für die Betroffenen. Auch bei mir war es so dass die lokalen Koordinatoren eng mit den Gastfamilien befreundet waren. Jedoch betrifft das nicht alle Gastfamilien. So waren meine Eltern auch eine Gastfamilie für einen Brasilianer und hatten keine privaten Kontakte zur Organisation. Schwierig finde ich Organisationen die den Gastfamilien Geld zahlen damit sie einen Schüler aufnehmen. Da ist meines Erachtens der monetäre Anreiz in Vordergrund und nicht das Wohl des Gastschülers. Grundsätzlich würde ich jedem zu einem Auslandsjahr raten (falls mögl), da es eine sehr prägende Erfahrung ist. Aus meiner Sicht ist es aber egal ob man als Schüler oder erst als Student ins Ausland geht. Beides sind tolle und einzigartige Erfahrungen.

  • @middleearth174
    @middleearth1748 ай бұрын

    Bin 2017 ohne Organisation als Au Pair nach Norwegen. Es war zum Glück alles super, nette Family und Kinder, tolle Kultur... :)

  • @karim_yahia
    @karim_yahia9 ай бұрын

    Ich war 2005/2006 mit AFS in den USA und hatte glaube ich unfassbar viel Glück. Ich bin echt froh, dass ich so eine wunderbare Gastfamilie hatte und so viele tolle Menschen kennengelernt habe. Ich glaube aber, dass es eine 50/50 Sache ist. Mein jüngerer Bruder war 3 Jahre nach mir in den USA mit AFS und hat 4 mal die Gastfamilie gewechselt. Ich weiß nicht wie es heute ist, aber ich hatte eine sehr prägende und wundervolle Zeit dort, und Freunde und Familie fürs Leben gefunden. Letztes Jahr war ich noch auf der Beerdigung meines Gastvaters und ein paar Monate später auf der Hochzeit meines Gastbruders.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Hey Karim, das klingt ja toll! Vorallem, dass der Kontakt zu deiner Gastfamilie schon so lange besteht. 🧡 Hat dein Bruder denn trotzdem positive Erfahrungen sammeln können? ☺️

  • @sunflowermyeyes9758
    @sunflowermyeyes97589 ай бұрын

    Sehr wichtig ist es, dass die Schülerinnen umfänglich und realistisch auf so ein Auslandsjahr vorbereitet werden. Und dass die Gastfamilien kein Geld bekommen! 80% der Schüler und Schülerinnen haben eine mega Zeit und bei den 20% ist es einfach mega wichtig, dass nicht locker gelassen wird von den Familien zu Hause und dass den Kindern vor Abreise eingetrichtert wird, dass sie sich IMMER mit ALLEM zu Hause melden können/müssen. Nur so kann Druck auf die deutsche und ausländische Orga ausgeübt werden. Und ein Abbruch ist keine Schande, die Jungs und Mädels sind noch so jung, man weiß vorab nicht, wie es einem dort gehen wird und bevor man noch jahrelange Probleme danach hat, lieber nach Hause. Das Geld ist dann allerdings weg. Es ist ein Risiko, aber in den meisten Fällen zahlt es sich auch mega aus (trotzdem bin ich der Meinung die Preise sind allgemein einfach viel zu hoch! vor allem ohne richtige Absicherung, wenn es dann nicht klappt oder es sich um solche Fälle, wie im Video handelt)

  • @steph-the-pineapple

    @steph-the-pineapple

    9 ай бұрын

    Die Preise sind wirklich extrem hoch, vor allem bei einigen Ländern (USA, Australien, Neuseeland etc.). Falls jemand wegen den Preisen Zweifel hat: vor allem gemeinnützige Organisationen bieten viele Stipendien an und wenn man bei den Ländern offen ist (was sich meiner Meinung nach sehr lohnt - viele träumen von den USA aber es lohnt sich extrem, auch über "unbekanntere" Länder nachzudenken) kann man tausende von Euro sparen, v.a. innerhalb Europas

  • @vicooo1498

    @vicooo1498

    9 ай бұрын

    Dass die Familien kein Geld kriegen müssen, habe ich früher auch gedacht. Aber mal ehrlich: einen 16/17-jährigen Heranwachsenden füttern, belustigen, chauffieren kostet Geld- vorallem bei dem Preisanstieg. Die Organisationen verlangen so viel Geld, da können die auch der Gastfamilie was beiseteuern.

  • @steph-the-pineapple

    @steph-the-pineapple

    9 ай бұрын

    @@vicooo1498 die Perspektive kann ich gut verstehen, allerdings waren meiner Erfahrungen nach die schlimmsten Fälle eben bei Gastfamilien, die nur das Geld haben wollten und null Interesse am Zusammenleben mit den Austauschschülern hatten. Und es sind eben immer die kommerziellen Austauschprogramme, die Gastfamilien bezahlen, und bei denen normalerweise auch die Betreuung schlechter ist als bei gemeinnützigen Orgs. Die bezahlten Gastfamilien haben dann eben oft auch extrem schlecht für die Schüler gesorgt, weil sie das Geld für sich haben wollten, oft nichtmal richtig für Essen gesorgt usw. Bei ganz vielen unbezahlten Gastfamilien ist es so, dass ihre eigenen Kinder schon im Ausland waren oder zu der Zeit sind und sie das eben zurück geben wollen, oder sie vielleicht selbst viel gereist und kulturell sehr interessiert sind. Da ist es dann eben oft so, dass die ersparten Kosten vom eigenen Kind während deren Auslandsaufenthalt dann eben für den Austauschschüler benutzt werden (außerdem bezahlst du einem Austauschschüler ja hauptsächlich das Essen und vielleicht ein paar Ausflüge, deinem eigenen Kind würdest du ja viel mehr bezahlen wie Handys, Klamotten etc, die Austauschschüler bekommen ja meistens auch Taschengeld von zuhause oder von der Organisation)

  • @sunflowermyeyes9758

    @sunflowermyeyes9758

    9 ай бұрын

    @@vicooo1498 oh ich stimme dir absolut zu! Aber ich denke man hat Angst, dass viele Familien es nur machen möchten, wenn es Geld gibt. Und man rechnet sich noch geringe Erfolgschancen aus, wenn das finanzielle eventuell die einzige Motivation ist! Soweit ich mich erinnern kann, bitte korrigiert mich jemand, falls sich das geändert hat: in UK / Irland verdienen die Familien etwas, in den USA ist es gar nicht erst erlaubt.

  • @sunflowermyeyes9758

    @sunflowermyeyes9758

    9 ай бұрын

    @@steph-the-pineapple 👏🏻 gute Hinweise

  • @jetterappen4353
    @jetterappen43538 ай бұрын

    Ich hatte bis auf wenige Ausnahmen ein ziemlich schönes Auslandsjahr 2014/15 in England. Meine kurzzeitige Austausch-Gastschwester war allerdings sehr unglücklich und wurde in meiner Abwesenheit gemobbt. Da haben wir uns schon überlegt Hilfe zu holen, aber die lokale Koordinatorin war die erwachsene Tochter meiner Gasteltern!!

  • @Gotrek7
    @Gotrek79 ай бұрын

    Warum nennt man die überhaupt Organisationen und nicht Unternehmen?

  • @steph-the-pineapple

    @steph-the-pineapple

    9 ай бұрын

    Einige sind tatsächlich gemeinnützige Organisationen (wie zB AFS, was hier im Video genannt wird), bei anderen ist das tatsächlich eher Umgangssprache, da hast du Recht 😅

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    Ja, gerade wenn die sich mal wieder die Hälfte des Geldes genehmigen.

  • @esther6549
    @esther65499 ай бұрын

    Danke für dieses aufklärende Video! Ich war selbst im Ausland und musste meinen Aufenthalt aus ähnlichen Gründen nach einem halben Jahr abbrechen. Der emotionale Druck, dem viele Austauschschüler ausgesetzt sind, darf nicht unterschätzt werden. Bisher wurde ich kaum ernst genommen, weil ein Auslandsjahr fast ausschließlich mit einer positiven Zeit in Verbindung gebracht wird. Sobald deine Geschichte nicht den Erwartungen der Gesellschaft entspricht, „musst“ du Schuld daran sein. Liebe Eltern, informiert euch gut über die Organisationen und hört auf eure Kinder. Auch wenn es sehr viel Geld kostet, steht die physische und vor allem psychische Gesundheit des Kindes an erster Stelle. 🙏🏻

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Das tut uns sehr Leid zu hören! ❤️😞

  • @anoukmiu
    @anoukmiu9 ай бұрын

    Krass, was für heftige Geschichten es beim Thema Auslandsjahr gibt! Es ist wichtig, dass es diese Aufklärung gibt, danke. Ich war selbst vor über 10 Jahren ein Jahr in der High School in den USA. In meiner ersten Gastfamilie gab es einige Probleme, die über die Zeit für immer mehr zwischenmenschliche Anspannung gesorgt haben. Meine damalige Gastmutter hat mir dann sogar nahe gelegt, die Gastfamilie zu wechseln. Das Gefühl, das Problem in dieser Situation zu sein, der Auslöser für alles Negative, hatte ich auch (ich war 16 oder Anfang 17 zu dem Zeitpunkt). Der Wechsel der Gastfamilie lief bei mir aber völlig reibungslos. Meine Koordinatorin vor Ort war super lieb, aufmerksam und hat alles sofort in die Wege geleitet. Ich konnte innerhalb einer Woche in eine neue Familie ziehen, die neben mir auch noch eine italienische Austauschschülerin beherbergt hat, was für mich sehr schön war. Insgesamt habe ich mehr positive als negative Erinnerungen an dieses Jahr, und ich würde trotz aller berechtigten Vorsichtsmaßnahmen jeder Person empfehlen, ein Auslandsjahr in Erwägung zu ziehen, wenn die Möglichkeiten dafür gegeben sind. 🙌🏼 Angepasst habe ich mich übrigens auch - aber nur in dem Sinne, dass jede Familie ihre Eigenarten hier und da hat, die man, solange sie nicht belastend oder gefährlich sind, dann einfach akzeptiert und nicht in Frage stellt. 😁

  • @annah995

    @annah995

    9 ай бұрын

    so empfinde ich das auch :)

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Hey, danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Es ist toll, dass ein Wechsel so reibungslos geklappt hat und du doch eher positiv aus dem Austausch gehst. Aber deine Gastmutter hat sich ja auch nicht gegen einen Wechsel gewehrt, wie du beschreibst. Aber wie du schon schreibst, es gibt natürlich auch positive Erfahrungen! ☺️

  • @marythecat4182
    @marythecat41828 ай бұрын

    Ich war 2001 mit EF für ein Jahr in den USA. Alles super gut, tolle Familie, auch Unterstützung vor Ort, falls ich es gebraucht hätte. Mein schönstes Jahr und ich denke sehr gerne dran zurück!

  • @Blaubeere17
    @Blaubeere179 ай бұрын

    Ich war bislang in 3 Gastfamilien (Polen: mit der Schule, USA: privat, Island: mit Orga als AuPair) und alle waren fantastisch und ich hatte ne unglaublich tolle Zeit. Von anderen in den USA hab ich aber auch schon öfter negatives gehört. Die andere AuPairs in Island waren aber alle glücklich mit ihrer Familie :)

  • @Jenny-mi9og
    @Jenny-mi9og9 ай бұрын

    Können wir auch mal über positive Auslandserfahrungen reden? Mein Aufenthalt war super und nach 15 jahren sind wir immer noch in Kontakt.

  • @sipi2628
    @sipi26289 ай бұрын

    Noch nichts im Leben geleistet, aber erstmal ein Jahr weg…. Privilegierte Oberschicht-Kinder

  • @adra6801
    @adra68018 ай бұрын

    Ich bin gerade im Ausland und möchte zum Thema der Kommunikationskette etwas sagen. Wenn der lokale Koordinator nichts unternimmt, kann man sich von sich aus bei dem regionalen Koordinator melden. Und wenn dieser auch nichts unternimmt kann man sich bei der Hauptzentrale und ggf. bei der Deutschen Organisation melden. Ich denke diese Lange Kette ist gerade auch für genau solche Fälle, wie hier im Video beschrieben nützlich, da dadurch nicht nur eine Person im Alleingang über einen entscheidet, sondern mehrer zusammen und man sich so auch bei mehreren Leuten zu seinen Problemen äußern kann. Gerade dann, wenn das erste Glied der Kette sein Problem nicht ernst nimmt. Also die Aussage, dass eine Person diese Kette blockieren finde ich nicht richtig.

  • @supersilli3710
    @supersilli37108 ай бұрын

    Super spannend, in meiner Gastfamilie in den USA lief auch vieles schief, besonders der Anfang war wirklich hart. Ich hatte in meiner Gastfamilie echt einige doofe Erlebnisse. (Unter anderem sehr mangelhafte Hygieneverhältnisse, ich war sehr viel alleine, weil die Familie gearbeitet hat, wurde beklaut von der Gastschwester etc.) Die zuständige Koordinatorin war sehr gut mit der Familie befreundet und hat alles runtergespielt. Ich habe mich ihr nicht wirklich anvertrauen können, stand dar wie das verwöhnte deutsche Mädchen… Am Ende bin ich trotzdem in der Familie geblieben, ganze 10 Monate… Auch meine Eltern konnten in Deutschland nichts machen, weil ja die amerikanische orga zuständig war. Ich habe bis zum Ende die Tage gezählt, bis ich wieder zurück kann und habe auch noch hunderte Seiten von meinen Tagebüchern aus der Zeit. 😕 Im Nachhinein denke ich, meiner Mutter ging es bestimmt noch viel schlechter als mir 🙃 Sagen wir so, es hat mich definitiv stärker gemacht 😅

  • @theWSt
    @theWSt9 ай бұрын

    Oh Mann, heftig. Meine Kinder gehen noch nicht zur Schule, aber dieser Film ist schon sehr abschreckend. Klingt sehr danach, als ob ein Auslands-Schuljahr eine ziemliche Geldverschwendung wäre.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Hi, Wolfgang! Wichtig ist: Wir raten niemandem davon ab, ein Auslandsjahr zu machen. Viel mehr raten wir dazu, sich unbedingt mit von den Organisationen unabhängigen Menschen auszutauschen, bevor die Entscheidung für ein Auslandsjahr getroffen wird. Denn unsere Recherche, die wir bereits vor einem Jahr begonnen haben, zeigt, wie anfällig die Kette von Zuständigkeiten bei der Organisation eines solchen Jahres sein kann. Und, dass das Risiko, dass es zu Problemen kommt, die den Austauschschülern und Austauschschülerinnen noch lange Zeit nachhängen, unabhängig von Jahr, Land und Organisation besteht.

  • @theWSt

    @theWSt

    9 ай бұрын

    Schon klar, ich finde der Film ist auch absolut wertvoll. Ich würde es meinen Kindern nicht von vornherein verbieten, aber wir würden uns sicher viel Zeit bei der Planung lassen.

  • @Iseeyoudotcom

    @Iseeyoudotcom

    9 ай бұрын

    Hi Wolfgang, ich bin eine betroffene Mutter und ICH würde dir dringend abraten. Es ist eine Lotterie, und einfach Glück, eine tolle Familie zu bekommen. Der Psychoterror der ansonsten zum Teil abgeht, den kann sich wirklich niemand vorstellen!

  • @qq84

    @qq84

    9 ай бұрын

    Ich finde es happig, dass sich die Organisationen die Hälfte des Geldes nehmen. Ohne Orga ist es dann natürlich günstiger, das Risiko wird dabei wohl nur geringfügig erhöht.

  • @AVKnecht

    @AVKnecht

    8 ай бұрын

    Der Hauptvorteil des Auslandsaufenthalts, also das Sprachen lernen, hat sich mittlerweile durch das Internet ein wenig erledigt. Und die Selbstständigkeit kann man auch in einem freiwilligem Jahr in der Heimat lernen. Nur das man hier mit dem Deutschlandticket notfalls nach Hause kommt.

  • @ME-or2yz
    @ME-or2yz9 ай бұрын

    Großes Lob erst Mal - super Doku! Hier meine Erfahrung: Mein Auslandsjahr (2022/23) war wirklich die beste Erfahrung meines Lebens und ich hatte wirklich (fast) nur Spaß, aber um ehrlich zu sein: Viele Organisationen sowohl in Deutschland als auch im jeweiligen Ausland sind das Allerletzte! Ich war in Kanada (Highschool: 11 Klasse), die Schule war super, die Menschen auch, aber die mir 8 TAGE vor Abreise zugeteilte Gastfamilie war eine Katastrophe: 1) Extrem dreckiger Boden mit Haaren und teils Resten von Kot (Katze) 2) Verklebte Möbeloberflächen vom Dreck 3) Schimmel überall 4) Die Bettwäsche in meinem Zimmer war nie gewechselt worden (Flecken... und schwarze, lange Haare meiner türkischen Vorgängerin) 5) Ungeziefer 6) Kaum etwas zu essen bzw. es war so ekelhaft, dass man es nicht essen wollte -> war etwa 1 Woche nur bei MCs und 7/11 -> Ende vom Lied ich rief nach ein paar Tagen meinen Local Coordinator an und hab gesagt: entweder ihr holt mich jetzt hier und heute ab oder ich geh ins Hotel und schick die Rechnung (im Nachhinein wundere ich mich wie ich mich das getraut habe) Mein Coordinator wollte mir erst erzählen, dass diese Gastmutter eine der besten des Programms sei (sie war über 70 und alleine in der gefährlichsten Gegend der ganzen Stadt mit Schüssen nachts an meinem 2ten Tag). Zudem lebten im Haus noch 2 Jungen aus Ghana, die waren total nett, aber erstens illegale Einwanderer und zweitens niemand wusste von den beiden. Das beweist auch, dass niemand seit langer Zeit bei der Frau vorbei geguckt hat oder einem frech ins Gesicht gelogen wurde, was die Familienverhältnisse angeht. Am Ende stellte sich noch heraus mit den 900CAD$ von mir wurden die anderen 3 mitversorgt, was eigentlich so nicht sein sollte. Ich habe dann meine zweite Familie bekommen, was das Essen und die Sauberkeit anging war diese 1a, aber leider mochten sie mich überhaupt nicht mit der Begründung, dass ich kein Asiate sei (die beiden kamen von den Philippinen) und sie nicht mit europäischer Kultur klarkommen würden. Um ehrlich zu sein war mir nicht ganz klar, was damit gemeint ist, da meine Kultur daraus bestand, die beiden rotzfrechen Kinder zu babysitten, 2 Stunden zur Schule und nochmal 2 Stunden nach Hause zu fahren und dann beim Abendessen (auf Grund nicht vorhandener Philippinisch-Sprachkenntnisse) kein einziges Wort zu verstehen und meinen japanischen Gastbruder anzugucken, der kein Wort Englisch konnte. Meinen japanischen Gastbruder mochten sie lieber, sodass er sogar Essen für die Schule mitbekam und immer machen konnte, was er wollte, während ich die Kinder bespaßt und als einziger wöchentlich, dass mit meinen Gastbruder geteilte Bad geputzt habe. Das ging 6 Wochen so und als ich mit ihnen reden wollte, ob man das mit den Kindern und dem Putzen eventuell aufteilen könnte, wurde dies immer wieder aufgeschoben und schließlich alles wie beim Verhör in der Küche gefilmt, was die beiden meinem Koordinator geschickt haben (ohne mein Einverständnis: weder es zu filmen, noch es zu verschicken), um ihm zu zeigen wie undankbar ich sei... Während des Gesprächs in von ihnen aus mehr als gebrochenem Englisch wurden mir dann Vorwürfe gemacht wie, dass ich das Bad dreckig machen würde und unerlaubt Essen genommen hätte (ich habe 1!!!!!! Apfel genommen, weil es den ganzen Tag nichts gab, die beiden auf Arbeit waren und wir nicht kochen durften) Mein Koordinator hatte ab dem Zeitpunkt echt Mitleid mit mir und meinte vielleicht ist es besser, wenn du noch einmal umziehst, auch wegen des insgesamt 4 stündigen Schulwegs. So habe ich meine letzte Gastfamilie bekommen, welche ich selbst über Freunde aus der Schule gefunden habe und dort dann etwa 8 Monate, die 8 besten Monate gelebt habe. Ingesamt denke ich, dass das Auslandsjahr eine super Sache ist. Man lernt fürs Leben und wird ein wenig abgehärtet. Ich bin froh, dass ich so spät (wegen Corona gegangen bin), aber das einem 14-15 Jährigen zuzumuten finde ich nicht ok. Die Homestay Organisationen haben wissentlich Familien in ihrer Kartei, bei denen unhaltbare Zustände herrschen, weil die Nachfrage einfach zu groß ist, aber bei den anfallenden Kosten dürfte das eigentlich nicht sein.

  • @STRG_F

    @STRG_F

    9 ай бұрын

    Schade, dass du umziehen musstest, aber schön, dass du dir Hilfe geholt hast, dann doch nochmal umgezogen bist und 8 tolle Monate im Ausland verbringen konntest. Danke für die Eindrücke 🙏

  • @Koala99561
    @Koala995617 ай бұрын

    So war es schon 1997 mit EF so. Ich war damals in eine Familie die zu einer Sekte gehörten. Ebenso haben sie mich als Babysitterin genutzt. Habe mich beschwert und musste damals unterschreiben es wäre meine Schuld. Über die Schule habe ich selbst eine neue Familie gefunden. Heute hätte ich die USA nicht gewählt -eher Australien.