A - WEYREGG am Attersee (VB), Pfarrkirche St. Valentin - Vollgeläut

Музыка

Tonfolge: e¹-fis¹-a¹-h¹-cis²
Die drei mittleren Glocken wurden 1947, die große und die kleine 1958 in St. Florian gegossen.
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Weyregg am Attersee liegt auf 482 m Höhe im Hausruckviertel am Attersee.
Die Vorgängerkirche, deren Grundmauer man bei Erneuerungsarbeiten 1972 am Altarraum entdeckte, war kleiner und dürfte aus dem 14. Jahrhundert stammen. Die spätgotische Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet und wird dem Baumeister Stephan Wultinger aus Vöcklamarkt zugeschrieben. Ursprünglich war der rechteckige Kirchenraum durch einen Pfeiler als zweischiffige Hallenkirche ausgeführt. Von 1931 bis 1933 erfolgten größere Umbau- und Erweiterungsarbeiten. So wurde 1931 aus liturgischen Gründen der Pfeiler entfernt und das Gewölbe in gotisierender Weise ergänzt. Von November 1931 bis September 1932 erfolgte die Erweiterung des jetzt einschiffigen Kirchenraumes um rund acht Meter nach Westen. Nachdem zuvor die Kirche nur einen Dachreiter hatte, wurde auch ein Kirchturm im südlichen Chorwinkel errichtet, der 1933 vollendet wurde.
Unter Pfarrer Alois Kaiser erfolgte eine Renovierung der Kirche zwischen 1947 und 1958. Um dem neuen liturgischen Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils gerecht zu werden, gestaltete der Linzer Architekt Erich Scheichl 1972 den Altarraum um. Dabei wurden unter anderem der neugotische Hochaltar (errichtet nach 1880), die Kanzel und das Speisgitter entfernt, sowie das vermauerte mittlere Chorfenster wieder geöffnet.
In den Gewölbefeldern des Chores sowie an den Langhauswänden befinden sich moderne Seccomalereien von Karl Weiser aus dem Jahr 1951/52.
Nachdem der ursprüngliche neogotische Hochaltar im Zuge der Umbauarbeiten 1972 demontiert wurde, erhielt Weyregg 1993 von der Pfarre Radfeld in Tirol einen neugotischen Altar als Leihgabe. Anlässlich des 80. Geburtstags von Pfarrer Trauner 2004, wurde er der Pfarre geschenkt.
Im Altarraum stehen zwei spätgotische Statuen aus der Zeit um 1500: links der heilige Sebastian rechts der heilige Valentin. Sie stammen aus dem Umfeld des Bildhauers Lienhart Astl.
Der linke Seitenaltar ist ein Marienaltar mit einer Mondsichelmadonna. Diese ist im Kern spätgotisch (um 1520) und wurde in der Barockzeit stark überarbeitet. Eine Restaurierung erfolgte 1953. Dabei wurde von der Künstlerin Klothilde Rauch die Strahlen hinzugefügt.
Der Herz-Jesu-Altar an der rechten Seite ist ein moderner Flügelaltar, den Karl Weiser 1953 schuf.
(Quelle: www.wikipedia.de)
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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav
Herzlichen Dank für die Ermöglichung der Aufnahme!

Пікірлер: 1

  • @franziskafranzi2012
    @franziskafranzi20122 ай бұрын

    Guten Morgen! 🌞 Danke Ihnen vielmals und ein schönes Wochenende wünsche ich Ihnen und allen hier.❤

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