1. Was ist Kreativität und welche kreativen Domänen gibt es?

Willkommen zur Vorlesungsreihe "Die Psychologie der Kreativität"!
In der ersten Vorlesung geht es um die Fragen, was Kreativität eigentlich alles bedeuten kann und welche verschiedenen Arten von Kreativität die Wissenschaft definiert hat.
Ich bin Dipl.-Psych. Franziska Lauter und spezialisiert auf Kreativität. In 2021 habe ich das Hörspiel "Kreativität - Die unsichtbare Dirigentin" veröffentlicht, welches auf unkonventionelle Art und Weise alle wichtigen Erkenntnisse der Kreativitätsforschung vermittelt: Persönlichkeitspsychologie, Intelligenzforschung, Genetik, Kognitions- und Neurowissenschaften.
50% der Einnahmen des Hörspiels gehen direkt an die Sprecher:innen und 5% an Seawatch.
Die Gastsprecher:innen sind:
DAS BO, Fatoni, Galv, Marti Fischer, MC FITTI, Doktor Allwissend, Curly, Markus Kavka, Porky, Onkel (Aligatoah, Meute, Tschaika 21/16), Livia Matthes, Babette Conrady, Vokalmatador, Jaques Tabaques (Dlé), MiMi Müller-Westernhagen (Reema), Babett Richter (Ursular), Lux M, Anne Löhr (Polly´s Disaster), Björn Krass (Tim Thaler), Thomas Matussek, Oliver Bulas, Lucas Kazzer (Gaffa Ghandi), Stefan Matussek (SOWA).
Hörspiel "Kreativität - Die unsichtbare Dirigentin":
www.dieunsichtbaredirigentin.de/
Infos zu mir:
www.psychologin-lauter.de/
Der MiM-Verband (Mental Health in Music):
www.mim-verband.de/
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Пікірлер: 11

  • @MonoGreenMusic
    @MonoGreenMusic Жыл бұрын

    super Zusammenfassung Franziska, danke!

  • @bilbaop
    @bilbaop2 ай бұрын

    Ist das Kreative potenzial durch geschlächterrollen beschnitten?

  • @fanofcameron
    @fanofcameron2 жыл бұрын

    Hallo Fran, schön, dass es losgeht!! Was hast du denn da für einen "Taktgeber" eingestellt? Finde ich jetzt bei einer Vorlesung nicht so ideal, ehrlich gesagt. Der Takt ist etwas dominant und erschwert eher die Konzentration auf den Inhalt, finde ich. Ich will ja eigentlich doch nur deine Stimme hören und sonst nichts. Das wäre doch die übliche und bewährte Darstellungsweise. Bin ich da womöglich zu empfindlich? Ich glaube nicht. Es geht auch um Hörgewohnheiten bei so einem Vorlesungs-Format. Ansonsten ist das sehr gut aufbereitet und man darf auf alles Weitere sehr gespannt sein. Gutes Gelingen weiterhin!! Christian

  • @franziskalauter

    @franziskalauter

    2 жыл бұрын

    Hallo Christian! Gut, dass Du das mit der Musik schreibst. Ich bin da total auf Feedback angewiesen, bin mir selbst noch nicht ganz sicher, wie oder ob ich die Videos musikalisch hinterlegen soll. Ich werde mal rumexperimentieren und freue mich dann über Feedback! Für die nächsten 2 Videos wird Du allerdings noch mit dem musikalischen "Taktgeben" im Hintergrund leben müssen. Die sind nämlich schon fertig produziert. Morgen kommt das Nächste :)

  • @fanofcameron

    @fanofcameron

    2 жыл бұрын

    ​@@franziskalauter Ja, passt schon! Ich denke mir halt, eine Vorlesung "über" Kreativität muss nicht selber ein kreatives Feuerwerk sein. Vielleicht bin ich da zu konservativ (was ich sonst wirklich in keinem Bereich bin). Aber für mich ist eine Vorlesung eine Vorlesung und die muss mir nur möglichst gute, ausgereifte Erkenntnisse liefern, die möglichst meinen Horizont erweitern. Die Inhalte als solche müssen interessant sein und für sich sprechen, nicht wie sie in Effekte eingebettet sind. Ich bin selber sehr empfänglich für Musik, deswegen lenkt mich Musik dann auch eher ab von den Inhalten. Ich kann da natürlich nur für mich selber sprechen. Du wirst schon einen gangbaren Weg finden, da bin ich sicher. Ich freue mich auf die nächsten Folgen!

  • @alfredadam3613

    @alfredadam3613

    2 жыл бұрын

    Mir gefällt die Musik.

  • @fanofcameron

    @fanofcameron

    2 жыл бұрын

    @@alfredadam3613 Na ja, man kann sich dran gewöhnen. Ich sehe keine Verbesserung eines wissenschaftlichen Vortrages durch eine musikalische Hintergrundberieselung. Sei's drum! Immerhin bin ich durch Ihre Antwort mal wieder auf diese Seite hier zurückgekommen. Ich hatte den Kanal abonniert, aber irgendwie tut sich nicht (mehr) viel; was schade ist, denn das Thema Kreativität ist eigentlich sehr spannend. Das Thema immer über diese "Domänen" aufzuziehen, ist zu abstrakt und gibt nicht viel her. Kein Mensch, der mal irgendeine klasse kreative Idee hatte, hat sich dabei gefragt: "Oh, in welcher kreativen Domäne bin ich da eigentlich gerade unterwegs? Das würde mich wirklich brennend interessieren!" - Sicher nicht! Gerade kreative Menschen kümmern sich zuallerletzt um solche "Schubladen".

  • @_ILO_
    @_ILO_2 жыл бұрын

    Hey Fran, gibt es eine Quelle für die acht Domänen? 🤙 Lg Oli

  • @reha7994
    @reha79942 жыл бұрын

    Wäre soziale Kreativität nicht auch eine Domäne? Wenn man Politiker ist, sich für Absichten interessiert, für Harmonie unter Lebewesen, oder Herleitungen und Klärungen sozialer Einbettungen in einzelnen Lebensläufen, oder auch im Feld von Kampagnenstrategien tätig, sowas?

  • @franziskalauter

    @franziskalauter

    2 жыл бұрын

    Interessante Frage! Innovative und clever gemachte Kampagnenstrategien sowie auch das strategische Denken bzw. Handeln von Politikern/ Politikerinnen würde unter die Domäne der "strategischen Kreativität" fallen. Strategische Kreativität muss auch keinesfalls immer negativ sein, sondern kann auch altruistisch motiviert sein. Die Kreativität, die ein Mensch besitzt, verbindet sich mit allen möglichen anderen Interessen und Motivationen. Manche nutzen sie für Soziales. Manche können unglaublich gut in zwischenmenschlichen Situationen gut improvisieren. Dies ist aber ein anderer Aspekt in der Persönlichkeit (der sich gerne mit der Kreativität verbindet). :) Spoiler: In der Vorlesung zur Persönlichkeitspsychologie wirst Du erfahren, dass sich manche Kreative sehr für Andere interessieren (für ihre Absichten, Motivationen, für Harmonie), andere aber nicht. Man kann seine Kreativität auf jeden Fall sehr, sehr gut mit seinem Wissen über Menschen verbinden - positiv und negativ.

  • @reha7994

    @reha7994

    2 жыл бұрын

    @@franziskalauter hm. habe nochmal geguckt und bemerkt, dass die Domänen Stand der Forschung sind. Ach SO! Weiss auch nicht, wie ich dazu komme, sowas Stabiles, worauf man sich verlassen können wollen dürfen sollte, so impertinent zu bezweifeln. Sehe vollständig ein, dass es stabil ist, sich auf einen Blickwinkel- Treffpunkt zu verabreden, wie an einen Ort, auf den sich konventionell geeinigt wird, ohne Zwang in eine bestimmte Rettung, Notwendigkeit zu Geräumigkeit und Beweglichkeit mit voraussetzend, während ausserdem alles sich ausserdem sowieso beständig wandelt, immer und andauernd, konstant zuverlässig, flexibilitätsfordernd. Hm, dann mal hier gerade als Extraschritt jetzt herausgekehrt: ein Urteil darüber, wie gut oder schlecht etwas ist, liegt auch nicht nur an messbaren Qualitätsmerkmalen, die zur Wesensgerechtigkeit bekannt sind, sondern hat auch schwer ermesslichen Auslegungsspielraum, so nach Laune, wie es in den Kram passt, solange es soein Spiel gibt. Und je nach Bewustseinsausprägung, wie weit sich durchgefragt wurde, ist jede Sicht mehr oder weniger durchdrungen, egal wer guckt, m.E. Bin mir sicher, mein erster "Impuls" da, überhaupt zu kommentieren, war unbefangen, z.B. inspiriert und motiviert durch neulich mal die arte- Sendung zu Kreativität, und aus Interesse, was im aktuellen Zeitalter m.E. der Manipulation und Methodik, Wandel der Warten auf Fremdbestimmung, nochmal wieder weiter Durchgehen der Geschlechterrollen, überhaupt aus Interesse, was aus der Psychologie wird, Interesse am Kragen Retten allgemein, und aus Sorge um Vieles, auf der Suche nach unzerrüttbar ewigen Grundsätzen, Neugier auf die Domänen, da und eben auch in Alarmiertheit, wie gerecht eigentlich irgendwas ist, überhaupt. z B.ist jeder Mensch immer ein soziales Wesen, das ist einfach so angelegt, da gibts kein Entrinnen, finde: jede Regung ist ein soziales Ereignis, als notwendige Konsequenz aus allen jemals passierten Bewegungen usw. Die Grundgestalt kann sich weiter ausgestalten, bleibt fortwährend Gestalt. Hat ja auch keiner was anderes behauptet. Was Wörter bedeuten, kann man sich glaube ich, nicht aussuchen. Z.B. ist doch "Gestaltung" weit auf alle anderen dieser Domänenbereiche anwendbar, alles ist Gestalt. Von weit gelassen, bis vllt.chirurgisch in Form geflickschustert, irgendwozu, oder gerne auch optimierend in Richtung einer Definition angewandt, in eine Gestalt versetzt bleibt's jedenfalls. Strategie ist schonmal nichts Gelassenes, aber auch innerhalb aller dieser Domänen anwendbar, wie Gestalt. "Strategie" klingt vermutlich nicht nur durch meine Ohren eher nach willkürlich kriegerisch kalkulierter Kampagnenleidenschaft, und eiskaltem Plan, als nach irgendwas sozial emphatisch, Gelassenem, mit bisschen nett Sein auch dabei, also so kanalisiert, aber, ok ,auch möglicherweise z.B.schlau gewitzt mathemässiger Korrektheit verpflichtet. Kann gerne auch nette Empathie- Strategie sein, aber aus der Kalkül- Nr. kommt die Domäne nicht raus. So wie Gestalt finde ich Strategie ein allgemeingültigeres Wort, nur eben stimmungsmässiger belegt, im allgemeinen Gebrauch, wiederum, auch, gegenüber den bedeutungsmässig spezieller fest gestimmteren übrigen eher "Sinnes"dömänen. Das finde ich, ist doch ein unscharfes Bedeutungshorizontegemisch, diese Domänenkombination. Aber von mir aus, warum nicht, ist ja auch nicht schlimm, ist es eben eher ein literarischer Sinn, der sowelche Domänen verbindet. Wird insofern selbst der Kreativität gerecht. Früher vor × 100 Jahren, waren vllt. an der Stelle eher Märchenerzähler, möglicherweise, mit über Generationen hin einerseits erhaltenen Erklärungs- und Trostgeschichten, inzwischen hätte man vllt.auch weiterentwickelte Fragestellungen, zumindest Ausgangsstellen und narrative Kompetenz oder so - will jetzt noch weiter wackelpartiemässig in irgendeinem Siebenmeilenzauber auf des Kaisers neue Kleider hinausgratwandern z.B., das Kind steht am Ende so aufklärend da, und dann? Wie alle in Unbefangenheit erlöst hervorgehen könnten, bleibt zu verantworten. Den eigentlich angestrebten griffigen 5 Zeiler wieder verpasst, auch.